DE202005004233U1 - Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil - Google Patents

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Abstract

Steigförderer mit Rahmenprofil, wobei der Steigförderer (1, 1a, 10, 20) zwei zueinander parallel verlaufende Rahmenprofile (7, 7a, 7b, 17) aufweist, welche durch Querstreben (8) miteinander verbunden sind und am unteren, sowie oberen Ende des Rahmenprofils (7, 7a, 7b, 17) jeweils eine Umlenkrolle (2) angeordnet ist, wobei mindestens eine der beiden Umlenkrollen (2) drehbar angetrieben ist und ein um die beiden Umlenkrollen (2) angeordneter Fördergurt (4) eine Förderung des Fördergutes (19) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (7, 7a, 7b, 17) mindestens teilweise aus jeweils einem gebogenen Hohlprofil bestehen.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil.
  • Ein Steigförderer ist ein Stetigförderer, der von einer in der Regel horizontalen Übernahmefläche ein zu förderndes Gut übernimmt und mit Hilfe eines umlaufend angetriebenen Fördergurtes an eine höhergelegene Abgabestelle transportiert.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, einen solchen Steigförderer aus zwei zueinander parallelen Rahmenprofilen zu gestalten, wobei die Rahmenprofile durch Querstreben miteinander verbunden sind.
  • Das untere Ende der beiden Rahmenprofile wird durch eine Umlenkrolle überbrückt, die in zugeordneten Seitenplatten drehbar aufgenommen ist, wobei die Seitenplatten jeweils mit den zueinander parallel geführten Rahmenprofilen verbunden sind.
  • Am oberen Ende der beiden Rahmenprofile ist eine Antriebsrolle angeordnet, die über ein Getriebe und einen Motor drehend angetrieben wird und über welche der Fördergurt läuft. Solche bekannte Steigförderer werden z. B. zum Abtransport von Spritzgussartikeln von einer Spritzgießmaschine zu einer Verpackungs- oder Sortierstation verwendet.
  • Hierbei soll das von der Spritzgießmaschine abgegebene Produkt auf eine horizontale Übernahmefläche des Steigförderers aufgelegt werden und dann um einen bestimmten Förderweg in vertikale und horizontale Richtung abtransportiert werden.
  • Solche Steigförderer mit seitlichen Rahmenprofilen haben sich in großem Umfang bewehrt.
  • Die generelle Seitenansicht des bekannten Steigförderers ist daher ein abgeknickter Winkel, der bezüglich dem horizontalen Schenkel und dem sich im Winkel daran ansetzenden Schenkel einen Winkel von etwa zwischen 100 bis 160° beträgt.
  • Um diese Winkelstellung zu erreichen, ist es bekannt, gerade ausgebildete Hohlprofile im Bereich der Verbindungsstelle miteinander zu verschrauben, wobei diese Verbindungsstelle besonders hohen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Aus diesem Grunde ist es bekannt, im Bereich dieser Verbindungsstelle Knotenbleche anzuordnen, die vielfach verschraubt sind, um die entsprechenden Knick- und Biegungskräfte zwischen den beiden sich aneinander anschließenden Rahmenprofilen gut aufnehmen zu können.
  • Ein solcher Aufbau und eine solche Verbindung mit gerade ausgebildeten Rahmenprofilen ist jedoch umständlich, teuer und bedarf hoher Montageleistungen, wenn ein solcher Steigförderer montiert werden soll.
  • Es wird noch angefügt, dass es bekannt ist, die genannten Rahmenprofile auf einem Ständer zu befestigen, der auf einer Aufstandsfläche steht.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass bei einer ziehenden Förderung, wie es im Stand der Technik bekannt ist, bei welcher der Antriebsmotor am oberen Abgabeende angeordnet ist, es notwendig ist, ein Abheben des Fördergurtes aus dem geknickten Rahmenprofil zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind Gegendruckrollen vorgesehen, die dem Rahmenprofil gegenüberliegend angeordnet sind und welche den Fördergurt nach unten Vorbelasten, um ein Abheben von dem abgewinkelten Rahmenprofil zu vermeiden.
