DE455665C - Sicherung fuer Eisenbahnwagentueren - Google Patents

Sicherung fuer Eisenbahnwagentueren

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DE455665C
DE455665C DEK99944D DEK0099944D DE455665C DE 455665 C DE455665 C DE 455665C DE K99944 D DEK99944 D DE K99944D DE K0099944 D DEK0099944 D DE K0099944D DE 455665 C DE455665 C DE 455665C
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DE
Germany
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door
car doors
securing
lever
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Expired
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DEK99944D
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ALBERT HERDEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für Eisenbahnwagentüren. Es sind bereits Schlösser für Eisenbahnwagentüren bekannt geworden, bei denen an der Innen seite der Tür der Klinkenhebel in der Schließstellung in eine Rast eines Schildes eingreift, in welcher er durch Federdruck festgehalten und so ein Öffnen der Tür von der Außenseite verhindert wird, solange er
ίο nicht durch Zug oder Druck aus der Rast herausgehoben wird. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß für den Klinkenhebel ein besonderer, in der Längsrichtung seiner Achse, entgegen einer Feder, verschiebbarer Sicherungshebel in Anwendung gebracht wird, der die Türklinke in der Verschlußstellung durch Untergreifen feststellt, indem er in dieser Stellung sich gegen einen Anschlag legt, über den er hinwegzuziehen ist, sobald die Tür geöffnet werden soll.
Die meisten Unfälle, die durch ein vorzeitiges Öffnen der Tür herbeigeführt werden, kommen dadurch zustande, daß Kinder an der Klinke spielen und daß dann ein Öffnen der Tür erfolgt, ehe die Erwachsenen zuspringen können. Durch die bekannten Türsicherungen wird dieser Übelstand nicht beseitigt, denn wenn ein Kind die Klinke einmal zurückgezogen hat, so wird es, ohne es zu beabsichtigen, die Klinke auch nach unten ziehen, denn das Kind steht tiefer als die Klinke, und die Kraft, die es aufwendet, um die Klinke aus ihrer Rast herauszuziehen, wirkt dann gleichzeitig mit nach unten, so daß bei den bekannten Einrichtungen hierdurch die Tür geöffnet wird. Diese Gefahr liegt bei der vorliegenden Erfindung nicht vor, denn wenn ein Kind auch den Sicherungshebel unter Überwindung der Feder herauszieht und ihn nach unten reißt, so ist dadurch die Tür noch nicht geöffnet, und den in dem Abteil befindlichen Erwachsenen bleibt genügend Zeit, um die Tür wieder ordnungsmäßig zu schließen.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Vorderansicht und in Seitenansicht bei den verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile.
An der Tür 1 ist die Klinke 2, durch welche die Schloßfalle bewegt wird, in bekannter Weise angeordnet. Über dieser Klinke. 2 ist an einem durch die Tür hindurchgeführten Bolzen 3 der Sicherungshebel 4 befestigt, welcher in Sicherungsstellung mit seinem Ende 5 unter den Knopf 6 der Klinke 2 greift (Abb. 1 und 2). Der Bolzen 3 trägt an der Außenseite der Tür, in gleicher Weise wie die Klinke 2, einen Griff 7 und ist in der Tür in Richtung des Pfeiles λ; (Abb. 2) verschiebbar. Eine auf den Bolzen 3 aufgeschobene Feder 8 ist bestrebt, ihn nach außen zu ziehen. Diese Bewegung wird durch einen auf der Innenseilte der Tür angebrachten Aufsatz 9 begrenzt, der an seiner oberen Kante eine Ausnehmung 10 (Abb. 5 und 6) aufweist, in welche der Hebel 4 in seiner Sicherungsstellung durch die Feder 8 hineingezogen wird, wodurch er in der Stellung nach Abb. 1
und 2 gegen Drehung festgestellt ist. An dem Hebel 4 ist ein Handgriff 11 angebracht, an welchem man ihn erfassen kann, um ihn zum Zwecke der Entsicherung der Klinke 2, entgegen der Wirkung der Feder 8, aus dieser Ausnehmung 10 herauszuziehen. Ist hierdurch der Sicherungshebel 4 aus der Ausnehmung 10 herausgehoben, so läßt er sich aus dem Bereiche der Klinke 2 herausdrehen, und dann läßt sich durch Niederdrücken der Klinke 2 die Tür öffnen.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Stellung der Teile, in welcher der Hebel 4 durch Überwindung der Feder 8 aus seiner Einklinkung 10 herausgehoben ist. Durch Drehung des Hebels 4 in Richtung des Pfeiles y (Abb. 3) gelangt er schließlich in die Stellung nach Abb. 5, wodurch er aus dem Bereiche des Knopfes 6 der Klinke 2 herausbewegt ist. Jetzt kann die Klinke 2, wie es in Abb. 6 gezeigt ist, niedergedrückt und dadurch die; Tür geöffnet werden. Von außen läßt sich die gleiche Bewegung des Sicherungshebels 11 durch den Griff 7 hervorrufen.
Sobald die Drehbewegung des Sicherungshebels 4 nach unten eingeleitet ist, legt er sich, unmittelbar nach Einleitung seiner Drehung nach unten, auf den Aufsatz 9 auf, so daß nunmehr die Feder 8 eine Verschiebung des Bolzens 7 so.lange nicht herbeiführen kann, bis der Hebel 4 in seine Sicherungsstellung zurückgedreht worden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherung für Eisenbahnwagentüren, gekennzeichnet durch einen längs seiner Achse (3) entgegen einer Feder (8) verschiebbaren Sicherungs drehheb el (4), der die Türklinke in der Verschlußstellung durch Untergreifen feststellt, indem er in dieser SteEung sich gegen einen Anschlag (9) legt, über den er hinwegzuziehen ist, sobald die Tür geöffnet werden soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK99944D 1926-07-23 1926-07-23 Sicherung fuer Eisenbahnwagentueren Expired DE455665C (de)

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