DE3905210A1 - Elektrohaengebahn - Google Patents
ElektrohaengebahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrohängebahn zum Trans
portieren und positionieren von Lasten mit zumindest einem längs
einer Laufbahn verfahrbaren motorgetriebenen Fahrwerk mit einem
auf der Laufbahn sich abstützenden Antriebsrad und zumindest
einem den Reibschluß des Antriebsrades auf die Laufbahn beein
flussenden Hilfsrad.
Um in Fertigungsbetrieben an verschiedenen Orten innerhalb der
Fertigungsanlage zu bearbeitende oder mit weiteren Teilen zu
versehene Gegenstände zu transportieren, können
Elektrohängebahnen -oder auch Einschienenhängebahnen genannt-
benutzt werden.
Eine Transporteinheit kann dabei aus einem, zwei oder mehreren
Fahrwerken bestehen, die über Traversen verbunden sind, von
denen die zu transportierenden Gegenstände aufgenommen wie
abgehängt werden.
Im Vergleich z.B. zum Schleppkettenförderer zeigt sich der
Vorteil, daß jede Transporteinheit unabhängig von anderen betä
tigt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß nicht beliebige
Steigungen überwunden werden können. Grundsätzlich sind
Steigungen, sogenannte Vertikalförderungen, nur in dem Bereich
von 6-8 Grad möglich.
Ursächlich dafür, daß höhere Steigungen nicht überwunden
werden können, liegt in dem Umstand begründet, daß der Trans
port über Reibschluß erfolgt, so daß bei größeren Steigungen
dieser nicht mehr ausreicht, die Steigung zu überwinden. Um
Abhilfe zu schaffen, ist bereits vorgeschlagen worden, unterhalb
der vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgebildeten Laufbahn ein
Hilfsrad anzuordnen, durch das eine Kraft auf das Antriebsrad
derart einwirkt, daß der Reibschluß erhöht wird. Bei dieser
Lösung wird jedoch die Antriebskraft nach wie vor nur durch das
Antriebsrad auf die Laufbahn übertragen. Das Hilfsrad trägt
nicht zur Übertragung der Antriebskraft bei, sondern sorgt nur
für die Erhöhung der Anpreßkraft des Antriebsrades. Nachteilig
ist ferner, daß grundsätzlich die erhöhte Krafteinwirkung, auch
im Normalbetrieb bestehen bleibt, also bei dem horizontalen
Transport unnötige Energien vergeudet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrohängebahn
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Übertra
gung der Antriebskraft auf die Laufbahn nicht allein durch das
eigentliche Antriebsrad, sondern zusätzlich auch durch das Hilfs
rad erfolgt. Somit soll bei gleicher Anpreßkraft pro Rad insgesamt
eine höhere Antriebskraft erzeugt werden. Außerdem wird vor
zugsweise nur in den Bereichen, in denen eine erhöhte Steigung
bzw. ein Gefälle überwunden werden muß, der Reibschluß im
erforderlichen Umfang erhöht, nicht aber außerhalb dieser Be
reiche. Die Maßnahmen sollen dabei mit konstruktiv einfachen
Mitteln bewerkstelligt werden.
Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zumindest
abschnittsweise parallel oberhalb der Laufbahn eine Hilfsschiene
verläuft, entlang der das Hilfsrad abrollt. Dabei verläuft die
Hilfsschiene vorzugsweise im Bereich der Steigungen, kann jedoch
auch in horizontal verlaufenden Abschnitten vorgesehen sein,
nämlich dann, wenn z.B. bei einer Querstapelung eine Stabilisie
rung des Laufwerkes gewünscht wird. Insbesondere zeichnet sich
die Erfindung jedoch dadurch aus, daß das Hilfsrad von dem
Antriebsrad angetrieben ist. Hierdurch erhöht sich der Reib
schluß in dem erforderlichen Umfang, daß auch Steigungen von 30
Grad und mehr überwunden werden können. Das Hilfsrad kann
dabei wahlweise über Kraft- oder Formschluß von dem Antriebsrad
angetrieben werden. Vorzugsweise wird jedoch das Hilfsrad durch
Reibschluß von dem Antriebsrad angetrieben. Hierzu sind ver
schiedene konstruktive Möglichkeiten gegeben, die jedoch nicht
abschließend aufgezählt sein müssen.
