AT405732B - Hängebahn - Google Patents

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AT405732B
AT405732B AT46395A AT46395A AT405732B AT 405732 B AT405732 B AT 405732B AT 46395 A AT46395 A AT 46395A AT 46395 A AT46395 A AT 46395A AT 405732 B AT405732 B AT 405732B
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Klaus Mader
Otmar Ing Rumplmayr
Walter Dipl Ing Kiesl
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Voest Alpine Transport Und Mon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

AT 405 732 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hängebahn mit einer auf wenigstens einer Profilschiene geführten Fördereinrichtung, welche gelagert an einem Fahrwerkzrahmen wenigstens ein auf einer Lauffläche der Profilschiene ablaufendes Antriebsrad und wenigstens in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Lauffläche der Profilschiene die Anpreßkraft des Antriebsrades auf die Lauffläche erhöhende Hilfsräder aufweist, welche in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Lauffläche der Profilschiene auf einer im wesentlichen parallel zur Lauffläche der Profilschiene angeordneten Hilfsschiene ablaufen und an das Antriebsrad und die Hilfsschiene anpreßbar sind, wobei die Hilfsräder über zwei aneinander schwenkbar gelagerte Hebel am Fahrwerkzrahmen schwenkbar gelagert und die zwei Hebel L-förmig angeordnet sind. Hängebahnen zum Transport von Lasten, wobei eine Fördereinrichtung auf wenigstens einer Profilschiene geführt ist, sind in unterschiedlicher Ausführungsform bekannt. So ist beispielsweise der DE 430 964 A ein Zugorgan für Hängefahrzeuge, insbesondere für Hängekräne und Laufkatzen, zu entnehmen, wobei eine Mehrzahl von Laufrollen bzw. Gegenrollen über Gelenkvielecke, insbesondere Gelenkvierecke, miteinander verbunden sind, wobei durch entsprechende Beaufschlagung der Gelenkvielecke der Abstand zwischen den einzelnen Rollen und damit verbunden die Anpressung wenigstens einiger Rollen an eine Laufschiene veränderbar ist. Eine derartige Änderung der Anpreßkraft ist hierbei insbesondere in denjenigen Bereichen notwendig, in welchen die von der Profilschiene gebildete Bahn von der Horizontalen abweicht. Durch Erhöhung der Anpreßkraft wenigstens eines angetriebenen Rades in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Bahn wird somit ein sicheres Durchfahren derartiger Bahnen und Fördereinrichtungen mit schweren Lasten sichergestellt.
Aus der DE 4 74 243 C ist eine abgewandelte Ausführungsform einer mechanisch angetriebenen Laufkatze, insbesondere für Elektrohängebahnen zu entnehmen, wobei an einem an der Achswelle eines Antriebsrades gelenkig gelagerten Doppelhebel an dessen beiden freien Enden Hilfsrollen gelagert sind, wobei durch Anlage einer Hilfsrolle an einer Hilfsschiene eine Verschwenkung des Doppelhebefs erfolgt und über das am zweiten freien Ende des Doppelhebels angeordnete Hilfsrad eine Erhöhung der Anpreßkraft des Antriebsrades auf die Laufschiene in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Laufschiene erfolgt.
Eine weitere Antriebseinrichtung für das Fahrwerk einer auf Profilschienen fahrenden Fördereinheit ist der DE 24 54 276 C und der CH 591 978 A5 zu entnehmen, wobei die Profilschiene für ein Antriebsrad sowie eine Hilfsschiene in von der Horizontalen abweichenden Bereichen einen Führungskanal für ein Antriebsrad und damit zusammenwirkende Stütz- bzw. Hilfsrollen bilden, wobei zwei Stützrollen mittels einer Federeinrichtung mit mindestens dem Gewicht einer Stützrolle entsprechender Federkraft derart miteinander verbunden sind, daß beide Stütz- bzw. Hilfsräder ständig in Eingriff mit dem Antriebsrad stehen. Durch die bekannte Ausbildung soll darauf abgezielt werden, die Beanspruchungen beweglicher Teile der Antriebseinrichtung, insbesondere bei Übergängen von horizontalen in vertikale bzw. geneigte Teilstrecken der Profilschienen, wegen des Wechsels der Lastübernahme von unterschiedlichen Stütz- bzw. Hilfsrädern durch eine ruckartige Belastung möglichst gering zu halten, wodurch sich ein ungleichmäßiger Lauf und erhöhte dynamische Beanspruchungen ergeben.
