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Gegenstand
der Neuerung ist ein Steigförderer
mit gebogenem Rahmenprofil.
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Ein
Steigförderer
ist ein Stetigförderer,
der von einer in der Regel horizontalen Übernahmefläche ein zu förderndes
Gut übernimmt
und mit Hilfe eines umlaufend angetriebenen Fördergurtes an eine höhergelegene
Abgabestelle transportiert.
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Im
Stand der Technik ist es bekannt, einen solchen Steigförderer aus
zwei zueinander parallelen Rahmenprofilen zu gestalten, wobei die
Rahmenprofile durch Querstreben miteinander verbunden sind.
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Das
untere Ende der beiden Rahmenprofile wird durch eine Umlenkrolle überbrückt, die
in zugeordneten Seitenplatten drehbar aufgenommen ist, wobei die
Seitenplatten jeweils mit den zueinander parallel geführten Rahmenprofilen
verbunden sind.
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Am
oberen Ende der beiden Rahmenprofile ist eine Antriebsrolle angeordnet,
die über
ein Getriebe und einen Motor drehend angetrieben wird und über welche
der Fördergurt
läuft.
Solche bekannte Steigförderer
werden z. B. zum Abtransport von Spritzgussartikeln von einer Spritzgießmaschine
zu einer Verpackungs- oder Sortierstation verwendet.
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Hierbei
soll das von der Spritzgießmaschine abgegebene
Produkt auf eine horizontale Übernahmefläche des
Steigförderers
aufgelegt werden und dann um einen bestimmten Förderweg in vertikale und horizontale
Richtung abtransportiert werden.
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Solche
Steigförderer
mit seitlichen Rahmenprofilen haben sich in großem Umfang bewehrt.
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Die
generelle Seitenansicht des bekannten Steigförderers ist daher ein abgeknickter
Winkel, der bezüglich
dem horizontalen Schenkel und dem sich im Winkel daran ansetzenden
Schenkel einen Winkel von etwa zwischen 100 bis 160° beträgt.
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Um
diese Winkelstellung zu erreichen, ist es bekannt, gerade ausgebildete
Hohlprofile im Bereich der Verbindungsstelle miteinander zu verschrauben, wobei
diese Verbindungsstelle besonders hohen Belastungen ausgesetzt ist.
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Aus
diesem Grunde ist es bekannt, im Bereich dieser Verbindungsstelle
Knotenbleche anzuordnen, die vielfach verschraubt sind, um die entsprechenden
Knick- und Biegungskräfte
zwischen den beiden sich aneinander anschließenden Rahmenprofilen gut aufnehmen
zu können.
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Ein
solcher Aufbau und eine solche Verbindung mit gerade ausgebildeten
Rahmenprofilen ist jedoch umständlich,
teuer und bedarf hoher Montageleistungen, wenn ein solcher Steigförderer montiert
werden soll.
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Es
wird noch angefügt,
dass es bekannt ist, die genannten Rahmenprofile auf einem Ständer zu befestigen,
der auf einer Aufstandsfläche
steht.
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Ferner
wird darauf hingewiesen, dass bei einer ziehenden Förderung,
wie es im Stand der Technik bekannt ist, bei welcher der Antriebsmotor
am oberen Abgabeende angeordnet ist, es notwendig ist, ein Abheben
des Fördergurtes
aus dem geknickten Rahmenprofil zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind
Gegendruckrollen vorgesehen, die dem Rahmenprofil gegenüberliegend
angeordnet sind und welche den Fördergurt
nach unten Vorbelasten, um ein Abheben von dem abgewinkelten Rahmenprofil zu
vermeiden.
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Mit
der Druckschrift
DE 9 64 127 B wird
ein Steilförderer
offenbart, dessen Zellen zur Aufnahme des Fördergutes aus einer Mehrzahl
von Bandplatten bestehen, die sich in entgegengesetzter Förderrichtung überlappen.
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Mit
der Druckschrift
DE
100 52 62 A1 wird ein Sortiergerät mit einem Linearförderer offenbart,
wobei der Linearförderer
ein endlos umlaufendes Fördermittel
zum Transport des Fördergutes
aufweist, welches mit stufenlos verstellbaren Förderelementen ausgestattet
ist.
