DE3540866A1 - Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Mobile auffahrrampe fuer kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/431Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle the ramp being stored under the loading floor when not in use
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
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    • A61G3/067Transfer using ramps, lifts or the like with compartment for horizontally storing the ramp or lift

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Auffahrrampe zum Beladen von Kraftfahrzeugen, wie Kleintransporter und dergleichen und bezieht sich insbesondere auf Krankenfahrzeuge zum Auffahren von Kranken und Gehbehinderten mit einer Liege bzw. einem Rollstuhl.
Um den Innenraum eines Kleintransporters, wie Kombilieferwagen, beladen zu können oder Behinderte und Kranke in einem Behindertentransport- bzw. Krankenwagen unterbringen zu können, müssen diese - abgesehen von teuren technischen Hebeeinrichtungen - in Ermangelung entsprechend billig technischer Hilfsmittel in das Wageninnere gehoben werden. Um nun diese Arbeiten leichter ausführen zu können und trotzdem keine kostspieligen technischen Anschaffungen machen zu müssen, werden in üblicher Weise Bretter als eine schiefe Ebene als provisorische Laderampe verwendet, die an das Kraftfahrzeug im Beladeöffnungsbereich angelehnt werden, um das Ladegut einfahren zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine zum Beladen eines Kraftfahrzeugs mit Stückgut oder aber zum Einfahren von Kranken und/oder Gehbehinderten in einen Krankentransportwagen verwendete provisorische Laderampe in der Weise zu modifizieren, daß diese einerseits im Bedarfsfall unmittelbar verfügbar ist und zum anderen alle möglich erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, die insbesondere bei Krankenwagen geboten sind, bereits durch die Bereitstellung beim Ausfahren der Rampe selbsttätig vorgenommen werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer mobilen Auffahrrampe für einen Kleintransport-, Kranken- und/oder Behindertentransportwagen und dergleichen dadurch gelöst, daß eine Auffahrrampe im Bereich einer Beladeöffnung eines Kraftfahrzeuges unter einem Kraftfahrzeugboden auf Rollen gelagert, die in auf einem Chassisboden befestigten schienenartigen Seitenteile verschiebbar untergebracht und in ausgefahrener Rampenlage in am Ende der Seitenteile vorgesehenen Aussparungen schwenkbar gelagert ist, wobei nach Ausfahren und Abwärtsschwenken der vorderen bodenseitigen Querkante der Rampe gleichzeitig ihr rückwärtig wagenseitiger Endbereich hochschwenkt und eine wagenseitige Querkantenfläche der Rampe an einer senkrechten Längskantenfläche des Kraftfahrzeugboden, jede rückläufige Axialverschiebung X-X hemmend, anzuliegen kommt.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Krankenwagen in Seitenansicht mit offener Beladeöffnung und eingefahrener Rampe,
Fig. 2 einen teilweise dargestellten Krankenwagen in Seitenansicht mit offener Beladeöffnung und ausgefahrener Rampe,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht der einzelnen Rampenteile zum Zusammenwirken bei eingefahrener Rampe,
Fig. 4 eine schematisch dargestellt perspektivische Ansicht der einzelnen Rampenteile zum Zusammenwirken bei ausgefahrener Rampe.
