DE2434009A1 - Lift - Google Patents

Lift

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DE2434009A1
DE2434009A1 DE2434009A DE2434009A DE2434009A1 DE 2434009 A1 DE2434009 A1 DE 2434009A1 DE 2434009 A DE2434009 A DE 2434009A DE 2434009 A DE2434009 A DE 2434009A DE 2434009 A1 DE2434009 A1 DE 2434009A1
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Steinert Elektromagnetbau GmbH
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Steinert Elektromagnetbau GmbH
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    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
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    • B66B9/0838Levelling gears

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Titel: Lift Die Erfindung betrifft einen Lift, dessen Schienenführung von der Vertikalen abweicht, mit einem als Sessel oder Tragplattform für einen Krankenstuhl oder Kinderwagen bzw.
  • Lasten oder Personen ausgebildeten Liftwagen, der entlang zweier seitlich angeordneter Schienenbahnen verfahrbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Liftes der eingangs genannten Gattung, der zum Einbau sowohl in Neuals auch Altbauten, insbesondere an der Seite bereits vorhandener ggf. in gerade und gewendelte Abschnitte und Zwischenpodeste unterteilter Treppen auf einfache Weise mit möglichst wenigen baulichen Veränderungen geeignet ist, während er gleichzeitig bei formschöner und raumsparender Anordnung der Schienenbahnen eine ruhige, optimal erschütterungsfreie und vor allem kippsichere Bewegung des Liftwagens insbesondere zum Transport geh- und körperbehinderter Personen in Verbindung mit einer minimalen Abnutzung aller beanspruchten Teile gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Liftwagen einen Rahmen aufweist, der setilich neben den übereinander verlaufenden Schienenbahnen entlang diesen verfahrbar ist, daß an dem Rahmen des Liftwagens eine auf der Oberseite der oberen Schienenbahn laufende erste Tragrolle nahe der zur steigenden Seite der Schienenbahnen liegenden oberen Ecke des Rahmens und diagonal gegenüber eine auf der unteren Schienenbahn laufende zweite Tragrolle angeordnet ist, daß einer Tragrolle gegenüber ein Gegenrad zur steigenden Seite der Schienenbahnen versetzt gegen die Unterseite der zugeordneten Schienenbahn anliegt und daß die Verbindungslinie zwischen der Achse des Gegenrades und der Achse der zugeordneten Tragrolle einen Winkel mit der Vertikalen einschließt, der gleich dem halben Steigungswinkel der Schienenbahn ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Ausbildung des Liftwagens mit einem Seitenrahmen und die Führung des Rahmens mittels Tragrollen auf den Schienenbahnen auf einfache Weise eine besonders sichere Führung des Liftwagens erreicht ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der speziellen Anordnung des Gegenrades zu der zugeordneten Tragrolle, bei der die Verbindungslinie zwischen deren Achsen mit der Vertikalen einen Winkel einschließt, der gleich dem halben Steigungswinkel der Schienenbahn ist. Hierdurch ist die Querschnittshöhe der Schienenbahnen zwischen deren Lauffläche für die Tragrolle und deren Unterseitenlauffläche für das Gegenrad praktisch unabhängig vom Stei-gungswinkel der Schienenbahnen. Somit kann bei dem Einbau der Schienenbahnen ein einziges Profil sowohl für die horizontal verlaufenden Strecken als auch für die Steigungsstrecken verwendet werden.
  • Außerdem wird durch die spezielle Anordnung der Verbindungslinie der weitere wesentliche Vorteil erreicht, daß das Gegenrad frei von einer Stützfunktion gehalten wird und somit ruhiger und verschleißarmer läuft.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine mit einer Bremsführungsrolle und einem Bremsgegenrad eine der Schienenbahnen umgreifende Bremseinheit im Bereich von einer der beiden verbleibenden Ecken des Rahmens angeordnet ist, daß die Verbindungslinie zwischen der Achse der Bremsführungsrolle und der Achse des Bremsgegenrades etwa parallel zu der Verbindungslinie zwischen der Achse des Gegenrades und der Achse der Tragrolle verläuft und daß die Bremseinheit in Richtung ihrer Verbindungslinie im Rahmen verschiebbar gelagert ist. Dabei weist vorteilhafterweise die Bremseinheit eine von der Drehzahl des Bremsgegenrades gesteuerte Bremse auf.