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Mit
der Druckschrift
DE
41 21 996 A1 wird ein Stetigförderer offenbart, welcher mittels
einem angeordneten Entladerüssel über eine
Schüttgutaufnahmeeinrichtung
mit Fördergut
gespeist wird, wobei die Förderung
mittels Kammern ausgeführt
wird, welche an einem durch eine Antriebsrolle angetriebenen Endlosfördergurt
angeordnet sind.
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Das
mit der Druckschrift
DE
36 27 534 A1 offenbarte Kalibrierelement zur Größensortierung
von vorzugsweise kugelförmigen
Gegenständen
unterschiedlicher Durchmesser weist zwischen seitlich flankierenden
Rollenketten angeordnete Rundstäbe mit
zwischeneinander veränderbaren
Kalibrierschlitzen auf, wobei die Rollenketten über Umlenkrollen geführt sind.
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Mit
der Druckschrift
DE
36 17 237 A1 wird ein Begrenzungsbügel für ein Transportsystem mit frei laufenden
Arbeitsstückträgern und
Führungen
zum Führen
dieser Träger
offenbart, wobei eine Begrenzungseinrichtung eine Distanz eines
Trägers
des vorausbewegenden, zugeordneten Schiebers begrenzt und die angeordnete
Kette den Schieber antreibt.
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Mit
der
DE 26 12 116 A1 wird
eine Plattenband-Fördereinrichtung
mit torsionssteifen Platten offenbart, wobei die Platten an jedem
Ende einen Radsatz aufweisen, welcher auf einer Führungsschiene
mit zwei gegenüber
angeordneten Rädern abläuft und
jede Platte mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung an einer
weiteren Platte anordnungsbar ist.
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Mit
der Druckschrift
DE
24 54 581 A1 wird ein Kettenhöherförderer zur Förderung
von Pressballen offenbart, wobei eine Förderkette mit Mitnehmerzinken
und Aufnahmegabel die Pressballen von einem unteren Vorderende zu
einem oberen Hinterende fördert,
wobei der Antrieb der Kette mittels einer Dreipunkthydraulik eines
Schleppers ausgeführt
wird.
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Mit
der Druckschrift
DE
297 22 515 U1 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von
Lasten offenbart, wobei ein endlos, angetriebenes, geführtes Seil
die zu transportierende Last mittels angeordneter Transportwagen
hängend
transportiert. Mit der Druckschrift GM 77 26 471 wird eine Höhenfördereinrichtung
offenbart, wobei diese horizontale und geneigte Förderabschnitte
aufweist, welche miteinander einstückig verbunden sind und wobei
die Rollenbahn mittels einem Kettenantrieb angetrieben ist.
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Diesen
hier zum Stand der Technik vorbenannten Druckschriften ist nicht
das eindeutige Merkmal zu entnehmen, dass der Rahmen aus einem gebogenen
Profil besteht, wobei die Druckschrift
DE 36 37 534 A1 seitliche
Kulissenführungen
zur Führung der
Kette zwischen zwei Kettenrädern
offenbart, wobei diese Kulissenführung
aus einem Profil ausgebildet ist, welches keine Rahmenkonstruktion
darstellt.
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Der
Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steigförderer der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er einen wesentlichen
einfacheren Aufbau bei geringerem Montageaufwand aufweist.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenprofile mindestens teilweise aus jeweils einem gebogenen
Hohlprofil bestehen.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil,
dass nun auf miteinander verschraubte, gerade Hohlprofile verzichtet
wird und stattdessen ein möglichst über die
gesamte Förderlänge sich
erstreckendes, gebogenes Hohlprofil verwendet wird.
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Damit
ergibt sich der Vorteil, dass die vorher genannten Knotenbleche
und die schwierigen Verschraubungen im Knickbereich zwischen den
sich gerade anschließenden
Rahmenprofilen nach dem Stand der Technik entfallen können, weil
ein in sich gebogenes Hohlprofil über die gesamte Förderstrecke
keinerlei Knickstellen mehr aufweist, welche mit besonderen Maßnahmen
(z. B. mittels Knotenblechen) in aufwändiger Weise verschraubt werden müssen.
