DE930848C - Lastfahrzeug mit Wagenbruecke und abnehmbaren bzw. aufbringbaren Aufbauteilen - Google Patents

Lastfahrzeug mit Wagenbruecke und abnehmbaren bzw. aufbringbaren Aufbauteilen

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DE930848C
DE930848C DEK12114D DEK0012114D DE930848C DE 930848 C DE930848 C DE 930848C DE K12114 D DEK12114 D DE K12114D DE K0012114 D DEK0012114 D DE K0012114D DE 930848 C DE930848 C DE 930848C
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Germany
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bridge
side panels
hanging
vehicle
truck
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DEK12114D
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English (en)
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Karl Kaessbohrer
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KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Original Assignee
KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P9/00Other vehicles predominantly for carrying loads, e.g. load carrying vehicles convertible for an intended purpose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Lastfahrzeug mit Wagenbrücke und abnehmbaren bzw. aufbringbaren Aufbauteilen Die Erfindung bezieht sich auf Lastfahrzeuge mit Wagenbrücke und an dieser anbringbaren Aufbauteilen, z. B. mit einem Rungenschemel, oder bzw. und mit Bordwänden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß unter der Wagenbrücke Mittel zur Unterbringung zeitweise nicht zu benutzender Aufbauteile vorgesehen sind, so daß das Fahrzeug in für den Betrieb besonders günstiger Weise jederzeit auch in ein Brückenfahrzeug verwandelt werden kann.
  • Es ist bekannt, den Rungenschemel von mit Wagenbrücke versehenen Fahrzeugen, insbesondere Langholzfahrzeugen, abnehmbar zu machen.
  • Ebenso ist es bekannt, Bordwände von Kastenfahrzeugen abnehmbar zu machen.
  • Bei dein bekannten, mit abnehmbarem Rungenschemel versehenen Brückenfahrzeugen bleibt der Rungenschemel bei Verwendung des Fahrzeuges als Brückenfahrzeug entweder an dem Ort, wo er abgenommen worden ist, zurück, so, daß das Fahrzeug erst nach seiner Rückkehr wieder in ein mit Rungen versehenes Fahrzeug, z. B. ein Langholzfahrzeug, umgewandelt werden kann, oder er bildet, wenn überhaupt mitführbar, auf der Fahrzeugbrücke eine unerwünschte sperrige Last. Schließlich ist es im Fahrzeugbau nicht mehr neu, z. B. eine Rampe zum Einfahren von Krankenstühlen, Krankentragen selbst oder Feuerlöschgeräte unter dem Fahrzeug-Boden in besonderen Behältern unterzubringen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber zunächst darin, daß bei einem .mit Wagenbrücke versehenen Fahrzeug mit abnehmbarem Ru genschemel unterhalb der Fahrzeugbrücke eine Tragvorrichtung für den von der Brückenoberseite abgenommenen Rungenschemel vorgesehen .ist. Dadurch kann das Fahrzeug an jedem beliebigen Ort unter vollständiger oder praktisch vollständiger Freihaltung .der Fahrzeugbrücke für eine Nutzlast aus einem mit Rungen versehenen Fahrzeug in ein Brückenfahrzeug umgewandelt werden und umgekehrt, so daß auch ohne Rückkehr zu einem bestimmten Ort abwechselnd verschiedene Güter mit günstigster Ladungsmöglichkeit gefahren werden können.
  • Eine entsprechende Rungenschemeltragvorrichtung kann einfach aus entsprechend gebogenen, unten an der Wagenbrücke befestigten Hängeeisen bestehen, an welchen der Rungenschemel in beliebiger Weise befestigt werden kann. Eine leichtere Verladung des Rungenschemels in die Tragvorrichtung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zu seiner Führung beim Einführen in die Tragvorrichtung die Hängeeisen verbindende Schienen vorgesehen sind, auf welchen der Rungensohemel, wenn einmal an einem Schienenende aufgesetzt, -leicht .in die Tragvorrichtung eingeschoben werden kann. Eine noch weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß, um die Mitführung besonderer verlierbarer oder vergeßbarer Befestigungsteile für den Rungenschemel in der Tragvorrichtung zu sparen, die Einführungsschienen oder ein anderer Teil der Tragvorrichtung mit Muttergewinden versehen :sind bzw. ist, welche zu den nämlichen Schrauben passen, die auch zur Befestigung des Rungenschemels in seiner Gebrauchsstellung oben an der Wagenbrücke dienen.
