DE6751035U - Laufrolle, insbesondere fuer einkaufswagen in selbstbedienungslaeden. - Google Patents
Laufrolle, insbesondere fuer einkaufswagen in selbstbedienungslaeden.Info
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Description
16.9.1968 — Dr.F./Ku.-
Tente-Rollen Gesellschaft m.b.H. & Co., Wermelskirchen-Iente
Laufrolle, insbesondere für Einkaufswagen in Selbstbedienungsläden.
1.0
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorzugsweise als Lenkrolle ausgebildete Laufrolle, die insbesondere für
Einkaufswagen in Selbstbedienungsläden bestimmt ist, in d€s$s. der Sekeaunt er schied τοπ Stockwerk zu Stockwerk
durch Fahrtreppen oder bewegte Gehbahnen oder Steigen überwunden wird und die gerippt axaxL; M bei der Selbstbedienung
den Einkaufswagen mitnehmen zu können. Die
Erfindung kann aber auch für industrielle und sonstige Zwecke angewandt werden, wo es darauf ankommt, an sich
fahrbare Geräte auf hierfür gerippten Förderbahnen zu transportieren.
Damit die Einkaufswagen in Selbstbedienungsläden auch auf derartigen gerippten Förderbahnen bzw. bewegten Gehbahnen
gefahrlos mitgeführt werden können, ist es bekannt, die Laufräder der am Einkaufswagen angeordneten Lenkrollen
oder Bockrollen in der Weise profiliert auszubilden,
daß sie in Übereinstimmung mit dem Rippenprofil der Gehbahn o.dgl. in die Bahnnuten eintauchen können,
wodurch am Einkaufswagen vorgesehene Stützen auf die Oberfläche der gerippten Gehbahn zur Auflage kommen
und damit der Einkaufswagen während seiner Mitnahme auf der Förderstrecke bis zum Erreichen der Kammplatte
am Ende der Bahn arretiert ist.
Die am Einkaufswagen vorgesehenen Stützen für das selbsttätige Absetzen auf der gerippten Förderbahn sind sperrig
und können nicht nur besonders im Gedränge zu Beschädigungen der Schuhe und bei Kindern sogar zu Verletzungen
führen, sondern an ihnen verfangen sich auch leicht Bindfaden, Überbleibsel von Verpackungsmaterial und sonstige
Dinge, die eventuell auf dem Boden liegen. Es ist deshalb bekannt, die Laufräder des Einkaufswagens in der Weise
auszubilden, daß die zwischen den Laufschei"ben befindlichen
Kitten an ihrem Grund ein Polygonalprisma, beispielsweise,
.ein Fünfeck, "bilden, mit dessen Kanten das
laufrad heim Eintauchen in die gerippte Gehbahn auf deren Hippenoberflache zur Auflage kommt und dadurch
arretiert wird, wie dies in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 931 792 dargestellt und beschrieben ist.
Diese genuteten !»aufräder weisen jedoch in der Praxis
einige Nachteile auf. Beispielsweise setzen sich Verunreinigungen, kleine Steine und Kirschkerne und dergleichen
zwischen die scheibenförmigen Stege der Hader und machen
dadurch den Feststeileffekt wirkungslos, so daß die Bäder
auf den bewegten Geh- oder Förderbahnen verrutschen können. Dies ist jedoch im höchsten Grade gefährlich, da neben
dee Sinkaufsgut üblicherweise auch kleine Kinder mit den
Sinkaufswagen befördert werden, die hierfür oftmals mit entsprechenden Kindersitzen ausgerüstet sind. Außerdem
sind bei den genuteten Laufrädern die Auflageflächen der Scheiben im Verhältnis zu normalen Laufrädern nur sehr
schsäl und klein* woraus sieh eine erhebliche gesteigerte
Plächenpressung ergibt. Dadurch können bei hoher Belastung, : etwa wenn die Drahtkörbe des Einkaufswagens überwiegend
mit Konserven oder vollen Flaschen gefüllt sind, beim
Befahren von Fußböden mit weichem trittschallhemmendem Belag wie z.B. Polyvinylchlorid tiefe riefenförmige Fahrspuren
hinterlassen werden» die den Fußbodenbelag zerstören. Wegen der erforderlichen Stabilität der Laufscheiben
müssen diese aus stabilem Material bestehen, wodurch die Iaufscheiben beim Befahren von Fliesenbelägen, wie sie
in Lebsnsisittelabieiluiiges. der Kauf Mus er mindestens örtlich
üblich oder gar aus hygienischen Gründen vorgeschrieben sind, erhebliche Rollgeräusche verursachen.