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Damit
ist der Herstellungsaufwand und der Montageaufwand wesentlich geringer
und
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Die
Neuerung ist nicht darauf beschränkt, dass
das Rahmenprofil als über
die gesamte Förderstrecke
gebogenes Hohlprofil ausgebildet ist.
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In
einer Weiterbildung der Neuerung kann es vorgesehen sein, dass das
Hohlprofil nur teilweise über
seine gesamte Länge
gebogen ist.
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Hierbei
wird in einer ersten Ausführungsform bevorzugt,
dass das gebogene Hohlprofil sich über die gesamte Förderstrecke
erstreckt, so dass der Steigförderer
aus zwei stetig gebogenen Hohlprofilen besteht, zwischen denen am
unteren Ende die Umlenkrolle und am oberen Ende die Antriebsrolle
mit dem dazugehörenden
Antriebsmotor und Getriebe aufgenommen sind.
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Vorteil
bei dieser Ausführung
ist, dass statt einer ziehenden Förderung (welche seitliche Führungsleisten
als Schutz gegen Abheben des Fördergurtes
erfordert) auch eine schiebende Förderung neuerungsgemäß vorgesehen
ist.
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Bei
dieser schiebenden Förderung
ist vorgesehen, dass die untere Umlenkrolle, d. h. die nächste Aufnahmestelle
des Fördergutes
liegende Förderrolle,
als Antriebsrolle ausgebildet ist, welche kraftschlüssig mit
einem zugeordneten Getriebe und einem Antriebsmotor verbunden ist.
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Bei
dieser schiebenden Förderung
können Führungsleisten
entfallen, welche den Fördergurt seitlich
aufnehmen, weil der Fördergurt
bei dieser schiebenden Förderung
nicht dazu neigt, von der Führungsebene
nach oben abzuheben.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Neuerung bezieht sich darauf, dass ein Hohlprofil nur teilweise über seine
gesamte Förderlänge gebogen
ist.
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Es
wird bevorzugt, ein Aluminium-Hohlprofil oder ein aus Aluminium-Legierungen
bestehendes Hohlprofil verwendet, weil ein solches Hohlprofil mit Biegemaschinen
besonders einfach zu biegen ist.
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Hierauf
ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Statt eines Aluminium-Profils
können
auch Stahlprofile verwendet werden oder auch Stahl-Legierungen und dergleichen
mehr. Es muss sich also allgemein um biegbare Profile handeln, so
dass der neuerungsgemäße Effekt
erreicht wird, nämlich
umständliche
Knotenverbinder in den Anschlussstellen zwischen geraden Profilen
zu vermeiden.
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Hierzu
sieht die Neuerung in einer weiteren Ausgestaltung vor, dass an
ein gebogenes Hohlprofil auch ein nicht gebogenes Hohlprofil anschließt und hierbei
im Anschlussbereich zwischen dem gebogenen und dem nicht gebogenen
Hohlprofil übliche
Profilverbinder verwendet werden, die in das Innenprofil des Hohlprofils
eingreifen und dort eine formschlüssige Verbindung zu dem gegenüberliegenden,
daran anschließenden
Hohlprofil herstellen.
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Auch
für diesen
Anwendungsfall werden die aufwändigen
Knotenverbinder und die dazugehörenden
Verschraubungen vermieden.
