DE551493C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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Publication number
DE551493C
DE551493C DEM115625D DEM0115625D DE551493C DE 551493 C DE551493 C DE 551493C DE M115625 D DEM115625 D DE M115625D DE M0115625 D DEM0115625 D DE M0115625D DE 551493 C DE551493 C DE 551493C
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DE
Germany
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lever
vice
machine
release rod
casting machine
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Expired
Application number
DEM115625D
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English (en)
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE551493C publication Critical patent/DE551493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Sicherheitsvorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die aus einer Verriegelungsvorrichtung besteht, welche bei dem Niederklappen des Schraubstocks von diesem freigegeben wird und in die -1"'erriegelungslage gelangt, in der sie die Einrückvorrichtung sperrt, dagegen beim Hochklappen des Schraubstockes in seine Arbeitslage wieder entriegelt wird. Die Vorrichtung soll verhindern, daß die Maschine eingerückt wird, solange der Schraubstock sich in der aufgeklappten Lage befindet. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Einrichtungen vorzusehen, durch welche die Maschine, wenn der Schraubstockrahmen zufällig während des Laufens aufgeklappt wird, ausgerückt wird, und zwar ist für diesen Zweck vorgeschlagen worden, an dem Schraubstock einen Ansatz vorzusehen, der eine schräge Fläche besitzt, die sich in der eingerückten Lage des Einrückhebels gegen diesen legt und ihn in die unwirksame Lage schwenkt, wenn der Schraubstock aufgeklappt wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, das gleiche Ziel durch eine einfachere und stabilere Vorrichtung zu erreichen. Gemäß der Erfindung besteht die bei dem Niederklappen des Schraubstockes von diesem freigegebene Verriegelungsvor richtung aus einem Hebel, der mit der Ausrückstange durch einen Lenker so verbunden ist, daß ein Kniehebel entsteht, der in der Ausrücklage gestreckt ist und dadurch die Sperrung der Ausrückstange vornimmt und gleichzeitig, falls die Maschine bei dem Niederklappen des Schraubstockes eingerückt ist, durch das Strecken das Ausrücken der Ausrückstange bewirkt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß der in Frage kommenden Teile der Maschine und Abb. a einen Grundriß davon.
  • Der Schraubstockrahmen H ist wie üblich um den Zapfen G schwenkbar an dem Maschinengestell A befestigt. Zu dem Ausrücken der Kupplung der Maschine mit dem antreibenden Motor dient die Ausrückstange f, die in bekannter Weise an ihrem rückwärtigen Ende schlitzartig um einen Zapfen f1 fäßt und diesen zurückschiebt, um dadurch die Kupplung auszulösen. Die Bedienung der Stange f geschieht wie üblich durch einen Handhebel a; der als Winkelhebel ausgebildet ist. Er ist in dem Maschinengestell schwingbar gelagert und durch einen Lenker e mit der Ausrückstange f verbunden. Wenn der Handhebel a nach vorn gezogen wird, bewegt sich auch die Stange f nach vorn und gibt die Kupplung frei, die sich dann einrückt. Wird dagegen der Handhebel a nach hinten, also in Abb. 2 -nach links geschwenkt, dann wird die Stange f ebenfalls nach hinten bewegt und die Kupplung in bekannter Weise ausgerückt.
