DE359493C - Vor der Ofenbatterie fahrbare Tuerhebevorrichtung fuer liegende Koksoefen, bei der die Tuer aus ihrer Schliesslage gelueftet und dann mittels eines in Richtung der Ofenachse verschiebbaren Traegers zurueckgezogen wird - Google Patents

Vor der Ofenbatterie fahrbare Tuerhebevorrichtung fuer liegende Koksoefen, bei der die Tuer aus ihrer Schliesslage gelueftet und dann mittels eines in Richtung der Ofenachse verschiebbaren Traegers zurueckgezogen wird

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DE359493C
DE359493C DEW55464D DEW0055464D DE359493C DE 359493 C DE359493 C DE 359493C DE W55464 D DEW55464 D DE W55464D DE W0055464 D DEW0055464 D DE W0055464D DE 359493 C DE359493 C DE 359493C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/14Devices for lifting doors

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Vor der Ofenbatterie fahrbare Türhebevorrichtung für liegende Koksöfen, bei der die Tür aus ihrer Schließlage gelüftet und dann mittels eines in Richtung der Ofenachse verschiebbaren Trägers zurückgezogen wird. Es sind bereits Türabhebevorrichtungen für liegende Koksöfen bekannt geworden, bei denen die Tür zunächst in senkrechter Richtung aus ihrer Schließlage gelüftet und dann in wagerechter Richtung zurückgezogen wird. Bei diesen Vorrichtungen ist die Lüftungsbewegung der Tür schwierig und stellenweise unmöglich, wenn die Tür sich nicht in genau senkrechter Lage befindet, wie dies infolge der Ausdehnung und Zusammenziehung der betreffenden Teile der Batterie oft der Fall ist.
  • Gemäß der Erfindung kommt ein an der Tür angreifender Hebel zur Verwendung, der um eine parallel zur unteren Türkante gelagerte Welle drehbar und mit dieser in der Richtung der Ofenachse verschiebbar ist, so daß die Tür von der Türschwelle abgehoben oder auf diese gesenkt und in wagerechter Richtung in die Türöffnung hinein- oder aus dieser herausbew egt wird, je nachdem das obere Ende des Hebels gegen die Türöffnung hin-oder von dieser hinweggeschwungen wird.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist: Abb. i eine Seitenansicht der Türhebevorrichtung, Abb. - eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Abb. i ; Abb.3 veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe einen Teil der Vorrichtung nach Abb. i ; Abb. q.. ist eine Draufsicht, gleichfalls im vergrößerten Maßstabe, entsprechend der Abb. 3 ; Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3 ; Abb. 6 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 8 ; Abb.8 ist eine Ansicht im rechten Winkel zur Darstellung der Abb.6, wobei einige Teile alygebrochen sind, und.
  • Abb. 9 ist eine der Abb. 8 ähnliche Ansicht, wobei einige Teile in anderen. Stellungen dargestellt sind. In den Abb.i bis 5 ist die neue Türhebevorrichtung in Verbindung mit einer Koksausdrückmaschine dargestellt.
  • Ein Hebel E ist mit dem zwischen -Führungsrollen A1° verschiebbaren Träger A schwingbar verbunden. Er kann unmittelbar ,an dem Träger A angelenkt werden. Es wird jedoch zweckmäßig aus Sicherheitsgründen eine stoßdämpfende Verbindung zwischen Hebel E und Träger A eingeschaltet. Beim Ausführungsbeispiel besteht diese Sicherheitsvorrichtung aus einem Rahmen B, welcher den Träger A umfaßt und mit diesem durch Lenker C und C A verbunden ist. Eine stoßdämpfende Feder D ist zwischen dem Lenker C und einem festen Anschlag am Träger A eingeschaltet. Die Schenkel des Rahmens B tragen an ihren unteren Enden eine Welle B1, auf welcher der Hebel E sitzt. Zweckmäßig ist der Lenker C doppelt so läng als der Lenker C A, und die beiden Lenker «erden so angebracht, daß,- wenn der Träger A behufs Schließens der Tür nach dem Ofen hin verschoben wird und die Feder D behufs Erzielung einer Rückwärtsbewegung des Rahmens B mit Bezug auf den Träger A nachgibt, diese Relativbewegung keine merkliche Änderung in der Höhenlage der Welle BI herbeiführt. Das obere Ende des Hebels E ist behufs Aufnahme eines mit einem Anschlag OZ der Tür in Eingriff tretenden Hakens G gegabelt, der um eine Welle E= schwingbar ist. Der Hebel E wird um die Welle B1 durch einen Elektromotor F4 und eine Kurbelwelle F ausgeschwungen, deren Kurbelzapfen Fl durch Lenker El mit den Enden der Welle EI verbunden ist.
