DE12730C - Sicherheitsschlofs - Google Patents

Sicherheitsschlofs

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DE12730C
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Germany
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Application number
DENDAT12730D
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English (en)
Original Assignee
G. BERGEVIN in Paris
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Publication of DE12730C publication Critical patent/DE12730C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/04Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the discharge, e.g. electron-optical arrangement or ion-optical arrangement
    • H01J37/06Electron sources; Electron guns
    • H01J37/063Geometrical arrangement of electrodes for beam-forming

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

1880.
Klasse 68.
G. BERGEVIN in PARIS. Sicherheitsschloß.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1880 ab.
In beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Aufrifs des Schlosses mit theilweisem Schnitt,
Fig. 2 den Grundrifs des zusammengesetzten Schlosses,
Fig. 3 den Schnitt nach M-N.
α ist ein Rohr, durch welches der Schlüssel in das Schlofs eingeführt wird.
b ist eine Hülse mit einem Zahnrad c und einem Zahnsegment d, und wird gehalten von den beiden Platten e und f des Schlofskastens A.
g ist eine Hülse mit Zähnen 2, welche mit den Zähnen h des Schlüssels B in Eingriff treten können.
j ist ein Dorn, welcher von g gehalten wird und auf den sich der Hohlschlüssel B schieben kann.
k ist ein Knopf, mittelst dessen man ohne Anwendung des Schlüssels von innen öffnen und schliefseil kann; er ist auf die Hülse b aufgepafst und durch Schrauben / mit dieser und der Hülse g verschraubt.
Der grofse Riegel m ist mit Zähnen versehen und steht mit dem Segment d in Eingriff; in diesem Riegel befindet sich für jede Endstellung desselben (vollständig geschlossen oder geöffnet) eine Sicherheitsrast η bezw. o, die beide durch einen Schlitz mit einander verbunden sind. Je nach der Stellung des Riegels dringt in die eine oder andere Rast ein durch die Feder q vorgedrückter Bund/1, der sich an einem Stift befindet, welcher den Knopf/ trägt; r ist ein doppelarmiger Hebel, dessen Ende .x mit dem Stift des Knopfes p in Verbindung steht, so dafs man mittelst p den Hebel um rx in Bewegung setzen kann.
s ist ein einarmiger Hebel, der bei t seinen Drehpunkt hat und der in die Hülse b greift, indem er in entsprechend ausgearbeitete Schlitze derselben tritt, von denen zwei (parallel zur geometrischen Axe von b) durch einen dritten (senkrecht zur geometrischen Axe von b) mit einander verbunden sind. Der Hebel ist ferner mit dem Ende y des Hebels r verbunden, so dafs der erstere einer Bewegung des letzteren folgen mufs. Der Hebel j hält die Hülse b gegen jede Drehbewegung fest, so lange er sich in einem der Längsschlitze befindet, und dies ist der Fall, sobald der Bund p1 sich in einer oder der anderen Rast des Riegels m befindet.
c1 ist der kleine Riegel, welcher durch eine Feder d1 stets selbstthätig schliefst; er ist mit einem Knopf ex versehen, der zum Oeffnen der Thür von innen dient. Mittelst eines besonderen Knopfes f1 kann man den Riegel cx von aufsen zurückschieben, indem man auf den ersten drückt und so der schief abgeschnittene kleine Klotz D den Keil E, der mit c verbunden ist, zurückschiebt.
Der Riegel cx kann jedoch auch mit dem Schlüssel allein von aufsen geöffnet werden, und zwar mit Hülfe eines doppelarmigen Hebels gx, dessen Arm h1 in Eingriff mit cx steht und dessen anderer Arm ix durch einen Daumen kx bewegt wird; dieser letztere wirkt nur dann auf den Hebel g1, wenn er durch den Schlüssel aus seiner Kapsel hervorgeschoben wird, und geht frei an g1 vorüber, wenn er durch die Feder in der Kapsel zurückgehalten wird.
n1 ist eine kleine Feder, welche den Arm hx mit Riegel cx in Berührung erhält.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Aufrifs und einen Schnitt eines der Schlösser, welche in Fig. 4, oben und unten oder seitlich an der Thür angebracht, dargestellt sind, und welche ich Hülfsschlösser nenne. R ist der Riegel mit Zahnstange, ί ist eine Hülse mit zwei Zahnrädern tx und ux, von denen das eine z/1 mit dem Riegel R in Eingriff steht, und das andere tx in directer Verbindung mit dem Zahnrädchen c des Hauptschlosses steht.
Fig. ι zeigt die Anbringung und die Verbindung der Hülfsschlösser unter einander und mit dem Hauptschlofs. Das Zahnrad c des letzteren setzt mittelst Kette ohne Ende, entsprechend langer Zahnstangen oder Hebel die übrigen Riegel der Thür in Bewegung.
An dem Schlüssel B befindet sich ein kleiner Stift m1, der in eine entsprechende Nuth n", tritt, wenn man B in das Schlofs steckt. Diese Nuth befindet sich in einem drehbaren Ringe o1,
der auf das Rohr α geschoben und auf einem Theil seines Umfanges mit einem Schlitz versehen ist, in dem ein Stift ν die Drehung des Ringes ol begrenzt; letzterer wird bei Drehung des Schlüssels von diesem mitgenommen und begrenzt somit auch die Drehung desselben. Führt man den Schlüssel vollständig in das Schlofs ein, so treten seine Zähne mit denen der Hülse g in Eingriff und er selbst stöfst den Hebel s zurück, indem letzterer in die im Schlüssel befindliche Nuth 6, 7, 8 tritt. Dadurch wird der Bund/1 aus der Rast gehoben, so dafs der grofse Riegel frei wird, und die Hülse kann sich nunmehr ebenfalls frei bewegen, weil der zur geometrischen Axe senkrechte Theil des Schlitzes der Hülse b den Hebel ί aufnimmt und dieser letztere also der Bewegung nicht mehr hinderlich sein kann. Man kann somit den grofsen Riegel mit Hülfe des Schlüssels bewegen. Der Schlüssel stöfst ferner den Daumen k1, welcher sonst beständig durch eine Feder zurückgehalten wird, nach aufsen, so dafs er auf den Hebel g1 wirken kann, indem er gegen den Arm i stöfst. k1 tritt in seine ursprüngliche Lage und läfst den Hebel g1 frei, wenn man den Schlüssel zurückzieht, d. h. wenn das Schlofs vollständig geöffnet oder geschlossen ist. Was die Function des Schlosses von innen betrifft, so hat man nur nöthig, auf den Knopf/1 zu drücken, so dafs der grofse Riegel frei wird und man diesen mittelst des Knopfes k bewegen kann.