  • An dem Maschinengestell ist nun ein um einen Zapfen 2 drehbarer dreiarmiger Hebel gelagert. Das freie Ende des Armes 3 dieses Hebels kann mit einem Anschlag q. an dem Schraubstock H in Eingriff kommen. Ein zweiter Arm 5 steht mit einer Feder 6 in Verbindung, deren zweites Ende an dem Maschinengestell befestigt ist und die bestrebt ist, den Hebel in der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Der dritte Arm 9 des Hebels schließlich ist an einen Lenker 7 angelenkt, der rhit seinem anderen Ende mittels eines Schlitzes um einen Zapfen 8 faßt, der an der Ausrückstange foder an einem mit dieser Ausrückstange verbundenen Bock o. dgl. sitzt. Schließlich ist noch eine Feder io vorgesehen, die einerseits an dem Handhebel a und andererseits an dem Maschinengestell befestigt ist.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Solange der Schraubstockrahmen H hochgeklappt ist, also sich in der in Abb. i gezeichneten Stellung befindet, kann durch den Handhebel a beliebig ein- und ausgerückt werden. Bei dem Vorziehen des Handhebels und der Einrückstangen f läuft hierbei der Zapfen 8 in dem Schlitz des Lenkers 7. Ist der Schraubstockrahmen H niedergeschwungen, dann dreht die Feder 6 den dreiarmigen Hebel in der Uhrzeigerrichtung. Hierbei wird der durch den Lenker 7 und den Arm 9 des dreiarmigen Hebels gebildete Kniehebel gespreizt, und zwar bis etwas über die Mittellage hinaus, so daß er sich in einer Sperrstellung befindet. Der Schlitz des Lenkers 7 hat sich dabei so weit gegenüber dem Zapfen 8 verschoben, daß dieser jetzt an der in Abb. i rechten Seite des Schlitzes anliegt. Infolgedessen ist ein Vorwärtsbewegen der Einrückstange f nach rechts verhindert, es kann also in dieser Lage nicht eingerückt werden. Die Sperrung ist durch die Strecklage des Kniehebels gegeben.
  • Wird das Umklappen des Schraubstockes vorgenommen während sich die Maschine in Bewegung befindet, also während der Zapfen 8 in seiner vorderen Endlage ist, dann wird während des Streckens des Kniehebels 7, 9 sofort die Stange f nach hinten gezogen, die Maschine also ausgerückt und in der gesperrten Lage gehalten. Wenn der Schraubstock H niedergeklappt ist, kann die :Maschine auch von Hand nicht mehr eingerückt werden, weil hierzu ein Knicken des ja in seiner Sperrlage befindlichen Kniehebels 7, 9 erforderlich wäre. Die Feder io dient dazu, bei dem Ausrücken durch den dreiarmigen Hebel das Zurückbewegen des Handhebels a zu unterstützen. Die Feder ist insbesondere dann notwendig, wenn, wie dies in der Praxis geschieht, zwei Ausrückstangen vorhanden sind, von denen die eine, f, zum Ein- und Ausrücken von Hand dient, während die zweite, in der Zeichnung nicht dargestellte, darunter oder darüber befindliche, für das bekannte selbsttätige Abstellen der Maschine dient, wenn sich die Matrizen der Gießform gegenüber nicht in die richtige Lage eingestellt haben.
  • Sind zwei Ausrückstangen vorhanden, so kann nach Belieben der Lenker 7 an die eine oder an die andere angelenkt werden, vorzugsweise wird er aber dann an den ium selbsttätigen Ausrücken der Maschine bei falscher Lage der Matrizen vorgesehenen Hebel angelenkt; die Wirkungsweise der Einrichtung ist aber genau die gleiche.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Patent 5a8 152" dadurch gekennzeichnet, daß die bei dem Niederklappen des Schraubstockes (H) von diesem freigegebene Verriegelungsvorrichtung aus einem Hebel besteht, der mit der Ausrückstange (f) durch einen Lenker (7) gelenkig mittels eines Schlitzes o. dgl. verbunden ist, so daß ein Kniehebel entsteht, der in der Ausrücklage gestreckt ist und dadurch das Sperren der Ausrückstange vornimmt und gleichzeitig, falls die Maschine bei dem Niederklappen des Schraubstockes eingerückt ist, sich streckt und dadurch das Ausrücken der Ausrückstange bewirkt.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem unter der Wirkung einer Feder (6) stehenden mehrarmigen Hebel besteht, dessen einer Arm (3) sich gegen den Schraubstock oder einen daran angeordneten Anschlag (q.) legt, während ein anderer Arm (9) mit dem Lenker (7) einen Kniehebel bildet.
DEM115625D 1931-06-07 1931-06-07 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine Expired DE551493C (de)

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