  • Es ist bekannt, unten am Rungenschemel und oben an der Wagenbrücke ineinandergreifende Paßstücke zum Aufsetzendes Rungenschemels oben an der Wagenbrücke vorzusehen. In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Führungsschienen der Tragvorrichtung für das Mitführen des Rungenschemels unter der Wagenbrücke das gleiche Profil auf wie die die Paßstücke des Rungenschemels in seiner Betriebsstellung tragenden Gegenpaßstücke. Es ergibt sich so für die besonders zweckmäßige Ausführungsform mit ineinandergreifenden Paßstücken an Rungenschemel und Wagenbrücke ein besonders satter Sitz auch in der Tragvorrichtung, Schutz gegen Verschmutzen der Rungenschemelpaßstücke und: der Fortfall jeglicher Biegungs- oder Scherbeanspruchung der Befestigungsschrauben durch Beschleunigungskräfte beim Anfahren oder Bremsen.
  • Bei .mit in hängende Stellung nach unten klapp-oder sonstwie verbringbaren Seitenbordwänden versehenen Fahrzeugen wird die Erfindung ferner dadurch weiter ausgestaltet, daß Unterbringbarkeit eines abnehmbaren Rungenschemels unter der Wagenbrücke und Verbringbarkeit der Seitenbordwände in nach unten hängende Lage zwecks ihrer Mitführung am Fahrzeug bei ihrer zeitweisen Nichtbenutzung, wobei gegen ihr zu weites Einschwingen nach der Fahrzeuginnenseite hin entsprechende Anschläge angeordnet sind, in Verbindung miteinander an ein und demselben Fahrzeug vorgesehen sind. Den genannten Anschlägen sind besonders zweckmäßig auch Haltemittel' für die Seitenbordwände gegen Ausschwingen nach der Fahrzeugaußenseite hin zugeordnet.
  • Eine besonders einfache Sicherung der hängenden Seitenbordwände gegen zu weites Einschwingen nach der Fahrzeuginnenseite hin ergibt sich, wenn in noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Seitenanschläge für :die hängenden Bordwände die Enden einer Einführungsschiene oder von Einführungsschienen für einen unter der Wagenbrücke mitzuführenden Rungenschemel vorgesehen sind.
  • Hinsichtlich der Unterbringung von Seitenbordwänden bei Benutzung eines mit solchen . und Wagenbrücke versehenen Fahrzeuges als Brückenfahrzeug besteht die Erfindung weiterhin darin, daß, unabhängig davon, ob ein abnehmbarer Rungenschemel vorgesehen ist oder nicht, von den Verbindungsstellen jeder Seitenbordwand mit der Fahrzeugbrücke mindestens zwei zum Tragen einer Seitenbordwand in hochstehender Lage geeignete Verbindungsstellen ebensoweit voneinander entfernt sind wie mindestens zwei zum Tragen dieser Seitenbordwand in hängender Lage geeignete Verbindungsstellen und die zweitgenannte Gruppe von Verbindungsstellen im Fahrzeuglängssinn gegenüber der erstgenannten Gruppe von Verbindungsstellen mindestens so weit versetzt ist, daß bei hängend angeordneten Seitenbordwänden gelenkte Räder und bzw. oder Deichsel des Fahrzeuges von den hängenden Seitenbordwänden frei gehen.
  • Als ein Ausschwingen nach der Fahrzeugaußenseite verhindernde Haltemittel für hängende Seitenbordwände mit gegenüber ihr zu weites Einschwingen nach der Fahrzeuginnenseite hin verhindernden Anschlägen ist erfindungsgemäß eine in Ösen an den Seitenbordwänden einzuhängende Kette oder Hakenstange vorgesehen.
  • Eine andere, ebenfalls erfinderische Halterung hängender Seitenbordwände gegenüber den zugehörigen Anschlägen ergibt sich. bei Anordnung nach unten hängend anbringbarer Seitenbordwände bei jeglicher sonstigen Ausführungsart eines Fahrzeuges, wenn als Haltemittel mit Nasen versehene Drehrieigel vorgesehen werden, deren Nasen durch entsprechend gestaltete längliche Durchbrechungen in den Seitenbordwänden und Anschlägen eingeführt und nach Einführung in Sperrstellung gedreht werden.
  • Derartige Drehriegel können Seitenbordwände und Anschläge unmittelbar aneinanderliegend verbinden. Es können aber auch die hängenden Seitenbordwände von den Anschlägen in gewisser Entfernung liegen und mit diesen in ebenfalls erfinderlscher Weise durch Drehriegel mit je zwei der Drehriegellänge nach angeordneten paarigen Gruppen von Nasen verbunden sein, so daß die Anschläge für die Seitenbordwände innerhalb des sonstigen Grundrisses der Wagenbrücke liegen.
  • Alis Seitenanschlag für in .hängende Stellung verbrachte Seitenbordwände bist in bei jedem mit Seitenbordwänden und mindestens einer Stirnbordwand versehenem Fahrzeug erfinderischer Weise auch die hintereStirnbordwand entsprechend niederklappbar und sind entsprechende Haltemittel für die Seitenbordwände an ihr vorgesehen.