Die Erfindung vermeidet äie ifäcsteile de? geästetes. Laufr'r
r er und ermöglicht die Verwendung von glatten, vorzugs-■w'sis®
gummibereifte» üni iclien Laufrädern mit einer verläS-liehen
Arretierung bei der Mitnahme des fahrbaren Geräts auf gerippten oder genuteten Förderbahnen.
Die neue Laufrolle, die vorzugsweise eine Lenkrolle ist und die für die Mitnahme oder den Transport von fahrbaren
Geräten auf gerippten Förderbahnen und insbesondere für Einkaufswagen in Selbstbedienungsladen bestimmt ist, ist
gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß 3ie ein vertikalbewegliches Tastorgan aufweist,
das ständig Kontakt mit dem Boden hat und bei Eintauchen in eine Hut der Förderbahn einen die Lauf oewegliehkeit
des Laufrades blockierenden Feststellmechanismus auslöst.
87sIq3s
Eb können verschiedene Mittel angewandt werden, um das
vertikalbewegliche Tastorgan ständig mit dem Fußboden in Kontakt zu halten. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen,
das vertikalbewegliche Tastorgan durch eine Feder oder durch eine Gewichtsbelastung oder auch gegebenenfalls
nur durch sein Eigengewicht ständig in Kontakt mit dem Boden zu halten und auf der gerippten bzw. genuteten
Förderbahn zum Eintauchen in die Vertiefungen der Förderbahn zu bringen.
Das Tastorgan kann seitlich des Laufrades angeordnet sein.
Man kann aber auch die Laufrolle mit einem Zwillings-Laufrad ausrüsten und dann das Tastorgan zwischen den beiden
Laufrädern anordnen. Es ist auch möglich, das Tastorgan vertikalbeweglich an der Laufradgabel anzubringen.
Die Lagerung des Tastorgans kann in verschiedener Weise
erfolgen. So kann das Tastorgan vertikalbeweglich auf der
Laufradachse angeordnet sein. Dabei kann das Tastorgan
als Verdrehungssicherung einen mit der Laufradgabel zusammenwirkenden Anschlag aufweisen oder mit einem Anschlag
der Laufradgabel zusammenwirken.
Der Feststellmechanismus, der beim Eintauchen des Tastorgans in eine Hut der gerippten bzw. genuteten Förderbahn
durch die Vertikalbewegung des Tastorgans ausgelöst wird,
kann in geeigneter Weise ausgebildet sein. Bei einer konstruktiv einfachen und auch sonst vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt das Tastorgan eine Arretierungsnase
ο.dgl., die bei und durch die Eintauchbewegung des Tastorgans in einen Lochkranz oder in eine Verzahnung
des Laufrades einrastet und dadurch dessen Laufbeweglichkeit blockiert.
Damit das Tastorgan, das zwangsweise oder durch sein Eigengewicht ständig in Kontakt mit dem Fußboden gehalten
wird, keine Schleif- oder sonstigen Bodengeräusche verursacht, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das
Tastorgan als Bodenfühler ein über den Boden mitlaufendes kleines Rad aufweisen, das so schmal und auch sonstwie
fähig und bestrebt ist, beim Auffahren auf die gerippte bzw. genutete Förderbahn in eine iiut der Förderbahn einzutauchen
und dadurch den Feststellmechanismus aufzulösen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung besteht das
Tastorgan aus einer mitlaufenden vertikalbeweglichen Scheibe, die einen Rastnocken aufweist, der beim Eintauchen der entsprechend
schmal gehaltenen Scheibe in eine Nut der Förderbahn seinerseits in eine Bohrung oder Kerbe der verdrehungssicheren
laufradachse oder einer gegen Verdrehung
gesicherten Lagerhülse einrastet und dadurch die Blockierung
der Laufbeweglichkeit des Rades bewirkt. Zweckmäßig wird
dabei eine Feder vorgesehen, die die mitlaufende Scheibe ständig abwärts drückt und in Kontakt mit dem Boden hält
sowie beim Auftreffen auf die Förderbahn das Eindringen der Scheibe in eine Bahnnut sichert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Laufrollen für Einkaufswagen schematisch verdeutlicht:
Fig.1 zeigt in Seitenansicht eine Laufrolle mit vertikalbeweglichem Tastorgan, das als Bodenfühler ein kleines
mitlaufendes Rad aufweist, beim Befahren des ebenen Bodens.