In Fig. 1 ist eine mobile Auffahrrampe 1 in einen Krankenwagen 2 eingefahren, platzsparend zwischen Wagenboden 3 und Chassisboden 4 untergebracht gezeigt, während Fig. 2 die Rampe 1 in Gebrauchslage, d. h. ausgefahren darstellt. Zu diesem Zweck sind zwischen dem Wagenboden 3 und dem Chassisboden 4 zwei mit Abstand 5 parallel zueinander verlaufende U-förmige Seitenteile 6 vorgesehen, die mit ihrem offenen U-Teil zueinander gerichtet sind. Die beiden Seitenteile sind mit ihrem einen U-Schenkel als Unterseite am Chassisboden befestigt. Zwischen den beiden U-förmigen Seitenteilen ist die Auffahrrampe 1 angeordnet. Die Länge und die Breite der Auffahrrampe entspricht im wesentlichen einerseits der Länge der U-förmigen Seitenteile 6 und andererseits dem Abstand 5, mit dem diese beiden Seitenteile relativ voneinander entfernt sind. Die Auffahrrampe besteht aus zwei seitlichen Führrungsrahmen 7 und 8, die teilweise nach untenhin 9 und zum Großteil nach obenhin 10 offen U-förmig ausgebildet sind. Auf den inneren, einander gegenüberliegenden senkrechten Außenwänden 11 der Führungsrahmen 7 und 8 ist in Länge dieser Rahmenteile je eine U-förmige Halterung 12 angeordnet, deren offenen U-Seitenteile symmetrisch einander gegenüberliegen und in denen die rechteckig geformte Rampe mit ihren Längsseitenkantenbereichen einliegend beiderseits befestigt ist. Die Auffahrrampe kann entsprechend ihrer zu erwartenden Belastung aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Zum verfahrbaren Zusammenwirken der Rampe 1 mit den im Fahrzeuginneren befestigten U-förmigen Seitenteilen sind im wagenseitigen Endbereich 13 der Rampe beiderseits in den nach außen gerichteten Seitenwänden 14 der seitlichen Führungsrahmen Laufräder oder Rollen 15 drehbar gelagert. Hierbei ist die Breite der Rampe mit ihren seitlichen Führungsrahmen relativ zum Abstand 5 der U-förmigen Seitenteile 6 so bemessen, daß die Rollen in den U-förmigen Seitenteilen 6 verfahrbar sind, ohne daß die senkrechten Seitenwände 14 die senkrecht dazu verlaufenden Seitenwände 17 der stehenbleibenden U-förmigen Seitenteile 6 während des Verfahrens der Rampe 1 sperrend berühren können. Die U-förmigen Seitenteile weisen einerseits im Bereich einer Beladeöffnung 16 zu den Führungsrahmen 7 und 8 hin offene Aussparungen 18 auf, die so groß sind, daß die Rollen 15 gegebenenfalls widerstandslos nach obenhin durch die Aussparungen hindurch herausgehoben werden können. Die Lage der Aussparungen 18 ist dabei so gewählt, daß bei in axialer Richtung X-X verfahrbaren Rampe, in Gebrauchslage ausgefahren und mit ihrer bodenseitigen Querkante 19 auf den Boden zur Beladung aufliegend, einerseits die Rollen 15 im wesentlichen deckungsgleich unter die Aussparungen 18 zu liegen kommen und andererseits - wie nachstehend noch näher ausgeführt ist - die wagenseitige Querkantenfläche 20 im Endbereich 13 auf einer senkrechten Längskantenfläche 21 des Wagenbodens 3, sich daran abstützend, anzuliegen kommt. Desweiteren sind im vorderen freien, offenen Ende der nach untenhin offenen U-förmigen Seitenteile 6 Verschlußstopfen 22 befestigt, die so lang sind, daß ihre axial zum U-förmigen Seitenteil nach innen gekehrten Enden 23 als ein Halt für die Rollen 15 bei voll ausgefahrener Rampe dienen. Zum weiteren sind auf der Unterseite der über die U-Seitenwände herausragenden Stopfen 22 quer in das Innere des Rampenbereichs abstehende leistenförmige Gleitführungen 24 zur Abstützung der jeweils auszufahrenden Rampe im Bodenbereich der seitlichen Führungsrahmen 7, 8 vorgesehen. Diese leistenförmige Gleitführungen sind am unteren Ende der Stopfen ausgeformte Unterstützungsflächen beim Ausfahren der Rampe, deren quer dazu verlaufenden Kanten als Auflaufflächen vorteilhaft abgerundet sind. Die seitlichen Führungsrrahmen 7 und 8 weisen am bodenseitigen Ende der Rampe, in dem nach untenhin 9 U-förmig ausgebildeten Rahmenteil je ein ein- und ausklappbaren Standbein 25 auf, durch die die durch die Rampe gebildete Auffahrfläche flacher oder steiler gemacht