  • Bei dieser Ausführungsform iwrd durch die Anordnung der Bremseinheit mit der Verbindungslinie zwischen der Achse von deren Bremsführungsrolle und der Achse von deren Bremsgegenrad parallel zu der Verbindungslinie zwischen der Achse des Gegenrades und der Achse der Tragrolle und die Verschiebbarkeit der Bremseinheit in Richtung ihrer Verbindungslinie als weiterer wesentlicher Vorteil erreicht, daß auch das Bremsgegenrad frei von jeglicher Stützfunktion gehalten wird und ebenfalls geräuscharm und verschleißarm an der Unterseite der zugeordneten Schienenbahn laufen kann.
  • Weiterhin ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß im Bereich der beiden Tragrollen und an der der Bremseinheit diagonal gegenüberliegende Ecke des Rahmens Gleit- und/oder Rollkörper am Rahmen vorgesehen sind, die gegen die Seitenflächen der Schienenbahnen anliegen.
  • Diese Ausführungsform weist als Vorteil auf, daß der Liftwagen bei jeder Bewegung an jeder Stelle entlang den Schienenbahnen in allen Richtungen sicher abgestützt ist und dennoch geräuscharm läuft.
  • Die beiden Schienenbahnen können an einem gemeinsamen Schienenkörper vorgesehen sein. Jedoch ist bevorzugt jede Schienenbahn auf einem eigenen Schienenkörper vorgesehen, wobei die Schienenkörper vorteilhafterweise Rohrprofile sind. Diese Rohrprofile können im Querschnitt rund, rechteckig oder quadratisch sein. Vorteilhafterweise ist hierbei der obere Schienenkörper zugleich als Treppenhandlauf ausgebildet.
  • Es ist möglich, den Liftwagen des Liftes mittels einer stationär angeordneten Antriebseinrichtung beispielsweise mittels Drahtseilen, die über Treibscheiben mit doppelter Umschlingung und Ablenkrolle geführt sind, zu bewegen. Bevorzugt ist jedoch ein Antriebsmotor im Rahmen des Liftwagens montiert, der vorteilhafterweise das als Zahnrad ausgebildete Gegenrad antm bt, das mit einer Zahnung auf der Unterseite der zugeordneten Schienenbahn kämmt.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß der gesamte Antrieb weniger aufwendig gehalten und verschleißärmer betrieben werden kann.
  • Weiterhin ist vorteilhafterweise auch das Bremsgegenrad als ein mit einer Zahnung auf der Unterseite der zugeordneten Schienenbahn kämmendes Zahnrad ausgebildet, wobei bevorzugt sowohl das Gegenrad als auch das Bremsgegenrad an der Unterseite der oberen Schienenbahn angeordnetFsind.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nur ein ne Zahnung an der Unterseite der oberen Schienenbahn angeordnet zu werden braucht, wobei gleichzeitig hierdurch ein optimales Antriebs- und Bremsverhalten des gesamten Liftwagens erreicht wird.
  • Bevorzugt ist die Zahnung auf der Unterseite der Schienenbahn einer Rollenkette, die vorteilhafterweise in einer im Querschnitt C-förmigen, nach unten offenen Schienenkammer angeordnet ist, wobei die Breite des Zugangsschlitzes einer als die Breite der Rollenkette ist. Hierdurch wird die Rollenkette an einem Herausfallen aus der Schienenkammer gehindert, selbst wenn die Kette oberhalb des Liftwagens auseinanderbrechen sollte.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schienenbahnen in Abhängigkeit von ihrem Steigungswinkel mit derartigen Abständen in verschiedenen Steigungsbereichen voneinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Achsen der bilden Tragrollen des Liftwagens an jeder Stelle entlang den Schienenbahnen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung gleichbleibt.
  • Vorteilhafterweise ist am Rahmen des Liftwagens ein unter die Unterseite der unteren Schienenbahn greifender, ein Abheben der zweiten Tragrolle von ihrer zugeordneten Schienenbahn verhindernder Gegenzapfen vorgesehen.