Fig.2 ist ein Vertikalschnitt durch das Laufrad der Fig.1
und läßt dessen konstruktiven Aufbau erkennen.
SSSPSSBä
Pig.3 entspricht der Fig.1 und zeigt die Laufrolle
arretiert auf einer genuteten Förderbahn, wobei das kleine Bodenfühlerrad in eine Förderbahnnut eingetaucht
ist,
Fig.4 entspricht der Pig.2 und zeigt die Arretierung
des Laufrades durch das Eintauchen des Bodenfühlerrades in die Förderbahnnut«
Fig.5 zeigt im Paralleischnitt die Ausrüstung einer Laufrolle
mit einem Zwillings-Laufrad und zwischen den Bädern angeordnetem vertikalbeweglichen Tastorgan, das aus einer
mitlaufenden Scheibe besteht, beim Befahren des ebenen Bodens.
Fig.6 ist ein Vertikalschnitt durch das Zwillings-Laufrad
der Fig.5 und läßt dessen konstruktiven Aufbau erkennen.
Pig.? entspricht der Fig.5 und zeigt die Laufrolle arretiert
auf einer genuteten Förderbahn, wobei die mitlaufende vertikalbewegliche Scheibe in eine Förderbahnnut
eingetaucht ist.
Fig.8 entspricht der Fig.6 und zeigt die Arretierung des
Laufrades durch das Eintauchen der mitlaufenden vertikalbeweglichen Scheibe in die Förderbahnnut.
Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen besitzen die Laufrollen glatte ungenutete gummibereifte Laufräder.
Gemäß den Fig»1 bis 4 ist das Laufrad 1 in der üblichen
Weise mittels einer als Laufradachse 2 dienenden Schraube in der Laufradgabel 3 gelagert. An der einen Seite besitzt
das Laufrad 1 eine übliche Padensehutzscheibe 4 und an
der anderen Seite ein stattdessen ebenfalls scheibenförmig gestaltetes Tastorgan 5, das seitlich des Laufrades 1 vertikalbeweglich
auf der Laufradachse 2 angeordnet ist. Damit sich das Tastorgan 5 nicht mit dem Laufrad 1 üitdrehen
kann, weist es als Verdrehungssicherung einen mit der Laufradgabel zusammenwirkenden bolzenförmigen Anschlag
auf, der in ein Loch 7 der Laufradgabel 3 vertikalbeweglich eingreift. Unten ist am Sästorgan 5 ein kleines seheibenförmiges
Rad 8 gelagert, das als Bodenfühler fungiert und neben dem Laufrad 1 mit über den Boden mitläuft. Bas Tastorgan
5 is·«; als massive Scheibe ausgebildet, damit es mittels seines Bodenfühlerrades 8 durch sein Eigengewicht
ständig in Kontakt mit dem Boden gehalten wird, was noch durch eine obere Feder 9 unterstützt wird. Dadurch ist
das Tastorgan 5 bzw. sein über dem Boden mitlaufendes kleines Fühlerrad 8 ständig bestrebt, in vertikaler
Abwärtsrichtung über die Peripherie des Laufrades 1 hinauszugehen.
Gelangt die Laufrolle vom ebenen Boden weg auf eine gerippte bzw. genutete Förderbahn, so rollt das breite
gummibereifte Laufrad 1 zunächst ungehindert über die Rippen hinweg, bis daß das als Bodenfühler fungierende
kleine mitlaufende Scheibenrad 8 in eine Wut 10 der Förderbahn 11 eintaucht, wobei dies durch das erhebliche
Eigengewicht des scheibenförmigen Tastorgans 5 und die
Druckfeder 9 gefördert wird. Infolge der damit verbundenen Vertikalbevregung des Tastorgans 5 gelangt eine
am Tastorgan 5 vorgesehene Arretierungsnase 12 in Kontakt mit dem Radkörper 1a des Laufrades 1, der bei diesem
Auaführungsbeispiel als Lochkranz 1b ausgebildet ist und in dessen Löcher die Arretierungsnase 12 einrastet (Fig.3 u.*
α ο er
Stattdessen kann am Laufrad 1 auch, eine Verzahnung oder
eine sonstige Bastvorkelirung angeordnet sein* Durch, das
Einrasten der Arretierungsnase 12 ist das Laufrad 1 hinsichtlich seiner Lauft)eweglichkeit "blockiert, so daß das
an sich verfahrbare Gerät auf der genuteten bzw. gerippten Förderbahn 11 sicher feststeht. Erst wenn am Ende der
Förderstrecke das kleine als Bodenfühler fungierende Rad gegen dec dort befindlichen Abweiskamm der Förderbahn anläuft
und von dem in die Nut 10 eingreifenden Kammzahn aus
der Mut 10 wieder herausgehoben wird, gibt die Arretierungsnase
12 das Laufrad 1 wieder frei, womit dann die Laufbeweglichkeit
des Laufrades 1 wieder hergestellt ist und die Laufrolle über den nunmehr wieder ebenen Fußboden
weiterrollen kann.