werden kann. Zweckmäßig sind diese Standbeine teleskopartig ineinander schiebbare Rohre, eckiger oder runder Querschnittform, die durch entsprechendes Verschieben in ihrer Höhe verstell- und in jeder gewünschten Höhenlage feststellbar sind. Es ist auch denkbar, teleskopartig ausgebildete Standbeine zu verwenden. In diesem Zusammenhang ist, zur möglichen Verlängerung der ausfahrbaren Rampenfläche, eine mit Scharnieren 26 an der bodenseitigen Querkante 19 um- und aufklappbare zusätzliche Rampenfläche 27 angelenkt. Hierbei kann dieses Anlenken durch eine an sich bekannte Scharnierverbindung vorgenommen werden, mit der ein gelenkig zu verbindender Teil wahlweise wieder ein- oder ausgelenkt werden kann. In dem nach obenhin 10 offenen U-förmig ausgebildeten Führungsrahmen 7, 8 ist je ein über wenigstens jeweils eine Feder 28 in Gebrauchslage der Auffahrrampe selbsttätig aufstellbares Geländer untergebracht. Dieses besteht aus zwei auf- und abschwenkbaren leistenförmigen Geländerträgern 29, 30, die jeweils im Inneren der senkrechten Außenseitenwände 24 des Führungsrahmens schwenkbar gelagert sind. Am oberen freien Ende der Geländerträger ist, diese miteinander gelenkig verbindend, ein Geländerbalken bzw. eine Geländerleiste 31 befestigt. Im oberen Bereich der Geländerträger ist jeweils das eine Ende der Feder 28, die bei vorliegendem Ausführungsbeispiel eine Zugfeder ist, befestigt, während ihr anderes Ende im Boden oder im Außenwandteil der Führungsrahmen 7 und 8 verankert ist. An Stelle einer Zugfeder ist es auch denkbar, eine von der Gegenseite das Geländer mit Druckkraft beaufschlagende Druckfeder, beispielsweise eine Plattfeder, vorzusehen. Vorteilhaft kann dafür auch eine luft- oder öldruckbetätigbare Federung nach Art eines Stoßdämpfers verwendet werden. Die unmittel- bzw. mittelbare schwenkbare Lagerung der Geländerträger auf der Außenseite ist aus dem Grund erforderlich, um zwischen dem Geländerträger und der inneren senkrechten Seitenwand 11 der seitlichen Führungsrahmen so viel Platz vorzusehen, daß bei niedergeschwenktem Geländer die Geländerleiste zwischen der Innenseite und dem Geländerträger bequem, formschlüssig nach obenhin abschließend, eingeschwenkt werden kann. Ein diesbezüglich noch freibleibender Zwischenraum soll in diesem Fall durch ein Lagerdistanzstück 32 ausgefüllt werden, dessen eine Fläche 33 mit der äußeren senkrechten Seitenwand des Führungsrahmens und dessen andere Seitenfläche mit dem Geländerträger gelenkig verbunden ist. Auf der nach oben weisenden bzw. Oberfläche des U-förmig ausgebildeten vorderen Teils 9 der seitlichen Führungsrahmen ist ein Handgriff 34 befestigt, mit dem die Rampe aus- bzw. wieder eingefahren werden kann. Durch das Zusammenwirken der senkrechten Längskantenfläche 21 des Wagenbodens mit dem federvorgespannten Geländerteil wird dieser beim Herausfahren der Auffahrrampe automatisch aufgestellt und durch Einfahren der Auffahrrampe entgegen der Federkraft wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Dadurch sind zusätzliche Handgriffe zur Betätigung des Geländers entbehrlich.
Abweichend von herkömmlichen Ausführungen von Kranken- oder Lieferwagen und dergleichen muß der Wagenboden 3 im Bereich seiner Beladeöffnung 16 nach dieser Seite hin offen ausgeschnitten sein, so daß er einen im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt 35 aufweist. Dieser muß so groß sein, daß die Rampe ein- bzw. ausschiebbar und in ihrem durch die Aussparungen 18 geschaffenen Rollenlager nach untenhin ausschwenkbar ist, wobei automatisch der rückwärtige Endbereich 13 zusammen mit den Rollen 15 angehoben wird, so daß schließlich die wagenseitige Querkantenfläche 20 dabei selbsttätig so weit hochgehoben wird, daß sie an der wagenbodenseitigen senkrechten Längskantenfläche 21 in der Weise zum abstützenden Anliegen kommt, daß der dabei entstehende Spalt im Zusammenstoß dieser beiden Flächen vernachlässigbar klein und ein Überfahren dieses Bereiches, beispielsweise mit einem Rollstuhl, nicht wahrnehmbar ist.