Neben diesen Ausbildungen ist weiters der EP 0 384 223 B und der DE 39 05 210 A1 eine Elektrohängebahn zu entnehmen, in welcher gemäß dem einleitend angeführten Stand der Technik ein Antriebsrad mit einem Hilfsrad zusammenwirkt und durch das Hilfsrad eine Erhöhung der Anpreßkraft des Antriebsrades auf die Lauffläche der Profilschiene in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Profilschiene ermöglicht wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird darauf abgezielt, daß die Übertragung der Antriebskraft auf die Lauffläche nicht allein durch das eigentliche Antriebsrad, sondern zusätzlich auch durch das Hilfsrad erfolgen soll, wobei über am Laufwerksrahmen, welcher zumindest die Lagerung des Antriebsrades trägt, festgelegte Federelemente eine Krafteinwirkung auf das Hilfsrad in Richtung des Antriebsrades und der Hilfsschiene erfolgen soll, so daß durch die aktive Anpressung des Hilfsrades an die Hilfsschiene zusätzlich die Einbringung der Antriebskraft verbessert wird.
Weiters betrifft die DE 42 06 493 A eine Elektrohängebahn zum Transportieren und Ziehen von Lasten, wobei an einem am Rahmen des Fahrwerkes schwenkbar festgelegten Bügel des Fahrwerkes Hilfsräder festgelegt sind, um eine Wechselwirkung sowohl mit dem Antriebsrad als auch mit einer Gegendruckschiene zu erzielen, wobei bewußt auf eine gelenkige Verbindung der Hilfsräder verzichtet wird.
Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsformen von Hängebahnen, bei welchen auf einer Profilschiene wenigstens ein angetriebenes Rad abläuft und in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Profilschiene eine zusätzliche Hilfsschiene vorgesehen ist, welche mit einem die Anpreßkraft des Antriebsrades auf die Lauffläche erhöhenden Hilfsrad Zusammenwirkt, ist die Tatsache, daß in Abhängigkeit von der gegenseitigen Anordnung des Antriebsrades und des Hilfsrades der Abstand zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Lauffläche der Hilfsschiene in einem engen Toleranzbereich sehr genau eingestellt werden muß, um über das Hilfsrad tatsächlich die in von der Horizontalen abweichenden 2
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Steigungs- oder Gefällestrecken erforderliche, zusätzliche Anpreßkraft zu erhalten, welche für ein Durchfahren von derartigen Strecken mit Fördervorrichtungen, welche gegebenenfalls schwere Lasten transportieren, erforderlich ist. Weiters ergibt sich bei den bekannten Hängebahnen, insbesondere in den Übergangsbereichen zwischen horizontal verlaufenden Strekkenabschnitten und von der Horizontalen abweichenden Ab-5 schnitten, daß das in den horizontalen Streckenabschnitten freiliegende Hilfsrad zumeist stoßartig auf die Hilfsschiene auftrifft und somit Vibrationen in das Fahrwerk der Fördervorrichtung eingebracht werden. Bei nicht vollkommen exakter Abstimmung des Abstandes zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene treten bei den bekannten Kontruktionen hiebei Schwingungsvorgänge, insbesondere des Hilfsrades auf, welche für eine ordnungsgemäße Fortbewegung der Fördervorrichtung hinderlich sind. io Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ausgehend von einer Hängebann der eingangs genannten Art eine möglichst einfache und kleinbauende Konstruktion zur Verfügung zu stellen, mit welcher gegebenenfalls auftretende Unterschiede im gegenseitigen Abstand zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene in von der Horizontalen abweichenden Streckenabschnitten der Hängebahn leicht ausgeglichen werden können, wobei durchgehend eine gleichmäßig hohe Anpreßkraft auf das 75 Antriebsrad für das Durchfahren von Steigungs* oder Gefällestrecken sicher zur Verfügung gestellt werden soll. Weiters wird darauf abgezielt, durch eine entsprechend sichere Anlage von an der Hilfsschiene ablaufenden Hilfsrädem unter Vermeidung von Schwingungen und Vibrationen einen ruhigen und damit auch entsprechend schnellen Bewegungsvorgang der Fördervorrichtung auch in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Profilschiene zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungs-20 gemäße Hängebahn im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Hilfsräder über eine deren Abstand begrenzende Verbindung in Längsrichtung dieser Verbindung verschiebbar miteinander gekoppelt sind. Durch das Vorsehen von schwenkbar gelagerten Hebeln zur Lagerung der Hilfsräder können auch relativ große Abstandsänderungan zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene leicht kompensiert werden, ohne die Lagerung bzw. Aufhängung der Hilfsräder abändern zu 25 müssen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Achsen der Hilfsräder über eine deren Abstand begrenzende Verbindung miteinander gekoppelt sind, sodaß die gleichzeitige und sichere Anlage beider Hilfsräder an den Antriebsrad zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist.
