DE1505721B2 - Vorrichtung zur verriegelung eines kraftfahrzeug-klappverdecks - Google Patents

Vorrichtung zur verriegelung eines kraftfahrzeug-klappverdecks

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DE1505721B2
DE1505721B2 DE1966D0049874 DED0049874A DE1505721B2 DE 1505721 B2 DE1505721 B2 DE 1505721B2 DE 1966D0049874 DE1966D0049874 DE 1966D0049874 DE D0049874 A DED0049874 A DE D0049874A DE 1505721 B2 DE1505721 B2 DE 1505721B2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header
    • B60J7/1853Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header locking mechanism arranged in windshield header

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Kraftfahrzeug-Klappverdecks in geschlossener Stellung an einem festen Teil des Daches mit Hilfe einer Hilfskraft-Betätigungsvorrichtung und eines in einer Versenkung des festen Dachteils angebrachten Verriegelungsgliedes, z. B. eines Hakens, das in eine Bereitschaftsstellung zum Erfassen eines entsprechenden am Verdeck angebrachten Gegengliedes, z. B. einer öse, ausgebracht wird durch eine der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Hilfskraft-Steuervorrichtung, die in Abhängigkeit von der Stellung des Verdecks arbeitet.
Es sind z.B. durch DT-AS 11 75 088 und DT-GM 17 43 486 Verdecke bekannt geworden, die unter Verwendung einer Hilfskraft geschlossen und geöffnet werden können. Wenn auch hierbei infolge der Verwendung der Servoeinrichtungen das Bewegen des Verdecks nicht mehr von Hand vorgenommen werden muß, so sind aber doch die Verschlußglieder oft sehr störend, weil sie nach außen freiliegen und Anlaß zu Verletzungen geben können.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, die Verriegelung des Verdecks in der geschlossenen Stellung auf einfache Weise selbsttätig durch eine Hilfskraft so erfolgen zu lassen, ohne daß Teile der Verriegelungsvorrichtung bei offenem Verdeck störend nach außen in Erscheinung treten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß ein am Verdeck fest angebrachtes Auslöseglied knapp vor Erreichen der geschlossenen Endlage des Verdecks einen zu der Betätigungsvorrichtung gehörigen Hilfskraftschalter betätigt, der die Betätigungsvorrichtung so beaufschlagt, daß das Verriegelungsglied das am Verdeck angebrachte Gegenglied erfaßt, das Verdeck in die geschlossene Endlage zieht und dort festhält.
Auf diese Weise wird nicht nur der gesamte Verriegelungsvorgang durch Hilfskraft vorgenommen, sondern der Schließhaken zur Verriegelung des Verdeckes liegt bei der geöffneten Stellung des Verdeckes innerhalb einer Schiene, d. h. also ohne störend nach außen in Erscheinung zu treten, wodurch z. B. die Verletzungsgefahr für die Insassen des Fahrzeugs verringert wird.
Im einzelnen wird eine vorteilhafte Weiterbildung darin gesehen, daß ein Bedienungshilfskraftschalter vorgesehen ist, der das Entriegeln des geschlossenen Verdecks steuert. Für Vorrichtungen mit einer hydrau-
lisch oder pneumatischen Hilfskraft wird angeregt, daß die Betätigungsvorrichtung einen Schließzylinder enthält, dessen Kolben bei einer durch das Auslöseglied über den Hilfskraftschalter gesteuerten Druckbeaufschlagung gegen eine ständige, z. B. durch das Hilfskraftdruckmittel hervorgerufene Gegenkraft im Sinne einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus in Schließstellung bewegbar ist, daß der Raum vor dem Kolben mit Hilfe des Bedienungshilfskraftschalters drucklos gemacht werden kann und daß eine Rückstellvorrichtung für den Hilfskraftschalter vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem von der ständigen Gegenkraft bewirkten Rückgang des Kolbens den Hilfskraftschalter erst am Ende des Kolbenrückganges in die ursprüngliche Lage gelangen läßt. Daß das Rückstellen des Hilfskraftschalters erst so spät geschieht, ist sehr wichtig, weil sonst, d. h. bei zu frühem Rückstellen, die Verbindung des Druckraumes vor dem Kolben mit dem Abfluß am Bedienungshilfskraftschalter unterbrochen würde und der Kolben sich nicht in seine Endlage weiterbewegen könnte.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß für das Betätigen des Hilfskraftschalters ein vom Auslöseglied gegen Federkraft schwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, der an seinem freien Ende eine Schiene trägt, über die bei der Bewegung des Kolbens in die Schließstellung ein an der Kolbenstange befestigter Niederhalter fährt und sie und den Stellhebel bei der zum Entriegeln erfolgenden Rückbewegung des Kolbens erst am Ende des Kolbenrückhubes freigibt. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Stellhebel aus einem starren Betätigungshebel, an dem die Rückstellfeder angreift und aus einer Blattfeder besteht, die, am Ende des starren Hebels befestigt und auf dessen Schwenkachse aufliegend, an ihrem jenseitigen Ende sich verbreitert und mit einer rücklaufenden, als Schiene dienenden Zunge versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Kolbenstange bei oszillierendem Schließzylinder an einem zweiarmigen Hebel angreift, an dem ein Verriegelungsglied angelenkt ist, das durch eine Zugfeder in Verriegelungsrichtung beaufschlagt ist, in der Bereitschaftsstellung aber durch eine Anschlagsleiste zwischen dem Arm des Hebels und dem Verriegelungsglied so weit aus der Verriegelungsstellung herausbewegt ist, daß die am Verdeck angebrachte öse einfahren kann. Und schließlich ist es auch vorteilhaft, daß der Bedienungshilfskraftschalter auch die Hilfskraft für eine Fernbedienung der Schließ- und Öffnungsbewegung des Verdecks steuert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit hydraulischer Betätigung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht schräg von oben auf das Verdeck eines Kabrioletts,
F i g. 2 ein am festen Dachrahmen angebrachtes Verschlußaggregat von vorn und
F i g. 3 dasselbe Aggregat von oben.
