DE2612116A1 - Plattenband-foerdereinrichtung - Google Patents

Plattenband-foerdereinrichtung

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DE2612116A1
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wheels
plate
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Keith Binns
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/10Carrying belts

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Plattenband-Fördereinrichtung, und insbesondere solche Plattenband-Fördereinrichtungen, bei denen die Platten auf Schienen mit Rädern abgestützt sind.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Plattenband-Fördereinrichtungen mit variabler Geschwindigkeit, beider sich die Ausrichtung der Platten bezüglich der Laufrichtung der Fördereinrichtung., ändert. Eine solche Fördereinrichtung ist in der GB-PS 1 251 133 beschrieben und weist eine Anzahl von Platten auf, die in einer Ebene länglich sind und parallele Längskanten besitzen. Die Platten sind mit den benachbarten Kanten eng anliegend aneinander in der " lastaufnehmenden Zone der Fördereinrichtung angeordnet, die
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eine erste Zone mit geringer Geschwindigkeit, eine erste Zone mit variabler Geschwindigkeit, eine Zone mit hoher Geschwindigkeit, eine zweite Zone mit variabler Geschv/indigkeit, eine zweite Zone mit geringer Geschwindigkeit und eine Umkehrzone unterhalb der anderen Zonen umfaßt, in der die Platten in umgekehrter Folge wiederum in die Zone mit geringer Geschwindigkeit einmündet. Die Anordnung der Zonen ist derart getroffen, daß die Fördereinrichtung reversibel verwendet werden kann. In der ersten Zone mit geringer Geschwindigkeit liegen die Längskanten der Platten senkrecht zur Bewegungsrichtung, und ihnen ist lediglich eine konstante Geschwindigkeit in einer Richtung senkrecht zu den Längsachsen aufgeprägt. In der ersten Zone mit variabler Geschwindigkeit tritt an den Platten zusätzlich eine Geschwindigkeit in Richtung der Längskanten auf. Diese Geschwindigkeit nimmt allmählich zu, und ein relatives Gleiten zwischen den benachbarten Platten tritt auf, so daß sich zuerst die Platten längs einer gekrümmten Bahn bewegen und anschließend die Platten zu einer höheren resultierenden Geschwindigkeit entlang der Bahn beschleunigt werden. Am Ende der ersten Zone mit variabler Geschwindigkeit bleibt diese in Längsrichtung konstant, und die Platten liegen dann in einem spitzen Winkel zur Laufrichtung mit hoher Geschwindigkeit. In der zweiten Zone mit variabler Geschwindigkeit nimmt die Geschwindigkeit in Richtung der Längskanten allmählich auf Null ab, und die Platten beschreiben eine Bahn, die in umgekehrter Richtung gekrümmt ist, bis sie in die zweite Zone mit geringer Geschwindigkeit eintreten. Die Zonen mit geringer.Geschwindigkeit stellen im allgemeinen die Belade- und Entladezone bei einer Personenfördereinrichtung dar, die aufgrund der Zone mit hoher Geschwindigkeit eine hohe Gesamttransportgeschwindigkeit aufweist.
Die Platten sind auf Schienen abgestützt und geführt. Bisher wurden die Platten auf zwei oder mehr Laufgestellen angebracht, die jeweils auf einer Schiene laufen. Diese Laufgestelle jedoch bewirken einen Reibungswiderstand, so daß die zum Antrieb
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der Fördereinrichtung übertragene Leistung kritisch ist, und um eine ausreichende Stabilität der Platten sicherzustellen, sind sehr lange Radauflagen erforderlich.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Plattform für eine Plattenband-Fördereinrichtung, die eine torsionssteife, ungefähr ebene längliche Platte aufweist, die an jedem Ende eines Radsatzes angebracht ist, dadurch aus, daß jeder Radsatz einen starren Rahmen aufweist, an den ein Hauptstützrad, das auf einer Führungsschiene läuft, angebracht ist, und ein zweites Halterad vorgesehen ist,"das in die gegenüberliegende Seite einer Führungsschiene eingreift und dort abrollt, wobei der Rahmen derart angeordnet ist, daß die Dr.ehachsen der beiden Räder in Bewegungsrichtung der Platte in einem Abstand- liegen. Vorzugsweise sind beide Räder derart angeordnet, daß sie in dieselbe Führungsschiene eingreifen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Radsätze derart angeordnet, daß die beiden Hauptstützräder in der Ebene diagonal bezüglich der länglichen Platte liegen, und daß die zweiten Halteräder an den Enden der anderen Diagonale der länglichen Platte angeordnet sind. Die beiden Radsätze sind folglich derart angeordnet, daß das zweite Halterad in einem Fall führt, im anderen Fall freihängt.
