AT115711B - Zusammenlegbares Fahrzeugverdeck. - Google Patents

Zusammenlegbares Fahrzeugverdeck.

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AT115711B
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spring
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Sunsaloon Bodies Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusammenlegbares   Fahrzeugverdeck.   



    Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Fahrzeugverdeek, insbesondere für Kraftwagen, bei welchem ein flexibler Verdeckstoff von Spriegeln gestützt wird, die längs Führungen verschiebbar sind, z. B. in oder auf Längsgliedern oder Schienen des Wagenkastens, wobei eine oder mehrere, auf den Spriegeln gelagerte Querwellen mit Zahnrädern versehen sind, die mit Zahnstangen oder ähnlichen Einrichtungen auf den Führungsschienen zusammenarbeiten, so dass die Drehung der Spindel oder Spindeln eine Verschiebung des Verdeckes und seiner Spriegel längs der Führungen verursacht, um das Verdeck aufzuspannen oder zurückzuschlagen. 



  Zweck vorliegender Erfindung ist, Mittel vorzusehen, durch welche eine Welle an irgendeinem Spriegel automatisch gedreht wird, um die Bewegung des Spriegels, auf welchem sie gelagert ist, längs der Führungen in die Lage, welche er bei aufgespanntem Verdeck einnimmt, zu verursachen oder zu unterstützen. 



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist auf der Welle mindestens eine Feder, zweckmässig eine Schraubenfeder, vorgesehen, welche diese Bewegung unterstützt. Zweckmässigerweise ist das eine Ende der Schraubenfeder mit der Welle und das andere Ende mit dem Spriegel verbunden. Wenn das Verdeck in der zurückgeschlagenen Lage sich befindet, so sind die Federn gespannt ; bei ihrer Entlastung drehen sie die Welle und die auf den Enden der Welle sitzenden und mit den Zahnstangen der Führungen zusammenarbeitenden Zahnräder verursachen oder unterstützen die Verschiebung des Spriegels längs der Führungen. 



  Für kürzere Bewegungen kann eine einzige Feder verwendet werden, für längere Bewegungen werden jedoch vorteilhaft eine Anzahl von in Serie längs der Welle angeordneten Federn verwendet. 



  Bei Privatwagen, welche einen verhältnismässig kurzen Wagenkasten haben, kann die federbeeinflusste Welle an dem vordersten Spriegel vorgesehen sein, so dass das Aufspannen des Verdecks D, anz durch die Federn erfolgen kann. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. l im Aufriss eine Welle für einen verschiebbaren Spriegel eines zusammenlegbaren Fahrzeugverleckes zeigt. Fig. 2 ist ein Grundriss des einen Endes der Welle nebst Zubehör. Die Fig. 3 und 4 sind thematische Endansichten, welche einen verschiebbaren Spriegel während der Verschiebbewegung zeigen. 



  Jedes Ende eines verschiebbaren Spriegels des Fahrzeugverdeckes ist mit einem Wagen a versehen, 'orner ist eine Welle b, die im Spriegel eingebaut ist, im Wagen a drehbar gelagert. 



  Jeder Wagen a besitzt Rollenpaare e, welche von oben und unten mit einer Führungsschiene d zusammenwirken, die sich von einer festen Schiene e nach einwärts erstreckt ; letztere wird von den Seiten- ; eilen des Wagenkastens getragen oder bildet einen Teil derselben. Der Spriegel kann so mittels seiner Rollen c längs der Schienen oder Führungen d bewegt werden. Auf jedem Ende der Welle b ist ein Zahn- 'ad f aufgekeilt, das mit Zähnen oder Aussparungen g der Schienen e zusammenwirkt, so dass durch die Drehung der Welle b der Spriegel gezwungen wird, längs der Schienen e sich zu bewegen. 



  Eine automatische Drehung der Welle zur Ausführung dieser Spriegelbewegung wird mittels ler Schraubenfedern h, k erhalten, welche um die Welle b angeordnet sind. Wenn die Verschiebebewegung les Spriegels kurz ist, wie z. B. bei einem Zweisitzerwagen, und daher nur wenig Umdrehungen der Welle enötigt werden, so kann eine einzige Feder genügen : im allgemeinen werden jedoch zwei in Serie gechaltete und ineinander angeordnete Federn verwendet werden, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Das   

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 EMI2.1 
 ist. Das andere Ende dieser Feder ist mit einem Bund o verbunden, der sich frei auf der Welle drehen kann und das benachbarte Ende der inneren Feder k ist ebenfalls mit diesem Bunde verbunden. Das gegenüberliegende Ende der inneren Feder ist mit der Welle verbunden. 



