DE549436C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE549436C
DE549436C DEM116811D DEM0116811D DE549436C DE 549436 C DE549436 C DE 549436C DE M116811 D DEM116811 D DE M116811D DE M0116811 D DEM0116811 D DE M0116811D DE 549436 C DE549436 C DE 549436C
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DE
Germany
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vice
casting machine
line casting
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machine
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Expired
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DEM116811D
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English (en)
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Durch das Hauptpatent 528152 ist eine Sicherheitsvorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen unter Schutz gestellt, bei der eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die bei dem Niederklappen des Schraubstockes von diesem freigegeben wird und in die Verriegelungslage gelangt, in der sie die Einrückvorrichtung sperrt, die dagegen bei dem Hochklappen des Schraubstockes in seine Arbeitslage wieder entriegelt wird.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieser Vorrichtung und bezweckt, mit einfachsten Mitteln ein Wieder einrücken der Maschine zu verhindern, nachdem der Schraubstock niedergeklappt ist, bevor er wieder in seine Arbeitslage zurückgebracht ist. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung durch das Niederklappen des Schraubstockes eine Klinke o. dgl. freigegeben, die sich dadurch sperrend über den in der Ausrücklage befindlichen Einrückhandgriff legt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den in Betracht kommenden Teilen der Setzmaschine und Fig.2 einen Grundriß dazu.
  • Um den Zapfen ('r ist an dem Maschinengestell A der Schraubstock H befestigt. Zu dem Ein- und Ausrücken der Kupplung, durch die der Hauptantrieb mit der Maschinenwelle verbunden wird, dient, wie üblich, die Stange/. Das Ein- und Ausrücken der Maschine geschieht mit Hilfe des Handgriffs a, der einen Winkelhebel bildet, dessen zweiter Arm durch einen Lenker a1 mit der Stange/ verbunden ist. Der Drehzapfen a2 des Handhebels a ist an dem Maschinengestell bzw. an dem Bock a?, gelagert. Der Winkelhebel a hat noch einen weiteren Arm v, der so gebogen ist, daß er sich bei eingerückter Kupplung (Fig.2) vor den Schraubstock H legt. Die dem Schraubstock zugekehrte Kante ist abgerundet, so daß bei dem Aufklappen des Schraubstockes der Armv zurückgeschwenkt und dadurch der EinrückhAel ä in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutete Ausrücklage geschwenkt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist zum Sperren der Maschine in .dieser ausgerückten Lage ein Winkelhebel w, Tvl torgesehen, der um einen Zapfen x schwingbar an dem Maschinengestell oder an einem an dem Maschinengestell befestigten Bock gelagert ist. Der Arm iv dieses Winkelhebels legt sich gegen den Schraubstock bzw. einen mit dem Schraubstock verbundenen Ansatz y oder gegen den an dem Schraubstockliegenden Messerkastenblock. Der zweite Arm w1 ist hakenförmig. Wird der Schraubstock zurückgeklappt, so schwenkt der Winkelhebel w, w1 in Fig. i in der Uhrzeigerrichtung; und zwar entweder unter der Wirkung seines Eigengewichts oder unter der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder, und hierbei legt sich der hakenförmige Teil w1 über den Ausrückhandgriff a, so daß er ihn in der ausgerückten, in Fig.2 gestrichelten Lage sperrt und ein erneutes Einrücken verhindert, bis durch das Schließen des Schraubstockes der Winkelhebel w, w l wieder zurückgeschwenkt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Patent 528152, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (w, w1) durch das Niederklappen des Schraubstockes freigegeben wird und sich dadurch sperrend über den in der Ausrücklage befindlichen Einrückhandgriff (a) legt.
DEM116811D Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine Expired DE549436C (de)

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