den Fig.5 "bis 8 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der hier aus Polyamid oder einem anderen Kunststoff bestehende !Radkörper 1a zweigeteilt und mit einer Zwillingsbereifung aus Gummi versehen. Zwischen den beiden Bädern 1'
und 1" des Zwillings-Laufrades ist als Tastorgan eine vertikalbewegliche Scheibe 5a angeordnet, die durch eine
Feder 9a ständig in Sichtung auf die Laufradachse 2 zu gedrückt wird. Die radial bewegliche Scheibe 5a besitzt
einen zum Zentrum weisenden Bastnocken 12a, der bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Druckfeder 9a aufnimmt
(Fig.5). Die Scheibe 5a fungiert als lastorgan und
läuft mit dem Zwillings-Laufrad 1f, 1u mit um, wobei der
Bastnocken 12a über den umfang einer Lagerhülse 13 gleitet
die auf der Laufradachse 2 sitzt und mittels seitlicher Zungen 14 der Laufradgabel 3 gegen Verdrehung gesichert
ist. Am oberen Gipfelpunkt ist in der Lagerhülse 13 eine Bohrung 15 vorgesehen, die den Bastnocken 12a der Tastscheibe
5a aufnehmen kann.
Venn die Laufrolle mit ihrem Laufrad 1f,1» über den
ebenen Bodes rollt, kann die xastsöheibe 5a nicht über
die Peripherie der Laufradbereifung hinaus vortreten, denn in Vertikalstellung der Tastscheibe 5a (Pig.5) wird
. 5 die dann zwar vertikal bewegliche Scheibe 5a durch ihr Eigengewicht und durch die dann obere Druckfeder 9a
lediglich in Kontakt mit dem ebenen Pußboden gebracht, obgleich die Scheibe 5a in dieser Stellung mit ihrer
Eastnoeke 12a zu der Eastbohrung 15 korrespondiert und dadurch für eine Abwärtsbewegung fähig wäre. In allen
übrigen Stellungen der Drehbewegung des Laufrades 1·,1"
ist der Ifooken 12a as der ümfangsf lache der lagerhülse
geführt und dadurch die Tastscheibe 5a an einer radialen Verschiebung gehindert. Dadurch kann die lastscheibe 5a
die Peripherie des Laufrades 1*,1n lediglich um dasjenige
kleine Maß überragen- das dsirch des siotwsndige Spiel
zwischen Rastnocken 12a und Einfang der Lagerhülse 13
gegeben ist. SJs bei dieser SrehbeTfegung Klopfgeräusche
. auf glattem Soden zu vermeiden, wenn sich die Tastscheibe ihrer Vertikalstellung wieder nähert, ist diese am Umfang
des Laufrades verbreitert, so daß sie schon vom Boden geführt wird, bevor sie ihre Vertikalstellung erreicht,
in der sie zum Boden hin frei beweglich ist.