  • Der mit der Tür zu kuppelnde Hakenl:ebel G greift unter einen Anschlag 02, der zweckmäßig in einer Ebene angebracht ist, die beträchtlich oberhalb des Schwerpunktes der Tür liegt. Der Hakenhebel G ist ferner mit einer Einrichtung verbunden, die aus einer Mutter H besteht, die auf einer mit Gewinde versehenen Spindel I aufgeschraubt und mit Zapfen Hl versehen ist, an. denen die 'neiden Schenkel des gabelartigen Hebelendes G angreifen. Das untere Ende der Welle I ist in einem Arm K gelagert,, und letzterer ist mit Knaggen E3 des Hebels E durch Zapfen K1 verbunden, die parallel zu den Wellen E2 und BI verlaufen. In dem Arm K sind auf der Welle Handräder J1 (Abb. 5) gelagert, welche durch Kegelräder J2 und Il eine Drehung der Welle 1 ermöglichen.
  • Zwischen dem Kegelrad Il und dem rohrförmigen Teil des Armes K ist ein Drucklager 12 eingeschaltet. H2 und H3 sind Schutzhülsen, die an der Mutter H befestigt sind und das mit Gewinde versehene obere Ende der Welle I einschließen. Durch Drehen der Räder J1 wird die Mutter H gehoben bzw. gesenkt, und- das Hakenende des Hebels G wird mit dem Anschlag 02 der Tür außer bzw. in Eingriff gebracht. Zweckmäßig wird mit dem Hebel G noch eine Einrichtung verbunden, um die Verriegelungsstange 04 der Ofentür selbsttätig in bzw. außer Arbeitsstellung mit Bezug auf die Lappen 03 zu führen, wenn der Hebel G in bzw. außer Arbeitsstellung mit Bezug auf den Anschlag 02 gebracht wird. Diese Einrichtung besteht aus einer Welle L, die in dem Hebel E drehbar gelagert ist und einen: Arm aufweist, der durch einen Lenker L1 mit dem Hebel G verbunden ist und andere Arme L2 aufweist, um mit der Stange 04 in Eingriff zu treten und diese anzuheben.
  • Um eine ungünstige Bewegung der Tür 0 und des Hebels E zu vermeiden, wenn die Tür durch den Hebel E mittels des Hakens G getragen wird, und um das richtige Schließen der Tür zu unterstützen, wird der Hebel E mit einem mit der Tür in Eingriff tretenden Teil nahe seinem unteren Ende ausgerüstet; vorteilhaft ist diese Einrichtung, wenn dies auch nicht notwendig ist, nachgiebig. Beim Ausführungsbeispiel besteht dieser Teil aus einem Kolben 11l, der in einem Gehäuse Ml gelagert ist, welches an dem Hebel E nahe dessen unterem Ende befestigt ist. Der Kolben !11 steht unter der Wirkung einer Dämpfungsfeder M2, die in dem Gehäuse 1111 untergebracht ist, und die Feder selbst wird durch ein Anschlagglied M3 beeinflußt, welches einstellbar an dem. Gehäuse Ml befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Abb. i bis 5 bei dem Offnen der Tür 0 ist folgende: .
  • Der Wagen R wird so -eingestellt, daß der Träger A vor der zu öffnenden Tür zu liegen kommt. Der Träger A wird alsdann gegen die Tür vorgeschoben. Hierdurch wird' das Hakenende des Hebels G unter den Anschlag 02 gebracht, und die Arme L2 werden unter die Verriegelungsstange 04 geführt. Die Einstellung des Trägers A braucht nur die annähernde Übereinstimmung zwischen den in Eingriff tretenden Flächen des Hakens G und des Anschlages OZ zu sichern, da die genaue Übereinstimmung schnell und leicht durch den Motor F' und' eine entsprechende Winkeleinstellung des Hebels E erreicht werden kann. Um eine zu weite Bewegung des Hebels G gegen die Tür zu verhindern, hat dieser einen Ansatz G2, der gegen die Außenfläche des Anschlages OZ anstößt. Nachdem der Hebel in die erforderliche Lage mit Bezug auf die Tür gebracht ist, wird die Spindel I gedreht, um den Verriegelungshebel in. Eingriffslage mit dem Anschlag 02 zu bringen. Der Motor F' wird alsdann angelassen, um den Hebel E von der in der Abb. i dargestellten Lage in die Stellung nach der Abb. 3 zu bringen. Durch das Ausschwingen wird die Tür von der Türschwelle abgehoben und das Gewicht der Tür auf den Hebel E und die Vorrichtung übertragen, die letzteren unterstützt. Nachdem die Tür in die durch die ausgezogenen Linien in Abb. 3 dargestellte Lage gebracht worden ist, kann sie von der Ofenkammer durch Zurückziehen des Trägers A vollständig zurückgezogen werden. Der Wagen R wird alsdann seitlich verschoben, um den Ausdruckstempel und darauf die Einebnungsstange U nacheinander in die Ofenkammer einführen zu können.