Um das Auftreten von Vibrationen und Schwingungen, welche insbesondere durch ein nicht vollständiges Anlegen der Hilfsräder, insbesondere im Obergangsbereich zwischen horizontalen Streckenabschnitten 30 und von der Horizontalen abweichenden Streckenabschnitten, zu vermeiden, bzw. deren Auftreten ausreichend rasch zu dämpfen, um einen ordnungsgemäßen Antrieb über das Antriebsrad auch in Steigungsoder Gefällestrecken sicherzustellen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß an den Hebeln zur schwenkbaren Lagerung jedes Hilfsrades ein Feder- und/oder Dämpfungselement zwischen den beiden Hebeln jedes Hilfsrades angreift, wodurch eine Beaufschlagung jedes Hilfsrades in Richtung 35 zum Antriebsrad und zur Hilfsschiene bei gleichzeitiger Dämpfung gegebenenfalls auftretender Vibrationen sichergestellt ist. Die Beaufschlagung der Hilfsräder in Richtung zueinander erfolgt hiebei über die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung zwischen den Hilfrädem bzw. deren Achsen.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausüfhrungsform ist vorgesehen, daß die Fördereinrichtung in an sich bekannter Weise zwei mit dem Antriebsrad zusammenwirkende Hilfsräder aufweist. Da zwei mit dem 40 Antriebsrad zusammenwirkende Hilfsräder vorgesehen sind, welche jeweils über Hebel am Fahrwerksrahmen schwenkbar gelagert sind, läßt sich die Anbringung der Anpreßkraft auf das Antriebsrad in von der Horizontalen abweichenden Streckenbereicheir vergleichmäßigen und es kann auch mit relativ kleinen Hilfsrädern das Auslangen gefunden werden.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt sich darüberhinaus, daß unabhängig von der Lagerung 45 des Antriebsrades eine einfache Lagerung tew. Anlenkung der Hilfsräder am Fahrwerksrahmen der Fördervorrichtung erfolgt, welche unabhängig von der Lagerung des Antriebsrades vom Fahrwerksrahmen abbaubar ist, so daß sich insgesamt eine leicht» und getrennte Zugänglichkeit der einzelnen Komponenten erzielen läßt. Für die Kopplung der Hilfsräder miteinander und unabhängig von der Lagerung des Antriebsrades am so Fahrwerksrahmen ist darüberhinaus bevorzugt vorgesehen, daß die Achsen der Hilfsräder über eine an den Hilfsrädem gelagerte Verbindungsstange miteinander gekoppelt sind, wobei der Abstand der Achsen der Hilfsräder veränderbar ist. Dadurch, daß die di» Achsen der Hilfsräder miteinander verbindende Verbindungsstange an den Hilfsrädem gelagert ist, können die Hilfsräder über ihre Hebelanlenkung am Fahrwerksrahmen ungehindert dem Bahnverlauf der Profilschiene und der Hilfsschiene folgen, wobei gleichzeitig 55 über den veränderbaren Abstand der Achsen der Hilfsräder immer eine sichere Anlage beider Hilfsräder sowohl am Antriebsrad als auch an der Hilfsschiene sichergestellt wird.
Wie oben bereits erwähnt, ist es ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, gegebenenfalls auftretende Schwingungen und Vibrationen, welche insbesondere durch ein Abheben der Hilfsräder von der 3
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Hilfsschiene im Übergangsbereich zwischen der Horizontalen und von der Horizontalen abweichenden Streckenabschnitten oder bei Änderung des Abstandes zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene auftreten können, zu vermeiden, um immer eine ausreichende und gleichmäßige Anpreßkraft auf das Antriebsrad auszuüben. Diese Vermeidung von Schwingungen und Vibrationen, welche durch eine entsprechende Anpreßkraft auf die Hilfsräder erzielbar ist, wird zusätzlich bevorzugt dadurch verbessert, daß die Achsen der Hilfsräder durch eine in Richtung der Verbindungsstange wirkende Federkraft im Sinne einer Verringerung des Abstandes der Achsen der Hilfsräder beaufschlagbar sind, wobei gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Federkraft einstellbar ist. Durch entsprechende Wahl der Federkraft der in Richtung der Verbindungsstange im Sinne einer Verringerung eines Abstandes der Achsen der Hilfsräder wirkenden Federn oder Dämpfungselemente bzw. deren Einsteilbarkeit kann somit eine Grundkonstruktion für den Einsatz an unterschiedlichen Bahnausführungen in einfacher Weise leicht adaptiert werden.