So können von der Achswelle des Antriebsrades die Achswelle des
Hilfsrades aufnehmende Verbindungselemente ausgehen, die ihrer
seits über mittelbar oder unmittelbar von einem das Antriebsrad
aufnehmenden Laufwerkrahmen ausgehenden Federelement eine
Krafteinwirkung in Richtung des Antriebsrades erfahren. Gelangt
nun das Hilfsrad in den Bereich einer Hilfsschiene, deren Ab
stand zu der Laufbahn selbstverständlich kleiner als die Summe
der Durchmesser von Antriebsrad und Hilfsrad sein muß, so wird
in den zwischen dem Antriebsrad und der Hilfsschiene sich bil
denden Keil das Hilfsrad durch das Federelement gezogen, so daß
hierdurch bedingt der Anpreßdruck des Antriebsrades erhöht
wird. Bei Nichtvorhandensein der Hilfsschiene und bei Anliegen
des Federelementes auf Block wirkt auf das Antriebsrad nur noch
das Gewicht des Hilfsrades, das sich auf dem Antriebsrad ab
stützt, ein. Somit entstehen nicht unnötige Energieverluste durch
den Antrieb des Hilfsrades. Die Verbindungselemente können
dabei als starre Elemente oder vorzugsweise als Schwingen ausge
bildet sein. Letzteres hat den Vorteil einer besseren Ausrichtung
der Achse des Hilfsrades.
Bei Vorhandensein einer starren Verbindung zwischen Antriebsrad
und Hilfsrad ist die Achse des Hilfsrades in einem Langloch
angeordnet, so daß beim Einlaufen in den zwischen Hilfsschiene
und Antriebsrad gebildeten Keil ein Verschieben des Hilfsrades in
einem Umfang auf das Antriebsrad erfolgen kann, daß die erfor
derliche Erhöhung des Reibschlusses erfolgt.
Nach einem weiteren hervorzuhebenden Vorschlag der Erfindung
sind dem Antriebsrad zwei Hilfsräder zugeordnet, die jeweils über
Schwingen mit dem Antriebsrad verbunden sind. Durch diese
Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß sowohl beim Bergauf- als
auch beim Bergabfahren des Laufwerkes gleichermaßen eine Erhö
hung des Reibschlusses erfolgt, so daß sich gleiche Fahrbedin
gungen ergeben. Bei Vorhandensein von nur einem Hilfsrad
könnte der Nachteil auftreten, daß beim Bergabfahren und beim
Bergauffahren die Anpreßkräfte verschieden sind.
Durch das Vorhandensein von zwei Hilfsrädern ergibt sich ein
weiterer Vorteil. So können diese zur Stabilisierung des Fahr
werkes im horizontalen Bereich dann dienen, wenn z.B. eine
Querstapelung erfolgt. Bei einer Querstapelung besteht die Ge
fahr, daß eine hohe Instabilität des Fahrwerkes erfolgt, da sich
die die Laufwerke verbindenden Traversen nicht mehr parallel zur
Laufbahn erstrecken. Vielmehr läuft jedes Fahrwerk auf einer
anderen Laufbahn. Je größer jedoch die Winkelabweichung zwi
schen Traverse und Laufbahn wird, um so instabiler wird jedes
Fahrwerk. Durch das Vorhandensein von zwei Hilfsrädern ergibt
sich jedoch eine vergrößerte Abstützfläche, durch die eine Stabi
lität erzielt wird. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die von
den Hilfsrädern ausgehenden Schenkel der Schwingen gegen einen
Anschlag anliegen und eine Hilfsschiene mit den Hilfsrädern in
Berührung gelangen kann bzw. einen geringen Abstand zu dieser
aufweist. Der Abstand der Hilfsschiene muß im Vergleich zu
denen von Steigungen folglich größer bzw. kleiner sein. Die
Differenz ergibt sich aus dem Weg, den die die Hilfsräder aufneh
menden Schenkel in der Anschlagstellung bzw. derjenigen einneh
men, in der die Hilfsräder mit den in den Steigungen verlaufen
den Hilfsschienen wechselwirken, wobei die Federelemente nicht
auf Block sind.
