DE845103C - Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe - Google Patents

Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe

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DE845103C
DE845103C DEF1626D DEF0001626D DE845103C DE 845103 C DE845103 C DE 845103C DE F1626 D DEF1626 D DE F1626D DE F0001626 D DEF0001626 D DE F0001626D DE 845103 C DE845103 C DE 845103C
Authority
DE
Germany
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stair
staircase
stairs
attic
flap
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Expired
Application number
DEF1626D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE845103C publication Critical patent/DE845103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/068Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten ein- und ausschiebbaren Bodentreppen, die in raumsparender Weise dazu dienen, eine feste Treppe zwischen zwei Stockwerken zu erübrigen. Derartige Bodentreppen bestehen aus einer die Bodenluke abschließenden Klappe, mit der die aus zwei Teilen bestehende Treppe verbunden ist. Nachteile dieser bekannten Treppe bestehen in der umständlichen Anordnung und gelenkigen Verbindung der beiden Treppenteile, wodurch die Handhabung erschwert wird. Außerdem liegt der untere Treppenteil mit seinem oberen Ende auf dem oberen Treppenteil auf, wenn sich die bekannten zweiteiligen Treppen in ausgezogenem Zustand befinden. Der dadurch entstehende Absatz beim Übergang von dem einen zum anderen Treppenteil macht sich bei der Begehung der Treppe unangenehm bemerkbar. Ferner müssen die beiden Treppenteile infolge ihrer Überlappung länger sein als sonst notwendig. Die bekannten Treppen beanspruchen infolgedessen mehr Platz, besonders im Dachraum beim Schwenken und Schließen der Klappe.
  • Diese Nachteile sind durch die den Gegenstand der Erfindung bildende einschiebbare zweiteilige Bodentreppe mit einer die Luke abschließenden gewichtsentlastenden Klappe erfindungsgemäß dadurch vermieden worden, daß die bei ausgezogener Treppe zusammenstoßenden Stirnflächen der Treppenwangen beider Treppenteile derart schräg verlaufen, daß der untere Treppenteil beim Einschieben unter oder auf den oberen Treppenteil gleitet.
  • Durch die Erfindung ist erreicht worden, daß die beiden Treppenteile in ausgezogenem Zustand eine absatzlose gleich verlaufende Treppe bilden, bei der die Stüfenvorderkanten in einer Ebene liegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, bestehen darin, daß mit der Klappe zu beiden .Seiten der Treppenteile an deren Stoßstellen Führungsplatten fest verbunden sind, wobei in jeder Platte ein Schlitz für -einen seitlich am oberen Treppenteil befestigten Zapfen und zwei Rasten für am unteren Treppenteil seitlich befestigte Zapfen vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Treppe dargestellt.
  • Fig. i zeigt in einem Schaubild die ausgezogene Treppe in Gebrauchsstellung; Fig. 2 zeigt von der Seite gesehen das untere Ende der Klappe mit den unteren Enden der beiden Treppenteile in eingeschobenem Zustand.
  • Die im Fußboden des oberen Stockwerks. vorgesehene Luke ist in der Zeichnung durch einen Lukenrahmen i dargestellt. Mit der hinteren Wandung i' des Rahmens i ist durch Gelenke, oder Scharniere eine Klappe 2 drehbar verbunden, die die Lukenöffnung bei geschlossener Treppe vollständig abschließt und die an ihrem unteren Ende in bekannter Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Riegel od. dgl. versehen ist, um die geschlossene Klappe 2 mit der Decke, beispielsweise dem Lukenrahmen i, zu verbinden und zu verriegeln.
  • Die Treppe besteht im gezeichneten Beispiel aus dem oberen und dem unteren Treppenteil 3 bzw. 4. Beide Treppenteile sind unabhängig voneinander. In der eingeschobenen Stellung der Treppenteile stützt sich im gezeichneten Beispiel der untere Treppenteil 4 auf der Rahmenwandung i' oben ab. In Gebrauchsstellung stützt sich der obere Treppenteil 3 gleichfalls auf der Rahmenwandung i' ab.
  • Unten ist auf jeder Seite der Klappe 2 eine Führungsplatte 5 befestigt, die mit einem Langloch oder einem Schlitz 6 und außerdem mit den Rasten 7 und 8 versehen ist. Der obere Treppenteil 3 weist seitlich je einen Zapfen 9 auf, der sich an einem mit den Treppenwangen verbundenen Beschlag io befindet. Die Zapfen 9 greifen dauernd in die Schlitze 6 der Führungsplatten 5 ein und stützen dadurch der, oberen Treppenteil 3 auf der Klappe 2 ab. Der obere Treppenteil 3 ist außen. an seinen Wangen mit Führungsleisten i i versehen. Der untere Treppenteil 4 weist an seinem unteren Ende je einen seitlichen Zapfen 13 auf. In der Gebrauchslage gemäß Fig. i ruhen die oberen Zapfen 12 in den Rasten 7 der Führungsplatten 5, wodurch der untere Treppenteil 4 sicher gehalten ist. Die Wangen der beiden Treppenteile 3, 4 sind an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten oder Stoßflächen 14.in der aus Fig. i ersichtlichen Weise schräg gestaltet.