  • Außerdem sind gemäß einer bevorzugten WeiterbiLdung der Erfindung i-n der Ecke des Rahmens, in welcher keine Tragrolle angeordnet ist, einzelne Gleit- und/oder Rollkörper mit geringem Abstand voneinander in vertikaler Richtung in einer solchen Anzahl über eine solche Strecke angeordnet, daß immer wenigstens zwei dieser Gleit- und/oder Rollkörper unabhängig von der Steigung der Schienenbahnen seitlich an dem unteren Schienenbahnkörper anliegen kann. Diese Ausführungsform weist gegenüber einer langgestreckten, vertikal angeordneten Abstützrolle, die ebenfalls verwendet werden kann, als Vorteil auf, daß eine bessere Abstützung und ein ruhigeres Laufen vor allen Dingen in Krümmungsbereichen der Schienenbahnen erreicht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt schematisch: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines als Treppenlift ansgeführten Liftes, der sich von einem oberen Podest neben einer Treppe bis zu einem unteren Podest und dort in eine Kurve erstreckt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Liftwagens des Liftes in teilweise geschnittener Form, der sich kurz vor dem Übergang von der horizontalen Strecke in die Steigungsstrecke der Schienenbahnen befindet, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, in welcher der Liftwagen im Bereich des Übergangs der Schienenbahnen von der horizontalen Strecke in die Steigungsstrecke befindet, Fig. 4 eine Ansicht ähnlich den Fig. 2 und 3, in welcher sich der Liftwagen mitten in der Steigungsstrecke im Bereich der Treppenstufen befindet, Fig. 5 eine Seitenansicht des Liftwagens ohne Schienenbahnen, wobei die im Seitenrahmen des Liftwagens angeordneten Teile wie Rollen, Räder, Rollenkörper, Bremseinheit und Antriebseinheit ebenfalls dargestellt sind, Fig. 6 eine Vorderansicht des Liftwagens, wobei diese Vorderansicht im oberen Teil im Bereich der Tragrolle und der dieser gegenüber angeordneten Antriebseinheit und dem unteren Teil ebenfalls im Bereich der dort angeordneten Tragrolle geschnitten ist, Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht im Bereich der Bremseinheit, die den oberen Teil des Seitenrahmens des Liftwagens zeigt und Fig. 8 eine geschnittene Detailansicht, in welcher die Schienenkammer und ein in diese eingreifendes Zahnrad dargestellt sind.
  • Nach Fig. 1 erstrecken sich zwei parallel geführte Schienenkörper 62 und 64 entlang einer Seite einer Treppe von einem oberen Podest 12 entlang einem Treppenlauf 10 zu einem unteren Podest 14. Die Schienenkörper 62 und 64 erstrecken sich dabei im Bereich des unteren Podestes 14 in eine Kurve.
  • Nach der Zeichnung umfaßt ds Lift einen Liftwagen 20 mit einem sich vertikal erstreckenden Seitenrahmen 22, der seitlich neben den vertikal übereinander verlaufenden Schienenkörpern 62 und 64 angeordnet ist. Weiterhin umfaßt der Liftwagen 20 eine am unteren Ende des Seitenrahmens 22 angebrachte, seitlich vorstehende Plattform 24. Auf der Plattform 24 ist an deren von den Seitenrahmen 22 abgewendeten Ende ein Geländer angeordnet. Zwischen dem Seitenrahmen 22 und dem Geländer ist auf jeder der beiden verbleibenden Seiten ein Klappgeländer 27 vorgesehen, wobei jedes dieser beiden Klappgeländer 27 am Seitenrahmen 22 schwenkbar gelagert ist. Unterhalb jedes Klappgeländers 27 ist eine Kapprampe 26 angeordnet.
  • Jede Klapprampe 26 ist mit ihrem zugeordneten Klappgeländer 27 bewegungsmäßig so gekoppelt, daß bei einem Öffnen des Klappgeländers 27 gleichzeitig die zugeordnete Klapprampe 26 von irher vertikalen Begrenzungsstellung in eine horizontale Gehstellung geklappt wird.
  • Eine Steuertafel 28 ist auf der zur Plattform 24 hin gewendeten Seite des Seitenrahmens 22 vorgesehen.
  • Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, bildet der Schienenkörper 62 auf seiner Oberseite eine obere Schienenbahn 16 und der untere Schienenkörper 64 auf seiner Oberseite eine untere Schienenbahn 18, Es sind an dem Rahmen 22 des Liftwagens 20 gemäß den Fig. 2-5 eine auf der Oberseite der oberen Schienenbahn 16 laufende erste Tragrolle 31 nahe der zur steigenden Seite der Schienenbahnen 16,18 liegnden oberen Ecke des Rahmens 22 und diagonal gegenüber eine auf der Oberseite der unteren Schienenbahn 18 laufende zweite Tragrolle 32 angeordnet. Weiterhin liegt der ersten Tragrolle 31 gegenüber ein Gegenrad 34 gegen die Unterseite des Schienenkörpers 62 an.
  • Eine Bremseinheit 45 ist in der anderen oberen Ecke des Rahmens 22 angeordnet und umgreift mit einer oberhalb angeordneten Bremsführungsrolle 48 und einem unterhalb angeordneten Bremsgegenrad 49 den oberen Schienenkörper 62.
  • Das Gegenrad 34 und das Bremsgegenrad 49 sind als Zahnrad ausgebildet und kämmen mit einer eine Zahnung bildenden Rollenkette 38, die in einem eine Schienenkammer 39 bildenden C-Profil 40 angeordnet ist.
  • Das C-Profil ist an der Unterseite des oberen Schienenkörpers 62 befestigt und weist einen nach unten gerichteten Zugangsschlitz 41 auf, durch den das Gegenrad 34 und das Bremsgegenrad 49 mit der Rollenkette 38 in Eingriff treten. Der Schlitz 41 weist dabei eine geringere Breite als die Rollenkette 38 auf. Die Rollenkette 38 wird hierdurch auch dann sicherbehalten, wenn sie oberhalb eines bewegten Liftwagens brechen sollte.
  • Die obere erste Tragrolle 31. und das ihr zugeordnete Gegenrad 34 einerseits und die Bremsführungsrolle 48 und das dieser zugeordnete Bremsgegenrad 49 andererseits sind so angeordnet, daß die beiden Verbindungslinien zwischen deren Achsen parallel zueinander verlaufen und mit der Vertikalen einen Winkel einschließen, der gleich dem halben Steigungswinkel der Schienenbahnen ist.
  • Weiterhin ist die Bremseinheit 55 in Richtung der Verbindungslinie zwischen der Achse ihrer Bremsführungsrolle 48 und der Achse ihres Bremsgegenrades 49 mittels Zapfen 47 in Schlitzen 46 des Seitenrahmens 22 verschiebbar gelagert.
  • Durch die spezielle Ausrichtung der Verbindungslinie zwischen den Achsen der ersten Tragrolle 31 und des zugeordneten Gegenrades 34 einerseits und der Bremsführungsrolle 48 und des dieser zugeordneten Bremsgegenrades 49 andererseits sowie durch die Verschiebbarkeit der Bremseinheit entlang der Verbindungslinie werden das Gegenrad 34. und das Bremsgegenrad 49 frei von jeglicher Stützfunktion gehalten. Weiterhin ist es durch diese Ausrichtung möglich, die gleichen Prof-ile sowohl für die horizontale Strecke als auch für die Steigerungsstrecke der Schienenbahnen zu verwenden, da der Abstand zwischen der Tragrolle 31 und dem zugeordneten Gegenrad 34 eieinerseits und der Bremsführungsrolle 48 und dem zugeordneten Bremsgegenrad 49 andererseits senkrecht zur Schienenkörper-Längsachse im Bereich der horizontalen Strecke gleich dem in der Steigungsstrecke ist. Wenn sowohl das Gegenrad 34 als auch das Bremsgegenrad 49 entlang einem begrenzten Verschiebungsweg elastisch vorgespannt sind, können auch die Übergangsbögen 29 und 30 der Schienenkörper 62 und 64 den gleichen Querschnitt wie die horizontale Strecke oder die Steigungsstrecke aufweisen.