  • Um die Tür in ihre Schließlage zurückzuführen, nachdem der Wagen .R in die entsprechende Stellung zurückgekehrt ist, wird der Träger A wieder vorgeschoben, bis das untere Ende der Tür mit der Kammer in Eingriff tritt. Der Träger A wird zu diesem Zweck genügend weit vorgestoßen, um die Feder M2 und die Feder D, falls: beide zur Anwendung gelangen, unter gewisse Spannung zu setzen. Nachdem dies geschehen ist, wird der Motor F4 angelassen, um den Hebel E gegen den Ofen hin auszuschwingen und hierdurch das obere Ende der Tür in die Schließlage zu bringen. Nachdem die Tür in die Kammeröffnung eingebracht ist, wird d-e Welle I gedreht, um den Hakenhebel und die Arme L2 zu senken, so daß der Hebel G von der Tür gelöst wird und die Verriegelungsstange 04 die Tür in ihrer Lage verriegelt.
  • Die beschriebene Vorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß ein Werfen der Teile, welches von einer ungleichen Ausdehnung der einzelnen Teile der Ofenbatterie herrührt und zur Folge hat, daß verschiedene Türen in ihrer Schließlage sich unter veränderlichen Winkeln aus ihrer lotrechten Lage herausbewegen, die Handhabung der Vorrichtung nicht beeinflußt, da die genannten Änderungen durch eine entsprechende Winkeleinstellung des Hebels E ausgeglichen werden können, Wenn, wir dies gewöhnlich der Fall sein wird, die Achse der Welle B1 etwas oberhalb der Bodenkante der Tür liegt, wird die Drehbewegung der Tür von der durch die gestrichelten Linien angedeuteten Lage in die durch die ausgezogenen. Linien angegebene Stellung der Abb. 3 zur Folge haben, daß das untere Ende der Tür um einen geringen Betrag einwärts geschoben wird, wenn der mit der Tür in Eingriff tretende Teil M mit dem Träger A starr verbundeben ivür-de. Die jedoch zu Anwen ung kommende nachgiebige Verbindung macht dieses Bestreben praktisch bedeutungslos. Urfr irgendeine Möglichkeit auszuschließen, daß der Träger A zurückgezogen wird, während der Hakenhebel G mit der Tür in Eingriff tritt und bevor der Hebel E von der in Abb. i dargestellten Lage ausgeschwungen wird, kann die Wirkung des Motors W von der Lage des Hebels E abhängig gemacht werden. So kann beispielsweise die Kurbelwelle F selbsttätig einen elektrischen Schalter steuern, der das Anlassen des Motors W in der Weise regelt, d'aß letzterer nur in Gang kommen kann, wenn der Hebel E sich in oder in der Nähe der in der Abb. 3 dargestellten Lage befindet.
  • Die Vorrichtung zum Drehen des Hakenhebels G um dessen Drehzapfen braucht nicht so beschaffen zu sein, ist auch praktisch nicht so beschaffen, daß die Tür in der beschriebenen Weise angehoben wird. Es ist lediglich von Wichtigkeit, daß der Hakenhebel G in feste Berührung mit dem .Anschlag OZ gebracht und die Verriegelungsstange gelüftet wird. Wenn die Tür durch Einstellung des Hakenhebels G um einen beträchtlichen Betrag gelüftet würde, so würde die Tür den oberen Teil des Türrahmens nicht frei verlassen können, wenn der Hebel E darauf gedreht wird, um die Tür auszuschwingen.
