DE616644C - Kupplungs- und Verschlusseinrichtung fuer Kellerfenster mit vorgelegtem Schutzgitter - Google Patents

Kupplungs- und Verschlusseinrichtung fuer Kellerfenster mit vorgelegtem Schutzgitter

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DE616644C
DE616644C DEE44988D DEE0044988D DE616644C DE 616644 C DE616644 C DE 616644C DE E44988 D DEE44988 D DE E44988D DE E0044988 D DEE0044988 D DE E0044988D DE 616644 C DE616644 C DE 616644C
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DE
Germany
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grille
window
protective grille
frame
coupling
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Expired
Application number
DEE44988D
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English (en)
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EISEN und STAHLBAU GmbH
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EISEN und STAHLBAU GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungs- und Verschlußeinrichtung für Fenster von Kellern und anderen unbewohnten Räumen mit vorgelegtem Schutzgitter, bei dem Fenster und Gitter gemeinsam oder auch, nur einzeln geöffnet werden können. Bei bisher bekannten Verschlüssen dieser Art sind die beiden Teile, nämlich Fenster und Gitter, nur in der Richtung ihrer Schwenkbewegung gesichert. Es ruht demnach das gesamte Gewicht dauernd in den Scharnieren, was ein baldiges Senken der Fenster und ein Verziehen des Fensters sowie Reibungswiderstände an den Unter- und Seitenflächen zur Folge hat. Außerdem dienen zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung für beide Teile lediglich die Scharniere; diese erhalten dadurch einen etwas verwickelten Aufbau, womit der Nachteil verbunden ist, daß das Auswechseln des der Zerstörung und den Witterungseinflüssen ausgesetzten Gitters nur durch den Fachmann vorgenommen werden kann.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, nach welcher
as sowohl Fenster wie Gitter im geschlossenen Zustande nach jeder Richtung hin gegen Bewegung gesichert sind und ein Teil des Fenstergewichtes im Verschluß ruht. Auch kann hier das Ausheben, von Fenster und Gitter von jedermann ohne besondere Fachkenntnis vorgenommen werden. Zu diesem Zwecke ist an der Scharnierseite der gemeinschaftliche Rahmen mit dem Schutzgitter und dieses mit dem Fensterrahmen durch rechtwinklig zur Scharnierachse angeordnete, ineinandergreifende Öffnungen und Vorsprünge verbunden, während an der Verschlußseite, am Fensterrahmen -und am Schutzgitter je ein Verschlußhebel angeordnet ist, der mit einem mit Abflachungen versehenen Sieherungsstift in einem mit einer Erweiterung versehenen Schlitz eines in einem am Rahmen oder am Schutzgitter angeordneten Steges rechtwinklig zur Scharnierdrehung eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. 1 bis 7 dargestellt; es zeigt.
Abb. ι die Aufsicht und
Abb. 2 den Schnitt durch das Fenster nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 und 7 die Befestigung des Gitters an dem Rahmen und am Fenster auf der Scharnierseite,
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Verschluß,
Abb. 5 die Seitenansicht des letzteren und Abb. 6 den Verschluß von oben gesehen.
Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist innerhalb eines gemeinsamen Rahmens α ein in den Scharnieren & und bx drehbares Fenster c befestigt, an dem ein Gitter d, z. B. eine durchlochte Platte, an der Scharnierseite mittels einer an ihm befestigten Führung e und eines in dieser gleitenden, am Fensterrahmen / angebrachten Zapfens g und an der den= Scharnieren gegenüberliegenden Seite mittels eines Verschlusses h befestigt ist. An der Führung ist eine Nase/ angebracht, die in eine Öffnung des Rahmens α greift, wie dieses