  • Das Gegenrad 34 ist über ein Getriebe mit einem Antriebsmotor 36 verbunden, der entsprechend den Steuerbefehlen das Gegenrad 34 in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung in Drehung antreibt.
  • Nach Fig. 6 ist die obere erste Tragrolle 31 zwischen der Außenseite des Seitenrahmens 22 und einem Arm einer an der Außenseite des Seitenrahmens 22 angebrachten Knagge 51 drehbar gelagert. Die Knagge 51 ist nach unten über die Achse der Tragrolle 31 verlängert und trägt in ihrem verlängerten Teil Rollkörper 52, die sich von außen gegen die Seitenwand des Schienenkörpers 62 abstützen. In der gleichen Weise ist die zweite untere Tragrolle 32 zwischen der Außenseite des Seitenrahmens 22 und einem Arm einer an dieser Außenseite des Seitenrahmens 22 angebrachten Kangge 53 drehbar gelagert.
  • Auch der Seitenarm der Kagge 53 ist nach unten über die Achse der Tragrolle 32 hinaus verlängert und trägt Rollkörper 54, die sich ebenfalls gegen die Außenseite des zugeordneten Schienenkörpers 64 abstützen. Weitere Rollkörper 55 sind in dem den Rollkörpern 54 gegenüberliegenden Bereich der Seitenwand des Seitenrahmens 22 angeordnet und stützen sich gegen die anderen Außenseite des Schienenkörpers 64 ab. Außerdem ist unterhalb des unteren Schienenkörpers 64 ein Gegenzapfen 56 mit dem Seitenrahmen 22 verbunden, der ein Abheben der Tragrolle 32 von dem unteren Schienenkörper 64 während des Verfahrens des Liftwagens verhindert.
  • Weitere Rollkörper 60 sind nach Fig. 5 in der Ecke des Rahmens 22, in welcher keine Tragrolle angeordnet ist, mit geringem Abstand voneinarider in vertikaler Richtung in einer solchen Anzahl über eine so große Strecke angeordnet, daß beim Verfahren des Liftwagens immer wenigstens zwei dieser Rollkörper 60 unabhängig von der jeweiligen Steigung der Schienenkörper 62,64 seitlich an dem unteren Schienenkörper 64 zur Anlage kommen.
  • Die Rollkörper 52,54,55 und 60 sind Kugelrolle bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
  • Die Schienenkörper 62,64 sind nach der Zeichnung Rechteckprofile, die mit ihrer längeren Achse vertikal angeordnet sind. Hierdurch kann auf einfache Weise die Oberfläche des oberen Schienenkörpers 62 gleichzeitig als Treppenhandlauf benutzt werden.
  • Wie aus den Fig. 1-4, insbesondere den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, sind die von den Schienenkörpern 62 und 64 gebildetn Schienenbahnen 16 und 18 in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Steigungswinkel mit derartigen Abständen in verschiedenen qPigungsbereichen, beispielsweise mit dem Abstand d in der horizontalen Strecke und dem Abstand e in der Steigungsstrecke, voneinander angeordnet, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden Tragrollen 31 und 32 des Liftwagens 20 an jeder Stelle entlang den Schienenkörpern 62,64 sowohl in horizontaler Richtung b als auch in vertikaler Richtung c gleichbleibt. Dies ist gleichbedeutend mit einer stetigen horizontalen Führung der Plattform 24 beim Verfahren des Liftwagens 20.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    Lift, Lift, dessen Schienenführung von der Vertikalen abweicht, mit einem als Sessel oder Tragplattform für einen Krankenstuhl oder Kinderwagen bzw. Lasten oder Rrsonen ausgebildeten Liftwagen, der entlang zweier seitlich angeordneter Schienenbahnen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Liftwagen (20) einen Rahmen (22) aufweist, der seitlich neben den übereinander verlaufenden Schienenbahnen (16,18) entlang diesen verfahrbar ist, daß an dem Rahmen (22) des Liftwagens (20) eine auf der Oberseite der oberen Schienenbahn (16) laufende erste Tragrolle (31) nahe der zur steigenden Seite der Schienenbahnen (16,18) liegenden oberen Ecke des Rahmens (22) und diagonal gegenüber eine auf der unteren Schienenbahn (18) laufende zweite Tragrolle (32) angeordnet ist, daß einer Tragrolle (31) gegenüber ein Gegenrad (32) zur steigenden Seite der Schienenbahnen (16,18) versetzt gegen die Unterseite der zugeordneten Schienenbahn (16) anliegt und daß die Verbindungslinie (L) zwischen der Achse des Gegenrades (34) und der Achse der zugeordneim Tragrolle (31) einen Winkel (X2) mit der Vertikalen einschließt, der gleich dem halben Steigungswinkel (x) der Schienenbahnen (16,18) ist.
