DE334544C - Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei welchem durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehalten wird - Google Patents

Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei welchem durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehalten wird

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DE334544C
DE334544C DE1920334544D DE334544DD DE334544C DE 334544 C DE334544 C DE 334544C DE 1920334544 D DE1920334544 D DE 1920334544D DE 334544D D DE334544D D DE 334544DD DE 334544 C DE334544 C DE 334544C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

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  • Fire Alarms (AREA)

Description

Es sind bereits Feuermelder bekannt, bei denen die einen Alarm bewirkende Person nach Abgabe der Meldung so lange am Melder selbsttätig festgehalten wird, bis sie durch die auf den Alarm hin herbeigeeilte Wache oder eine andere befugte Person wieder befreit wird.
Diese bisherigen Feuermelder hatten jedoch verschiedene Nachteile, die darin bestanden, daß entweder die alarmierende Person sich
ίο durch gewisse Handhabungen selbst befreien konnte oder daß in anderen Fällen die am Apparat festgehaltene Person unter Umständen verletzt werden konnte.
Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei denen durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehalten wird.
so Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß beim Drehen des in einem trichterförmigen Rohre im Melder befindlichen Kontaktknopfes ein an der Knopfachse befestigtes Zugseil aufgerollt wird. Hierdurch zieht das über Führungsrollen laufende Zugseil gleichzeitig einen unter Federdruck stehenden Arretierbolzen an, wodurch wiederum eine unter Federdruck stehende Zahnstange ausgelöst wird, die jetzt in ihre Ruhelage zurückschnellt und damit ein um die Einlaßöffnung gespanntes Kettenband anzieht, das sich um das Handgelenk des Meldenden fest anlegt, so daß ein Zurückziehen der Hand erst nach Öffnung des Apparates seitens [ der Feuerwehr möglich ist. Ein gewaltsames Zurückschieben der Zahnstange wird durch eine in die Zahnstange eingreifende Sperrklinke unmöglich gemacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates, . Fig. 2 eine Seitenansicht nach Abnahme der Seitenwand, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2, während die
Fig. 4 bis 6 verschiedene Einzelteile darstellen.
Die Vorderseite des Gehäuses α trägt eine Öffnung δ, die durch eine Scheibe c abgeschlossen ist. Diese Scheibe c ist lose angeordnet und wird lediglich durch eine Haltevorrichtung d festgeklemmt. Durch Druck auf einen an der Außenseite des Gehäuses α befindlichen Knopf e wird die Haltevorrichtung d ausgelöst und gibt die Scheibe c frei, die nun nach unten gleitet. Jetzt kann der Meldende in eine trichterförmige Öffnung q des Apparates hineinfassen und durch Drehung eines Knopfes f einen Alarmkontakt g schließen. Durch die Drehung des Knopfes f wird ein an der Knopfachse f1 befindliches Zugseil h o. dgl. aufgerollt und angezogen. Die Drehung des Knopfes f wird durch Anschläge i, k . (Fig. 4) begrenzt und der Knopf schnellt durch eine Feder s automatisch zurück. Durch das Zugseil h wird ein unter der Wirkung einer Feder I stehender, eine Zugstange m haltender Sperrbolzen η ausgelöst, so daß die ebenfalls un- 6g ter Federdruck 0 stehende Zahnstange m nach

Claims (1)

  1. vorn in ihre Ruhelage schnellt und ein an ihr befestigtes Kettenband j>, welches mit seinem anderen Ende oberhalb der Trichteröffnung q befestigt ist und dort eine Schlaufe bildet, an- ■ zieht, so daß sich das Kettenband f um das Handgelenk des Meldenden legt und ein Zurückziehen der Hand unmöglich macht. In die Zahnstange m greift eine Sperrklinke r ein, so daß ; ein gewaltsames Zurückschieben der Zahn- j stange m unmöglich ist. Nach Öffnen des ■ Apparates seitens der Feuerwehr, das heißt ι zweier Klapptüren t und u,\ wird >die Sperrklinke r durch Ziehen an einer Schnur oder Kette ν ausgelöst und die Zahnstange m durch einen Handgriff w so weit zurückgezogen, bis der Sperrbolzen η in das entsprechende Loch ' der-Zahnstange?» einschnappt. Jetzt wird die \ Scheibe c wieder hochgezogen und der Apparat : ist wieder gebrauchsfertig. Zwei Stege χ und ·ζ. '■ dienen zum Schutz beim Einführen der Hand und werden vorteilhaft an geeigneten Stellen mit Leder o. dgl.'gepolstert."
    Die besondere Ausführung des Apparates ' kann eine beliebige und zweckentsprechende j sein.
    Pate XT- Anspruch:
    Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei welchem durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehaltenwird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des in einem trichterförmigen Rohre (q) im Melder befindlichen^ Kontaktknopfes (f) ein an der Knopf achse. befestigtes Zugseil Qi) aufgerollt und dabei ein unter Federwirkung stehender Arretierbolzen (n) angezogen, und eine unter Federdruck stehende Zahnstange (m) ausgelöst wird, die.beim Zurückschnellen in die Ruheläge ein vor der FJnfäßöffilUiig' des Rohres (q) gespanntes Kettenband (φ) anzieht, das sich um das Handgelenk des Alarmierenden anlegt, so daß das Zurückziehen der Hand aus'dem Melder eret nach Auslösung einer Sperrklinke (r) und Zurückschieben der Zahnstange (m) durch eine zur Öffnung des Melders-befugte Person ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920334544D 1920-01-29 1920-01-29 Feuermelder mit Fangvorrichtung, bei welchem durch Drehen eines Knopfes gleichzeitig mit der Abgabe der Meldung der Arm des Alarmierenden durch eine im Melder befindliche Fesselvorrichtung festgehalten wird Expired DE334544C (de)

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