Sofern zwischen dem Hilfsrad und dem Antriebsrad kein Kraft
schluß sondern ein Formschluß zu dessen Antrieb verbunden ist,
kann dieser z.B. durch einen Zahnriemen oder ähnliches erfolgen.
In diesem Falle ist selbstverständlich Antriebsrad und Hilfsrad
über starre Verbindungselemente verbunden, wobei die Achse des
Hilfsrades nicht in einem Langloch angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung erge
ben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entneh
menden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern
auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu
entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines mit einem Hilfsrad
versehenen Fahrwerkes einer Elektrohängebahn,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform und
Fig. 4 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 3.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, sind Ausschnitte einer Elektrohängebahn
dargestellt. Entlang einer Laufbahn (10), die ein Doppel-T-Träger
sein kann, ist ein einen Laufwerkrahmen (12) aufweisendes Fahr
werk (14) bewegbar, das ein sich auf der Laufbahn (10) abstüt
zendes Antriebsrad (16) umfaßt, das über einen Elektromotor (18)
antreibbar ist. Von dem Laufwerkrahmen (12) gehen Führungsrol
len (20), (22), (24) und (26) aus, die sich an der seitlichen
Flanschfläche der Laufbahn (10) abstützen.
Von dem Laufwerkrahmen (12) geht eine nicht dargestellte Tra
verse aus, die mit einem anderen verbunden ist. Die zu transpor
tierenden Gegenstände gehen dann von der Traverse aus. Um im
Bereich von Steigstrecken bzw. Gefällen den erforderlichen Reib
schluß des Antriebsrades (16) zu gewährleisten, ist
erfindungsgemäß zum einen eine Hilfsschiene (28) und zum ande
ren ein Hilfsrad (30) vorgesehen. Die Hilfsschiene (28) verläuft
im Bereich der Steigstrecke bzw. des Gefälles und weist einen
Abstand zu der Fläche der Laufbahn (10) auf, auf der sich das
Antriebsrad (16) abstützt, der kleiner als die Summe der Durch
messer der Räder (16) und (30) ist. Von der Achswelle (32) des
Antriebsrades (16) geht ein starres Verbindungselement (34) aus,
das von der Achswelle (36) des Hilfsrades (30) in einem Langloch
durchsetzt ist. Ferner geht von dem Verbindungselement (34) ein
Federelement (40) aus, das mit dem Laufwerkrahmen (12) verbun
den ist. Hierdurch wird eine Kraft auf das Verbindungselement
(34) in Richtung auf das Antriebsrad (16) hervorgerufen. Gelangt
nun das Hilfsrad (30) in den zwischen der Hilfsschiene (28) und
dem Antriebsrad gebildeten Keil, so wird hierdurch der Reib
schluß zwischen dem Hilfsrad (30) und dem Antriebsrad (16)
erhöht, wodurch wiederum der Reibschluß zur Laufbahn (10)
erhöht wird und eine Anpreßkraft zwischen Hilfsrad (30) und
Hilfsschiene (28) erzeugt wird, so daß infolgedessen Steigstrecken
bzw. Gefälle problemlos überwunden werden können.
In Fig. 2 ist das Antriebsrad (16) mit dem Hilfsrad (30) überaus
gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (42) und (44) beste
hende Schwingen (46) verbunden. Ansonsten sind die Elemente
beibehalten, die im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben ist.
Selbstverständlich läuft zu beiden Seiten der Räder je eine der
Schwingen (46). Durch diese Verbindungsart ergibt sich eine
bessere Ausrichtung der Achse des Hilfsrades.