In der vorderen, auf der Zeichnung ( F i g. 2) nur schematisch angedeuteten, waagerecht in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schiene e des festen vorderen Dachrahmens ist rechts und links je ein Verschlußaggregat angebracht. Diese Verschlußaggregate enthalten je einen Schließzylinder 10, der bei 10a schwenkbar an der Schiene e gelagert ist und dessen ft5 Kolben 12 über Leitungen 35 und 37 beidseitig beaufschlagbar ist. (Die Schließzylinder 10 liegen waagerecht und sind lediglich in der schematischen Darstellung der F i g. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit lotrecht dargestellt worden.)
Der Kolben 12 ist über die Kolbenstange 12a, die in einem Gabelstück 22 endet, gelenkig mit dem einen Arm 13a eines zweiarmigen Hebels 13 verbunden, der fest auf einer Welle 24 sitzt, die ihrerseits in zwei Böckchen 23 an der Schiene e gelagert ist. An dem anderen Arm 13£> des Hebels 13 ist mittels einer Achse 14a ein gekröpfter Schließhaken 14 angelenkt. Dieser bestimmt, in eine an der Vorderkante 4a des Verdecks 4 angebrachte öse 15 einzugreifen, und wird durch eine Zugfeder 25 in Eingriffsrichtung gezogen. Außerdem ist an dem Arm 136 noch eine stabförmige Anschlagsleiste 26 befestigt.
Hinter dem Schließzylinder 10 ist ein hydraulischer Schalter 11 angeordnet, der die Zufuhr von Druckmittel nach der Leitung 35 steuert. Auf der Oberseite des Schaltergehäuses ist auf einer Achse 19 ein Betätigungshebel 20 für den Schalter gelagert, der durch eine Zugfeder 21 nach unten gezogen wird. Eine zwischen dem Schließzylinder 10 und dem Schalter 11 liegende Blattfeder 17 ist mit ihrem einen Ende am Ende 20a des Betätigungshebels 20 gehalten, liegt auf der Achse 19 auf und ist an ihrem anderen Ende 18 mit einer rücklaufenden Zunge 186 versehen. Die Blattfeder kann bei 18 und 18£> durch einen an der Vorderkante 4a des Verdecks befestigten Auslösestift 16 und durch einen mit einem abgewinkelten Gleitschuh 28 versehenen Ansatz 27 des Gabelstückes 22 unten gehalten werden.
Das Aufschlagen und Zurückschlagen des Verdecks geschieht mit Hilfe von Stellzylindern a, die mit beidseitig beaufschlagbaren Kolben b versehen sind. In der Zeichnung ist das Verdeckgestänge nur durch die Kolbenstangen angedeutet.
Eine über einen Antrieb 5 z. B. elektromotorisch angetriebene Ölpumpe 7 saugt öl aus einem Behälter 6 an und drückt es in eine Druckleitung 9, an die ein Druckspeicher 8 angeschlossen ist. Die Druckleitung 9 steht ständig mit den kolbenstangenseitigen Druckräumen des Stellzylinders a und des Schließzylinders 10 und außerdem mit einem Hauptschalter c und einem Steuerschalter d'vn Verbindung.
