DE3115778C2 - Treppenschrägaufzug - Google Patents

Treppenschrägaufzug

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DE3115778C2
DE3115778C2 DE19813115778 DE3115778A DE3115778C2 DE 3115778 C2 DE3115778 C2 DE 3115778C2 DE 19813115778 DE19813115778 DE 19813115778 DE 3115778 A DE3115778 A DE 3115778A DE 3115778 C2 DE3115778 C2 DE 3115778C2
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flap
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DE19813115778
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Franz 8900 Augsburg Bihler
Kurt 8903 Bobingen Landgraf
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Kleindienst Rehatechnik GmbH
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Treppenschrägaufzug, bestehend aus einer Plattform (3Δ) mit aus einer nach unten geschwenkten Auffahrstellung in eine nach oben geschwenkte Sperrstellung schwenkbaren Auffahrklappen. Die Plattform ist in bekannter Weise an einer längs einer Treppe verlaufenden Transporteinrichtung gelagert und verfahrbar, wobei bergseitig und talseitig je eine an einer mit der Plattform (3Δ) verbundenen Seitenwand (2Δ) od.dgl. gelagerte, aus einer vertikalen, nach oben geschwenkten Auffahrstellung in eine horizontal gerichtete Sperrstellung schwenkbare Barriere (1, 1Δ) vorgesehen ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß für jede Barriere (1, 1Δ) und Auffahrklappe (16, 16Δ) eine Verriegelungseinrichtung (2, 14) vorgesehen ist, durch die die Barriere (1, 1Δ) und Auffahrklappe (16, 16Δ) in der Sperrstellung gegen Verschwenken blockiert ist. Außerdem ist an einzelnen Haltestellen eine auf die einzelne Verriegelungseinrichtung einwirkende und die Blockierung der Barriere (1, 1Δ) gegen Schwenkung nach oben und die Blockierung der Auffahrklappe (16, 16Δ) gegen Schwenkung nach unten aufhebende Betätigungseinrichtung (17) vorgesehen, so daß an den einzelnen Haltestellen beispielsweise jeweils nur die bergseitige - im untersten Geschoß die talseitige - Barriere und Auffahrklappe nach oben bzw. nach unten zum Auffahren bzw. Abfahren eines Fahrstuhls geschwenkt werden kann.

Description

% spielsweise gebildet durch zwei an einem an der Seitcn-W wand schwenkbar gelagerten Doppelhebel gelenkig be-Ii festigte Stangen oder dgl., von denen die eine mit der ψ Barriere und die andere mit der Auffahrklappe gelenkig ψ: verbunden ist Als besonders vorteilhaft erweist es sich, Xi wenn der Doppelhebcl gleichzeitig als eine Kurven- "0. scheibe ausgebildet ist, durch die bei Sperrstellung der -λ Barriere ein Schalter betätigbar ist Man erreicht hier-.. durch, daß nur in bestimmter Stellung der Kurvenschei- ?| be sowohl auf der Berg- wie auf der Talseite, die einer j bestimmten Stellung, nämlich der Sperrstellung der Barriere entspricht die Transporteinrichtung, durch welche ψ die Plattform mit dem Fahrstuhl längs der Treppe ver- :■; fahren wird, einschaltbar ist
% Damit der Treppenaufzug bzw. dessen Plattform bei Y\ Nichtbenutzung an den einzelnen Haltestellen in platz-'■·.:' sparender Weise belassen werden kann, sieht die Erfindung vor, daß die Plattform an der Seitenwand nach : L oben schwenkbar ist und die die Barriers gegen ,v Schwenkung nach unten blockierende Sperre gegen die ■; Kraft einer Feder aus dem Schwenkbereich der Barriere in eine Entriegelungsstellung bewegbar und in dieser Stellung durch Abschwenken der Barriere nach unten feststellbar ist Dadurch kann der Aufzug in platzsparender Weise zusammengeklappt werden.
Durch das nach unten Schwenken der Barriere wird der als Kurvenscheibe ausgebildet: Doppelhebel der Koppeleinrichtung bewegt Dies kann erfindungsgemäß derart ausgenutzt werden, daß durch die Kurvenscheibe bei nach unten geschwenkter Barriere ein weiterer Schalter betätigbar ist Durch einen solchen Schalter — an der Berg- und Talseite des Aufzugs vorgesehen — wird der zusammengeklappte Zustand des Aufzugs angezeigt, wodurch erreicht wird, daß außer in der Fahrstellung der Aufzug nur in der zusammengeklappten Stellung (Bring- und Holstellung) verfahrbar ist.