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Bezüglich der
Ausbildung des Fördergurtes gibt
es eine Vielzahl von Möglichkeiten,
die alle vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Neuerung umfasst
werden sollen. Es kommt also nicht auf die Art des Fördergurtes
an. Hierbei kann der Fördergurt beispielsweise
als elastischer Gurt ausgebildet sein, als Schuppengurt, als Gliedergurt,
als Kettengurt und dergleichen mehr. Es können also sämtliche Gurtformen verwendet
werden, wie sie bei Steigförderern üblich sind.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Schutzansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im
Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
Seitenansicht durch eine erste Ausführungsform eines Steigförderers
nach der Neuerung
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2:
Draufsicht auf den Steigförderer
nach 1
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3:
eine Seitenansicht eines Steigförderers
für schiebenden
Förderbetrieb
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4:
ein Schnitt gemäß der Linie
IV/IV in 3 durch ein Rahmenprofil
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5:
ein Schnitt durch ein gegenüber 4 abgewandelte
Form eines Rahmenprofils
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6:
ein weiterer Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform
eines Rahmenprofils
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7:
eine dritte Ausführungsform
eines Steigförderers
mit gebogenen Rahmenprofilen
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8:
eine vierte Ausführungsform
eines Steigförderers
mit einem gebogenem Rahmenprofil
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Der
Steigförderer 1 nach 1 besteht
im wesentlichen aus einem auf einer Aufstandsfläche aufstehenden Ständer 14,
dessen senkrechte Holme über
ein oder mehrere Querstreben 16 miteinander verbunden sind
und wobei an den Holmen bevorzugt höhenverstellbare Füße 15 angeordnet
sind.
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In
nicht näher
dargestellter Weise sind die jeweils oberen Enden der vertikalen
Holme des Ständers 14 mit
den seitlichen Rahmenprofilen 7 des Steigförderers 1 verbunden.
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Erfindungsgemäß bestehen
diese Rahmenprofile 7 aus Hohlprofilen, wie sie in Form
der Rahmenprofile 7, 7a, 7b beispielhaft
in den 4, 5 und 6 angegeben
sind.
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Gemäß 2 sind
die Rahmenprofile 7 genau symmetrisch zueinander angeordnet
und bilden zwischen sich einen Abstand, der durch Querstreben 8 (siehe 2) überbrückt ist.
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Am
unteren Aufgabe- oder Übernahmeende des
Steigförderers 1 ist
hierbei eine Umlenkrolle 2 angeordnet, die zwischen zwei
zueinander parallelen Seitenplatten 9 aufgenommen ist.
Jede Seitenplatte 9 ist hierbei mit jeweils einem Rahmenprofil 7 verbunden.
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Das
obere Umlenkende des Steigförderers 1 wird
durch eine Antriebsrolle 3 gebildet, die im Bereich zischen
Seitenplatten 11 aufgenommen ist, die wiederum mit den
oberen Enden der beiden zueinander parallelen Rahmenprofilen 7 verbunden
sind.
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Mit
der Antriebsrolle 3 ist ein Getriebe 12 verbunden,
welches seinerseits von einem Motor 13 angetrieben ist.
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Um
ein Abheben des zwischen den Umlenkrollen 2, 3 laufenden
Fördergurtes 4 zu
vermeiden, sind seitliche Führungsleisten 6 vorgesehen,
die über eine
gewisse Führungslänge den
Fördergurt 4 seitlich übergreifen,
wie dies in 2 angedeutet ist.
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Somit
wird der Fördergurt 4 im
Sinne einer ziehenden Förderung
in Pfeilrichtung 5 angetrieben und ein Fördergut 19 wird
von der unteren Übergabestelle
im Bereich der Umlenkrolle 2 in Pfeilrichtung 5 nach
oben in Richtung auf die Antriebsrolle 3 transportiert,
fällt über diese
Antriebsrolle 3 nach unten und wird auf nicht näher dargestellte
Aufnahmebehälter
verteilt.
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Wichtig
ist nun, dass das Rahmenprofil 7 jeweils aus einem in sich
gebogenen Hohlprofil besteht und das Hohlprofil verschiedene Ausbildungen
aufnehmen kann.
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Gemäß 4 besteht
das Hohlprofil aus einem mehrfach unterkammerten Aluminiumprofil,
welches bei hohem Widerstand gegen Biegemomente eine gute Biegbarkeit
aufweist.
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Zur
Biegung eines solchen Rahmenprofils werden an sich bekannte Biegemaschinen
eingesetzt, wobei bei besonderen Biegeaufgaben es sogar erforderlich
sein kann, die innen laufenden Kammern mit entsprechenden, während des
Biegevorganges mitlaufenden, Führungslinealen
auszufüllen,
um ein unzulässiges
Einknicken oder Ausbeulen des Profils während des Biegevorganges zu
vermeiden.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 1 und 2 ist das Rahmenprofil jedenfalls
stetig über
die gesamte Führungslänge gebogen
und ist als einstückiges,
durchgehendes Profilteil ausgebildet.