die Abb. 3 und 7 zeigen. Der Zapfen o-, die Führunge, die Nase/ und die Öffnung im Rahmen α sind so angeordnet und ausgebildet, daß diese beim Öffnen des Fensters c in der Richtung des in der Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles in Gemeinschaft mit dem Verschluß A das Schwenken des Fensters c mit dem Gittert um die Scharnierachse gestatten, wobei die Nase/ aus der Rahmenöffhung gleitet. ο Ferner lassen der Zapfen g und die Führung e es zu, daß das Fenster c ohne Mitnahme des Gitterst geöffnet werden kann. Bei geöffnetem Fenster- und bei geöffnetem Gitterverschluß läßt sich das Gitter von jedem Nichtfachmann mit Leichtigkeit entfernen.
Es können an Stelle des Zapfens g, der Führunge und der Nase/ auch andere, dieselbe Wirkung erzielende Befestigungen zwischen Rahmen und Gitter sowie Fenster und Gitter vorgesehen werden, z. B. an dem Rahmen α angebrachte, nach innen stehende Stifte, die in an dem Gitter angebrachte Führungen greifen.
Die ha den Abb. 4 bis 6 gezeigten Ver-Schlüsse bestehen für das Gittert aus dem Hebel k, der am Gitter d in einem an demselben befestigten Steg/ mittels des Zapfens m drehbar und mittels der auf dem Zapfenm befestigten Scheibe« gegen seitliehe Verschiebung gesichert gelagert ist und der gegenüber dem Zapfen tn einen runden Knaggen ο mit zwei gegenüberliegenden Abflachungen ρ und p1 hat, der bei «iner winklig zur Gitterfläche stehenden Hebelstellung mit den beiden Abflachungen ρ und p1 an den Wänden des in einem an dem Rahmen befestigten Steg q befindlichen Schlitzes r gleitend, durch diesen hindurch bis zur runden Erweiterung s bewegt werden kann und so das Gitter d in der tiefsten Stellung, durch Schwenken des Hebels bis in die gezeichnete Stellung gegen Bewegung nach vor- und rückwärts sowie nach oben und unten gesichert wird. Den gleichen Verschluß hat das Fenster c, nur daß hier der zur drehbaren Befestigung des Hebels t dienende Steg u an dem Fensterrahmen/ befestigt ist und der an dem Hebelt befestigte Knaggen ν in einem mit runder Erweiterung w versehenen Schlitz χ des Steges/ am Gitter greift. Bei Schwenkung des Hebels t in die punktiert gezeichnete Stellung wird das Fenster- mit dem Gitter d gegen die gleichen Bewegungen gesichert wie das Gitter ώ für sich allein mit dem Rahmen ff, außerdem aber noch gegen seitliche Verschiebung, so daß bei Stellung beider Hebel in der Verschlußlage der gemeinsame Rahmen ff mit dem Gitter d und dem Fenster c miteinander nach allen Richtungen hin gegen ungewollte Verschiebung gesichert sind.
Wenn der Hebelt sich in der Öffnungsstellung befindet, so kann das Fenster c allein geöffnet werden. Befindet sich hingegen der Hebel k in der Öffnungs- und der Hebel t in der Verschlußstellung, so kann das Fenster c mit dem Gittert gleichzeitig geöffnet werden. Soll das Gittert ausgewechselt werden, so ist das Fenster allem, zu öffnen und dann der Hebel k in die Öffnungsstellung zu bringen, worauf das Gittert sich allein herausnehmen läßt. An Stelle einer gitterförmigen Schutzplatte d kann auch eine volle Platte verwendet werden.
.D

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kupplungs- und Verschlußeinrichtung für Kellerfenster mit vorgelegtem Schutzgitter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scharnierseite der gemeinschaftliche Rahmen (α) mit dem. Schutzgitter (d) und dieses mit dem Fensterrahmen (/) durch rechtwinklig zur Scharnierachse angeordnete ineinanderschiebbare Öffnungen (e) und Vorsprünge (/ und g) miteinander verbunden sind, während an der Verschlußseite, am Fensterrahmen (/) und am Schutzgitter (d) je ein Verschlußhebel (Z und k) angeordnet ist, der mit einem mit Abflachungen (p und p1) versehenen Sicherungsstift (σ) in einen mit einer Erweiterung versehenen Schlitz (r und x) eines in einem am Rahmen (ff) oder am Schutzgitter (d) befestigten Steges (q und /) rechtwinklig zur Scharnierdrehachse eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44988D 1933-12-07 1933-12-07 Kupplungs- und Verschlusseinrichtung fuer Kellerfenster mit vorgelegtem Schutzgitter Expired DE616644C (de)

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DE616644C true DE616644C (de) 1935-08-05

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