Der Hauptschalter C ist am Armaturenbrett oder an sonst einer für den Fahrer leicht erreichbaren Stelle angeordnet und wird über einen Handhebel 29 betätigt. Vom Hauptschalter cgeht einerseits eine Steuerleitung 30 und andererseits eine Leitung zu einer in den Behälter 6 führenden Rücklaufleitung 31 ab. Die Steuerleitung 30 gabelt sich in einen Zweig 306 zu den stangenfreien Druckräumen der Stellzylinder a und einen Zweig 30a zu den Schaltern 11 (und weiter über die Leitungen 35 zu den stangenfreien Druckräumen der Schließzylinder 10),
Der Steuerschalter dist im Verdeckkasten angenordnet und wird von einer am Verdeck angebrachten Angschlagleiste 4b über einen gegen den Druck einer Feder 33 bewegbaren Hebel 32 betätigt. Er steht einerseits mit einer zweiten, zu den Schaltern 11 führenden Steuerleitung 34 und andererseits mit der Rücklaufleitung 31 in Verbindung.
Die Anlage arbeitet wie folgt:
Das Verdeck sei zurückgeklappt, also völlig geöffnet. Der Hebel 32 ist durch die Anschlagleiste 46 heruntergedrückt, wodurch im Steuerschalter d die Druckleitung 9 mit der Steuerleitung 34 verbunden ist. Der Betätigungshebel 20 befindet sich in einer gegenüber 2 unter Wirkung der Zugfeder 21 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkten Stellung. Der Auslösestift 16 ist weg zu denken; die Blattfeder 17 befindet
sich mit ihrem Ende 18 und ihrer Zunge 18b höher als der Gleitschuh 28. In dieser Stellung ist im Schalter 11 die Steuerleitung 34 mit der Leitung 35 verbunden, so daß die Kolbenstange 12a, wie gezeichnet, ganz ausgefahren ist, weil die wirksame Druckfläche auf der stangenfreien Seite des Kolbens 12 größer als auf der anderen Seite ist, wo der Stangenquerschnitt in Abzug zu bringen ist. Der Schließhaken 14 liegt in dieser, in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung noch innerhalb der Schiene e.
Wird jetzt der Handhebel 29 am Hauptschalter c betätigt, so kommt Druck in die Steuerleitung 30 und somit auch über den Zweig 306 zu den Zylindern a: Das Verdeck wird aufgeschlagen, weil die wirksame Druckfläche hinter dem Kolben b größer ist als diejenige davor. Der Hebel 32 geht unter der Wirkung der Feder 33 nach oben, und die Steuerleitung 34 wird mit der Rücklaufleitung 31 verbunden und somit drucklos gemacht. Da hierdurch auch die Leitungen 35 drucklos werden, bewegen sich die Kolbenstangen 12a in die Zylinder hinein, der Gleitschuh 28 fährt unter den Blattfederteilen (Ende 18, Zunge Mb) hinweg, und die Schließhaken 14 treten durch öffnungen in der Schiene e nach außen und nehmen die strichpunktiert gezeichnete Lage ein, in der sie zum Erfassen der ösen 15 bereit sind. Diese Lage ist bestimmt durch das Schwenken der Achse 14a um die Welle 24, durch den Zug der Feder 25 und durch die Begrenzung der durch diese Zugkraft bewirkten Relativbewegung zwischen dem Hebelarm 136 und dem Schließhaken 14 durch die Anschlagleiste 26. Man sieht, daß der Steuerschalter dd'ie Aufgabe hat, das Arbeiten des Verschlußaggregates mit der Verdeckbewegung zu koordinieren.
Beim Annähern der Vorderkante 4a des Verdecks an den festen Dachrahmen wird der Auslösestift 16 durch eine öffnung in der Schiene e hindurchgeführt und drückt die Blattfeder 17 nach unten. Die Kraft dieser Feder überwiegt jetzt die Kraft der Zugfeder 21, so daß der Betätigungshebel 20 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierdurch wird im Schalter 11 die Leitung 35 mit dem Zweig 30a verbunden, was zur Folge hat, daß der Kolben 12 wieder nach außen geht. Hierbei faßt der Schließhaken 14 in die zugehörige öse 15 ein und zieht sie nach unten. In der Endstellung (Fig.2) wird die Verdeckkante fest auf den Dachrand aufgepreßt. Der Gleitschuh 28 ist bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 12a über die Federzunge 186 gefahren und hält in der Endstellung das Federende 18 nieder.