Die Erfindung sieht die Möglichkeit vor, daß ein Abschnitt der mit der Auffahrklappe verbundenen Stange der Koppeleinrichtung durch eine zusammendrückbare Feder gebildet ist, so daß diese Stange in Längsrichtung zusammengedrückt werden kann. Dies erweist sich beim Absenken der Auffahrklappen als vorteilhaft, falls die Plattform nicht auf dem Boden absetzt sondern an einer Stufe anschließt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 bis 4 den aus Plattform und Seitenwand bestehenden Teil des Treppenschrägaufzuges in verschiedenen Stellungen,
F i g. 5 eine Ansicht der Seitenwand mit den einzelnen Verriegelungseinrichtungen,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie A in F i g. 5 bei verriegelter Barriere,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß der Linie A in F i g. 5 bei entriegelter Barriere,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß der Linie B in F i g. 5,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß der Linie Cin F i g 5,
Fig. 10 eine Ansicht des rechten Teils der Seitenwand bei hochgeschwenkter Barriere,
F i g. 11 einen Schnitt gemäß der Linie A in F i g. 5, jedoch bei nach oben geschwenkter Barriere,
Fi g. 12 eine Stellung der Plattform an einer Stufe bei abgesenkter Auffahrklappe,
Fig. 13 eine Ansicht des oberen rechten Teils der Seitenwand und der hochgeschwenkten Plattform,
Fig. 14 die gleiche Ansicht wie in Fig. 13, jedoch mit abgeschwenkter Barriere,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie A in Fig. 14 und
F i g. 16 einen Schnitt gemäß der Linie B in F i g. 14.
Die F i g. 1 —4 zeigen im wesentlichen aus der Plattform 3' und der Seitenwand T bestehenden Trcppen-
s schrägaufzug in verschiedenen Stellungen. Dieser Aufzug wird durch eine an sich bekannte und daher nicht näher dargestellte Transporteinrichtung längs der Treppe in bekannter Weise auf- und abbewegt
F i g. 1 zeigt die Fahrstellung des Aufzugs. Die Barrieren 1 und 1' sind in waagrechter Lage, d. h. in der Sperrstellung, die Auffabrklappen 16 und 16' sind nach oben geschwenkt. Auffahrklappen und Barrieren sind in dieser Stellung verriegelt
Fig.2 zeigt die Haltestellen-Stellung des Aufzugs.
is Auf der Haltestellenseite ist die Barriere 1 durch Schwenkung nach oben geöffnet Durch die Schwenkung nach oben erfolgt gleichzeitig infolge der vorerwähnten und im folgenden noch näher beschriebenen Koppeleinrichtung automatisch auch das Abklappen der Auffahrklappe 16. Gegenüber der Haltestelle bleiben die Barriere Γ und die Auffahrklappe 16' in ihrer verriegelten Sperrstellung.
F i g. 3 und 4 zeigen die sogenannte Bring- und HoI-Stellung des Aufzugs. Hierzu kann die Plattform 3', drehfederunterstützt, hochgeklappt werden (Fig.3), nach Betätigung einer im folgenden noch näher beschriebenen Entriegelung können beide Barrieren 1 und Γ nach unten abgeklappt werden (F i g. 4). Das Aufklappen erfolgt in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.
jo Hierbei ist gewährleistet, daß bei abgeklappter Plattform die talseitige Barriere immer sich in ihrer waagrechten Sperrstellung befindet (bedingt durch die Aufklappreihenfolge).
Die folgenden Figuren zeigen Einzelheiten der an der Seitenwand gelagerten verschiedenen Teile des Aufzugs, insbesondere der Verriegelungseinrichtung. Die Barriere ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eir.e Winkeistange ausgebildet, deren einer abgewinkelter Teil an der Seitenwand parallel zu dieser gelagert ist, während der andere Teil die eigentliche Barriere bildet und beispielsweise in der Sperrstellung gemäß F i g. 5 senkrecht aus der Zeichenebene herausragend zu denken ist.