Vorzugsweise sind die Radsätze an den Enden der länglichen Platte mit Hilfe von Lagern angebracht, die eine Drehachse aufweisen, die senkrecht zur Fläche der Platte liegt, so daß die Radsätze, sich um diese Achsen schwenken können, um eine genaue Führung und Lenkung durch die Führungsschienen zu ermöglichen, und um' bei einer Plattenband-Fördereinrichtung mit variabler Geschwindigkeit, wie oben beschrieben, die erforderliche Ausrichtungsänderung der Platten bezüglich der Bewegungsrichtung zu gewährleisten.
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Die Räder können flach, mit Flanschen versehen sein oder weisen vorzugsweise quergekrümmte Rollflächen auf, die auf rohrförmigen Schienen nach Maßgabe der Schienenanordnung abrollen. Insbesondere kann jedes Rad ein Paar von koaxialen Rädern oder auch eng miteinander gekoppelte Paare von Rädern aufweisen, was jedoch von der aufzunehmenden Belastung abängig ist.
Die Räder sind vorzugsweise auf Wälzkörpern, oder Kugellager-Laufringen montiert und können Rollflächen aus federnd nachgiebigem Material aufweisen, die die Schienen berühren, wie z.B. aus Nylon oder anderen geeigneten federnd nachgiebigen Kunststoff materialien.
Die Position der Halteräder kann relativ zu dem Rahmen einstellbar sein, so daß sie in engere Berührung mit den Führungsschienen kommen können.
Die Erfindung befaßt sich ebenfalls mit einer Plattenband-Fördereinrichtung der eingangs genannten Art, wobei sowohl Fördereinrichtungen mit konstanter Geschwindigkeit als auch mit variabler Geschwindigkeit eingeschlossen sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Plattenband-Förde ein -richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Plattenband-Fördereinrichtungj
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Darstellung des Endabschnitts einer einzelnen Platte;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; und
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht von vier Platten zu
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Beginn des Umkehrvorgangs der Bahn, was mit V-V in Fig. 2 bezeichnet ist.
Die Förder·einrichtung weist eine Zone 1 mit geringer Geschwindigkeit, eine erste Zone 2 mit variabler Geschwindigkeit,in der die Fördereinrichtung beschleunigt wird, eine Zone 3 mit hoher Geschwindigkeit,, eine zweite Zone 4 mit variabler Geschwindigkeit, in der die Fördereinrichtung abgebremst wird, eine zweite Zone 5 mit geringer Geschwindigkeit, in der die Fördereinrichtung wiederum mit einer geringen Geschwindigkeit umläuft, und eine Umkehrzone 6 unterhalb der Fördereinrichtung auf, in der die Förderglieder einen ähnlichen Weg, wie den durch die Zonen 1 bis 5 beschreibt, und folglich ähnlichen Geschwindigkeitsänderungen unterworfen ist. Die Fördereinrichtung enthält eine Anzahl von Platten 7» die ungefähr länglich ausgebildet sind,und die beiden Längskanten auf jeder Platte sind gegenseitig parallel und liegen eng aneinander an, z.B. in einem Abstand zu der nächsten benachbarten Platte in einer Größenordnung von 2 mm, so daß sich eine durchgehende, d.h. nicht unterbrochene Lastaufnahmefläche in den Zonen 1 bis 5 bildet. Die Platten sind vorzugsweise durch Verbindungseinrichtungen verbunden, die in der GB-Patentanmeldung No. 12064/75 beschrieben sind. In der Zone mit geringer Geschwindigkeit wird den Platten eine konstante Geschwindigkeit in Längsrichtung aufgeprägt, die in Fig. 1 bezeichnet ist. Wenn die Platten in die Zone 2 mit zunehmender Geschwindigkeit eintreten, tritt eine Geschwindigkeitskomponente in Y-Richtung auf. Die Geschwindigkeitskomponente Y nimmt allmählich zu,, bis die Platten, die Zone 2 mit zunehmender Geschwindigkeit verlassen, und daraufhin bewegen sich die Platten mit der erforderlichen endgültigen Geschwindigkeit, die sich aus den beiden Geschwindigkeitskomponenteix und Y ergibt. Beim Durchlauf durch die Zone mit zunehmender Geschwindigkeit folgen die Platten - einer gekrümmten Bahn. Wenn sich die Platten mit der erforderlichen hohen Geschwindigkeit bewegen, bleibt die Geschwindig-
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keit Y konstant, und die Platten bewegen sich mit der resultierenden Geschwindigkeit von X und Y durch die Zone 3 mit hoher Geschwindigkeit.