  • In für jedes mit einer Stirnbordwand oder Stirnbordwänden versehene Fahrzeug erfinderischer Weise sind unter der Wagenbrücke Tragmittel für eine abnehmbare Stirnbordwand oder abnehmbare Stirnbordwände, zweckmäßigerweise wieder Hängeeisen, vorgesehen, in welche die betreffende Stirnbordwand bzw. Stirnbordwände einschiebbar ist bzw. sind.
  • Außer der im vorstehenden auch für einzelne Erfindungsgedanken in Anspruch genommenen Schutzfähigkeit schon für sich allein wird ein Fahrzeug hinsichtlich seiner vielseitigen Verwendbarkeit noch um so vollkommener, je mehr derartiger einzelner Erfindungsgedanken in ihm vereinigt sind.
  • Bei allen mit Rungen zu verwendenden Fahrzeugen nach der Erfindung können auch mehrere Rungenschemel und für diese eine entsprechend längere Tragvorrichtung oder mehrere Tragvorrichtungen unter der Wagenbrücke vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Fahrzeugen nach der Erfindung und Einzelheiten dazu schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein besonders vollkommenes Fahrzeug nach der Erfindung, welches eine Anzahl von erfinderischen Einzelheiten beispielsweise in sich vereinigt, verschiedene Teillagen .in verschiedenen Stricharten dargestellt, im Aufriß von der Seite, Fig. 2 einen Grundriß dazu, Fahrzeug als Brückenfahrzeug verwendet, Fig. 3 in größerem Maßstab ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bauart einer Tragvorrichtung für einen Rungenschemel, im Aufriß von der Seite des Fahrzeuges aus gesehen, Fig. 4 die nämliche Bauart wie Fig. 3, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, niedergeklappte Seitenbordwände beispielsweise mit eingezeichnet, Fig. 5 in Teildarstellung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen ein Fahrzeug mit niederklappbaren oder abnehm- und nach unten hängbaren Seitenbordwänden, die in Fig. i kurzpunktiert eingezeichnete Anschlagseinrichtung für die Seitenbordwände zeigend, Fig. 6 in Teildarstellung ein weiteres Beispiel einer Anschlags- und Halteeinrichtung für nach unten hängend angeordnete Seitenbordwände, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, Fig. 7 in Teildarstellung ein noch weiteres derartiges Beispiel, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, Fig. 8 in Teildarstellung die Festlegung niedergeklappter Seitenbordwände an einer niedergeklappten hinteren Stirnbordwand, von der Fahrzeugseite gesehen, Fig. 9 in Teildarstellung eine Ansicht zu Fig. 8, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, Fig. Io die Drehriegeleinrichtung sinngemäß zu jeder der Fig. 6 bis 9, in Achsrichtung des Drehriegels gesehen, Fig. iI in kleinerem Maßstab als Fig. Io, im Schnitt nach Linie A-B der Fig. Io, eine Drehriegelverbindung nach Fig. 6 und Fig. 12 in kleinerem Maßstab als Fig. Io, im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. Io, eine Drehrie;gelverbindung nach Fig. 7 bis 9.
  • Es bezeichnet i die Brücke eine Lastfahrzeuges, auf welcher ein in Fig. i in Betriebsstellung strichpunktiert dargestellter Rungenschemel 2 mit den Rungen 3 anbringbar sein kann. 4 bezeichnet Hängeeisen unter :der Wagenbrücke i, welche, wie in Fig. I und 2 gestrichelt, sonst ausgezogen dardargestellt, für den abgenommenen Rungenschemel eine Tragvorrichtung oder einen Teil einer solchen bilden.
  • Wenn die Hängeeisen 4, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt, nahe genug aneinander angeordnet sind, so kann eine die Schwefle 5 des Rungenschemels tragende Grundplatte 6 (in Fig. 1, 2 und 5) oder eine. sonstige Schwellentragkonstruktion, wie z. B. 6 in Fig. 3 und 4, unmittelbar in ihnen gelagert sein, die Hängeeisen 4 bilden also dann selbst die Tragvorrichtung (Grundriß für derartige Lagerung als nach vorstehendem für den Fachmann selbstverständlich nicht gezeichnet).
  • Vorteilhafter ist es, wenn, wie in Fig. i bis. 4 und 6 ,gezeigt, an den Hängeeisen 4 Schienen 7 angeordnet sind, welche sich etwa in Breite der Fahrzeugbrücke i erstrecken. Auf solche Schienen 7 kann dann die Grundplatte 6 od. dgl. des Rungenschemels leichter aufgesetzt und auf ihnen. in die Transportlage des Rungenschemels geschoben werden.