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Anstatt
eines Kammerprofils nach 4 kann das Rahmenprofil 7a auch
als Rundprofil ausgebildet sein oder ein Rahmenprofil 7b als
U-Profil ausbilden.
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In 3 ist
als Abwandlung des Förderprinzips
nach 1 dargestellt, dass auch eine schiebende Förderung
in Pfeilrichtung 5 möglich
ist. In diesem Fall ist die Umlenkrolle 2 nach oben verlegt
und die Antriebsrolle 3 befindet sich am unteren Aufnahmeende
des Steigförderers,
um so eine schiebende Förderung
zu ermöglichen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist es demzufolge nicht notwendig, seitliche Führungsleisten 6 zu verwenden,
welche die Stirnseiten des Fördergurtes 4 übergreifen,
weil der Fördergurt
aufgrund der schiebenden Förderung
gegen die Rahmenprofile 7, 7a, 7b gedrückt wird
und ein Abheben demzufolge nicht zu befürchten ist.
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Damit
wird ein Steigförderer 1a beschrieben, der
im Prinzip bezüglich
der Rahmenprofile 7 gleich ausgebildet ist wie der Steigförderer 1 nach 1 und 2.
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In 7 wird
ein weiterer Steigförderer 10 dargestellt,
der ein gebogenes Rahmenprofil 7, 7a, 7b aufweist
und bei dem zwei gebogene Rahmenprofile miteinander verbunden sind,
wobei die Verbindungsstelle über
entsprechende Profilverbinder 18 den Vorteil hat, dass
sie in den Innenraum des zu verbindenden Profils eingreifen und
daher keine außen liegenden
Knotenbleche und außen
liegende Verschraubungen notwendig sind.
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Ebenso
ist es nach 7 möglich, nicht zwei gegensätzlich gebogene
Rahmenprofile 7 zu verwenden, sondern ein in sich gebogenes
durchgehendes Rahmenprofil, welches die Formgebung nach 7 aufweist.
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Dies
ist der Vorteil der neuerungsgemäßen technischen
Lehre, dass praktisch alle Biegemöglichkeiten für die Biegung
von Rahmenprofilen zur Verfügung
stehen, so dass auch unstetige Biegungen oder beliebige aufeinanderfolgen
von geraden und nicht geraden Rahmenprofilen gebogen werden können.
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Als
weiteres Ausführungsbeispiel
zeigt die 8 einen Steigförderer 20,
bei dem ein gerades Rahmenprofil 17 mit Profilverbindern 18 an
ein gebogenes Rahmenprofil 7 anschließt, welches an seinem gegenüberliegenden
Ende wiederum über
weitere Profilverbinder 18 an ein gerades Rahmenprofil 17 anschließt.
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Auch
diese Kombinationen zwischen geraden Rahmenprofilen 17 und
gebogenen Rahmenprofilen 7, 7a, 7b sind
in beliebiger Weise untereinander kombinierbar.
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Vorteil
der erfindungsgemäßen technischen Lehre
ist, dass Knickstellen zwischen miteinander zu verbindenden Rahmenprofilen
vermieden werden und dass insbesondere auch Knotenbleche mit aufwändigen Verschraubungen
entfallen. Dadurch wird das Transportgewicht eines solchen Steigförderers wesentlich
vermindert, die Montagekosten sind verringert und die Belastung
auf die Rahmenprofile 7 kann entsprechend gesteigert werden,
ohne dass Beschädigungsgefahr
besteht.
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- 1
- Steigförderer 1a
- 2
- Umlenkrolle
- 3
- Antriebsrolle
- 4
- Fördergurt
- 5
- Pfeilrichtung
- 6
- Führungsleiste
- 7
- Rahmenprofil 7a, 7b
- 8
- Querstrebe
- 9
- Seitenplatte
- 10
- Steigförderer
- 11
- Seitenplatte
- 12
- Getriebe
- 13
- Motor
- 14
- Ständer
- 15
- Füße
- 16
- Querstrebe
- 17
- Rahmenprofil
- 18
- Profilverbinder
- 19
- Fördergut
- 20
- Steigförderer