Claims (4)

Patent-AnSprüche:
1. Die Anordnung von Ketten ohne Ende bezw. Hebel mit Zugstangen, Fig. 1, welche gestattet, mit einem einzigen Schlüssel mehrere Riegel (Hülfsriegel) zu öffnen oder zu schliefsen.
2. Die Construction eines gezahnten Schlüssels, der es gestattet, durch eine nur theilweise Drehung das Schlofs functioniren zu lassen, und den man ohne Rückwärtsdrehung aus dem Schlofs zurückziehen kann.
3. Die Anordnung des kleinen Daumens k\ der durch den Schlüssel vorgeschoben wird und selbstthätig wieder zurückgeht, so dafs er je nach Bedürfnifs auf einen Hebel g1 wirkt oder an ihm frei vorübergeht.
4. Die Anordnung des Hauptschlosses, welches durch die drehbare Hülse b mit dem Zahnrade c und dem Zahnsegment d, die damit verbundenen Constructionstheile g1, kx und i1, den Sperrhebel s, welcher in die Schlitze von b eingreift, den Hebel r, Bund/1 mit Feder q, Auslösevorrichtung ρ bezw. D E im wesentlichen charakterisirt ist, allein oder in Verbindung mit zwei, vier oder fünf Hülfsriegeln.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12730D 1955-06-16 Sicherheitsschlofs Active DE12730C (de)

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DEV9063A DE1007443B (de) 1955-06-16 1955-06-16 Strahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlapparate, insbesondere Elektronenmikroskope

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DE857245C (de) * 1948-10-01 1952-11-27 Sueddeutsche Lab G M B H Strahlerzeugungssystem fuer Elektronenstrahlgeraete

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DE1007443B (de) 1957-05-02

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