DE971780C - Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie Omnibusse und deren Anhaenger, Triebwagen usw. - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie Omnibusse und deren Anhaenger, Triebwagen usw.

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Publication number
DE971780C
DE971780C DEH20479A DEH0020479A DE971780C DE 971780 C DE971780 C DE 971780C DE H20479 A DEH20479 A DE H20479A DE H0020479 A DEH0020479 A DE H0020479A DE 971780 C DE971780 C DE 971780C
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DE
Germany
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roof
parallel
ventilation device
slide
vehicle
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Expired
Application number
DEH20479A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hohmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Belüftungseinrichtung für geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Personenfahrzeuge, wie Omnibusse und deren Anhänger, Triebwagen usw. Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Belüftungseinrichtung für geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhänger, bei der ein Teil des Fahrzeugdaches unter Betätigung vom Fahrzeuginnern aus von einer durch ihn abgedeckten Öffnung im Fahrzeugdach durch Anheben mittels Parallellenker in Lüftstellung gebracht werden kann und bei der die Hubvorrichtung für den anhebbaren Dachteil unter Umgehung der Parallellenker unmittelbar im Dachteil angreift und so angeordnet ist, daß sie in jeder Betriebsstellung einen Diagonalverband mit dem Parallellenker bildet.
  • Der Zweck der Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Antriebes für eine Belüftungseinrichtung nach Patent 9%I 2I9. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das vom Fahrersitz oder einer anderen Zentralstelle aus zu betätigende Antriebsorgan aus einem oder mehr als einem mit dem einen Ende an dem anhebbaren Dachteil angelenkten, in Ruhelage parallel zum Fahrzeugdach verlaufenden Hebel besteht, dessen anderes Ende parallel zur Dachfläche verschiebbar ist.
  • Hierzu kann ein an diesem bzw. diesen parallel verschiebbaren Hebelenden angreifender, parallel zum Fahrzeugdach sich bewegender Schieber dienen, der vom Fahrersitz oder einer anderen Zentralstelle aus durch Kabelzug verschiebbar oder als Zahnstange ausgebildet sein kann, die von einem Motor, z. B. einem Elektromotor, mit umkehrbarer Drehrichtung über Zahnritzel vor- und rückwärts im Sinne der Aufrichtung oder Umlegung des Hebels antreibbar ist. Eine solche Ausbildung der Belüftungseinrichtung bietet den Vorteil, daß die Antriebsorgane mit den Huborganen im Innern des Fahrzeuges dicht unter dem anhebbaren Dachteil angeordnet sein können, ohne störend in den Fahrgastraum hineinzuragen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der ein. schematisches Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung beschrieben. In dieser Zeichnung ist Fig. I ein Teillängsschnitt und Fig. 2 ein Teilquerschnitt durch das Dach eines Großraum-Personenfahrzeuges. Der in an sich bekannter Weise durch Vertikalbewegung von einer Öffnung 2 im Fahrzeugdach I anhebbare Dachteil 4 wird, wie ebenfalls bekannt, von Parallellenkern 5, 6 geführt, die in der Öffnung 2 am Fahrzeugdach I gelagert sind. Als unmittelbar am anhebbaren Dachteil 4 angreifendes, ihn anhebendes und vom Fahrersitz oder einer anderen Zentralstelle zu betätigendes Antriebsorgan dient ein oder mehr als ein Hebel 7, der in Ruhelage parallel zum Fahrzeugdach I liegt und der mit dem einen Ende an dem anhebbaren Dachteil 4 angelenkt ist.
  • Sein anderes Ende ist parallel zum Fahrzeugdach I auf einer an diesem angeordneten Gleitbahn 8 verschiebbar zu dem Zwecke, den Hebel 7 aus der gezeichneten Ruhelage in die in Fig. I mit gestrichelten Linien und in Fig. 2 mit angezogenen Linien gezeichnete Stellung aufzurichten bzw. aus dieser Stellung in die Ruhelage umzulegen, wobei der Hebel 7 stufenlos jede beliebige Zwischenlage zwischen diesen beiden Endlagen einnehmen kann.
  • An dem parallel .zur Dachfläche I verschiebbaren Ende des Hebels 7 greift ein sich parallel zum Fahrzeugdach I bewegender Schieber II an, der in der genannten Gleitbahn 8 auf Rollen 9 bzw. Io geführt und z. B. vom Fahrersitz oder einer anderen Zentralstelle aus durch einen nicht dargestellten Hebelzug, vorzugsweise aber einen ebenfalls nicht dargestellten Elektromotor, antreibbar ist.