In der zweiten Zone 4 mit variabler Geschwindigkeit nimmt die Geschwindigkeit in Y-Richtung allmählich auf Null ab, und die Platten folgen einer gekrümmten Bahn in Gegenrichtung zu jener in der Zone 2 und treten schließlich in eine Zone 5 mit einer konstanten geringen Geschwindigkeit ein, in der die Platten wiederum nur in X-Richtung umlaufen. Die Platten werden daraufhin unterhalb der oben angegebenen Bahn,1 wie es an sich bei Plattenband-Fördereinrichtungen mit konstanter Geschwindigkeit bekannt ist, zurückgeführt. Während des Durchlaufs durch die Zonen 1 bis 5 sind die Platten eng aneinanderliegend angeordnet, um eine lastaufnehmende Fläche zu bilden.
Die kurzen Kanten der Platten bilden einen spitzen ¥inkel zu den Anlageseiten, so daß, wenn sich die Platten in der Zone 3 mit hoher Geschwindigkeit befinden, eine ungefähr gerade Kante gebildet wird.
Die Platten sind an jedem Ende durch .Radsätze 9 und 10 abgestützt, die auf einem Paar von in Abstand zueinander angeordneten Schienen 11 und 12 laufen. Jede Schiene 11 und 12 weist ein Stahlrohr auf.
Jeder Radsatz weist ein Hauptstützrad 13, das auf der Oberfläche der Schiene 11 abläuft, und ein zweites Halterad 14 auf, das auf der gegenüberliegenden Unterseite der Schiene 11 (Fig. 3 und 5) abrollt. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Räder 13 und 14 jeweils mit einem Nylonreifen versehen, der eine gekrümmte Lauffläche 16 bildet, die komplementär zu der Form der Schiene 11 ausgebildet ist, Der Reifen ist durch eine geteilte Stahlfelge 15a auf einer Mittelspindel 18 um ein Paar Kugellager-17 angeordnet, die in " der Stahlfelge derart angeordnet sind, daß sich das Rad 14 frei um die Spindel 18 drehen kann.
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Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist das Hauptstützrad 13 an einer Seite eines ungefähr dreieckförmigen Rahmens 19 angebracht, der axial drehbar um eine ähnliche Spindel 18 ist. Das zweite Halterad 14 ist ähnlich an der anderen Seite des Hauptrahmens angeordnet. Die beiden Räder 13 und 14 sind mit dem Rahmen 19 mit Hilfe von Haltebolzen 30 und 31, die entsprechend in Gewindebohrungen 32 und 33 eingeschraubt sind, verbunden, die an jedem Ende jeder Spindel 18 vorgesehen sind. Die Sicherungsmuttern sind so angeordnet, daß sie an dem Rahmen anliegen, so daß die Lage der Räder sicher gleichbleibt, und so daß eine axiale Drehbewegung der Räder um die Spindeln gestattet ist. Der dreieckförmige Rahmen 19 erstreckt sich nur von einer Seite der Schiene und ist mit erforderlichen Verstärkungsrippen 19a, wie in Fig. 4 gezeigt, versehen. Befestigungseinrichtungen 20 sind zum Befestigen des Radsatzes an einer Platte 7 vorgesehen. Die Befestigungseinrichtungen 20 weisen eine vertikal verlaufende Trägerwelle 21 auf, die integral mit dem Rahmen 19 ausgebildet ist und ein Paar im Abstand voneiander angeordneten Kugellager 22 trägt,die in einem zylindrischem Gehäuse 23 untergebracht sind,das zwei Teile unfaßt,die zum Fesbiegen der Kugellager 22 zusammengeschraubt sind,und diese über der Trägerwelle 21 festhalten. Das zylindrische Metallgehäuse 23 ist an den Platten 7 mit Hilfe eines Satzes Schrauben 24 angebracht, die in Rastmuttern 25 eingreifen, die in der Platte 7 festgehalten sind.
Im Abstand zueinander liegende Lager 22 bilden eine starre Befestigung an dem Rahmen 19, und demzufolge kann sich der Radsatz am Ende der Platte 7 nur um die Achse der Welle 21 drehen. Demzufolge sind die Radsätze 9 und 10 an jedem Ende der Platte starr zur Platte 7 ausgerichtet, wenn diese kastenförmig aus- ■ gebildet ist, so daß die Platte hochtorsionssteif bezüglich der Torsionsbeanspruchungen um die Längsachse der länglichen Platte ist. Demzufolge bilden die torsionssteife Platte zusammen mit den Laufgestellen eine steife lasttragende Abstützung für Personen, die auf der Platte befördert werden. Die Position
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der zweiten Halteradanordming ist "bezüglich des Hauptrahmens 9 mit Hilfe einer exzentrischen Laufbuchse 35 verstellbar, die koaxial auf der Spindel 18 angebracht ist (siehe Fig. 3 und 4).