  • Auf den Hängeeisen 4 oder den Schienen 7 kann der Rungenschemel in beliebiger Weise befestigt werden, z. B. durch Klammern, Steckstifte, beliebige Schrauben od. dgl. Bei den in Fig. i bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die zur Befestigung des Rungenschemels in der Tragvorrichtung verwendeten Schrauben 8 die nämlichen, welche auch zur Befestigung des Rungenschemels während .seines Betriebes oben an der Wagenbrücke verwendet sind (in Fig. i ebenfalls mit 8 bezeichnet). g sind in Fig. 2, 3 und 4 die zugehörigen, an Wagenbrücke i und Trageinrichtung 4 bzw. 4, 7 gleichen Gewinde. Die Gewinde 9 der Trageinrichtung sind bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i bis 4 in den Schienen 7 angeordnet, sie können auch in den Hängeeisen 4 sitzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind mit der mit 6 bezeichneten Tragkonstruktion für Rungenschemelschwelle 5 unten Paßstücke Io fest verbunden, welche mit zylinderabschnittförmigen Aussparungen versehen sind, und diese Paßstücke Io ruhen beim Gebrauch des Rungenschemels zum Auflagern von Gütern auf entsprechenden, mit der Fahrzeugbrücke i oder einem Drehschemelteil i i fest verbundenen Gegenpaßstü.eken 12. Die Hängeeisen tragen bei dieser Ausführungsform wieder mit 7 bezeichnete durchlaufende Schienen, und diese haben bei diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt das zur Aushöhlung der Paßstücke g passende positive Profil. Das zylinderabschn;ittförmige Profil in Fig. 3 und 4 ist, obwohl besonders zweckmäßig, lediglich beispielsweise, es kann auch ein beliebiges dachförmiges oder sonstwie prismenförmiges, auch rechtwinkl'ig prismenförmiges Profil verwendet sein.
  • Die Rungen 3 können, wenn der Rungenschemel unter der Wagenbrücke untergebracht wird, in beliebiger Weise untergebracht werden. Bei der in Fig. I gestrichelt und ausgezogen dargestellten Anordnung sind sie z. B. zwischen die Wangen der Rungenschemelschwelle 5 eingelegt. Wenn sie an der Schwelle 5 angelenkt und entsprechend niedrig oder in sich knickbar sind., können sie auch zwischen die Wangen :der Schwelle 5 eingeklappt werden. Kurzpunktiert ist in Fig. I außerdem gezeigt, daß sie an den seitlichen Ästen der Hängeeisen 4, z. B. in Winkeln 2o, untergebracht werden können. In jedem dieser Fälle können sie, wenn nötig, in beliebiger Weise, z. B. durch Verschraubung, befestigt werden. Sie bieten aber auch bei Mitführung auf der Wagenbrücke keine hinderliche sperrige Last.
  • Was die durchweg mit 13 bezeichneten Seitenbordwände betrifft, so: sind solche in Fig. I, 2 und .4 bis 6 in Kombination mit dem abnehmbaren Rungenschemel gezeichnet. Sie sind bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen in üblicher Weise an der Fahrzeugbrücke in Scharnierteilen 14 durch Schrauben oder Bolzen 15 mit an den Seitenbordwänden 13 angeordneten Scharnierbändern 16 befestigt und können beim Gebrauch des. Fahrzeugs als Kastenwagen in beliebiger bekannter Weise untereinander unkippbar verbunden sein. Eine derartige, entsprechende Stellung ist in Fig. I strichpunktiert dargestellt. Soll das Fahrzeug ohne diese Seitenbordwände verwendet werden, so können diese z. B. in einer wieder mit 14, 15, 16 bezeichneten Scharniereinrichtung nach unten hängend angeordnet werden. Wenn die Seitenbordwände bei Gebrauch des Fahrzeuges als Kastenwagen (strichpunktierte Stellung in Fig. I) nur etwa bis zu der in Fig. I mit 17 bezeichneten. kurzpunktierten Linie nach vorn reichen, so daß sie, wenn sie einfach ohne irgendeine in ihrer Längsrichtung erfolgende Verstellung niedergeklappt oder sonstwie in .nach unten hängende Stellung verbracht werden, den Lenkeinschlag lenkbarer Räder oder bzw. und einer Deichsel nicht behindern, so besteht eine Erfindung schon in der gleichzeitigen Anordnung derart hängend anzuordnender oder niederklappbarer Seitenbordwände und eines abnehmbaren, bei Nichtgebrauch unterhalb der Wagenbrücke mitführbaren Rungenschemels; die Seitenbordwände können dann mit ihrem hinteren Ende auch in hängender Stellung bei der in Fig. I mit 18 bezeichneten kurzpunktierten Linie enden. Wenn die Seitenbordwände in Betriebsstellung nach vorn also nur etwa bis zur Linie 17 reichen, brauchen gelenkige Verbindungen 14, 15, 16, welche die Seitenbordwände 13 in Betriebsstellung halten, für das Niederklappen in hängende Stellung gar nicht gelöst zu werden.
