DE590203C - Rampe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rampe fuer Kraftfahrzeuge

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DE590203C
DE590203C DEB157867D DEB0157867D DE590203C DE 590203 C DE590203 C DE 590203C DE B157867 D DEB157867 D DE B157867D DE B0157867 D DEB0157867 D DE B0157867D DE 590203 C DE590203 C DE 590203C
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plate
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motor vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/431Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle the ramp being stored under the loading floor when not in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. DEZEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
.M59Ö203 KLASSE 63 c GRUPPE
Wright Barclay in New York, V. St. A. Rampe für Kraftfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rampe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer unter dem Boden des Wagenkastens angeordneten, seitlich herausziehbaren Platte, die gegen vollständiges Herausziehen durch unter Federwirkung stehende Seitenstifte gesichert ist. Rampen der genannten Art sind bekannt und werden vornehmlich dazu benutzt, um einen Krankenstuhl in den Wagenkasten hineinfahren zu können. Die. bekannten Rampenplatten sind nur so lang, wie der Wagenkasten breit ist, da sie bei Nichtgebrauch vollständig aus dem Weg geräumt werden müssen. Es ist aber häufig wünschenswert, eine längere Rampenplatte zu verwenden, damit sie in ihrer Gebrauchslage weniger schräg zu liegen kommt, so daß das Einfahren des Krankenstuhles erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß an den Enden der Platte .Fortsetzungen angelenkt werden, die in Strecklage mit der Platte verriegelbar sind und bei hereingeschobener Platte seitlieh aus dem Wagenkasten herausragen und senkrecht herabgeklappt werden können, -so daß sie keineswegs störend wirken oder in sonst einer Weise im Wege sind.
Es ist bekannt, an den Längsseiten von Rampenplatten der genannten Art nach aufwärts ragende Flansche anzuordnen, welche ein seitliches Abgleiten des Krankenstuhles verhüten. Diese Flansche werden gemäß der Erfindung an den Längsseiten der Rampenplatte angelenkt, und zwar derart, daß sie auf die Oberseite der Platte niedergeklappt werden können. Hierdurch wird es möglich, die Rampenplatte in einen sehr engen Raum unterhalb des Bodens des Wagenkastens zu lagern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt schaubildlich ein Kraftfahrzeug mit der Rampe der Erfindung in herausgezogenem Zustand.
Fig. 2 ist ein senkrechter Teilschnitt des Wagenkastens und der Rampe, und zwar ist die letztere in zurückgezogener Lage dargestellt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen teilweisen senkrechten Schnitt durch die Riegelvorrichtung für die Rampe.
Fig. 5 zeigt teilweise eine Unteransicht des Hauptteiles der Rampe und der Fortsetzung derselben, und zwar ist die Gelenkverbindung zwischen diesen beiden Teilen dargestellt.
Fig. 6 zeigt schaubildlich das verschiebbare Kupplungsstück, welches auch in der Fig. 5 gezeigt ist, und
Fig. 7 zeigt schaubildlich das eine Ende der Rampe, wenn die Fortsetzung an diesem Ende in gestreckter Lage sich befindet.
Die Rampe besteht aus einer mittleren Platte 10 und Endteilen 11 und 12, die an den Enden der mittleren Platte 10 angelenkt sind. Wenn die Rampe sich nicht in Gebrauchslage befindet, liegt sie auf Rollen 13 unter dem
Boden 14 des Wagenkastens, und die Endteile .11 und 12 sind rechtwinklig mit Bezug auf die Platte 10 nach abwärts geschwungen, wie Fig. 2 zeigt. Die Endteile n und 12 sind an ihrer Oberseite mit Aussparungen 16 versehen, in denen Handgriffe 17 gelenkig angeordnet sind. Diese Handgriffe 17 liegen in ihrer nach einwärts geschwungenen Lage vollständig im Innern der Aussparungen 16.