  • Für den letzteren Fall ist er als Zahnstange ausgebildet, in die das Zahnritzel 12 eines in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotors bzw. eines zwischengeschalteten Übersetzungsgetriebes eingreift.
  • Beim Schließen des Dachteiles 4, dessen Gewicht die Schließbewegung unterstützt, empfiehlt es sich, diese Gewichtswirkung in einem Federspannwerk I4 zu speichern, um dessen Entspannkraft bei der ersten Öffnungsbewegung des Dachteiles 4 zum Aufrichten des Hebels 7 mitwirksam werden zu lassen.
  • Auch in der äußersten Lüftendlage kann, wie in Fig. I dargestellt, ein Federspannwerk 15 dazu dienen, eine Kraft zu speichern, die bei der ersten Schließbewegung des Hebels 7 beispielsweise auch die Lenkerpaare 5, 6 aus ihrer senkrechten Totlage kippt. Der Hebel 7 läßt sich, wie gesagt, stufenlos in jede Zwischenstellung zwischen der Schließlage des Dachteiles 4 und seiner maximalen Offenstellung steuern und bei elektrischem Antrieb ohne besondere Feststellmittel in jeder dieser Lagen feststellen durch einfache Bedienung der den Elektromotor ein- und ausschaltenden, am Armaturenbrett oder an anderer geeigneter Stelle am Fahrzeug angebrachten Kontakte.
  • Der Antriebshebel 7 liegt in Ruhelage, wie das Fig. I zeigt, entgegengesetzt schräg zu den Lenkerpaaren 5, 6 und sein Anlenkpunkt an dem anhebbaren Dachteil 4 muß immer oberhalb der unteren Anlenkpunkte der Parallellenker 5, 6 am Fahrzeugdach I liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Belüftungseinrichtung für geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Großraum-Personenfahrzeuge, wie z. B. Omnibusse und deren Anhänger, bei der ein Teil des Fahrzeugdaches -unter Betätigung vom Fahrzeuginnern aus von einer durch ihn abgedeckten Öffnung im Fahrzeugdach durch Anheben mittels Parallellenker in Lüftstellung gebracht werden kann und bei der die Hubvorrichtung für den anhebbaren Dachteil unter Umgehung der Parallellenker unmittelbar am Dachteil angreift und so angeordnet ist, daß sie in jeder Betriebsstellung einen Diagonalverband mit den Parallellenkern bildet, nach Patent 971 2I9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrersitz oder einer anderen Zentralstelle aus zu betätigende Hubvorrichtung einen oder mehr als einen mit dem einen Ende an dem anhebbaren Dachteil angelenkten, in Ruhelage parallel zum Fahrzeugdach verlaufenden Hebel aufweist, dessen anderes Ende parallel zur Dachfläche verschiebbar ist. z. Belüftungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zur Dachfläche verschiebbaren Hebelende ein sich parallel zum Fahrzeugdach (I) bewegender Schieber (II) angreift. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einer mittels eines Elektromotors angetriebenen Zahnstange besteht. q.. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i i) durch einen Bowdenzug betätigt wird. 5. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das parallel zur Dachfläche verschiebbare Hebelende bzw. das Ende des an ihm angreifenden Schiebers (i i) am Ende der Schließbewegung ein Federspannwerk (T4) spannt, dessen E.ntspannbewegung die erste Öffnungsbewegung des anhebbaren Dachteils (q.) unterstützt. 6. Belüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis s, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i i) sich mit Laufrollen (9) auf einer Führungsbahn (8) des Fahrzeugdaches (i) führt.
DEH20479A 1954-06-05 1954-06-05 Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie Omnibusse und deren Anhaenger, Triebwagen usw. Expired DE971780C (de)

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DE (1) DE971780C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210346B (de) * 1961-06-21 1966-02-03 Tatra Np Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge
DE102005025783A1 (de) * 2005-06-04 2007-01-11 Blaut Management + Marketing Gmbh Vorrichtung zur Betätigung einer Dachschale für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210346B (de) * 1961-06-21 1966-02-03 Tatra Np Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge
DE102005025783A1 (de) * 2005-06-04 2007-01-11 Blaut Management + Marketing Gmbh Vorrichtung zur Betätigung einer Dachschale für ein Kraftfahrzeug

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