  • Damit die Seitenbordwände 13 bei nach unten hängender Anordnung um Bolzen 15 nicht zu weit nach dem Fahrzeuginnern hin einschwingen können, können beliebige Anschläge vorgesehen sein; z. B. die in Fig. I und 2 kurzpunktiert und in Fig. 5 ausgezogen gezeichneten Anschlagsböcke I9. Beim Vorhandensein einer mit Einführungsschienen 7 versehenen Tragvorrichtung für einen von der Brückenoberseite abgenommenen Rungenschemel kann auf derartige eigene Anschläge auch verzichtet werden und kann der Anschlag für die hängenden Seitenbordwände statt dessen durch .die Enden der Schienen 7 gebildet sein, wie in Fig. 2 und 6 dargestellt.
  • Es ist, besonders bei verhältnismäßig langsam laufenden Fahrzeugen, nicht unbedingt nötig, niedergeklappte Seitenbordwände gegen Ausschwingen nach außen :besonders festzulegen, doch ist das vorteilhaft.
  • Bei genügender Länge des Fährzeuges können auch mehrere Tragvorrichtungen für mehrere Rungenschemel hintereinander angeordnet werden (als nach vorstehendem selbstverständlich nicht gezeichnet), oder es kann die Tragvorrichtung für mehrere Rungenschemel entsprechend lang ausgeführt werden (in Fig. I kurzpunktiert ergänzt angedeutet).
  • In Fig. I und 2 ist weiterhin gezeigt, wie die hängende Anordnung von Seitenbordwänden 13 auch bei Fahrzeugen verwendet werden kann, wo die Seitenbordwände sich in Betriebsstellung (strichpunktierte Darstellung in Fig. I) bis über den Einschlagsraumbedarf :lenkbarer Räder oder ihrer Deichsel, im Grundriß gesehen, erstrecken. Dabei sind die Seitenbordwände 13 an der Wagenbrücke I in Betriebsstellung wieder, z. B. mittels Bolzen 15, mindestens an zwei hierfür noch mit 21 und 22 bezeichneten Verbindungsstellen gelagert, in 'hängendem Zustand dagegen mindestens an zwei hierfür noch mit 23 und 24 bezeichneten Verbindungsstellen. In der erstgenannten Gruppe 21, 22 von Verbindungsstellen sind deren Einzelstellen 2I und 22 ebensoweit voneinander entfernt wie die Einzelstellen 23 und 24 in der zweitgenannten Gruppe 23, 24, und die zweitgenannte Gruppe 23, 24 ist im Fahrzeuglängssinn so weit hinter die erstgenannte Gruppe 2I, 22 versetzt, daß (siehe strichpunktierte Teildarstellung in Fig. 2) beim Kurvenfahren z. B. die Deichsel 25 in ihrem Einschlag nichtbehindert ist. Die nämliche Anordnung der Verbindungsstellen der stehenden und hängenden Seitenbordwände mit der Wagenbrücke kann gewählt werden, wenn beim Vorhandensein eines beispielsweise gezeichneten Drehgestells 26, 27 die gelenkten Räder 28 bei Geradeausfahrt so weit über die Wagenbrücke überstehen, daß sie bei anderer Anordnung der hängenden Seitenbordwände 13 mit diesen zusammenstoßen würden, oder z. B. auch bei Achsschenkellenkung, wenn bei dieser die Räder über -die Fluchtebenen der !hängenden Seitenbordwände, ihn Grundni@ß gesehen, .in Kurven, ausschlagen.
  • Die Anordnung von nur zwei Scharnierbändern 16 an jeder Seitenbordwand 13 und von dementsprechend. vier Verbindungsstellen 2,1,:2:2, 23, 24 an jeder Seite der Wagenbrücke i ist rein beispielsweise, es kann jede beliebige Anzahl von mit den Seitenbordwänden verbundenen Scharnierbändern 16 in passender Verteilung verwendet und jede dazu passende Anzahl von Verbindungsstellen - entsprechend 21 bis 24 an der Wagenbrücke i angeordnet werden. In Fällen, wo die Seitenbordwände 13, z. B. zwecks Versetzung nach rückwärts bei hängendem Zustand, abgenommen werden müssen, brauchen die Verbindungsstellen 16, 21 bis 16, 24 auch nicht als Schwingscharniere ausgebildet zu sein. Die Bolzen 15 können in dem Fachmann geläufiger Weise gegen axiales Verlassen ihrer Lagerstellen gesichert sein, sie können ferner z. B. auch als Schrauben mit Mutter zum axialen Festhalten ausgeführt sein.
  • Gegen Schwingen nach außen sind die hängenden Seitenbordwände 13 in Fig. i und 2 beispielsweise durch eine Hakenstange 29, in Fig. 4 beispielsweise durch eine Kette 30 gesichert; 32 sind in beiden Fällen Ösen zum Einhängen der Stangenhaken oder der Kettenhaken 31.
