DE456587C - Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhaengigkeit von der Feuertuer - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhaengigkeit von der Feuertuer

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DE456587C
DE456587C DEL64311D DEL0064311D DE456587C DE 456587 C DE456587 C DE 456587C DE L64311 D DEL64311 D DE L64311D DE L0064311 D DEL0064311 D DE L0064311D DE 456587 C DE456587 C DE 456587C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhängigkeit von der Feuertür. Man kennt bereits Vorrichtungen zum Regeln der Luftzufuhr bei Dampfkessel- und Ofenfeuerungen, bei welchen das Öffnen der Tür das Schließen der Klappe bewirkt, während umgekehrt das Schließen der Tür das Öffnen der Luftzufuhrklappe zur Folge hat. Man hat ferner Vorrichtungen dieser Art angegeben, bei welchen mit einem Vorsprung der Feuerungstür ein Hebel zusammenarbeitet, dessen Gabel auf einen mit der Luftzufuhrklappe verbundenen Hebel wirkt. Diese Vorrichtungen enthalten allgemein eine Flüssigkeitsbremse, welche die Aufgabe des Gegengewichtes übernimmt und auf die Luftklappe wirkt. Hierbei steht die Bremse oder das Gegengewicht nur mit der Luftklappe in Verbindung, und die Feuertür wird in ihrer Schließlage mit Hilfe von Hebeln oder anderer Verschlußvorrichtungen festgehalten, die von der Stellung der Klappe unabhängig sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Feuerungstür und der Luftklappe herbeizuführen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag der Feuertür in der Schließstellung der Tür mit einer schwingenden Gabel in Emgriff bleibt, die an eine Stange mit einem mit der Klappe fest verbundenen Arm angelenkt ist, wobei auf die Klappe ein Gegengewicht wirkt, das in einer Stellung das vollständige Schließen der Klappe und in einer anderen Stellung die vollständige Öffnung der Klappe in der Weise bestimmt, daß, wenn die Klappe offen ist, die Tür durch die Wirkung dieses Gegengewichtes in ihrer Schließstellung erhalten wird, ohne daß die Handhabung eines Hebels oder einer Verschließvorrichtung für die Tür notwendig wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i eine. Vorderansicht der Feuertür und der Luftleitung; Abb.2 ist eine Seitenansicht der Tür in Verbindung mit der Luftklappe; die Abb. 3, 4. und 5 sind schematische Ansichten, die die Stellungen des Anschlages der Tür und das Verbindungsgestange mit der Luftklappe zeigen. Abb.6 ist ein Schema, das die Notwendigkeit einer zusätzlichen Verschiebung der Gabel bei Öffnung der Tür zeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mit einem Anschlag z und einem Handgriff 3 versehene Feuertür i durch Scharniere mit dem Rahmen verbunden. In der Schließlage der Tür greift der Anschlag in die Zweige einer Gabel. 5, die um einen Zapfen 6 drehbar ist. Die Gabel ist mit einem Hebelärm 7 fest verbunden, der eine. Stange 8 verschiebt. Diese Stange steuert ihrerseits einen Arm 9, der auf der Achse der Luftklappe io befestigt ist. Der Arm 9 und die Achse der Klappe sind mit einem Gegengewicht fest verbunden, das, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, darauf hinwirkt, die Stange 8 zu senken und dadurch einen Druck der Gabel 5 auf den Anschlag 2 ausübt, um die Tür in ihrer Schließlage zu halten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Bei der Öffnung der Tür dreht der Anschlag 2 die Gabel 5 und den Hebel 7 um ihre gemeinsame Achse 6. Hieibei hebt sich die Stange 8 und nimmt den Arm 9, das Gegengewicht i i und die Steuerklappe io mit, die sich gegen ihre Schließlage senkt. Zu einem gegebenen Zeitpunkt ist der Anschlag 2 nicht mehr in Eingriff mit der Gabel 5, und die Tür steht außer Verbindung mit der Luftklappe. In diesem Augenblick hat das Gegengewicht i i seinen Totpunkt überschritten und übt seine Wirkung in entgegengesetzter Richtung aus; indem es die Steuerstange 8 wieder nach oben drückt. Gleichzeitig setzt sich die:. Drehung des unteren Systems (Arm, Gegengewicht, Luftklappe) bis zur vollständigen Schließlage der Steuerklappe fort, während die Fortsetzung der Drehung des oberen Systems (Kurbelarm, Gabel) den äußeren Zweig der Gabel in eine Stellung hebt, die höher liegt als die obeie Kante des Anschlages.
  • Die aufeinanderfolgenden Stufen dieses Vorganges sind in den Abb. g, q. und 5 dargestellt worden. Die weitere Drehung der Gabel ist notwendig, um auf sichere Weise den Anschlag mit der Gabel 6 in Eingriff zu bringen, wenn die Tür geschlossen wird. In der Tat, wenn dies nicht der Fall wäre (Abb. 6), nachdem die Gabel bis zum Freiwerden des Anschlages nach Öffnung der Tür ausgeschwungen bat (Stellung A), so würde eine ganz beringe Drehung der Gabel in unigekehrtem Sinne genügen (Stellung B), um das Wiedereingreifen des Vorsprunges beim Schließen der Tür zu verhindern. Hingegen wird infolge der weiteren Drehung der Gabel und durch Wirkung des Gegengewichtes (Stellung C) der äußere Zweig weitergehoben, und der Anschlag der Tür wird wieder auf sichere Weise mit der Gabel in Eingriff kommen.
  • Wenn die Tür geschlossen ist, so entsteht unter der Wirkung des Gegengewichtes i i eine Weiterdrehung der Gabel, deren äußerer Zweig sich gegen den Anschlag der Tür stützt und diese infolgedessen in der Schließlage erhält, ohne daß eine besondere Handhabung des Heizers erforderlich wäre.
  • Der Zweck des Gegengewichtes ist also, auf sichere Weise das Wiedereingreifen des Anschlages der Tür in das Steuergetriebe der Luftklappe beim Schließen der Tür zu bewirken, ohne Rücksicht auf den Betriebsdruck in der Luftleitung. Anderseits soll die Tür in ihrer Schließlage ohne Hilfe irgendeines Hebels oder eines Schließhakens und ohne besondere Handhabung des Heizers gehalten werden, dessen ganze Arbeit darin besteht, die Tür mittels des Handgriffes zu öffnen oder sie zu schließen.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCIi: Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhängigkeit von der Feuertür, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mittels eines Anschlages (2) in eine drehbare Gabel (5) eingreift, die unter Zwischenschaltung eines Hebelgestänges (7, 8, 9) die mit einem Hebelgewicht verbundene Luftklappe (i o) in der Weise steuert, daß, sobald der Anschlag außer Eingriff der Gabel steht, das Hebelgewicht seinen Totpunkt überschreitet und die Klappe völlig schließt, wobei die Gabel durch das Gestänge noch weitergedreht wird, um bei Schließung der Tür wieder ein sicheres Eingreifen des Anschlages - zu gewährleisten.
DEL64311D 1924-10-22 1925-10-22 Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhaengigkeit von der Feuertuer Expired DE456587C (de)

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DEL64311D Expired DE456587C (de) 1924-10-22 1925-10-22 Vorrichtung zur Steuerung der Luftklappe bei Dampfkesselfeuerungen o. dgl. in Abhaengigkeit von der Feuertuer

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