DE656993C - Rolladen mit einem vollwandigen und einem gitterartigen Teil - Google Patents

Rolladen mit einem vollwandigen und einem gitterartigen Teil

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DE656993C
DE656993C DES116923D DES0116923D DE656993C DE 656993 C DE656993 C DE 656993C DE S116923 D DES116923 D DE S116923D DE S0116923 D DES0116923 D DE S0116923D DE 656993 C DE656993 C DE 656993C
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DE
Germany
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roller shutter
grid
full
walled
grille
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Expired
Application number
DES116923D
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English (en)
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L INVULNERABILE SA
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L INVULNERABILE SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/18Roll-type grilles

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen, der aus einem vollwandigen Teil und einem Gitterteil zusammengesetzt ist. In der Hauptsache besteht der Erfindungsgedanke darin, das unterste Glied des zu einem vollwandigen Teil zusammenschiebbaren Gitterteiles im unteren Teil der zu verschließenden öffnung feststellbar und das unterste Glied des Vollrolladens sowohl bei zusammengeschobenem .als auch bei geöffnetem Gitterteil gegenüber der Rahmenwandung feststellbar auszubilden. Diese Ausbildung des Rolladens ermöglicht es, die betreffende Öffnung sowohl durch eine volle Wand als auch durch ein Gitter zu verschließen. Weiterhin besteht die Erfindung darin, die Verbindungsstangen des Gitterteiles gelenkig und aufrollbar auszubilden, so daß der Gitterteil sowohl in geöffnetem als auch in zusammengeschobenem Zustande ohne weiteres aufrollbar ist, wodurch die Bedienung des Rolladens erheblich vereinfacht wird.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. ι einen Rolladen nach der Erfindung bei zusammengeschobenem Gitterteil,
Abb. 2 denselben Rolladen bei geöffnetem Gitterteil,
Abb. 3 eine Tailansicht eines zusammenschiebbaren Rolladenteiles,
Abb. 4 bis 10 Ausführungsbeispiele für die gelenkigen und aufrollbaren Verbindungsstangen des Gitterteiles,
Abb. 11 eine Seitenansicht eines aufgewikkelten Rolladens bei zusammengeschobenem Gitterteil,
Abb. 12 den aufgewickelten Rolladen bei geöffnetem Gitterteil,
Abb. 13 und 14 eine Ausführungsform der zusammenschiebbaren, aber nicht gelenkigen und aufrollbaren Verbindungsstangen des Gitterteiles in Seitenansicht und im Querschnitt,
Abb. 15 eine Vorderansicht des Rolladens bei zusammengeschobenem Gitterteil mit Verriegelung,
Abb. 16 und 17 die Führung an den Enden der Gitterstäbe,
Abb. 18 und 19 Querschnitte durch den unteren Teil des Rolladens bei zusammengeschobenem bzw. geöffnetem Gitterteil,
Abb. 20 das Verbindungsglied zwischen dem vollwandigen Teil und dem Gitterteil in schaubildlicher- Darstellung. .
Der Rolladen besteht aus einem vollwandigen Teil A und einem Gitterteil B, welche Teile fest miteinander verbunden sind, beispielsweise durch ein Verbindungsglied nach Abb. 20. Die Gitterstäbe B' bis Bx sind mittels Verbindungsstangen' verschiebbar miteinander verbunden und liegen in zusammengeschobenem Zustande vollständig aneinander, so daß der zusammengeschobene Gitterteil eine volle Wandung bildet.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die senkrechten Verbindungsstangen an einem Ende fest mit einer der waagerechten Stangen B verbunden und am anderen Ende mit einem Kopf F versehen, welcher sich beim öffnen des Gitters gegen den jeweils nächsten Gitterstab B anlegt, während der Kopf F beim Zusammenschieben des Gitter-
teiles durch die folgenden, mit entsprechend angeordneten größeren Bohrungen versehenen Gitterstäbe B himdttrchgeführt wird.
Der Gitterrolladen nach Abb. 3 ist nur zusammenschiebbar ausgebildet, wenn die Ausführungsformen nach Abb. 4 bis 10 gelenkig ausgebildete Verbindungsstangen E veranschaulichen. Die Gelenke können naturgemäß an beliebiger Stelle vorgesehen werden; bei der Ausführungsform nach Abb. 4 liegen sie an dem dem Kopf F gegenüberliegenden Ende der Verbindungsstangen E, bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 neben dem Kopf F, während sie bei den Ausführungsformen nach Abb. 7 bis 9 im mittleren Teil der Verbindungsstangen E angeordnet sind. Bei Verwendung dieser in Abb. 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen des zusammenschiebbaren Gitterteiles ist es möglich, sofern es der um die Aufwickeltrommel herumliegende Raum zuläßt, auch den Gitterteil in auseinandergezogenem Zustande vollständig aufzuwickeln, wie es in Abb. 12 dargestellt ist. Auf diese Weise ist der aufgewickelte Rolladen im Gewicht nahezu ausgeglichen.
Ist dagegen um die Trommel herum nicht •genügend Raum vorhanden, um den auseinandergezQgenen Gitterteil aufwickeln zu können, oder ist der Gitterteil nicht aufwickelbar, wie beispielsweise die Ausführungsform nach Abb. 3 zeigt, und will man den Rolladen vollständig anheben, so muß zuerst der Gitterteil B in zusammengeschobenem Zustande verriegelt werden, um denselben dann als starren Anhangteil des Vollrolladens A anzuheben, wie es in Abb. 11 dargestellt ist.