Gelangt dagegen die Laufrolle vom ebenen Boden weg auf
eine gerippte bzw. genutete Förderbahn, so rollt zunächst das breite gummibereifte Zwillings-Laufrad 1 *,1" ungehindert
über die Eippen hinweg, bis daß die als Tastorgan fungierende Scheibe 5a erstmals in ihre Yertikalstellung
gelangt, in der sie nach unten hin frei beweglich ist. In dieser Stellung taucht die Tastseheibe 5a durch ihr
Eigengewicht und den Druck der nun oberen Peder 9a in eine Hut 10 der Pörderbahn 11 ein. Dadurch kann nunmehr der
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ι ü 6
zur Scheibe 5a gehörende Rastnocken 12a in die in dieser
Stellung korrespondierende Bohrung 15 der verdrehungssicheren
Lagerhülse 12 eintauchen (Hg.7 u.8). Durch das Einrasten des Scheibennockens 12a ist nunmehr das Laufrad
1f,1" hinsichtlich seiner Laufbeweglichkeit blockiert, so
daß das an sich verfahrbare Gerät auf der genuteten bzw. gerippten Förderbahn 11 sicher feststeht. Erst wenn am
Ende der Förderstrecke die lastscheibe 5a gegen den dort
befindlichen Abweiskanmi der Pörderbaha anläuft und von dem
in die Hut 10 eingreifenden Xammzahn wieder herausgehoben
wird, verläßt der Bastnocken 12a wieder die Arretierungsbohrung 15, wodurch das laufrad 1!,1" wieder frei ist.
Dann ist die Laufbeweglichkeit des Laufrades 1* -f 1" wieder
hergestellt, und die Laufrolle kann nunmehr wieder über den ebenen Fußboden weiterrollen.
- 11 -
Claims (11)
1. Laufrolle, vorzugsweise als Lenkrolle, für die Mitnahme oder den Transport von fahrbaren Geräten auf gerippten oder
genuteten Förderbahnen, insbesondere für Einkaufswagen in Selbstbedienungsladen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
vertikalbewegliches lastorgan (5) aufweist, das ständig
Eontakt mit dem Boden hat und bei Eintauchen in eine !Tut (10) der Förderbahn (11) einen die Laufbeweglichkeit
des Laufrades (1) blockierenden PestStellmechanismus
auslöst.
2. Laufrolle, vorzugsweise als Lenkrolle, für die Mitnahme oder den Transport von fahrbaren Geräten auf gerippten oder
genuteten Förderbahnen, insbesondere für Einkaufswagen in
Selbstbedienungsladen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein vertikalbewegliches Tastorgan (5) aufweist, das durch eine
Feder (9) oder durch Gewichtsbelastung oder durch sein Eigengewicht ständig in Kontakt mit dem Boden gehalten
wird und bei Einrasten in eine Mut (10) der Förderbahn (11)
einen die Laufbeweglichkeit des Laufrades (1) blockierenden Feststellmechanismus auslöst.
3. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (5)
seitlich des Laufrades (1) angeordnet ist.
4. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zwillings-Laufrad
besitzt und das Tastorgan (5) zwischen den beiden Rädern (1',1") angeordnet ist.
- 12 -
5. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lastorgan (5) i "vertikalbeweglich an der Laufradgabel (3) angeordnet ist.
j
6. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach einem oder
5 mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
; daß das iastorgan (5) Yertikalbeweglich auf der Laufrad-
] achse (2) angeordnet ist.
.
7. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (5) als Yer-
i 10 drehungssicherung einen mit der Laufradgabel (3) zusam-I
menwirkenden Anschlag (6) aufweist oder mit einem Anschlag
j der Laufradgabel (3) zusammenwirkt.
j
8. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
15 daß das Tastorgan (5) eine Arretierungsnase (12) o.dgl,
besitzt, die bei seiner Eintauchbewegung in einen Loch-
I kranz (1b) oder in eine Terzahnung des Laufrades (1)
ι blockierend einrasten kann.
9. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach einem oder
20 mehren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastorgan (5) als Bodenfühler ein über den Boden
mitlaufendes kleines Rad (8) aufweist, das fähig und bestrebt ist, in eine Nut (10) der Förderbahn (11) einzutauchen.
10. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach, Anspruch. 6,
dadurch, gekennzeich.net, daß das Tastorgan aus einer mitlaufenden
-vertikalbeweglichen Scheibe (5a) besteht, die einen Rastnocken (12a) aufweist, der beim Eintauchen der
Scheibe (5a) in eine Nut (10) der Förderbahn (11) seinerseits in eine Bohrung (15) oder Kerbe der -verdrehungssicheren
Laufradachse (2) oder einer gegen Verdrehung gesicherten Lagerhülse (13) blockierend einrastet.
11. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mitlaufende Scheibe (5a)
durch eine Peder (9a) ständig abwärts gedruckt wird.
t—s. η f I -4?
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