Die F i g. 5, 6, 8 und 9 zeigen den Zustand der verschiedenen Teile in der Fahrstellung des Aufzugs. An der Barriere 1 ist ein Flacheisen 6 angeschweißt Daran ist über Bolzen cin Gelenkstück 7 befestigt, von dem aus eine Verbindungsstange 8 nach unten verläuft. Eine entsprechende Anordnung befindet sich am linken Ende
so der Seitenwand mit der Barriere Γ, was hier nicht näher ausgeführt ist.
Die Barriere 1 (und entsprechend am anderen Ende der Seitenwand die Barriere Γ) ist verriegelt, da das Flachcisen 6 nicht nach oben geschwenkt werden kann wegen der Sperre 4, die durch ein Lager 5 abgestützt ist. Nach unten kann das Flacheisen 6 ebenfalls nicht geschwenkt werden wegen der Sperre, die hier als ein um den Drehpunkt 18 gegen die Kraft der Feder 20 schwenkbarer Hebel 2 ausgebildet ist (F i g. 6). Die Verbindungsstange 8 wird umgelenkt und übersetzt durch die als Doppelhebel wirksame Kurvenscheibe 9 und sperrt durch die Verbindungsstange 10 die Auffahrklappe 16. Ein Endschalter U kontrolliert diese Stellung (Fig.5). Entsprechendes gilt für die Anordnung am linken Ende der Seitenwand, wo als Verriegelungseinrichtung der dem Hebel 2 entsprechende Hebel 14 vorgesehen ist.
Die F i g. 7,9 und 10 zeigen den Zustand der ein7plnen
Teile in der Haltestellen-Stellung. Durch eine Betätigungseinrichtung, hier in Form eines Nockens einer ortsfesten Kurvenscheibe 17 (ebensogut könnte auch eine magnetische Betätigungseinrichtung vorgesehen sein) wird der Stift 13 des Verriegelungshebels 2 gedrückt, d. h. die Verriegelungseinrichtung schwenkt um den Drehpunkt 18. Dadurch wird das Flacheisen 6 von der Barriere 1 unten frei, d. h. Barriere 1 kann nach oben geschwenkt werden. Cber das Gelenkstück 7, Verbindungsstange 8, Kurvenscheibe 9, Verbtndungsstange IO to geht die Auffahrklappe 16 nach unten. Da an dieser Haltestelle der Stift 15 des Verriegelungshebels 14 (F i g. 5) nicht gedrückt wird, bleibt an dieser Haltestelle die Barriere Γ verriegelt und somit auch die zugehörige Auffahrklappe 16'.
Während in der Sperrstellung gemäß Fig.5 infolge einer Kerbe in der Kurvenscheibe 9 der Schalter 11 frei, also beispielsweise betätigt war, ist er in der Haltestellen-Stellung gemäß Fig. 10 nicht mehr frei, also beispielsweise unbetätigt, so daß auch diese Stellung elektrisch überwacht ist.
Falls die Plattform nicht auf dem Boden absetzt, wie in Fig. 10, sondern an einer Stufe anschließt, wie in F i g. 12, wird nach dem Aufliegen der Auffahrklappe 16 die Feder 19 auf der Verbindungsstange 10 zusammengedrückt Es kann deshalb unabhängig vom Schwenkwinkel der Auffahrklappe 16 an der Barriere 1 eine 90°-Schwenkung getätigt werden. Wird anschließend die Barriere 1 wieder geschlossen, so verhindert die Sperre 4, daß die Barriere 1 weiter als waagrecht abgesenkt werden kann.
Die Einzelheiten in der Bring- und Hol-Stellung ergeben sich aus den Fig. 13, 14, 15 und 16. Zunächst wird die Plattform hochgeklappt (Fig. 13). Die Barrieren 1 und Γ können dabei sowohl waagrecht als auch senkrecht nach oben stehen. Danach wird durch Handkraft 21 die gemeinsame Verbindungsstange 3 verschoben. Dadurch verschiebt sich auch die Sperre 4, d. h. sowohl Barriere 1 als auch Barriere Γ können senkrecht nach unten geschwenkt werden (F i g. 14 und 15). Durch entsprechende Lage der Kerbe auf der Kurvenscheibe 9 wird in dieser Stellung ein Endschalter 12 frei bzw. betätigt wegen des Abschwenkens der Barriere 1 (entsprechendes gilt am entgegengesetzten Ende der Seitenwand 2' durch Absenken der Barriere 1'), d. h. auch diese Stellung ist elektrisch überwacht.