Anstelle eines Hilfsrades können gemäß Fig. 3 auch zwei Hilfsrä
der (30) und (50) dem Antriebsrad (16) zugeordnet sein, damit
durch Reibschluß zwischen diesen der Anpreßdruck auf die
Laufbahn (10) erhöht und eine Anpreßkraft auf die Hilfsschiene
(28) erzeugt wird. Die Hilfsräder (30) und (50) sind mit der
Achswelle (32) des Antriebsrades (16) jeweils über Schwingen
(46) und (52) verbunden. Dabei können die Schwingen (46) und
(52) mittels eines Federelementes untereinander verbunden sein.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß jede Schwin
ge (46) und (52) mit einem gesonderten Federelement verbunden
ist, das von dem Laufwerkrahmen (12) mittelbar oder unmittelbar
ausgeht, oder daß die Federelemente unmittelbar von den Achs
wellen (36) der Hilfsräder ausgehen. Durch das Vorhandensein
von zwei Hilfsrädern (30) und (50) ergibt sich der Vorteil, daß
sowohl bei einer Steigstrecke als auch bei einem Gefälle der
Reibschluß zu dem Antriebsrad (16) und der Reibschluß zur
Hilfsschiene gleichermaßen erhöht wird. So erfolgt die Erhöhung
je nach Richtung der Antriebs- oder Bremskraft durch das Hilfs
rad (30) oder durch das Hilfsrad (50).
Durch das Vorhandensein zweier Hilfsräder (30) und (50) ergibt
sich jedoch noch ein weiterer besonders hervorzuhebender Vor
teil, der anhand der Fig. 4 erläutert werden soll.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 ist der Abstand
zwischen der Laufbahn (10) und der Hilfsschiene (28), der in
Fig. 3 mit A bezeichnet ist, so gewählt, daß die Federelemente
nicht auf Block sind, d.h. die von den Hilfsrädern (30) bzw.
(50) ausgehenden Verbindungselemente liegen nicht an dem An
schlag (48) gemäß Fig. 2 bzw. (54) und (56) gemäß Fig. 3 an.
Hierdurch werden die Hilfsräder (30) in den zwischen der Hilfs
schiene (28) und dem Antriebsrad (16) gebildeten Teil hineinge
zogen, wodurch erwähntermaßen der Reibschluß zwischen dem
Hilfsrad (30) bzw. (50) und dem Antriebsrad (16) erhöht und die
Anpreßkraft der Hilfsschiene erzeugt wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Hilfsschiene (58) der Laufbahn (10)
zugeordnet, und zwar in einem horizontal verlaufenden Bereich,
dort, wo z.B. eine Querstapelung erfolgen soll. Der Abstand
zwischen der Hilfsschiene (58) und der Laufbahn (10) ist jedoch
so gewählt, daß die Schenkel (42) bzw. (60) der Schwingen (46)
bzw. (52) an den Anschlägen (54) und (56) anliegen. Die Hilfs
schiene (58) weist folglich einen Abstand auf, der um den Betrag
X größer als der Abstand A gemäß der Fig. 1 bis 3 ist. Dabei
kann der Abstand so gewählt sein, daß bei Anliegen der Schenkel
(42) und (60) an den Anschlägen (54) und (56) die Hilfsräder
(30) und (50) die Unterseite der Hilfsschienen (58) berühren oder
im geringen Abstand hierzu verlaufen. In dieser Position bieten
die Hilfsräder (30) und (50) eine Stabilisierung des Fahrwerkes
(14). Folglich ist auch bei einer Querstapelung die gesamte
Transportvorrichtung bestehend aus zumindest zwei Fahrwerken,
die auf unterschiedlichen Laufbahnen (10) angeordnet sind, die
gewünschte Stabilität gegeben. Aber auch bei einer Vorrichtung
mit nur einem Laufwerk würden die Hilfsräder (30) und (50) mit
vorhandener Hilfsschiene (58) die erforderliche Stabilität sicher
stellen.
Die Hilfsschiene (58) kann zu der Laufbahn (10) auch einen
geringeren Abstand im Vergleich zu der den Reibschluß erhöhen
den Hilfsschiene (28) verlaufen. Ausschlaggebend für den Ab
stand ist jedoch, daß zum einen die Federelemente auf Block sind
und zum anderen die Hilfsräder nach oben über das Antriebsrad
ragen.