  • Fig. 6 bis 12 zeigen noch mehrere Verbindungsmöglichkeiten der hängenden Seitenbordwände 13 mit den sie gegen zu weites Einschwingen nach dem Wageninnern haltenden Anschlägen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, Io und i 1 ist 33 ein Drehriegel mit von seinem zylindrischen Schaft 34 ausgehenden Nasen 35 und 36; die Seitenbordwände 13 haben Durchbrechungen 37, und die Anschläge i9, im Fall der Fig. 6 z. B. an eine Schiene 7 angesetzte Winkeleisen, welche, wenn die Schienen 7 nur einen Anschlag gegen zu weites Einschwingen der Seitenbordwände nach der Fahrzeuginnenseite bilden, auch fehlen können, haben Durchbrechungen 38; die Durchbrechungen 37 und 38 sind von derart länglicher Gestalt und Anordnung, daß der Drehriegel in,gegenüber Fig. Io um seine Achse um 9o° geschwenkter Stellung durch die Durchbrechungen 37 und 38 eingeführt werden kann, nach Schwenkung in die in Fig. 6, Io und Ii gezeichnete Lage dagegen mit seinen Nasen 35 vor die zugehörige Seitenbordwand 13 und mit seinen Nasen 36 hinter den zugehörigen Anschlag i9 fußt. Seitenbordwand 13 und Anschlag i9 liegen dabei bei der Ausführungsform. nach Fig. 6 eng aneinander.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, Io und 12 sind- Anschlag i9 und hängende Seitenbordwand 13 um eine gewisse Strecke voneinander entfernt. Das hat den Vorteil, daß die Anschläge i9 auch bei hochstehenden Seitenbordwänden 13 nicht seitlich über die Fahrzeugbrücke i vorzustehen brauchen. Seitenbordwände 13 und Anschläge i9 haben dabei wieder die länglichen Durchbrechungen 37 und 38, der Drehriegel 33 weist außer seinen. mit der fahrzeugäußeren Seite der hängenden: Seitenbordwände 13 und der inneren Seite der Anschläge I9 zusammenarbeitenden Nasen 35 und 36 noch weitere Nasen 39 und 4o auf, welche die Seitenbordwände 13 gegenüber den Anschlägen i9 in dem gewünschten Abstandhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 in Verbindung mit Fig. Io und 12 ist diese letztere Drehriegelkonstruktion dazu ausgenutzt, um eine z. B. um Scharniere 52 niedergeklappte Stirnbordwand' 41 als Anschlag für die niedergeklappten Seitenbordwände 13 zu verwenden. Die Stirnbordwand 41 ist dazu mit Lappen 42 versehen, welche eine für den Durchtritt der Nasen 36 und die Verriegelung durch sie geeignete längliche Durchbrechung 38 haben. Die übrige Ausgestaltung ist die nämliche wie bei Fig. 7.
  • An Stelle der bajonettverschlußartig wirkenden Drehriegel' 33 können in, wenn auch weniger vorteilhafter Art auch Schrauben mit einer der jeweiligen Bauart sonst nach Fig. 6 oder 7 bis 9 entsprechenden Anzahl von Muttern treten. Die erfindungsgemäße Verbringbarkeit der Seitenbordwände 13 in hängende Stellung reicht zur Herstellung eines Brückenfahrzeuges unterwegs häufig auch beim Vorhandensein von Stirnbordwänden 41 und 43 aus, wenn diese letzteren lediglich abnehmbar sind, da die abgenommenen Stirnbordwände im Gegensatz zu den langen Seitenbordwänden in vielen Fällen auf der Wagenbrücke ohne Beeinträchtigung von deren sonstiger Beladbarkeit mitgeführt werden können.
  • In Fig. i und 2 ist auch noch gezeigt, wie auch in beliebiger Weise abnehmbar gestaltete Stirnbordwände 41 und 43 oder eine solche bei Nichtgebrauch unter dem Fahrzeug angeordnet sein können bzw. kann. 44 sind dazu geeignete Hängeeisen, in welche die Stirnbordwände von hinten eingeschoben werden. Sie können in beliebiger Weise, z. B. mittels Schrauben 45, Drehriegeln entsprechend 33 od. dgl., befestigt sein. Auch die Stirnbordwände 41 und 43 sind, in. Fig. i in Gebrauchsstellung auf der Wagenbrücke strichpunktiert, unter der Wagenbrücke untergebracht ausgezogen und gestrichelt dargestellt.