Eine Fahrt ist nur in der Stellung gemäß F i g. 1 (Fahrstellung) und in der Stellung gemäß F i g. 4 möglich, da jeweils einer der Schalter 11 oder 12 frei bzw. betätigt sein muß. Bei der Stellung gemäß F i g. 2 (Haltesteilen-Stellung) sind beide Schalter gedrückt. Sind bei der Stellung gemäß F i g. 3 die Barrieren nicht senkrecht abgeklappt, sind auch hier beide Schalter gedruckt (F i g. 13). Die Geometrie der Anordnung ist so gewählt, daß bei Stellung gemäß Fig.3 oder 4 (Plattform 3' hochgeklappt) die Auffahrklappen 16 und 16' sich parallel zur Seitenwand 2' stellen.
Beim Abklappen der Barriere 1 verläßt Racheisen 6 den Bereich der Sperre 4 (F i g. 15). Durch die Feder 22 (Fig.5) würde nach Loslassen der Handkraft 21 die Verbindungsstange 3 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Zum Hochklappen der Barriere 1 müßte deshalb die Verbindungsstange 3 durch die Handkraft 21 erneut betätigt werden.
Da jedoch eine Rückrastsperre 23 im Bereich des Flacheisens 6 bleibt (Fig. 16), verhindert diese ein Zurückgehen der Verbindungsstange 3 in die Ausgangsstellung. Erst wenn beide Barrieren 1 und Γ wieder in der waagerechten Stellung oder darüber sind, kann die Verbindungsstange 3 durch die Wirkung der Feder 22 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Zum erneuten Abklappen muß deshalb erneut die Handkraft 21 aufgewandt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    !.Treppenschrägaufzug, bestehend aus einer Plattform mit aus einer nach unten geschwenkten Auffahrstellung in eine nach oben geschwenkte Sperrstellung schwenkbaren Auffahrklappen, die an einer längs einer Treppe verlaufenden Transporteinrichtung gelagert und verfahrbarist,wobeibergseiligundtalseitig je eine an einer mit der Plattform verbundenen Seitenwand oder dgl. gelagerte, aus einer vertikalen, nach oben geschwenkten Auffahrstellung in eine horizontal gerichtete Sperrstellung schwenkbare Barriere vorgesehen ist, wobei die einzelne Barriere und die zugehörige Auffahrklappe durch eine Koppeleinrichtung miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine für Barriere (1,1) und zugehörige Auffahrklappe (16,16') gemeinsame Verriegelungseinrichtung(Hebel2,14)vorgesehenist,die als ein gegen die Kraft einer Feder (20) durch eine an einzelnen Haltestellen ortsfest angeordnete Betätigur.gseinrichtung(Kurvenscheibel7)auseinerSperrstellung schwenkbarer Hebel (2, M) ausgebildet ist, der in der Sperrstellung mit einem Ansatz in den Schwenkbereich eines mit der Barriere (1,1') verbundenen Teiles (Flacheisen 6) ragt und die Schwenkung der 3arriere (1, Y) nach oben blockiert, während die Barriere gegen Schwenkung nach unten durch eine weitere, von dem Hebel (2,14) unabhängige Sperre (4) blockiert ist
  2. 2. Treppenschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung als eine an der Haltestelle vorgesehene, ortsfeste Kurvenscheibe (17) oder dgl. ausgebildet ist, die eine Erhebung aufweist, durch die ein mit dem schwenkbaren Hebel (2, 14) verbundener Stift (13) oder Ansatz abdrückbar ist.
  3. 3. Treppenschrägaufzug nacii Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung gebildet ist durch zwei an einem an der Seitenwand (2') schwenkbar gelagerten Doppelhebe! (Kurvenscheibe 9) gelenkig befestigte Stangen (8, 10) oder dgl., von denen die eine (8) mit der Barriere (1, Y) und die andere (10) mit der Auffahrklappe (16, 16') gelenkig verbunden ist
  4. 4. Treppenschrägaufzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel als eine Kurvenscheibe (9) ausgebildet ist, durch die bei SperrstellungderBarriere(l,r)einSchalter(U)betätigbarist.
  5. 5. Treppenschrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (3') an der Seitenwand (2') nach oben schwenkbar ist und die die Barriere (1, Y) gegen Schwenkung nach unten blockierende Sperre (4) gegen die Kraft einer Feder (22) aus dem Schwenkbereich der Barriere (1, Y) in eine Entriegelungsstellung bewegbar und in dieser Stellung durch Abschwenken der Barriere (1, Y) nach unten feststellbar is».