  • Mit der Druckschrift DE 9 64 127 B wird ein Steilförderer offenbart, dessen Zellen zur Aufnahme des Fördergutes aus einer Mehrzahl von Bandplatten bestehen, die sich in entgegengesetzter Förderrichtung überlappen.
  • Mit der Druckschrift DE 100 52 62 A1 wird ein Sortiergerät mit einem Linearförderer offenbart, wobei der Linearförderer ein endlos umlaufendes Fördermittel zum Transport des Fördergutes aufweist, welches mit stufenlos verstellbaren Förderelementen ausgestattet ist.
  • Mit der Druckschrift DE 41 21 996 A1 wird ein Stetigförderer offenbart, welcher mittels einem angeordneten Entladerüssel über eine Schüttgutaufnahmeeinrichtung mit Fördergut gespeist wird, wobei die Förderung mittels Kammern ausgeführt wird, welche an einem durch eine Antriebsrolle angetriebenen Endlosfördergurt angeordnet sind.
  • Das mit der Druckschrift DE 36 27 534 A1 offenbarte Kalibrierelement zur Größensortierung von vorzugsweise kugelförmigen Gegenständen unterschiedlicher Durchmesser weist zwischen seitlich flankierenden Rollenketten angeordnete Rundstäbe mit zwischeneinander veränderbaren Kalibrierschlitzen auf, wobei die Rollenketten über Umlenkrollen geführt sind.
  • Mit der Druckschrift DE 36 17 237 A1 wird ein Begrenzungsbügel für ein Transportsystem mit frei laufenden Arbeitsstückträgern und Führungen zum Führen dieser Träger offenbart, wobei eine Begrenzungseinrichtung eine Distanz eines Trägers des vorausbewegenden, zugeordneten Schiebers begrenzt und die angeordnete Kette den Schieber antreibt.
  • Mit der DE 26 12 116 A1 wird eine Plattenband-Fördereinrichtung mit torsionssteifen Platten offenbart, wobei die Platten an jedem Ende einen Radsatz aufweisen, welcher auf einer Führungsschiene mit zwei gegenüber angeordneten Rädern abläuft und jede Platte mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung an einer weiteren Platte anordnungsbar ist.
  • Mit der Druckschrift DE 24 54 581 A1 wird ein Kettenhöherförderer zur Förderung von Pressballen offenbart, wobei eine Förderkette mit Mitnehmerzinken und Aufnahmegabel die Pressballen von einem unteren Vorderende zu einem oberen Hinterende fördert, wobei der Antrieb der Kette mittels einer Dreipunkthydraulik eines Schleppers ausgeführt wird.
  • Mit der Druckschrift DE 297 22 515 U1 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Lasten offenbart, wobei ein endlos, angetriebenes, geführtes Seil die zu transportierende Last mittels angeordneter Transportwagen hängend transportiert. Mit der Druckschrift GM 77 26 471 wird eine Höhenfördereinrichtung offenbart, wobei diese horizontale und geneigte Förderabschnitte aufweist, welche miteinander einstückig verbunden sind und wobei die Rollenbahn mittels einem Kettenantrieb angetrieben ist.