Für den zusammenschiebbaren Gitterteil lassen sich die verschiedensten Arten von .40 Verbindungsstangen verwenden. So ist beispielsweise in den Abb. 13 und 14 eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher die Verbindungsstangen M V-förmig angeordnet und scherenartig zusammenlegbar sind. Die Stangen M werden in Schlitzen der "hier aus C-Eisen bestehenden waagerechten Gitterstäbe L durch geeignete Querzapfen N geführt, die in ihrer seitlichen Bewegung in einer Richtung durch Anschläge O begrenzt sind. Nach der Erfindung ist weiterhin das unterste Glied P des Gitterteiles B im unteren Teil der zu verschließenden Öffnung feststellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist am Glied P eine Schließvorrichtung C befestigt, deren Riegel S' in eine in entsprechender Höhe der Rahmenwandung angebrachte Aussparung eingreift, wie es in Abb. 15 veranschaulicht ist. Auch das unterste Glied des Vollrolladens ist erfindungsgemäß gegenüber der Rahmenwandung feststellbar, und zwar sowohl bei zusammengeschobenem als auch bei geöffnetem Gitterteil. Die Verriegelung des Vollrolladens gegenüber der Rahmen-vvandung erfolgt durch- eine Schließvorrichtung Z), deren Riegelt in in entsprechender .,M&he in der Rahmenwandung angebrachte /^Aussparungen eingreift.
-'■';"'■ Zu beiden Seiten des untersten Gliedes P sind die beiden senkrechten Stangen Q befestigt, die am oberen Ende je eine Durchbrechung zum Durchgang des Riegels S aufweisen. Weiterhin sind die waagerechten Gitterstäbe am Ende mit Einschnitten T versehen, in welchen die senkrechten Stangen Q geführt werden.
In der in Abb. 1 und 15 dargestellten Lage bildet der zusammengeschobene Gitterteil eine Vollwand, d. h. die betreffende Öffnung ist durch eine ununterbrochene Metallwand abgeschlossen. Soll die öffnung verschlossen und dabei durchsichtig sein, so wird der · Riegel 5 aus seiner unteren Aussparung zurückgezogen und der vollwandige Teil so weit aufgewickelt, bis der Gitterteil auseinandergezogen ist (Abb. 2 und 19). In dieser Stellung wird dann der Riegel S in die im oberen Teil der Türöffnung vorgesehenen Aussparungen der Rahmenwandung eingeschoben, und der Rolladen ist in der Gitterstellung ■ verriegelt.
Soll der Rolladen mit zusammengeschobenem Gitterteil aufgewickelt werden, was bei Verwendung von Verbindungsstangen nach Abb. 3, 13 und 14 oder anderen nicht gelenkigen Verbindungsstangen erforderlich ist, so wird der Riegel S bei zusammengeschobenem Gitterteil so weit zurückgezogen, daß er zwar aus der Rahmenwandung entfernt ist, jedoch noch bis in die Durchbrechung der Stangen Q hineinragt, so daß der Gitterteil in sich verriegelt ist. Wird nun die Trommel G gedreht, so hebt sich mit dem Vollrollladen A auch der daran befestigte zusammengeschobene Gitterteil B an, wie es in Abb. 11 dargestellt ist.
Sind dagegen die Verbindungsstangen E gelenkig ausgebildet, so wird der Riegel D vor dem Aufwickeln des Rolladens ganz zurückgezogen und dann die Trommel G gedreht, so daß sich der Gitterteil zunächst auseinanderzieht und in diesem Zustande aufgewickelt wird, wie es in Abb. 12 dargestellt ist.
Die Verbindung zwischen Vollrolladen und Gitterteil (Abb. 20) kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. durch Nieten, Bolzen, Schrauben 0. dgl.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Rolladen mit einem vollwandigen und einem daran befestigten gitterartigen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß das
    unterste Glied (P) des zu einem vollwandigen Teil zusammenschiebbaren Gitterteiles (J5) im unteren Teil der zu verschließenden Öffnung feststellbar ist, während das unterste Glied des Vollrolladens [A) sowohl bei zusammengeschobenem als auch bei auseinandergezogenem (geöffnetem) Gitterteil (B) gegenüber der Rahmenwandung feststellbar ist.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (E) des Gitterteiles (B) gelenkig und aufrollbar ausgebildet sind.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Glied (F) des Gitterteiles (B) in zusammengeschobenem Zustande mit dem untersten Glied des Vollrolladens kuppelbar ist.
  4. 4. Au s füh rungs form des Rolladens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Profilstangen des Gitterteiles (-B) Einschnitte (T) aufweisen, welche als Führungen für die am unteren Glied (P) des Gitterteiles befestigten senkrechten Stangen (Q) dienen, wobei diese Stangen (Q) in einem solchen Abstand voneinander angeordnete Durchbrechungen zum Durchgang von Riegeln (S, S') aufweisen, daß bei zusammengeschobenem Gitterteil die obere Durchbrechung in Höhe des oberen Riegels (S) liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN'. GEDRUCKT IN REICHSDRUCKEllEI
DES116923D 1935-01-27 1935-01-27 Rolladen mit einem vollwandigen und einem gitterartigen Teil Expired DE656993C (de)

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