Wenn die Platte auf den Schienen angebracht ist, dreht sich die exzentrische Laufbuchse 35 relativ zum Rahmen, bis die zweiten Halteräder 14 die Schienen an den Unterseiten berühren,und die Platten 7 sind ungefähr parallel zu den Schienen 11,12. Durch die Drehung der exzentrischen Laufbuchse wird verhiniert, daß ruckartige Bewegungen und Spiel auftritt. Die Laufbuchse kann ebenfalls so ausgelegt sein, daß sie den Abrieb und den Verschleiß in dem Lager ausgleicht, und insbesondere jenen der Nylonreifen. Sine ähnliche Einstellung kann ebenfalls an dem Hauptstützrad vorgesehen sein.
Die obige Lage der Platten auf den Schienen ermöglicht erforderlichenfalls , daß eine einzige Platte ausgebaut werden kann* ohne daß zu zeitraubende und komplizierte Arbeiten erforderlich wären. Die Verbindungseinrichtungen werden ausgebaut, und der Haltebolzen 30 des zweiten Halterades wird ebenfalls ausgebaut, die exzenrrische Laufbuchse wird gedreht, so daß das Rad iron der Berührung mit der Schiene freikommt. Die Spindel 18 wird abgezogen und das Rad. ausge'saut. Das andere Haltsrad wird auf ähnliche Weise ausgebaut, und die Platte kann daraufhin in vertikaler Richtung von den Schienen abgehoben werden.
Die Anbringung auf den Schienen ist der-s-T-t- ausgelegtp daß ein Radsatz 13,14 Mit des zweiten Haltsrad in einer Leitanordnung bezüglich der Laufrichtung der Platten angeordnet ist ^ und <äsM das andere Rad 13*14 sit das swsiten Halterad freihängend aag^- ordnet ist. ¥ie in Fig« 3 gezeigt., weist der geseigts RaeLsate eine Leitanordnung hinsichtlich der Platts nc 5-.-,1 ? grin τ .in. £«Ei-a»i,-tung auf, und demzufolge ist der R^dsat^ E^ ds" =;-.-?-i:'?:* S: -f 1 der Platte derart angeordns".· &s.ä ils .r.-:-r^' ■■:'"■/ '* ' "T:* ' izi ^®« brochenen Linien da""ef"?llt- LrL. c^n Lit'C-C^.^ii,, als dureh Q
BAD 0RK3INAL
und R bezeichnet sind, verlaufen.
Die so erhaltene Anordnung unterstützt die gesamte Platte,und die gesamte, darauf befindliche Last liegt auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Hauptstützrädern auf, die diagonal bezüglich der Plattenebene angeordnet sind. Das Kippen der Platte wird mit Hilfe der zweiten Halteräder 14 verhindert, die an den Unterflächen der Schienen eingreifen und bei einer Plattenband-Fördereinrichtung der eingangs genannten Art, bei der benachbarte Platten miteinander verbunden sind, können die Verbindungseinrichtungen ebenfalls dazu beitragen, daß die Platten am Kippen gehindert werden. Die Radsätze können sich um die Träwelle_21 unterhalb der Enden der Platten schwenken, um ein genaues Nachlaufen zu gewährleisten, und um ebenfalls die Richtungsänderungen der Platten bezüglich der Führungsschienen zu gestatten, die bei Plattenband-Fordereinrichtungen mit variabler Geschwindigkeit erforderlich sind.
Insbesondere die dreieckförmige Anordnung der Radsätze ermöglicht eine günstige Unterbringung eines Radsatzes hinsichtlich des nächsten, wenn sich die Platten um eine Horizontalachse drehen, wie dies an der Umkehrstelle zu Beginn und am Ende der lastaufnehmenden Zonen der Fördervorrichtung erforderlich ist. Diese Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, in der sich die zweiten Radsätze 14 unterhalb der Hauptradsätze 13 bewegen können. Diese Anordnung ist von besonderem Vorteil, da es nämlich hierbei nicht erforderlich ist, die Verbindungen zwischen den Platten zu lösen, wie dies bei bisher bekannten Plattenband-Fördereinrlchtungen der Fall war.