  • Hat ein erfindungsgemäßes Fahrzeug nur einen unter der Wagenbrücke mitführbaren Rungenscbemel oder, was ebenfalls in den Rahmen der Erfindung fällt, mehrere solche, also keine Bordwände, so kann es wahlweise. als Rungen-, z. B. als Langholz-, und als Brückenfahrzeug gefahren werden. Die Darstellung der Fig. i und 2 mit auf einem Drehschemel aufgebauter Rungeneinrichtung ist übrigens auch diesbezüglich rein beispielsweise, die Rungeneinrichtung oder Rungeneinrichtungen kann bzw. können auch undrehbar, z. B. zum Befördern kürzerer Hölzer, auf der Wagenbrücke abnehmbar angebracht und unter ihr aufnehmbar sein. Bei Anordnung eines Drehschemels kann dieser versenkt angeordnet und die ihn aufnehmende Öffnung bei Verwendung des Fahrzeuges als Brückenfahrzeug durch einen Deckel 46 verschließbar sein, so d:aß dabei bei der Verwendung als Brückenfahrzeug eine vollständig ebene und geschlossene Brücke geschaffen werden kann.
  • Hat das Fahrzeug außer einem abnehmbaren Rungenschemel auch noch hängend nach unten verbringbare Seitenbordwände, so erweitert sich seine Anwendungsmöglichkeit, da es dann auch mit diesen und ohne auf der Brücke angeordnetem Rungenschemel :als Brückenwagen und als Rungenfahrzeuig verwendet werden kann. Sind die Seitenbordwände, wie in Fig. i und 2 ausgezogen dargestellt, nach rückwärts versetzbar, so ergibt sich dadurch trotzdem keine zu große Gesamtfahrzeuglänge, und selbst wenn eine beispielsweise anbringbare, zusätzliche Einrichtung zur Steuerung von Hand vorgesehen ist, z. B. beim Vorhandensein eines den Rungenschemel tragenden, unter Nichtbenutzung einer Deichsel das Fahrzeug durch eine auf dem Rungenschemel 2 und einem vorauslaufenden Fahrzeug aufgelagerte, die Fahrzeuge verbindende Last steuernden Drehschemels (siehe, rein beispielsweise strichdoppelpunktiert schematisch angedeutet, mit Gewinde 47 in einer schwenkbaren Mutter 48 am beweglichen Drehschemelteil Ii gefaßte, über Teleskopkantverbindung 5o durch Handrad 5I d'rehbare Verbindungsstange 49 zwischen beweglichem Drehschemelteil i i und beweglichem Drehgestellteil 27), kann das Antriebsmittel, z. B. 5I, einer Handsteuerung so gelegt werden, daß es trotz der Zurückversetzung der hängenden Seitenbordwände leicht erreichbar ist.
  • Beim Fehlen eines Rungenschemels, aber beim Vorhandensein von nach unten verbringbaren Seitenbordwänden ergibt sich eine sehr bequeme Verwendungsmöglichkeit des Fahrzeugs als Brückenfahrzeug und als mit Seitenbordwänden versehenes Fahrzeug, und eine entsprechende Erweiterung des Verwendungsbereichs in jedem der genannten Fälle ergibt noch die Mitführbarkeiteiner Stirnbordwand oder von Stirnbordwänden unter der Wagenbrücke. Sind Seitenbordwände und Stirnbordwände nach unten versetzbar, so ergibt ,sich auch noch die Verwendungsmöglichkeit lediglich mit Seitenbordwänden, z. B. für lange Güter, oder lediglich mit Stirnbordwänden.
  • Als Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist ein Anhängefahrzeug dargestellt, es kann sich statt dessen aber auch um ein mit eigener Antriebskraft versehenes Fahrzeug handeln, auch mit Antrieb durch Kardanwelle. Hinsichtlich der Seitenbordwände und der Stirnbordwände ist das ohne weiteres ersichtlich. Aber auch für die Aufnahme eines Rungenschemels oder mehrerer solcher unterhalb der Wagenbrücke lassen sich auch mit eigener Kraftanlage und Kardanwelle versehene Fahrzeuge durch entsprechende Tieflegung der Aufnahmeflächen an den: Hängeeisen 4 oder der Schienen 7 unter die Wagenbrücke i so einrichten, daß auch trotz der Kardanwelle u. dgl. der Rungenschemel bzw. die Rungenschemel unter der Wagenbrücke angebracht werden kann bzw. können.
  • In jedem Fall können die in den Einzelfällen genannten, auf der Wagenbrücke anbringbaren Aufbauteile, wenn zeitweise nicht gebraucht, der Erfindung gemäß unterhalb der Wagenbrückenoberfläche mitgeführt werden, so daß sie einerseits auf der Wagenbrücke keinen sonstwie benötigten Raum wegnehmen und andererseits an jedem Ort sofort wieder oben an ihr angebracht werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lastfahrzeug mit Wagenbrücke und abnehmbaren bzw. aufbringbaren Aufbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unter der Wagenbrücke befindlichen Raum Mittel zur Lagerung von den Verwendungszweck des Fahrzeuges verändernden Brückenaufbauteilen vorgesehen sind.