  • Diesen hier zum Stand der Technik vorbenannten Druckschriften ist nicht das eindeutige Merkmal zu entnehmen, dass der Rahmen aus einem gebogenen Profil besteht, wobei die Druckschrift DE 36 37 534 A1 seitliche Kulissenführungen zur Führung der Kette zwischen zwei Kettenrädern offenbart, wobei diese Kulissenführung aus einem Profil ausgebildet ist, welches keine Rahmenkonstruktion darstellt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steigförderer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er einen wesentlichen einfacheren Aufbau bei geringerem Montageaufwand aufweist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile mindestens teilweise aus jeweils einem gebogenen Hohlprofil bestehen.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun auf miteinander verschraubte, gerade Hohlprofile verzichtet wird und stattdessen ein möglichst über die gesamte Förderlänge sich erstreckendes, gebogenes Hohlprofil verwendet wird.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, dass die vorher genannten Knotenbleche und die schwierigen Verschraubungen im Knickbereich zwischen den sich gerade anschließenden Rahmenprofilen nach dem Stand der Technik entfallen können, weil ein in sich gebogenes Hohlprofil über die gesamte Förderstrecke keinerlei Knickstellen mehr aufweist, welche mit besonderen Maßnahmen (z. B. mittels Knotenblechen) in aufwändiger Weise verschraubt werden müssen.
  • Damit ist der Herstellungsaufwand und der Montageaufwand wesentlich geringer und
  • Die Neuerung ist nicht darauf beschränkt, dass das Rahmenprofil als über die gesamte Förderstrecke gebogenes Hohlprofil ausgebildet ist.
  • In einer Weiterbildung der Neuerung kann es vorgesehen sein, dass das Hohlprofil nur teilweise über seine gesamte Länge gebogen ist.
  • Hierbei wird in einer ersten Ausführungsform bevorzugt, dass das gebogene Hohlprofil sich über die gesamte Förderstrecke erstreckt, so dass der Steigförderer aus zwei stetig gebogenen Hohlprofilen besteht, zwischen denen am unteren Ende die Umlenkrolle und am oberen Ende die Antriebsrolle mit dem dazugehörenden Antriebsmotor und Getriebe aufgenommen sind.
  • Vorteil bei dieser Ausführung ist, dass statt einer ziehenden Förderung (welche seitliche Führungsleisten als Schutz gegen Abheben des Fördergurtes erfordert) auch eine schiebende Förderung neuerungsgemäß vorgesehen ist.
  • Bei dieser schiebenden Förderung ist vorgesehen, dass die untere Umlenkrolle, d. h. die nächste Aufnahmestelle des Fördergutes liegende Förderrolle, als Antriebsrolle ausgebildet ist, welche kraftschlüssig mit einem zugeordneten Getriebe und einem Antriebsmotor verbunden ist.
  • Bei dieser schiebenden Förderung können Führungsleisten entfallen, welche den Fördergurt seitlich aufnehmen, weil der Fördergurt bei dieser schiebenden Förderung nicht dazu neigt, von der Führungsebene nach oben abzuheben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Neuerung bezieht sich darauf, dass ein Hohlprofil nur teilweise über seine gesamte Förderlänge gebogen ist.
  • Es wird bevorzugt, ein Aluminium-Hohlprofil oder ein aus Aluminium-Legierungen bestehendes Hohlprofil verwendet, weil ein solches Hohlprofil mit Biegemaschinen besonders einfach zu biegen ist.
  • Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Statt eines Aluminium-Profils können auch Stahlprofile verwendet werden oder auch Stahl-Legierungen und dergleichen mehr. Es muss sich also allgemein um biegbare Profile handeln, so dass der neuerungsgemäße Effekt erreicht wird, nämlich umständliche Knotenverbinder in den Anschlussstellen zwischen geraden Profilen zu vermeiden.
  • Hierzu sieht die Neuerung in einer weiteren Ausgestaltung vor, dass an ein gebogenes Hohlprofil auch ein nicht gebogenes Hohlprofil anschließt und hierbei im Anschlussbereich zwischen dem gebogenen und dem nicht gebogenen Hohlprofil übliche Profilverbinder verwendet werden, die in das Innenprofil des Hohlprofils eingreifen und dort eine formschlüssige Verbindung zu dem gegenüberliegenden, daran anschließenden Hohlprofil herstellen.