Neben der Verbindung der Achsen der Hilfsräder ist, wie dies oben bereits angeführt wurde, darüber-hinaus an der gelenkigen Hebelanordnung zur Lagerung jedes Hilfsrades ein Feder- und/oder Dämpfungselement vorgesehen, wobei in diesem Zusammenhang bevorzugt die Ausbildung so getroffen ist, daß die Feder- und/oder Dämpfungselemente für die gelenkigen Hebel der Hilfsräder im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Durch eine derartige, im wesentlichen parallele Anordnung der Feder-und/oder Dämpfungselemente ergibt sich neben einer einfachen und kleinbauenden Ausführungsform eine sichere Einbringung der für die Federung bzw. Dämpfung erforderlichen Kräfte. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Federkraft und/oder der Dämpfungsweg der Feder- und/oder Dämpfungselemente für die gelenkigen Hebel der Hilfsräder einstellbar ausgebildet ist, um eine leichtere Adaptierbarkeit an unterschiedliche Anforderungen zu ermöglichen.
Neben der Möglichkeit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen, gelenkigen Anordnung von jeweils zwei mit dem Antriebsrad einer Fördervorrichtung zusammenwirkenden Hilfsrädern kann für eine Vergleichmäßigung der über die Hilfräder auf das Antriebsrad ausgeübten Anpreßkräfte vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene in Abhängigkeit von den Feder- und/oder Dämpfungselementen der Hilfsräder veränderbar ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Eine derartige Veränderbarkeit des Abstandes zwischen der Profilschiene und der Hilfsschiene ermöglicht das lokale Vorsehen von größeren Toleranzen, insbesondere im Übergang von der Horizontalen in die von der Horizontalen abweichenden Bahn, bei der Fertigung der Hängebahn, da Abweichungen des Abstandes der Profilschiene von der Hilfsschiene leicht durch die Veränderbarkeit des Abstandes zwischen diesen behoben werden können. Für eine besonders einfache Anpaßbarkeit bzw. Veränderbarkeit des Abstandes zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß die Profilschiene mit der Hilfschiene über bügelartige Verbindungsstreben gekoppelt ist und daß in den Verbindungsstreben in ihrer wirksamen Länge veränderbare Einsatzelemente aufgenommen sind bzw. daß die Verbindungsstreben in Höhen- und/oder Längsrichtung der Schienen verschiebbar an diesen festgelegt sind. Derartige in ihrer wirksamen Länge veränderbare Einsatzelemente können beispielsweise durch Vorsehen von in Richtung der Verbindungsstreben verlaufenden Langlochverbindungen oder teleskopierbaren Verbindungen vorgesehen sein. Für eine besonders einfache und einfach zu handhabende Ausführungsform ist in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, daß die längenveränderlichen Einsatzelemente von in jeweils in Längsrichtung der Verbindungsstrebe verlaufenden Buchsen gelagerten Exzenterscheiben gebildet sind. Durch derartige in jeweils in Längsrichtung der Verbindungsstrebe verlaufenden Buchsen gelagerten Exzenterscheiben kann eine erste Grobeinstellung in Höhenrichtung des Abstandes zwischen der Lauffläche der Profilschiene und der Hilfsschiene erzielt werden. Für eine zusätzliche Feineinstellung kann darüberhinaus eine in Höhenrichtung und/oder in Längsrichtung der Schiene veränderbare Festlegung der Verbindungsstrebe an der Profilschiene und/oder an der Hilfsschiene vorgesehen sein, wobei eine derartige Änderung der Position der Festlegung der Verbindungsstreben in besonders einfacher Weise dadurch erzielbar ist, daß die Verbindungsstreben über in in Längsrichtung der Schienen verlaufenden Langlöchern gelagerten Exzenterscheiben an den Schienen festlegbar sind. Dadurch läßt sich eine weitere, besonders feine Justierung in der Position der Profilschiene relativ zur Hilfsschiene erzielen.