  • In den Abb. 6 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, die im besonderen zur Anbringung an der Koksplatzseite geeignet ist, obgleich sie auch auf jeder Seite der Ofenbatterie angebracht werden kann. Hierbei ist die Vorrichtung auf einem Wagen W angebracht, der eine Führung W1 aufweist, durch den der aus dem Ofen ausgestoßene Koks hindurchgeht. Der Wagen W wird längs der Schienen WZ durch einen Motor W3 von dem einen Ofen zu einem andern bewegt. Die Vorrichtung besteht hierbei aus einem Hebel E A, der in seiner Wirkung und im besonderen in den mit der Tür in Eingriff tretenden Teilen dem Hebel E der zuerst beschriebenen Ausführungsform entspricht. Bei der in den Abb. 6 bis 9 dargestellten Ausführung ist der den Hebel E A tragende und dessen Lagerzapfen A21 nach bzw. von dem Ofen bewegende Teil ein Rahmen A A, der um eine Welle A2° in dem oberen Teil des Wagens W schwingbar ist. Der Schwingrahmen A A besteht aus zwei in einem gewissen Abstande voneinander stehenden Schenkeln, die durch die Wellen A2°, A21 verbunden sind und zwischen denen der Hebel EA angebracht ist. Zum Entfernen der Tür wird der Hebel E A zunächst ausgeschwungen, um die Tür von der durch die ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die durch die gestrichelten Linien in Abb.9 angegebene Stellung zu drehen, so daß das Gewicht der Tür auf den Schwingrahmen A A übertragen wird. Letzterer wird alsdann von dem Ofen hinweg in die durch die ausgezogenen Linien in Abb. 8 angedeutete Stellung geschwungen. Um den notwendigen Spielraum zwischen dem Fußende der Tür und dem Boden des Wagenrahmens herzustellen, ohne von letzterem zuviel Teile wegzuschneiden, kann die Drehbewegung des Hebels E A um seinen Schwingzapfen A21 anfänglich größer sein, als erforderlich ist, um die Tür von dem Boden des Ofens abzuheben, und diese Schwingbewegung kann alsdann fortgesetzt werden, nachdem der Schwingrahmen A A von dem Ofen hinwegzuscbwingen beginnt. Dem Hebel E A und dem Schwingrahmen A A können die erforderlichen Bewegungen in mannigfacher Weise übertragen werden, jedoch werden zweckmäßig wegen ihrer Einfachheit und Wirksamkeit die dargestellten Vorrichtungen verwendet. Letztere bestehen aus einer kurbelwelle F A, deren Kurbelarme F1° mittels Lenkstangen F'1 mit dem SchwingrahrrienAA verbunden sind, und deren Kurbelarme FIZ durch Lenker F' mit der Welle EZ des Hebels E A verbunden sind. Die Kurbelwelle F A wird durch einen Motor F" angetrieben vermitels eines Vorgeledes, das mit dem auf der Welle F A gelagerten Zahnsegment F14 in Eingriff steht. Die Kurbelarrne F1° und) F12 sind zueinander winklig eingestellt und derart bemessen und mit den .Hebeln E A und A A verbunden, daß während der Bewegung des Hebels E A zwischen den durch die gestrichelten Linien und ausgezogenen Linien angegebenen Endlagen (Abb. 9) das untere Ende des Schwingrahmens A A praktisch feststehend verbleibt. Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Hebel E A sich mit Bezug auf den Schwingrahmen A A in eine annähernd senkrechte Lage zurückbewegt, wenn er seine, vom Ofen am weitesten entfernt liegende Stellung erreicht.