  • Auch für diesen Anwendungsfall werden die aufwändigen Knotenverbinder und die dazugehörenden Verschraubungen vermieden.
  • Bezüglich der Ausbildung des Fördergurtes gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die alle vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Neuerung umfasst werden sollen. Es kommt also nicht auf die Art des Fördergurtes an. Hierbei kann der Fördergurt beispielsweise als elastischer Gurt ausgebildet sein, als Schuppengurt, als Gliedergurt, als Kettengurt und dergleichen mehr. Es können also sämtliche Gurtformen verwendet werden, wie sie bei Steigförderern üblich sind.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Seitenansicht durch eine erste Ausführungsform eines Steigförderers nach der Neuerung
  • 2: Draufsicht auf den Steigförderer nach 1
  • 3: eine Seitenansicht eines Steigförderers für schiebenden Förderbetrieb
  • 4: ein Schnitt gemäß der Linie IV/IV in 3 durch ein Rahmenprofil
  • 5: ein Schnitt durch ein gegenüber 4 abgewandelte Form eines Rahmenprofils
  • 6: ein weiterer Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Rahmenprofils
  • 7: eine dritte Ausführungsform eines Steigförderers mit gebogenen Rahmenprofilen
  • 8: eine vierte Ausführungsform eines Steigförderers mit einem gebogenem Rahmenprofil
  • Der Steigförderer 1 nach 1 besteht im wesentlichen aus einem auf einer Aufstandsfläche aufstehenden Ständer 14, dessen senkrechte Holme über ein oder mehrere Querstreben 16 miteinander verbunden sind und wobei an den Holmen bevorzugt höhenverstellbare Füße 15 angeordnet sind.
  • In nicht näher dargestellter Weise sind die jeweils oberen Enden der vertikalen Holme des Ständers 14 mit den seitlichen Rahmenprofilen 7 des Steigförderers 1 verbunden.
  • Erfindungsgemäß bestehen diese Rahmenprofile 7 aus Hohlprofilen, wie sie in Form der Rahmenprofile 7, 7a, 7b beispielhaft in den 4, 5 und 6 angegeben sind.
  • Gemäß 2 sind die Rahmenprofile 7 genau symmetrisch zueinander angeordnet und bilden zwischen sich einen Abstand, der durch Querstreben 8 (siehe 2) überbrückt ist.
  • Am unteren Aufgabe- oder Übernahmeende des Steigförderers 1 ist hierbei eine Umlenkrolle 2 angeordnet, die zwischen zwei zueinander parallelen Seitenplatten 9 aufgenommen ist. Jede Seitenplatte 9 ist hierbei mit jeweils einem Rahmenprofil 7 verbunden.
  • Das obere Umlenkende des Steigförderers 1 wird durch eine Antriebsrolle 3 gebildet, die im Bereich zischen Seitenplatten 11 aufgenommen ist, die wiederum mit den oberen Enden der beiden zueinander parallelen Rahmenprofilen 7 verbunden sind.
  • Mit der Antriebsrolle 3 ist ein Getriebe 12 verbunden, welches seinerseits von einem Motor 13 angetrieben ist.
  • Um ein Abheben des zwischen den Umlenkrollen 2, 3 laufenden Fördergurtes 4 zu vermeiden, sind seitliche Führungsleisten 6 vorgesehen, die über eine gewisse Führungslänge den Fördergurt 4 seitlich übergreifen, wie dies in 2 angedeutet ist.
  • Somit wird der Fördergurt 4 im Sinne einer ziehenden Förderung in Pfeilrichtung 5 angetrieben und ein Fördergut 19 wird von der unteren Übergabestelle im Bereich der Umlenkrolle 2 in Pfeilrichtung 5 nach oben in Richtung auf die Antriebsrolle 3 transportiert, fällt über diese Antriebsrolle 3 nach unten und wird auf nicht näher dargestellte Aufnahmebehälter verteilt.
