DE601348C - Plattformwagen mit klappbaren Rungen - Google Patents

Plattformwagen mit klappbaren Rungen

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DE601348C
DE601348C DEF74880D DEF0074880D DE601348C DE 601348 C DE601348 C DE 601348C DE F74880 D DEF74880 D DE F74880D DE F0074880 D DEF0074880 D DE F0074880D DE 601348 C DE601348 C DE 601348C
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DE
Germany
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stanchions
stop
shaft
lever
stanchion
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Expired
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DEF74880D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards

Description

Patentα nspuuch :
Plattformwagen mit klappbaren. Rungen, die mittels Lenker und Hebel durch 'eine den Rungen einer Wagenseite gemeinsame Welle in Aufrechtstellung bewegbar und durch Freigabe der Welle von der Wagenseite aus, die der Entladeseite abgewandt ist, herabklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (z) für den Antrieb auf der Welle (h) drehbar und axial verschiebbar und auf einer Seite mit zwei in axialer Richtung verschieden langen Anschlägen (β, γ) für einen auf der Welle (Jt) verkeilten Hebel (g) versehen ist, so daß je nach der axialen Einstellung des Schneckenrades (z) gegenüber dem Hebel (g) der kurze Anschlag (γ) den Hebel (g) nach Auslösung durch den langen· Anschlag (ß) in einer Zwischenentladestellung festhält oder für Vollentladestellung vorbeiläßt.
Hierzu r Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattformwagen mit klappbarem Rungen, die mittels Lenker und Hebel durch, eine den Rungen einer Wagenseite gemeinsame Welle in Auf rechts teilung bewegbar und durch Freigabe der Welle von der Wagenseite aus, die der Entladeseite abgewandt ist, herabklappbar sind. Die sonst bekannten Rungen werden meistens durch Kippschemel, Lastträger oder mittels Hebel ausgelöst, können zwar ganz umgeklappt, müsse» jedoch durch Hand gehoben werden und lassen keine Zwischenstellungen zu.
    Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das Schneckenrad für den Antrieb auf der Welle drehbar und axial verschiebbar und auf dauer Seite mit zwei in axialer Richtung verschieden' langen Anschlägen für einen auf der Welle verkeilten Hebel versehen ist, ao so daß die Rungen in Zwischenstellungen festgehalten oder ganz umgeklappt werden können. Demgemäß sind die Rungen für eine teilweise und für eine Vollentladung eingerichtet. Sollen z. B. Gleisschienen am Bahnkörper ausgebessert oder neu verlegt werden, so kippt man. die Rungen in eine waagerechte Stellung (Teilentladung) um,· die Gleisschienen verteilen sich auf den waagerecht festgestellten Rungen und können während der Fahrt einzeln abgestoßen werden. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
    Fig. ι die Rungen in aufrechter Stellung, Fig. 2 die Rungen in waagerechter Zwisclienstellung, Ansicht und Grundriß und Fig. 3 die ganz umgeklappte Runge bei
    Vollentladung.
    Sollen die Rungen α an einer Wagenseite umgeklappt wierden, so wird nach bekannter Art von der der Entladung 'entgegengesetzten Seite mittels des Handrades v, der Schnecke u, des Schneckenrades z, welches lose auf der Welle/; angeordnet und an einer Seite mit den Anschlägen β, γ versehen ist, der Heb el g, der auf der WeIIeA aufgekeilt ist, durch Anschlag β ausgelöst.
    Für die Zwischen entiadestellung nach Fig. 2
    sind die beiden Anschläge β, γ, die unter einem bestimmten) Winkel α und in axialer Richtung von verschiedener Länge am Schneckenrad ζ angeordnet sind, vorgesehen. Durch den langen Anschlag β wird der Hebel g ausgelöst und schlägt auf den gegenüberliegenden' kurzen Anschlag γ an; die Lanker/ halten die Runge« in der waagerechten Stellung fest.
    Bei Vollentladung wixd zuerst das Schnekkenradz in axialer Richtung so weit seitwärts geschoben, bis der kurze Anschlag γ am Hebel g vorbeigeht (s. Fig. 3); dann wird der Hebel g und die Welle h mittels des längeren Anschlages β freigemacht, und die Runge« klappt ganz aus. In diesem Falle schlägt die Runge an das Rungenlager c, welches unten geschlossen und mit einem Anschlagstück versehen ist, an.
    Nach erfolgter Entladung werden die Rungen α durch Zurückschieben des Schneckenrades ζ mittels des Anschlages' γ, der dann unter dem Heb el g liegt, durch die Lenker/ und den Hebel g in ihre Normallage nach Fig. ι gehoben und gegen Umkippen durch Anschlag γ gesichert.
    Die Auslösung der Welle h kann außer von der der Entladung entgegengesetztien Seite auch von einer Plattform am Kopf des Wagens erfolgen.
DEF74880D Plattformwagen mit klappbaren Rungen Expired DE601348C (de)

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DE601348C true DE601348C (de) 1934-08-14

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