Wie oben bereits ausgeführt, ermöglicht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anlenkung der Hilfsräder über gelenkige Hebelverbindungen am Fahrwerksrahmen unabhängig von der Lagerung des Antriebsrades einen getrennten Ausbau der einzelnen Teilelemente, so daß gegebenenfalls erforderliche Wartungsarbeiten erleichtert und vereinfacht werden. In diesem Zusammenhang wird 4

Claims (14)

  1. AT 405 732 B Patentansprüche 1. Hängebahn mit einer auf wenigstens einer Profilschiene geführten Fördereinrichtung, welche gelagert an einem Fahrwerksrahmen wenigstens ein auf einer Lauffläche der Profilschiene ablaufendes Antriebsrad und wenigstens in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Lauffläche der Profilschiene die Anpreßkraft des Antriebsrades auf die Lauffläche erhöhende Hilfsräder aufweist, welche in von der Horizontalen abweichenden Bereichen der Lauffläche der Profilschiene auf einer im wesentlichen parallel zur Lauffläche der Profilschiene angeordneten Hilfsschiene ablaufen und an das Antriebsrad und die Hilfsschiene anpreßbar sind, wobei die Hilfsräder über zwei aneinander schwenkbar gelagerte Hebel am Fahrwerksrahmen schwenkbar gelagert und die zwei Hebel L-förmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Hilfsräder (8) über eine deren Abstand begrenzende Verbindung (13) in Längsrichtung dieser Verbindung verschiebbar miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hebeln (9, 10) zur schwenkbaren Lagerung jedes Hilfsrades (8) ein Feder- und/oder Dämpfungselement (16) zwischen den beiden Hebeln (9, 10) jedes Hilfsrades (8) angreift.
  3. 3. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung in an sich bekannter Weise zwei mit dem Antriebsrad (3) zusammenwirkende Hilfsräder (8) aufweist.
  4. 4. Hängebahn nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Hilfsräder (8) über eine an den Hilfsrädern (8) gelagerte Verbindungsstange (13) miteinander gekoppelt sind, wobei der Abstand der Achsen (12) der Hilfsräder (8) veränderbar ist.
  5. 5. Hängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Hilfsräder (8) durch eine in Richtung der Verbindungsstange (13) wirkende Federkraft im Sinne einer Verringerung des Abstandes der Achsen (12) der Hilfsräder (8) beaufschlagbar sind.
  6. 6. Hängebahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einstellbar ist.
  7. 7. Hängebahn nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und/oder Dämpfungselemente (16) für die gelenkigen Hebel (9, 10) der Hilfsräder (8) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  8. 8. Hängebahn nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft und/oder der Dämpfungsweg der Feder- und/oder Dämpfungselemente (16) für die gelenkigen Hebel (9, 10) der Hilfsräder (8) einstellbar ausgebildet ist.
  9. 9. Hängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen der Lauffläche (2) der Profilschiene (1) und der Hilfsschiene (7) in Abhängigkeit von den Feder- und/oder Dämpfungselementen (9,10,14) der Hilfsräder (8) veränderbar ist.
  10. 10. Hängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (1) mit der Hilfsschiene (7) über bügelartige Verbindungsstreben (22) gekoppelt ist und daß in den Verbindungsstreben (22) in ihrer wirksamen Länge veränderbare Einsatzelemente (23) aufgenommen sind bzw. daß die Verbindungsstreben (22) in Höhen- und/oder Längsrichtung der Schienen (1, 7) verschiebbar an diesen festgelegt sind.
  11. 11. Hängebahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderlichen Einsatzelemente (23) von in jeweils in Längsrichtung der Verbindungsstrebe (22) verlaufenden Buchsen (25) gelagerten Exzenterscheiben (26) gebildet sind.
  12. 12. Hängebahn nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (22) über in in Längsrichtung der Schienen (1, 7) verlaufenden Langlöchern (29) gelagerten Exzenterscheiben (30) an den Schienen (1, 7) festlegbar sind.
  13. 13. Hängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe- und Motoraggregate (17) für das Antriebsrad (3) der Fördervorrichtung auf einer Seite des Fahrwerksrah- 5 AT 405 732 B mens (5) gelagert sind und daß die Antriebswelle (4) für das Antriebsrad (3) durch das Antriebsrad (3) hindurchtritt und zusätzlich in einem vom Fahrwerksrahmen (5) abgestützten Lagerteil (19) auf der von der Festlegung der Getriebe- und Motoraggregate (17) abgewandten Seite gelagert ist.
  14. 14. Hängebahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerksrahmen (5) anschließend an die Durchtrittsöffnung für die Antriebswelle (4) eine schlitzförmige Ausnehmung (18) aufweist, deren lichte Weite den Außendurchmesser der Antriebswelle (4) übersteigt. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6
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