  • Wichtig ist nun, dass das Rahmenprofil 7 jeweils aus einem in sich gebogenen Hohlprofil besteht und das Hohlprofil verschiedene Ausbildungen aufnehmen kann.
  • Gemäß 4 besteht das Hohlprofil aus einem mehrfach unterkammerten Aluminiumprofil, welches bei hohem Widerstand gegen Biegemomente eine gute Biegbarkeit aufweist.
  • Zur Biegung eines solchen Rahmenprofils werden an sich bekannte Biegemaschinen eingesetzt, wobei bei besonderen Biegeaufgaben es sogar erforderlich sein kann, die innen laufenden Kammern mit entsprechenden, während des Biegevorganges mitlaufenden, Führungslinealen auszufüllen, um ein unzulässiges Einknicken oder Ausbeulen des Profils während des Biegevorganges zu vermeiden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 ist das Rahmenprofil jedenfalls stetig über die gesamte Führungslänge gebogen und ist als einstückiges, durchgehendes Profilteil ausgebildet.
  • Anstatt eines Kammerprofils nach 4 kann das Rahmenprofil 7a auch als Rundprofil ausgebildet sein oder ein Rahmenprofil 7b als U-Profil ausbilden.
  • In 3 ist als Abwandlung des Förderprinzips nach 1 dargestellt, dass auch eine schiebende Förderung in Pfeilrichtung 5 möglich ist. In diesem Fall ist die Umlenkrolle 2 nach oben verlegt und die Antriebsrolle 3 befindet sich am unteren Aufnahmeende des Steigförderers, um so eine schiebende Förderung zu ermöglichen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist es demzufolge nicht notwendig, seitliche Führungsleisten 6 zu verwenden, welche die Stirnseiten des Fördergurtes 4 übergreifen, weil der Fördergurt aufgrund der schiebenden Förderung gegen die Rahmenprofile 7, 7a, 7b gedrückt wird und ein Abheben demzufolge nicht zu befürchten ist.
  • Damit wird ein Steigförderer 1a beschrieben, der im Prinzip bezüglich der Rahmenprofile 7 gleich ausgebildet ist wie der Steigförderer 1 nach 1 und 2.
  • In 7 wird ein weiterer Steigförderer 10 dargestellt, der ein gebogenes Rahmenprofil 7, 7a, 7b aufweist und bei dem zwei gebogene Rahmenprofile miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle über entsprechende Profilverbinder 18 den Vorteil hat, dass sie in den Innenraum des zu verbindenden Profils eingreifen und daher keine außen liegenden Knotenbleche und außen liegende Verschraubungen notwendig sind.
  • Ebenso ist es nach 7 möglich, nicht zwei gegensätzlich gebogene Rahmenprofile 7 zu verwenden, sondern ein in sich gebogenes durchgehendes Rahmenprofil, welches die Formgebung nach 7 aufweist.
  • Dies ist der Vorteil der neuerungsgemäßen technischen Lehre, dass praktisch alle Biegemöglichkeiten für die Biegung von Rahmenprofilen zur Verfügung stehen, so dass auch unstetige Biegungen oder beliebige aufeinanderfolgen von geraden und nicht geraden Rahmenprofilen gebogen werden können.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die 8 einen Steigförderer 20, bei dem ein gerades Rahmenprofil 17 mit Profilverbindern 18 an ein gebogenes Rahmenprofil 7 anschließt, welches an seinem gegenüberliegenden Ende wiederum über weitere Profilverbinder 18 an ein gerades Rahmenprofil 17 anschließt.