Um das Verdeck zu öffnen, wird der Handhebel 29 des Hauptschalters c wieder in seine Ausgangsstellung gebracht. Hierdurch werden die Steuerleitung 30, die Zweige 30a und 306 sowie die Leitung 35 mit der Rücklaufleitung 31 verbunden und somit drucklos: Die Kolbenstange 12a fährt nach innen, der Schließhaken 14 geht nach oben, schwenkt seitlich und gibt die öse 15 frei. Der Auslösestift 16 hat die Blattfeder 17 freigegeben. Sie wird zunächst noch durch den nach innen gleitenden Gleitschuh 28 niedergehalten, schnappt aber dann, wenn dieser die Zunge 186 ganz überfahren hat, nach oben, so daß der Betätigungshebel 20 unter dem Zug der Feder 21 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und die Leitung 35 mit der zunächst noch drucklosen Steuerleitung 34 verbunden wird. Wenn das Verdeck hinten ist, betätigt die Anschlagleiste 4b den Steuerschalter d, wodurch die Steuerleitung 34 mit der Druckleitung 9 verbunden und der Kolben 12 folglich wieder nach außen gefahren wird. Der Schließhaken 14 verschwindet dabei in der Schiene e, und diejenige Stellung, von der bei der Beschreibung ausgegangen wurde, ist wieder erreicht.
Bei einem Ausfall der hydraulischen Einrichtung soll der Verschluß von Hand betätigt werden können. Hierbei müssen die Wellen 24 zugänglich sein, um sie mit einem Mehrkantschlüssel od. dgl. drehen zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Kraftfahrzeug-Klappverdecks in geschlossener Stellung an einem festen Teil des Daches mit Hilfe einer Hilfskraft-Betätigungsvorrichtung und eines in einer Versenkung des festen Dachteils angebrachten Verriegelungsgliedes, z. B. eines Hakens, das in eine Bereitschaftsstellung zum Erfassen eines entsprechenden am Verdeck angebrachten Gegengliedes, z. B. einer öse, ausgebracht wird durch eine der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Hilfskraft-Steuervorrichtung, die in Abhängigkeit von der Stellung des Verdecks arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Verdeck (4) fest angebrachtes Auslöseglied (Auslösestift 16) knapp vor Erreichen der geschlossenen Endlage des Verdecks einen zu der Betätigungsvorrichtung gehörigen Hilfskraftschalter (Schalter 11) betätigt, der die Betätigungsvorrichtung so beaufschlagt, daß das Verriegelungsglied (Schließhaken 14) das am Verdeck angebrachte Gegenglied (öse 15) erfaßt, das Verdeck in die geschlossene Endlage zieht und dort festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungshilfskraftschalter (Hauptschalter c) vorgesehen ist, der das Entriegeln des geschlossenen Verdecks steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und mit einer hydraulischen oder pneumatischen Hilfskraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Schließzylinder (10) enthält, dessen Kolben (12) bei einer durch das Auslöseglied (Auslösestift 16) über den Hilfskraftschalter (Schalter 11) gesteuerten Druckbeaufschlagung gegen eine ständige, z. B. durch das Hilfskraftdruckmittel hervorgerufene Gegenkraft im Sinne einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus in Schließstellung bewegbar ist, daß der Raum vor dem Kolben (12) mit Hilfe des Bedienungshilfskraftschalters drucklos gemacht werden kann und daß eine Rückstellvorrichtung (Zugfeder 21, Blattfeder 17) für den Hilfskraftschalter vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem von der ständigen Gegenkraft bewirkten Rückgang des Kolbens (12) den Hilfskraftschalter erst am Ende des Kolbenrückganges in die ursprüngliche Lage gelangen läßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Betätigen des Hilfskraftschalters ein vom Auslöseglied gegen Federkraft (Zugfeder 21) schwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, der an seinem freien Ende eine Schiene trägt, über die bei der Bewegung des Kolbens (12) in die Schließstellung ein an der Kolbenstange (12a) befestigter Niederhalter (Gleitschuh 28) fährt Und sie und den Stellhebel bei der zum Entriegeln erfolgenden Rückbewegung des Kolbens (12) erst am Ende des Kolbenrückhubes freigibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel aus einem starren Betätigungshebel (20), an dem die Rückstellfeder (Zugfeder 21) angreift und aus einer Blattfeder (17) besteht, die, am Ende des starren Hebels befestigt und auf dessen Schwenkachse (Achse 19) aufliegend, an ihrem jenseitigen Ende (18) sich verbreitert und mit einer rücklaufenden, als Schiene dienenden Zunge (186) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (12a) bei oszillierendem Schließzylinder (10) an einem zweiarmigen Hebel (13) angreift, an dem ein Verriegelungsglied (Schließhaken 14) angelenkt ist. das durch eine Zugfeder (25) in Verriegelungsrichtung beaufschlagt ist, in der Bereitschaftsstellung aber durch eine Anschlagleiste (26) zwischen dem Arm (136) des Hebels (13) und dem Verriegelungsglied so weit aus der Verriegelungsstellung herausbewegt ist, daß die am Verdeck (4) angebrachte öse (15) einfahren kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshilfskraftschalter (Hauptschalter c) auch die Hilfskraft für eine Fernbedienung (Stellzylinder a, Kolben b) der Schließ- und Öffnungsbewegung des Verdecks (4) steuert.
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