Die Rampenplatte 10 ist an ihren Längsseiten mit angelenkten Flanschen 18 versehen: diese Flansche können nach aufwärts und ferner nach abwärts geschwungen werden, derart, daß sie auf die Oberfläche der Rampen-' 15 platte zu liegen kommen. Wenn die Rampe in die Gebrauchsstellung gezogen worden ist, werden die Flansche 18 nach aufwärts geschwungen, um als Führung für die Räder des fahrbaren Stuhles zu dienen: und um zu
ao verhüten, daß diese Räder von den Längskanten abrollen. Bevor jedoch die Rampe wieder unter den Boden des Wagenkastens-• geschoben wird, werden die Flansche auf die Oberfläche der Rampenplatte 10 niedergeklappt. Zu den Bodenrollen 13 sind noch Kantenrollen 20 vorgesehen, die die Längskanten der Rampenplatte während ihrer Verschiebung führen.
Die Endteile 11 und 12 sind gelenkig mit dem Hauptteil 10 durch Gelenkbänder 22 verbunden. Diese Gelenkbänder haben Stifte 23, die über die Gelenkbandteile nach einwärts hinausragen und an ihren Enden mit Köpfen 24 und 25 versehen sind, welche eine axiale Verschiebung der Stifte verhüten. Die inneren Köpfe 25 liegen gegen einen Endteil 26 an. Auf den inneren Enden der Stifte 23 sind Schraubenfedern 27 vorgesehen, welche die Kupplungsstücke 28 gegen den einen Gelenkbandteil 22 drücken. Die Kupplungsstücke 28 haben Ansätze 29, die in Vertiefungen an den inneren Seiten der Gelenkbandteile 22 hineinragen, um die Endteile 1ι und 12 in der gestreckten Lage mit der Platte 10 zu sichern. Wenn jedoch die Endteile -rechtwinklig zur Platte 10 nach abwärts geschwungen werden, werden hierdurch die Ansätze 29 aus den erwähnten Vertiefungen ' herausgedrückt, und zwar gestatten die Federn 27 diese Herausdrückung. Das Kupp-Iungsstück28 ist mit einer Zunge 31 versehen, welche in einen Schlitz 32 in der Rampenplatte 10 hineinragt, um eine Verdrehung des Kupplungsstückes 28 zu verhüten.
Die Rampe kann aus beiden Seiten des Kraftfahrzeuges herausgezogen werden und wird gegen vollständige Herausziehung dadurch gesichert, daß der jeweils im Fahrzeug liegende Endteil 11 oder 12 verringert wird. Es wird also lediglich die Platte 10 und der jeweils äußere Endteil 11 oder 12 als wirksamer Teil der Rampe benutzt. Um nun jeweils den einen Endteil 11 oder 12 im Fahrzeug zu verriegeln, sind die Längsseiten' dieser Endteile mit Vertiefungen 35 versehen, in welche Stifte 36 eindringen können. Diese Stifte werden durch Schraubenfedern 37 nach auswärts gedrückt. Die Stifte 36 . und die Federn 37 sind in Aussparungen 38 angeordnet, die sich in den Wagenkastenteilen 39 befinden.

Claims (2)

Patentansprüche: .
1. Rampe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer unter dem Boden des Wagenkastens angeordneten, seitlich herauszieh-
. baren Platte, die gegen· vollständiges Herausziehen durch unter Federwirkung stehende Seitenstifte gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Platte (10) Fortsetzungen· (ii, 12) angelenkt sind, die in Strecklage mit der Platte verriegelbar und bei hereingeschobener Platte seitlich aus dem Wagenkasten herausragen und senkrecht herabklappbar sind.
2. Rampe nach Anspruch 1 mit an den Längsseiten der Platte angeordneten, nach
. aufwärts ragenden Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (18) an der Platte (10) angelenkt und auf ihre Oberseite niederklappbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB157867D 1932-10-16 1932-10-16 Rampe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE590203C (de)

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Cited By (6)

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