DE668617C - Treibkeilverschluss fuer Gasschutztueren und -blenden - Google Patents

Treibkeilverschluss fuer Gasschutztueren und -blenden

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DE668617C
DE668617C DER96075D DER0096075D DE668617C DE 668617 C DE668617 C DE 668617C DE R96075 D DER96075 D DE R96075D DE R0096075 D DER0096075 D DE R0096075D DE 668617 C DE668617 C DE 668617C
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Germany
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lock
wedge lock
panels
gas protection
driving wedge
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Expired
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DER96075D
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LEO REINERT
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LEO REINERT
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use

Description

  • Treibkeilverschluß für Gasschutztüren und blenden Die Erfindung betrifft einen Treibkeilverschluß, wie er für Türen und Blenden an Gasschutzräumen, Unterständen u. dgl. benötigt wird.
  • Ein großer Teil der Einzelverschlüsse, hauptsächlich die einfacheren, wie sie bis jetzt bekannt wurden, haben den Nachteil, daß ihre Bedienungshebel in der Endstellung der Schließlage unter einem gewissen Winkel mehr oder weniger nach oben bzw. zur Seite zeigen, so daß herabfallende Gegenstände (Balken, Geröll usw.) beim evtl. Aufschlagen auf die Hebel den Verschluß öffnen und dadurch unwirksam machen können. Das einfache Umdrehen des Schlosses, wodurch der Bedienungsgriff in der Schließlage nach unten bzw. seitlich nach unten zeigen und der Treibbeil in Richtung nach oben schließend wirken würde, ist nicht zulässig, denn dadurch würde eine andere Bedingung, nämlich die Möglichkeit des Aushebens der Tür in geschlossenem Zustande, ausgeschaltet.
  • Durch die Erfindung soll nun ermöglicht werden, daß die Bedienungsgriffe in der Endschließlage nach unten zeigen, andererseits aber der Treibkeil in Richtung nach unten zu schließt, so daß die Aushebemöglichkeit der Tür erhalten bleibt.
  • Um dies zu ermöglichen, ist der gebräuchliche, unmittelbar auf den Schließkeil wirkende Bedienungsgriff durch einen zweiarmigen ersetzt, welcher an den den keilförmigen Treibriegel steuernden zweiarmigen Hebel mittels eines Klemmgesperres derart angelenkt ist, daß auf den Gelenkpunkt fallende Gegenstände den Ver schluß nicht öffnen können.
  • Dies läßt sich auf zweifache Weise erreichen. Entweder besteht der Klemmv erschluß aus zwei ineinandergreifenden doppelarmigen Hebeln, die durch einen in einem Winkelschlitz des Griffhebels geführten Stift miteinander verbunden sind, oder aus zwei zusammenarbeitenden, an der Drehachse der beiden Hebel befindlichen Stirnradsegmenten.
  • Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung, und zwar in Fig. i einen Verschluß gemäß der ersteren Art, Fig. 2 einen Grundriß der Fig. i, Fig.3 eine Teilansicht der Gelenkverbindung aus Fig. i und Fig. q. eine andere Ausführung des Gelenkpunktes nach Fig. 3.
  • Der in Fig. i und 2 bzw. 3 und 4. dargestellte Verschluß setzt sich in seinen Hauptteilen zusammen aus dem Bedienungshebel i, dem Zwischenhebel 2, dem Treibkeil 3, dessen Führungslager q. und dem Schließkloben 5 auf der Zarge 6. Das Keilstück 3 ist bei 7 an das Zwischenstück 2 angelenkt. Letzteres wiederum greift mit einem Führungsbolzen 8 (s. Fig. 3) in die Führungskurve 9 des Hebels i ein. Den Drehpunkt des Bedienungshebels i bildet eine Achse io, auf deren anderem Ende der Gegengriff i i angebracht ist. .Das Lager 12 der Achse io wird zweckmäßig gleichzeitig als Stopfbüchse ausgebildet.
  • bei geöffneter Tür ein Zurückgehen des-', @. Schlusses in .seine wirksame .Lage.tt@l@ schließen, ist an dem Treibkeil 3 ein Stzt;f''i--.-angebracht, der in einem Langloch 14 Ziels' Führungslagers. q. läuft und aus diesem Langloch herausragt und dadurch mit einer Flachfeder 15 zusammenarbeiten kann. Fällt bei dieser Ausführung irgendein Gegenstand auf den Gelenkpunkt beider Hebel, so wird er dabei von dem Winkelstück des Umlaufstückes aufgefangen, der Führungsstift fängt sich in dem senkrecht zur Richtung des Hebels stehenden Arm., wodurch das Öffnen des Verschluses ausgeschaltet ist.
  • Wie aus Fig. q. hervorgeht, kann der Gelenkpunkt, wie er in Fig. 3 gegenüber Fig. i und 2 vergrößert dargestellt ist, auch durch zwei Stirnradsegmente 16 und 17 ersetzt werden. Die herabfallenden Gegenstände gelangen alsdann zwischen die Verzahnungen der beiden Segmente und sperren auf diese Weise den Verschluß gegen öffnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treibkeilverschluß für Gasschutztüren und -blenden mit einem in geschlossener Stellung nach unten weisenden Bedienungsgriff, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Bedienen des Verschlusses bestimmter zweiarmiger Griff an dem den keilförmigen Treibriegel steuernden zweiarmigen Hebel mittels eines Klemmgesperres derart angelenkt ist, daß weder auf den Gelenkpunkt noch auf den Bedienungsgriff fallende Gegenstände den Verschluß öffnen können.
  2. 2. Treibkeilverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgesperre aus zwei ineinandergreifenden doppelarmigen Hebeln (1.; 2) besteht, die durch einen in einem Winkelschlitz (9) des Griffhebels (i) geführten Stift (8) miteinander verbunden werden.
  3. 3. Treibkeilverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgesperre aus zwei zusammenarbeitenden Stirnradsegmenten besteht.
DER96075D 1936-04-16 1936-04-16 Treibkeilverschluss fuer Gasschutztueren und -blenden Expired DE668617C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014329A1 (de) 2009-03-21 2010-09-23 Temming Gmbh & Co. Kg Verschlussvorrichtung in Form eines Hebelverschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014329A1 (de) 2009-03-21 2010-09-23 Temming Gmbh & Co. Kg Verschlussvorrichtung in Form eines Hebelverschlusses

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