  2. 2. Lastfahrzeug nach Anspruch i mit abnehmbarem Rungenschemel, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wagenbrücke (i) eine Tragvorrichtung (4) für den: von der Brückenoberseite abgenommenen Rungenschemel (2) vorgesehen ist.
  3. 3. Lastfahrzeug nach Anspruch i und' 2, gekennzeichnet durch Schienen (7) zur Führung des Rungenschemels (2) beim Einführen in die Tragvorrichtung (4, 7).
  4. 4. Lastfahrzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu zur Befestigung des Rungenschemels (2) auf der Wagenbrücke (i) bestimmten Schrauben (8) passende Muttergewinde (9) zur Rungenschemelbefestigung in der Tragvorrichtung (4 bzw. 4, 7) vorgesehen sind.
  5. 5. Lastfahrzeug nach einem er Ansprüche i bis 4 mit durch an ihm angeordnete Paßstücke zu seiner Benutzung auf Gegenpaßstücke aufzusetzendem Rungenschemel, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (7) der Tragvorrichtung (4, 7) das gleiche Profil aufweisen wie die die Paßstücke (Io) des Rungenschemels (2) in seiner Betriebsstellung tragenden Gegenpaßstücke (I2).
  6. 6. Lastfahrzeug nach einem der Ansprüche z bis 5 mit Seitenbordwänden, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Anbringbarkeit des abgenommenen Rungenschemels (2) unter der Wagenbrücke (i) auch die Seitenbordwände (Id) abnehm- und. nach unten hängend. an der Wagenbrücke befestig- oder nach unten abklappbar und Anschläge (I9), welchen auch Haltemittel für die Seitenbordwände zugeordnet sein können, gegen zu weites Einschwingen der hängenden Seitenbordwände nach der Fahrzeuginnenseite hin vorgesehen sind.
  7. 7. Lastfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenanschläge für die hängenden Bordwände (I3) die Enden einer Einführungsschiene (7) für einen unter der Wagenbrücke (i) mitzuführenden Rungenschemel (2) oder solcher Einführungsschienen vorgesehen sind. B.
  8. Lastfahrzeug, insbesondere nach Anspruch 6 oder 7, ohne abnehmbaren Rungenschemel oder mit solchem, dadurch gekennzeichnet, d:aß von den Verbindungsstellen jeder Seitenbordwand (13) mit der Wagenbrücke (i) mindestens zwei zum Tragen einer Seitenbordwand in hochstechender Lage geeignete Verbindungsstellen (21, 22) e@bensoweit voneinander entfernt sind: wie mindestens zwei zum Tragen dieser Seitenbordwand in 'hängender Lage geeägnete Verbindungsstellen (23, 24) und die zweitgenannte Gruppe von Verbindungsstellen ,im Fahrzeuglängssinn gegenüber der erstgenannten Gruppe von Verbindungsstellen mindestens so weit versetzt ist, daß bei hängend angeordneten Seitenbordwänden gelenkte Räder (28) und bzw. oder Deichsel (25) des Fahrzeugs von den hängenden, Seitenbordwänden frei gehen.
  9. 9. Lastfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine in. Ösen (32) der hängenden Seitenbordwände (13) eingehängte Kette (30) oder Hakenstange (29) als Haltemittel der Bordwände gegenüber den Anschlägen (I9). Io. Lastfahrzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel für die hängenden Seitenbordwände (I3) ,gegenüber den Seitenanschlägen (I9) mit durch längliche Durchbrechungen (37, 38) in Seitenbordwänden und Anschlägen (II) einzuführenden Nasen (35, 36) versehene Drehriegel (33) vorgesehen sind. II. Lastfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Haltung der Seitenbordwände (I3) in bestimmtem Abstand von den Anschlägen (I9) die Drehriegel (33) mit je zwei der Riegellänge nach verteilten Gruppen von Nasen (35, 36 und 39, 40) versehen sind. I2. Lastfahrzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung hängender Seitenbordwände (I3) die hintere Stirnbordwand (4I) entsprechend niederklappbar .ist und Haltemittel für die Seitenbordwände an ihr vorgesehen sind. I3. Lastfahrzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche I bis I2, ohne oder mit abnehmbarem Rungenschemel und ohne oder mit hängend anbringbaren Seitenbordwänden, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Wagenbrücke (I) Tragmittel (44) für eine abnehmbare Stirnbordwand (4I) oder ahnehmbare Stirnbordwände (41, 43) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 590:203; Zeitschrift: The Commercial Motor v. 28. 1o. 1939, S. 285, v. 4.11.1939, S. 296.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE590203C (de) * 1932-10-16 1933-12-28 Wright Barclay Rampe fuer Kraftfahrzeuge

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