   Wenn das von den Spriegeln unterstützte Verdeck in seiner   zurückgeschlagenen Lage sieh   befindet, so sind die Federn   tu   und   k   satt gewunden, d.   It. gespannt, und   wenn das Verdeek freigegeben wird. so drehen die Federn die Welle und verursachen eine Verschiebbewegung des Spriegels längs der   Führungs-   schienen, wodurch das Verdeck in die   aufgespannte   Lage gelangt. 



   Das Schaltrad m und Klinke   n   gestatten, die   ursprüngliche   Spannung der Federn auf einen gewünschen Grad einzustellen. 



   Die Verschiebung des Spriegels längs der Führungsschienen kann entweder völlig durch die Feder oder die Federn hervorgerufen werden oder letztere können dazu verwendet werden, diese Bewegung zu unterstützen und dadurch den Kraftaufwand zu reduzieren, der zur Drehung der Welle b mittels 
 EMI2.2 
 benötigt ist. 



   Bei einem Privatwagen mit verhältnismässig   kurzem Wagenkasten kann.   man die Feder oder Federn auf der Welle des vordersten Spriegels, durch welchen das Aufspannen des ganzen Verdeckes bewerkstelligt wird, anordnen. 
 EMI2.3 
   zweckmässigerweise   beim hintersten Spriegel vorgesehen, so dass, wenn das Verdeck durch die Drehung der Welle des vordersten Spriegels nach vorne geschoben wird, der hinterste Spriegel durch die Feder oder Federn automatisch angehoben wird oder bei dieser   Aufwärtsbewegung unterstützt   und so das   Verdeck sanft   und leicht in die aufgespannte Lage gebracht wird. 



   Fig. 4 zeigt schematisch die von dem hintersten Spriegel eingenommene Lage, wenn das Verdeck in seiner aufgespannten Lage ist und es ist selbstverständlich, dass das Vorsehen einer federbeeinflussten Welle auf diesem Spriegel jede Tendenz des Spriegels zum   Festklemmen   verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wagenkastenverdeck, bei welchem eine biegsame Dachdecke von längs   Führungen   an den Seiten des Wagenkastens beweglichen Spriegeln getragen wird, von denen einer oder mehrere drehbare Spindeln mit Zahnrädern tragen, welche in Zahnstangen der Führungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Spindeln eine oder mehrere Federn vorgesehen sind, welche die Drehung der Spindeln beim Aufspannen des Verdeckes bewirken oder unterstützen und so die Spriegel entlang der   Führungen   bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Spindel sitzenden Federn als Schraubenfedern ausgebildet sind, von denen ein Ende an der Spindel und das andere am Spriegel befestigt ist, wobei die Drehung der Spindel in der Richtung des Zusammenfaltens des Wagendaches die Federn spannt, welche das Bestreben haben, die Spindel in der entgegengesetzten Richtung zu drehen und so den Spriegel in einer Richtung längs der Führungen zu bewegen, welche das Dach in die auf- EMI2.4 oder einem daran angebrachten Teil durch Schaltrad und Klinke verbunden ist, wodurch die Anfangsspannung der Feder oder Federn nach Wunsch einstellbar ist.
    4. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr auf der Spindel ineinander geschobene und hintereinander geschaltete Schraubenfedern verwendet werden.
    5. Verdeck nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Federn betätigte Spindel am vorderen Spriegel angeordnet ist, so dass unter der Einwirkung der Feder oder Federn das ganze Dach in die aufgespannte Lage gebracht wird.
    6. Verdeck nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine federbetätigte Spindel am hinteren Spriegel des Wagens angeordnet ist, um das Heben des hinteren Teiles des Daches über die hinteren Enden der Führungen zu bewirken oder zu unterstützen.
AT115711D 1928-11-06 1928-11-06 Zusammenlegbares Fahrzeugverdeck. AT115711B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080871B (de) * 1956-01-19 1960-04-28 Baier Wilhelm Kg Kurbeldachantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1080871B (de) * 1956-01-19 1960-04-28 Baier Wilhelm Kg Kurbeldachantrieb

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