  2. 2. Lift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Bremführungsrolle (48) und einem Bremsgegenrad (49) eine (16) der Schenenbahnen umgreifende Bremseinheit (45) im Bereich von einer der beiden verbleibenden Ecken des Rahmens (22) angeordnet ist, daß die Verbindungslinie zwischen der Achse der Bremsführungsrolle (48) und der Achse des Bremsgegenrades (49) etwa parallel zu der Verbindungslinie (L) zwischen der Achse des Gegenrades (34) und der Achse der Tragrolle (31) verläuft und daß die Bremseinheit (45) in Richtung ihrer Verbindungslinie im Rahmen (22) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Lift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinheit (45) eine von der Drehzahl des Bremsgegenrades (49) gesteuerte Bremse aufweist.
  4. 4. Lift nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Tragrollen (31,32) und an der der Bremseinheit (45) diagonal gegenüberliegende Ecke des Rahmens (22) Gleit- und/oder Rollkörper (52,54,55,60) am Rahmen (22) vorgesehen sind, die gegen die Seitenflächen der Schienenbahnen (16,18) anliegen.
  5. 5. Lift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schienenbahn (16,18) auf einem eigenen Schienenkörper (62 bzw. 64) vorgesehen ist.
  6. 6. Lift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenkörper (62,64) Rohrprofile sind.
  7. 7. Lift nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schienenkörper (62) zugleich als Treppenhandlauf ausgebildet ist.
  8. 8. Lift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (36) im Rahmen (22) montiert ist.
  9. 9. Lift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (36). das als Zahnrad ausgebildete Gegenrad (34) antreibt, das mit einer Zahnung (38) auf der Unterseite der zugeordneten Schienenbahn (16) kämmt.
  10. 10. Lift nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgegenrad (49) als ein mit einer Zahnung (38) auf der Unterseite der zugeordneten Schienenbahn (16) kämmendes Zahnrad ausgebildet ist.
  11. 11. Lift nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gegenrad (34) als auch das Bremsgegenrad (49) an der Unterseite der oberen Schienenbahn (16) angeordnet ist.
  12. 12. Lift nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (38) auf der Unterseite der Schienenbahn (16) eine Rollenkette ist.
  13. 13. Lift nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkette (38) in einer nach unten offenen Schienenkammer (39) angeordnet ist, wobei die Breite des Zugangsschlitzes (41) kleiner als die Breite der Rollenkette (38) ist.
  14. 14. Lift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbahnen (16,18) im Abhängigkeit von ihrem Steigungswinkel mit derartigen Abständen (d,e) in verschiedenen Steigungsbereichen voneinander angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Achsen der beiden Tragrollen (31,32) des Liftwagens (20) an jeder Stelle entlang den Schienenbahnen (16,18) sowohl in horizontaler (b) als auch in vertikaler (c) Richtung gleichbleibt.
  15. 15. Lift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (22) des Liftwagns (20) ein unter die Unterseite der unteren Schienenbahn (18) greifender, ein Abheben der zweiten Tragrolle (32) vonihrer zugeordneten Schienenbahn (18) verhindernder Gegenzapfen (56) vorgesehen ist.
  16. 16. Lift nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ecke des Rahmens (22), in welcher keine Tragrolle angeordnet ist, einzelne Gleit- und/oder Rollkörper (60) mit geringem Abstand voneinander in vertikaler Richtung in einer solchen Anzahl über eine solche Strekke angeordnet sind, daß immer wenigstens zwei dieser Gleit-und/oder Rollkörper (60) unabhängig von der Steigung der Schienenbahnen seitlich an dem unteren Schienenbahnkörper (64) zur Anlage kommen.
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