  • Wird in der aus Fig. i ersichtlichen Lage der untere Treppenteil 4 in seiner Längsrichtung verschoben oder angehoben, dann gleitet er unter den oberen Treppenteil 3. Durch die schrägen Flächen 14 weicht bei dieser Bewegung der obere Treppenteil 3 selbsttätig nach vorn oder oben aus, wobei sich die Zapfen 9 in den Schlitzen 6 nach oben bewegen. Durch die Führungsleisten i i erhält der untere Treppenteil 4 während der Einschiebbewegung seine seitliche Führung. Arn Ende der Einschubbewegung gelangen die Zapfen 13 selbsttätig in die Rasten 8 der Führungsl)latten 5 (s. Fig. 2), wodurch der untere Treppenteil verriegelt ist. Die Zapfen 13 gelangen zuerst auf die schrägen Flächen 5' der Platten 5, wodurch die Treppenteile 3, 4 etwas gehoben werden, bis die Zapfen unter der Wirkung des Eigengewichts der Treppe in die Rasten 8 einfallen. Bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Treppenteile 3. 4 kann die Klappe 2 in bekannter Weise geschlossen werden, wobei oberhalb des Lukenrahmens i nur sehr wenig Platz beansprucht wird, denn lediglich die oberen Enden der Treppenteile 3, ,4 erstrecken sich über den Rahmen i. hinaus in den Bodenraum.
  • Soll der untere Treppenteil 4 bei geöffneter Klappe 2 ausgezogen werden, so hat man nur nötig, die Zapfen 13 auszurasten. worauf der untere Treppenteil .4 nach unten gleitet und der obere Treppenteil 3 infolge seines Eigengewichts selbsttätig seine in Fig. i gezeichnete Lage einnimmt. Im Innern des Rahmens i seitlich angeordnete Klötze i #s dienen noch zusätzlich zur Führung der Treppenteile.
  • In Fig. i wird die Klappe 2 und damit die Treppe 3, 4 durch die auf jeder Seite angeordneten und miteinander gelenkig verbundenen Hebel 16, 1.7 getragen. Die unteren Hebel 16 sind bei 18 gelenkig mit der Klappe 2 verbunden. Die oberen Hebel 17 sind um Zapfen drehbar, die auf mit dem Rahmen i fest verbundenen Platten 2o angeordnet sind. Die Hebel 17 stehen unter dem Einfluß von in den Kappen 23 angeordneten Spiralfedern.
  • Die Hebel oder Stangen 16 sind infolge ihrer Unbeweglichkeit bei gebrauchsfähiger Treppe geeignet, als Handhaben oder Geländer für eine die Treppe hinauf- oder hinabsteigende Person zu dienen. Das soll nicht ausschließen, daß auch die Treppenteile selbst noch mit einem zus-.itzlichen Geländer versehen sein könnten.
  • Es sei noch erwähnt, daß hei umgekehrter Anordnung der Schrägflächen 14 und bei entsprechender Umgestaltung der Führungsplatten 5 auch erreicht werden kann, daß sich der untere Treppenteil 4 beim Einschieben auf <lern oberen Treppenteil 3 bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe mit einer die Bodenluke abschließenden gewichtsentlastenden Klappe. dadurch gekennzeichnet, daß die bei ausgezogener Treppe zusammenstoßenden Stirnflächen (14) der Treppenwangen beider Treppenteile derart schräg verlaufen, daß der untere Treppenteil (.4) beim Einschieben unter oder auf den oberen Treppenteil (3) gleitet. z. Bodentreppe nach .@nsl)ruch i, gekennzeichnet durch mit der Klappe (2) fest verbundene Führungsplatten (;) zür leiden Seiten der Treppenteile an deren Stoßstellen, wobei in jeder Platte ein Schlitz (6) für einen seitlich am oberen Treppenteil befestigten Zapfen (9) vorgesehen ist. 3. Bodentreppe nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet. daß jede Führungsplatte (5) zwei Rasten (7, 8) für am unteren Treppenteil seitlich befestigte Zapfen (i2, 13) besitzt. 4. Bodentreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den -Platten (5) vor den Rasten (8) schräge Gleitflächen (5') für die Zapfen (i3) vorgesehen sind, welche die Zapfen (i3) in die Rasten (8) leiten.
DEF1626D 1939-02-05 1939-02-05 Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe Expired DE845103C (de)

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DE845103C true DE845103C (de) 1952-07-28

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ID=7082970

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DEF1626D Expired DE845103C (de) 1939-02-05 1939-02-05 Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe

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DE (1) DE845103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941748C (de) * 1952-12-05 1956-04-19 Arthur Rueth Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941748C (de) * 1952-12-05 1956-04-19 Arthur Rueth Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter

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