Ist in den Ausführungsbeispielen der Antrieb der Hilfsräder (30)
bzw. (50) durch das Antriebsrad durch Reibschluß dargestellt, so
kann auch eine formschlüssige Verbindung zwischen Antriebsrad
und den Hilfsrädern erfolgen. Eine entsprechende formschlüssige
Verbindung kann z.B. über einen Zahnriemen erfolgen. Anstelle
der Schwingen (46) und (52) treten dann starre Verbindungsele
mente wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch ohne Langlöcher.
Claims (14)
1. Elektrohängebahn zum Transportieren und Positionieren von
Lasten mit zumindest einem längs einer Laufbahn (10)
verfahrbaren motorgetriebenen Fahrwerk (14) mit einem auf
der Laufbahn sich abstützenden Antriebsrad (16) und zumin
dest einem den Reibschluß des Antriebsrades beeinflussenden
Hilfsrad (30, 50),
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest abschnittsweise parallel oberhalb der Laufbahn
(10) eine Hilfsschiene (28) verläuft, entlang der das Hilfsrad
(30, 50) abrollt.
2. Elektrohängebahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsrad (30, 50) von dem Antriebsrad (16) ange
trieben ist.
3. Elektrohängebahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsrad (30, 50) durch Kraft- oder Formschluß von
dem Antriebsrad (16) angetrieben ist.
4. Elektrohängebahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsrad (30, 50) durch Reibschluß von dem An
triebsrad (16) angetrieben ist.
5. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Achswelle (32) des Antriebsrades (16) die
Achswelle (36) des Hilfsrades (30, 50) aufnehmende Verbin
dungselemente (34, 46, 52) ausgehen, die ihrerseits über
mittelbar oder unmittelbar von einem das Antriebsrad (16)
aufnehmenden Laufwerkrahmen (12) ausgehende Federele
mente (40) eine Krafteinwirkung in Richtung des Antriebsra
des und der Hilfsschiene (28) erfahren.
6. Elektrohängebahn nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Achswelle (32) des Antriebsrades (16) die
Achswelle (36) des Hilfsrades (30, 50) aufnehmende Verbin
dungselemente (34, 46, 52) ausgehen, wobei unmittelbar von
den Achswellen (36) der Hilfsräder ausgehende Federelemente
eine Kraftwirkung in Richtung des Antriebsrades und der
Hilfsschiene auf die Hilfsräder ausüben.
7. Elektrohängebahn nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente Schwingen (46, 52) sind.
8. Elektrohängebahn nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente starre Schenkel (34) sind,
wobei die Achswelle (36) des Hilfsrades (30) in einem Lang
loch (38) verschiebbar angeordnet ist.
9. Elektrohängebahn nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von dem Hilfsrad (30, 50) der Schwinge (26, 42)
ausgehende Schenkel (42, 60) in Richtung der von dem
Federelement (40) hervorgerufenen Kraft mit einem Anschlag
(54, 56) zusammenwirkt.
10. Elektrohängebahn vorzugsweise nach zumindest einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Antriebsrad (16) zwei Hilfsräder (30, 50) zugeord
net sind, die jeweils über Schwingen (46, 52) mit dem An
triebsrad verbunden sind.
11. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Hilfsrädern (30, 50) der Schwingen (46, 52)
verbundene Schenkel (42, 60) in Richtung der von dem bzw.
den Federelementen (40) hervorgerufenen Kräften mit An
schlägen (54, 56) zusammenwirken.
12. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stabilisierung des Fahrwerkes (14) beim Anliegen
der Schenkel (42, 60) an den Anschlägen (54, 56) oberhalb
der Hilfsräder (30, 50) eine Hilfsschiene (58) verläuft, die
gegebenenfalls von den Hilfsrädern berührbar ist oder zu
diesen geringfügig beabstandet ist.
13. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Hilfsrades (30, 50) mittels Zahnriemen
erfolgt.
14. Elektrohängebahn nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsschiene im Bereich von Steigstrecken und/oder
Gefällen der Elektrohängebahn verlaufen.
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