  6. 6 . Treppenschrägaufzug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kurvenscheibe (9) bei nach unten geschwenkter Barriere (1, 1') ein weiterer Schalter (12) betätigbar ist.
    /.Treppenschrägaufzug nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der mit der Auffahrklappe (16, 16') verbundenen Stange (10) durch einezusammendriickbareFeder(19)gebildetist.
    Die Erfindung betrifft einen Treppenschrägaufzug, bestehend aus einer Plattform mit eus einer nach unten geschwenkten Auffahrstellung in eine nach oben geschwenkte Sperrstellung schwenkbaren Auffahrklap-
    s pen, die an einer lings einer Treppe verlaufenden Transporteinrichtung gelagert und verfahrbar ist, wobei bergseitig und talseitig je eine an einer mit der Plattform verbundenen Seitenwand oder dgL gelagerte, aus einer vertikalen, nach oben geschwenkten Auffahrstellung in
    ίο eine horizontal gerichtete Sperrstellung schwenkbare Barriere vorgesehen ist und die einzelne Barriere und die zugehörige Auffahrklappe durch eine Koppeleinrichtung miteinander gekoppelt sind. Bei derartigen, beispielsweise durch die DE-OS 24 34 G09 bekannten Treppenschrägaufzögen wird zum Auf- oder Abfahren eines Fahrstuhls z. B. im Erdgeschoß die talseitige, in den Obergeschossen die bergseitige Auffahrklappe in bekannter Weise durch Betätigen eines Hebels abgeschwenkt Ebenso wird in ähnlicher Weise die Barriere, in einfachster Ausführungsform, beispielsweise eine Stange, in ähnlicher Weise auf der Talseite bzw. Bergseite aus der horizontalen Sperrstellung nach oben geschwenkt, so daß der Fahrstuhl auf die Plattform auffahren, oder von der Plattform abfahren
    2s kann. Ist der Fahrstuhl auf die Plattform aufgefahren, wird die Barriere in bekannter Weise in die Sperrstellung abgesenkt und die Auffahrklappe hochgeschwenkt Bei diesen bekannten Treppenschrägaufzügen besteht jedoch die Gefahr, daß während der Fahrt durch unvorsichtiges Hantieren mit den Betätigungseinrichtungen eine oder beide Barrieren hochgeschwenkt und auch die Auffahrklappen abgesenkt werden können, was zu unerwünschten Unfällen führt Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Treppenschrägaufzüge so auszubilden, daß grundsätzlich während der Fahrt das öffnen der Barrieren und Absenken der Auffahrklappen aus ihrer hochgeschwenkten Sperrstellung unmöglich ist Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine für Barriere und zugehörige Auffahrklappe gemeinsame Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die als ein gegen die Kraft einer Feder durch eine an einzelnen Haltestellen ortsfest angeordnete Betätigungseinrichtung aus einer Sperrstellung schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der in der Sperrstellung mit einem Ansatz in den Schwenkbereich eines mit der Barriere verbundenen Teiles ragt und die Schwenkung der Barrinre nach oben blockiert, während die Barriere gegen Schwenkung nach unten durch eine
    so weitere, von dem Hebel unabhängige Sperre blockiert ist. Auf diese Weise hat man es in der Hand, daß an den einzelnen Haltestellen beispielsweise nur die bergseitige und beim untersten Geschoß nur die talseitige Barriere und Auffahrklappe nach oben bzw. nach unten geschwenkt werden zum Auffahren oder Abfahren eines Fahrstuhls, indem man an diesen Stellen eine Betätigungseinrichtung vorsieht, die den Hebel aus seiner Sperrstellung drückt und dadurch die Blockierung von Barriere und Auffahrklappe an diesen Stellen beseitigt Eine für eine solche Verriegelungseinrichtung besonders geeignete Betätigungseinrichtung kann beispielsweise aus einer an der Haltestelle vorgesehenen, ortsfesten Kurve oder dgl. bestehen, die eine Erhebung, z. B. einen Nocken, aufweist, durch die oder den ein mit dem schwenkbaren Hebel verbundener Stift oder Ansatz abdrückbar ist.
    Im Rahmen der Erfindung ist eine einfache Koppeleinrichtung zwischen Barriere und AuffahrklaDDe bei-
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