Platten dieser Bauart weisen einen geringeren Rollwiderstand auf als Platten, die Paare von im Abstand voneinander angeordneten Hauptstützrädern aufweisen, so daß jeder einzelne Radsatz . in sich stabil ist.
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- ίο -
Bei einer Plattenband-Fördereinrichtung, bei der keine Orientierungsrichtung der Platten benötigt wird, ist diese Ausbildungsform bezüglich der Führungsschienen erforderlich, jedoch kann die schwenkbare Anordnung 20 entfallen, und die Radsätze können tatsächlich starr mit den Platten verbunden werden.
Eine solche Plattenband-Fördereinrichtung kann auch für Höhenförderer oder Hebewerke verwendet werden, d.h. bei einer Fördervorrichtung, bei der die Platten in unterschiedlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind.
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Claims (14)

  1. - 11 -
    Patentansprüche
    Plattform für eine Plattenband-Fördereinrichtung mit einer torsionssteifen, ungefähr ebenen,länglichen Platte, die an jedem Ende einen Radsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radsatz (9,10) einen starren Rahmen (19),an demein Hauptstützrad (13) angebracht ist, das auf einer Führungsschiene (11,12) abläuft, und ein zweites Halterad (14) aufweist, das auf der Unterseite einer Führungsschiene (11,12) in Eingriff ist und abrollt, wobei die Anordnung derart ausgelegt ist, daß die Drehachsen der beiden Räder in Bewegungsrichtung der Platte in einem Abstand liegen,
  2. 2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (13 und 14) in ein- und dieselbe Führungsschiene (11,12) eingreifen.
  3. 3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radsätze (9,10) derart angeordnet sind, daß die beiden Hauptstützräder (13) in der Ebene in bezug auf die längliche Platte (7) diagonal anliegen, und daß] die zweiten Halteräder (14) an den Enden der anderen Diagonale der länglichen Platte (7) angeordnet sind.
  4. 4. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Radsätze (9,10) an den Enden der länglichen Platte (7) über Lager (23) abgestützt ist, das eine Drehachse aufweist, die senkrecht zur Plattenfläche (7) verläuft.
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  5. 5. Plattform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) jedes Radsatzes (9,10) ungefähr dreieckförmig ausgebildet ist und ein Rad aufweist, das an jeder der beiden Kanten benachbart befestigt ist, und daß eine Trägerwelle (21) vorgesehen ist, die sich vom Rahmen aus erstreckt und in die Lager (23) eingreift, die an der längli·*· chen Platte (7) befestigt sind,
  6. 6. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.» daß die Räder (13» 14) mit quergekrümmten Rollflächen (16) zum Abrollen auf rohrförmigen Schienen (11,12) versehen sind.
  7. 7. Plattform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfläche (16) jedes Rades (13,14) aus federndem Material ausgebildet ist·
  8. 8. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Räder (13»14) relativ zum Rahmen (19) verstellbar ist, so daß die Räder in engere Berührung mit den Führungsschienen (11,12) gebracht werden können.
  9. 9. Plattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (13,14) an einer Spindel (18) angebracht ist, und daß die Spindel jedes Halterades (14) eine exzentrische Laufbuchse (35) besitzt, durch die-sich bei einer Drehbewegung die Position des Rades (14) relativ zum Rahmen (9) verstellen läßt.
  10. 10. Fördereinrichtung mit einer Mehrzahl von Platten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zur Bildung einer lastaufnehmenden Zone(1 bis 5) und einer Umkehrzone (6) verbunden sind.
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  11. 11. Fördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7) in der lastaufnehmenden Zone (1 Ms 5) in derselben horitzontalen Ebene angeordnet sind.
  12. 12. Fördereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrzone (6) in einer Höhe angeordnet ist, die unterhalb der lastaufnehmenden Zone (1 bis 5) liegt, und daß die lastaufnehmende Zone und die Umkehrzone durch gekrümmte und gebogene Endbereiche zur Bildung einer geschlossenen Schleife verbunden sind.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit den Radsätzen (9,10) in einer geringfügig überlappenden Anordnung an den gekrümmten und gebogenen Endbereichen der Schleife zusammenhange ordnet sind.
  14. 14. Fördereinrichtung mit variabler Geschwindigkeit mit einer Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7) und die lastaufnehmende Zone (1 bis 5) eine gekrümmte, horizontale Bahn durchlaufen, und daß die Radsätze (9,10) jeder Platte (7) schwenkbar angebracht sinl, so daß die Platten die gekrümmte Bahn durchlaufen.
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