  • Der Hebel E A trägt einen mit der Tür in Eingriff tretenden Hakenhebel G, der in derselben Weise wie der Hakenhebel G der zuerst beschriebenen Ausführungsform wirkt, mit der Ausnahme, daß das Handrad1A zur Drehung der Spindel I unmittelbar an deren unteren Ende angebracht ist. Der Hebel E A trägt einen mit der Tür in Eingriff stehenden stoßdämpfenden Teil AII A, der mit dem obenbeschriebenen Teil M übereinstimmt, wenn Türen derselben Art zu handhaben sind. Wie dargestellt, trägt der Teil M A einen Teil Mlo, der in der Schließlage der Tür an den Belagplatten des Ofenmauerwerkes zu beiden Seiten der Türöffnung zur Anlage kommt. Um Unregelmäßigkeiten in der Lage der Belagplatten auszugleichen, die von einer ungleichen Ofenausdehnung oder aus anderen Gründen herrühren, ist das Glied M1° zweckmäßig mit dem Teil lvl A durch einen senkrechten Drehzapfen verbunden. Die Verwendung eines solchen drehbar gelagerten Gliedes M1° wird durch Bauart der Tür O A der Abb.7 wünschenswert. Diese Tür hat nämlich keine Seitenflansche, die mit den Belagplatten in Eingriff treten und somit die Bewegung:der Tür in den Ofen hinein begrenzen. Die Glieder 111 A und M1° können mit dem gleichen Vorteil bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 verwendet werden, wenn mit dieser Türen der in der Abb. 7 dargestellten Art zu haben sind. Das, Zahnsegment F14 kann mit der Welle F A starr verbunden werden; beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Segment auf der Welle F A lose gelagert. Zwischen dem Zahnsegment F' und der Welle F A ist eine Feder Z eingeschaltet, die um die Welle F A gewickelt ist und deren mittlerer Schleifenteil Z1 an der einen Kante des Segments F' anliegt, während die Endteile ZZ mit der Stange Y in Eingriff stehen, deren Enden an den beiden Kurbelarmen F 1z befestigt sind. Die Stange Y geht durch einen Schlitz F17 'des Zahnsegmentes F14 hindurch, und die Spannung der Feder Z hält gewöhnlich die Stange an dem Ende des SchlitzesF", der sich von der Stange Y hinwegbewegt, wenn eine übermäßige Bewegung des Segmentes F14 in der Richtung zum Schließen der Tür ein Nachgeben der Feder Z bewirkt. Bei der Bewegung zum Offnen der Tür stellt der Eingriff der Stange Y mit dem vorerwähnten Schlitze eine zwangläufige Verbindung zwischen Segment F14 'und Welle F A her.

Claims (7)

  1. P'TENT-ANSPRÜCHE: i. Vor der Ofenbatterie fahrbare Türhebevorrichtung für liegende Koksöfen, bei der die Tür aus ihrer Schließlage gelüftet und dann mittels eines in Richtung der Ofenachse verschiebbaren Trägers zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Tür angreifender Hebel (E oder E A) um eine parallel zur unteren Türkante gelagerte Welle (BI oder A21) drehbar und mit dieser in Richtung der Ofenachse wagerecht verschiebbar ist.
  2. 2. Türhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (B1) mit dem Hebel (E) in einem Rahmen (B) gelagert ist, der auf dem verschiebbaren Träger (A) ruht und ein am freien Ende des Hebels (E) angreifendes Kurbelgetriebe trägt.
  3. 3. Ausführungsform der Türhebevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (B) am Träger (A) mittels zweier ungleich langer Lenker (C und CA) nachgiebig so angelenkt ist, daß bei seiner Verschiebung gegenüber dem Träger (A) keine merkliche Änderung in der Höhenlage der Welle (B1) eintritt.
  4. 4. Türhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (A21) mit dem Hebel (E A) in einem schwingbaren Rahmen (A A) ruht, dessen Schwingungsachse (A Z°) in einer Ebene oberhalb der Türoberkante liegt und ebenso wie das zugehörige Kurbelgetriebe im Fahrgestell unverrückbar gelagert ist,
  5. 5. Ausführungsform der Türhebevorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelwelle (F A) zwei Kurbelpaare sitzen, von denen :das eine (F1°) durch Lenker (F11) mit dem Schwingrahmen (AA), das andere (F12) durch Lenker (F') mit dem freien Ende des Hebels (E A) verbunden ist, wobei die Lenker so bemessen sind, daß bei dem Lüften und Absetzen der Tür die Drehachse (A21) des Hebels (E A) praktisch feststeht.
  6. 6. Ausführungsform der Türhebevorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tür aufnehmende Hebel (E oder E A) an seinem freien Ende einen drehbar gelagerten Hubhaken (G) und nahe seinem unteren Ende einen gleichfalls mit der Tür in Eingriff .kommenden, gegebenenfalls nachgiebigen Anschlag (M oder M A) trägt.
  7. 7. Ausführungsform der Türhebevorrichtung nach den Ansprüchen i, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (M öder M A) eine um einen senkrechten Zapfen drehbare Leiste (1111o) trägt, die bei dem Einsetzen der Tür an der Stirnwand der Ofenkammer zur Anlage kommt und so die Einwärtsbewegung der Tür begrenzt.
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