Die beschriebenen Einzelteile für eine mobile Rampe sind auch zum nachträglichen Einbau in einen bereits herkömmlichen Kranken- bzw. Wagen zum Befördern von Behinderten oder einen Lieferwagen und dergleichen als Bausatz verwendbar. Hierzu ist es jedoch erforderlich, nach Entfernen des Wagenbodens die U-förmigen Seitenteile 6 zur Aufnahme der Laderampe am Chassisboden zu befestigen und nachträglich den Wagenboden auf der Oberfläche der U-förmigen Seitenteile wieder aufzubringen. Außerdem muß in den Wagenboden, wie vorstehend beschrieben, im Bereich der Beladeöffnung der rechteckige Ausschnitt 35 angeordnet werden.
Es ist ferner auch möglich, die wagenseitige Querkantenfläche 20 in einem geeigneten Winkel zur senkrechten Längskantenfläche 21 abzuschrägen, um eine optimale Anpassung dieser beiden Seitenflächen für einen spaltlosen Übergang schaffen zu können.
Auf der Innenseite einer Kraftfahrzeugtür 36 zum Verschließen der Beladeöffnung 16 sind - bildlich hier nicht dargestellt - deckungsgleich mit den Kunststoff-Verschlußstopfen 22 Kunststoffanschläge angebracht, die beim Verschließen der Tür die Auffahrrampe im Zusammenwirken mit einer gegenüberliegenden Kraftfahrzeugwand 37 unverrückbar in ihrer Lage während der Fahrt fixieren.
Die auf den Chassisboden aufgebrachten U-förmigen Seitenteile 6, sowie der auf diesen Seitenteilen aufgebrachte Wagenboden 3 können entweder durch Aufkleben, Löten fest oder aber auch mittels Schrauben lösbar auf ihren zugehörigen Unterflächenteilen befestigt sein.
Zum Einführen der Auffahrrampe 1 in das Kraftfahrzeug werden die Laufrollen 15 von obenher in die offenen Aussparungen 18 der U-förmigen Seitenteile 6 als Schienenführung gehoben und im weiteren werden der seitliche Führungrahmen 7, 8 mit dem dazwischenliegenden Rampenkörper in eine waagerechte Einschiebelage gebracht und in das Wageninnere unter die Bodenteile 3 und 4 eingeschoben. In umgekehrter Weise ist beim Herausnehmen der Rampe zu verfahren, nur daß in diesem Fall die Rampe aus den Aussparungen senkrecht herauszuheben ist.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Oberfläche der Rampe vorzugsweise mit einem rutschfesten Belag beschichtet ist.

Claims (21)

1. Mobile Auffahrrampe für einen Kleintransport-, Kranken- und/oder Behindertentransportwagen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auffahrrampe (1) im Bereich einer Beladeöffnung (16) eines Kraftfahrzeuges unter einem Kraftfahrzeugboden (3) auf Rollen (15) gelagert, die in auf einem Chassisboden (4) befestigten schienenartigen Seitenteilen (6) verschiebbar untergebracht und in ausgefahrener Rampenlage in am Ende der Seitenteile (6) vorgesehenen Aussparungen (18) schwenkbar gelagert ist, wobei nach Ausfahren und Abwärtsschwenken der vorderen bodenseitigen Querkante (19) der Rampe gleichzeitig ihr rückwärtig wagenseitiger Endbereich (13) hochschwenkt und eine wagenseitige Querkantenfläche (20) der Rampe an einer senkrechten Längskantenfläche (21) des Kraftfahrzeugbodens (3), jede rückläufige Axialverschiebung X-X hemmend, anzuliegen kommt.
2. Mobile Auffahrrampe dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kraftfahrzeugboden bzw. Wagenboden (3) und dem Chassisboden (4) zwei mit Abstand (5) parallel zueinander verlaufende U-förmig ausgebildete Seitenteile vorgesehen, die mit ihren offen U-Teilen zueinander gerichtet sind.
3. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Auffahrrampe im wesentlichen einerseits der Länge der U-förmigen Seitenteile (6) und andererseits dem Abstand (5), mit dem diese beiden Teile relativ voneinander entfernt sind, entsprechen.
4. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei seitlichen Führungsrahmen (7 und 8), die zum Teil nach untenhin (9) und zum Teil in umgekehrter Richtung nach obenhin (10) U-förmig ausgebildet sind, besteht, wobei auf deren inneren, einander gegenüberliegenden senkrechten Außenwänden (11) in Länge dieser Führungsrahmen je eine U-förmige Halterung (12) angeordnet ist, in deren offenen, einander symmetrisch gegenüberliegenden U-Seitenteilen der rechteckig geformte Rampenkörper mit seinem Randbereich jeweils befestigt ist.
5. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im wagenseitigen Endbereich (13) der Rampe an den nach außen gerichteten Seitenwänden (14) der seitlichen Führungsrahmen Rollen (15) einander gegenüberliegend drehbar gelagert sind.
6. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Beladeöffnung (16) die U-förmigen Seitenteile (6) relativ zu den Führungsrahmen (7 und 8) zwei offene Aussparungen (18) aufweisen, die so groß sind, daß die Rollen widerstandslos nach obenhin durch die Aussparung herausgehoben werden können.
7. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Aussparungen (18) so gewählt ist, daß bei ausgefahrener Rampe und Aufliegen ihrer bodenseitigen Querkante (19) auf dem Boden einerseits die Rollen (15) im wesentlichen deckungsgleich unter den Aussparungen (18) zu liegen kommen und andererseits die wagenseitige Querkantenfläche (20) im Endbereich (13) der Rampe auf der senkrechten Längskantenfläche (21) des Wagenbodens (3) anliegt.
8. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen freien, offenen Enden der nach untenhin offenen U-förmigen Seitenteile (6) Verschlußstopfen (22) befestigt sind.
9. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußstopfen befestigt und so lang sind, daß ihre axial zum U-förmigen Seitenteil nach inen gekehrten Enden (23) als ein Halt für die Rollen (15) bei voll ausgefahrener Rampe dienen.
10. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der über die U-Seitenwände herausragenden Stopfen (22) quer in das Innere des Rampenbereichs abstehend leistenförmige Gleitführungen (23) zur Abstützung der jeweils auszufahrenden Rampe im Bodenbereich (24) der seitlichen Führungsrahmen (7 und 8) vorgesehen sind.
11. Mobile Auffahrrampe nach den Ansprüchen 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Gleitführungen 24 als Auflaufflächen abgerundet sind.
12. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den nach untenhin (9) U-förmig ausgebildeten Rahmenteilen je ein ein- und ausklappbares Standbein (25) schwenkbar gelagert ist.
13. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 12 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre, in eckiger oder runder Querschnittsform, sind, die relativ zueinander verschiebbar und in gewünschter Verschiebelage feststellbar sind.
14. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 12 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine teleskopartig stoßdämpfend ausgebildet sind.
15. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der bodenseitigen Querkante der Auffahrrampe eine um- und aufklappbare Rampenfläche (27) aus Metall, Holz oder Kunststoff angelenkt ist.
16. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rampenfläche mit dem Scharnier lösbar mit der Auffahrrampe verbunden ist.
17. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den nach obenhin offenen U-förmig ausgebildeten Führungsrahmen (7, 8) je ein über eine Federung selbsttätig aufstellbares Geländer schwenkbar gelagert ist.
18. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Geländer aus zwei auf- und abschwenkbar gelagerten Geländerträgern (29, 30) besteht, an deren oberen freien Enden eine Geländerleiste (31) gelenkig verbunden ist und daß die Feder eine Zugfeder ist, die mit einem Ende an einem Geländerträger und mit dem anderen Ende im Boden oder an der Innenwand der Führungsrahmen (7 und 8) verankert ist.
19. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 18 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Geländerteile (29, 30 und 31) so dimensioniert sind, daß die nach obenhin, dem Wagenboden zugekehrten, umgeschwenkten Seitenteile bündig mit dem oberen offenen Führungsrahmen abschließen.
20. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenboden (3) im Bereich seiner Beladeöffnung (16) einen nach dieser Öffnungsseite hin offenen, im wesentlichen rechteckigen Ausschnitt 35 aufweist, der so groß ist, daß die Rampe in axialer Richtung X-X ein- bzw. ausschiebbar und in ihrem durch die Aussparung (18) geschaffenen Rollenlager nach untenhin ausschwenkbar und nach oben hin als Ganzes herausnehmbar ist.
21. Mobile Auffahrrampe nach Anspruch 20 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wagenseitige Querkantenfläche (20) in einem geeigneten Winkel zur senkrechten Längskantenfläche (21) des Wagenbodens (3) abgeschrägt ist.
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