  • Auch diese Kombinationen zwischen geraden Rahmenprofilen 17 und gebogenen Rahmenprofilen 7, 7a, 7b sind in beliebiger Weise untereinander kombinierbar.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen technischen Lehre ist, dass Knickstellen zwischen miteinander zu verbindenden Rahmenprofilen vermieden werden und dass insbesondere auch Knotenbleche mit aufwändigen Verschraubungen entfallen. Dadurch wird das Transportgewicht eines solchen Steigförderers wesentlich vermindert, die Montagekosten sind verringert und die Belastung auf die Rahmenprofile 7 kann entsprechend gesteigert werden, ohne dass Beschädigungsgefahr besteht.
  • 1
    Steigförderer 1a
    2
    Umlenkrolle
    3
    Antriebsrolle
    4
    Fördergurt
    5
    Pfeilrichtung
    6
    Führungsleiste
    7
    Rahmenprofil 7a, 7b
    8
    Querstrebe
    9
    Seitenplatte
    10
    Steigförderer
    11
    Seitenplatte
    12
    Getriebe
    13
    Motor
    14
    Ständer
    15
    Füße
    16
    Querstrebe
    17
    Rahmenprofil
    18
    Profilverbinder
    19
    Fördergut
    20
    Steigförderer

Claims (10)

  1. Steigförderer mit Rahmenprofil, wobei der Steigförderer (1, 1a, 10, 20) zwei zueinander parallel verlaufende Rahmenprofile (7, 7a, 7b, 17) aufweist, welche durch Querstreben (8) miteinander verbunden sind und am unteren, sowie oberen Ende des Rahmenprofils (7, 7a, 7b, 17) jeweils eine Umlenkrolle (2) angeordnet ist, wobei mindestens eine der beiden Umlenkrollen (2) drehbar angetrieben ist und ein um die beiden Umlenkrollen (2) angeordneter Fördergurt (4) eine Förderung des Fördergutes (19) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (7, 7a, 7b, 17) mindestens teilweise aus jeweils einem gebogenen Hohlprofil bestehen.
  2. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das als mindestens teilweise gebogenes Hohlprofil ausgebildete Rahmenprofil (7, 7a, 7b, 17) über die gesamte Förderlänge werkstoffeinstückig erstreckt.
  3. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als mindestens teilweise gebogenes Hohlprofil ausgebildete Rahmenprofil (7, 7a, 7b, 17) über die gesamte Förderstrecke keine Knotenbleche und aufwendige Verschraubungen aufweist.
  4. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als mindestens teilweise gebogenes Hohlprofil ausgebildete Rahmenprofil (7, 7a, 7b, 17) ein reduziertes Gewicht aufweist.
  5. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das neuerungsgemäße Rahmenprofil (7, 7a, 7b, 17) über die gesamte Förderstrecke als stetig gebogenes Hohlprofil ausgebildet ist.
  6. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigförderer (1, 1a 10, 20) eine ziehende Förderung des Fördergutes (19) aufweist, wobei der Motor am oberen Ende des Rahmenprofils (7, 7a, 7b, 17) zum Antrieb der Umlenkrolle (2) angeordnet ist und seitliche Führungsleisten (6) als Schutz gegen Abheben des Fördergurtes (4) aufweist.
  7. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigförderer (1, 1a 10, 20) eine schiebende Förderung des Fördergutes (19) aufweist, wobei der Motor am unteren Ende des Rahmenprofils (7, 7a, 7b, 17) zum Antrieb der Umlenkrolle (2) kraftschlüssig mit einem zugeordneten Getriebe (12) verbunden ist und der Steigförderer (1, 1a, 10, 20) keine seitliche Führungsleisten (6) aufweist.
  8. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Hohlprofil ein plastisch verformbares Metall-Material aufweist.
  9. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (7, 7a, 7b, 17) als teilweise gebogenes und teilweise gerades Hohlprofil ausgebildet ist, wobei die Verbindungsstellen mit aus dem Stand der Technik bekannten Profilverbinder (18) verbunden sind.
  10. Steigförderer mit gebogenem Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (4) elastisch, als Schuppengurt, als Gliedergurt, als Kettengurt und dergleichen ausgebildet ist.
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