DE2545484A1

DE2545484A1 - Vorrichtung zum begrenzen der schwenkbewegung eines rasenmaehergriffes

Info

Publication number: DE2545484A1
Application number: DE19752545484
Authority: DE
Inventors: Karl Torsten Lennart Engdahl
Original assignee: Flymo SA
Current assignee: Flymo SA
Priority date: 1974-10-11
Filing date: 1975-10-10
Publication date: 1976-04-22
Also published as: AU8557275A; GB1466414A; FR2287163A1; US4012052A; FR2287163B1

Description

Dr. F. Zumstein sen, - Dr. E. Assmann - Dr. Fi. Koenigsberger Dipi.-Phys. R. Holzbauer - Dipi.-Ing. F. KlinQseiHen - Dr. F. Zumstein jun.

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Vorrichtung zum Begrenzen der Schwenkbewegung eines Rasenmähergriffes

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen der Schwenkbewegung eines Rasenmähergriffes, der schwenkbar mit einem Rasenmähergehäuse verbunden ist.

Bekanntlich sind Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung eines schwenkbar angebrachten Rasenmähergriffs vorgesehen. Ebenfalls ist es bekannt, zum Arretieren eines solchen Griffes in einer oder mehreren Schwenkstellungen verzahnte Bauteile vorzusehen. Weiterhin können bekanntlicn Einrichtungen zum manuellen Aufheben der Wirkungen solcher Anschläge oder verzahnten Bauteile vorgesehen sein. Jedoch sind viele solcher bekannten Einrichtungen umständlich zu bedienen, so daß sie meist von der Bedienungsperson außer Acht bleiben, obwohl die Bedienung dieser Einrichtungen die Betriebsweise verbessern und die Sicherheit erhöhen.

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Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Begrenzen der Schwenkbewegung eines Rasenmähergriffes, der schwenkbar an einem Rasenmähergehäuse angebracht ist, zu schaffen, die leicht zu betätigen ist und mit der mehrere Einstellungen bzw. Anschlagstellungen eingenommen werden können, ohne daß die Herstellungskosten hierfür steigen.

Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Vorrichtung zum Begrenzen der Schwenkbewegung eines Rasenmähergriffes, der schwenkbar mit einem Rasenmähergehäuse verbunden ist, dadurch aus, daß ein Verbindungsglied vorgesehen ist, das an einem Ende schwenkbar mit einem Abschnitt des Griffs verbunden ist und am anderen Ende in eine Ausnehmung bzw. Vertiefung reicht, die in einem Bauteil angeordnet ist, das starr mit dem Gehäuse verbunden ist, daß über die Vertiefung die Vertikalbewegung des anderen Endes des Verbindungsgliedes begrenzbar ist, und daß-die Vertiefung Verzweigungen und Abschnitte mit geschlossenen Endvertiefungen aufweist, welche das andere Ende des Verbindungsgliedes nur bei einer Umkehrbewegung in Verbindung mit einer manuell durchgeführten Hubbewegung freigeben.

Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; und

Fig. 2 und 3 sind Schnittansichten entlang der Linie II-II und III-III in Fig. 1.

In der Zeichnung ist der Teilausschnitt eines Rasenmähergehäuses 1 dargestellt, das mit ein Paar Trägern 2 versehen ist, von denen nur einer dargestellt ist und die für die schwenkbare Verbindung eines Griffes bestimmt sind, von dem nur ein Schaft 3 in der Zeichnung dargestellt ist.

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Am Oberteil des Gehäuses 1 ist starr ein Teil 4 befestigt, das eine seitlich geöffnete Vertiefung 5 aufweist, die das nach unten abgebogene Ende eines Gliedes 6 aufnimmt. Dieses Glied 6 ist schwenkbar mit dem Schaft 3 verbunden und weist einen Abschnitt auf, der durch den Schaft 3 hindurchführt. Ein gabelförmiger Abschnitt 7 ist starr mit dem Abschnitt des Gliedes 6 verbunden, der sich durch den Schaft 3 erstreckt, und dient als ein Hebel zur manuellen Betätigung der Schwenkbewegungen des Gliedes 6. In der mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung .legt der gabelförmige Abschnitt 7 ebenfalls den Schaft relativ zu dem Glied 6 fest, wobei diese Arretierstellung dann eingenommen wird, wenn der gabelförmige Abschnitt 7 teilweise den Schaft umgibt, wie dies in durchgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich der Griff ungefähr in senkrechter Lage , was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Rasenmäher zeitweise ungebraucht abgestellt wird. Der gabelförmige Abschnitt 7 besteht aus einem federnd nachgiebigen Material, so daß durdi eine manuell aufzubringende Kraft auf den Rasenmähergriff die Arretierwirkung aufgehoben werden kann.

Die Ausnehmung bzw. Vertiefung 5 weist zwei Enden 8 und 9 auf, welche die Schwenkbewegungen des Griffes zwischen seiner ungefähren vertikalen und seiner ungefähren horizontalen Endstellung begrenzen. Die Vertiefung 5 weist ebenfalls in Abzweigungen ausgelegte, geschlossene Endvertiefungsabschnitte 10 und 11 auf.

Die Betriebsweise der eingangs beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.

Wenn der Griffschaft 3 sich in der Stellung befindet, die in durchgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellt ist, d.h., daß der Griffschaft ungefähr die senkrechte Endlage einnimmt, kann der Griff in einer Schwenkbewegung nach unten nur dann verschoben werden, wenn der gabelförmige Abschnitt 7 manuell gelöst worden ist und im Gegenuhrzeigersinn zum Anstieg.des

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tiefer liegenden Endes des Gliedes 6 gedreht worden ist.

Der Griffschaft 3 kann nun in einer Schwenkbewegung niedergedrückt werden, während das unten liegende Ende des Gliedes 6 in der Vertiefung 5 gleitet. Jedoch kann zufälligerweise das Glied 6 in den abzweigenden Vertiefungsabschnitt 11 gelangen. Ein weiteres Niederdrücken des Griffes ist nunmehr unmöglich, es sei denn, daß der Griffschaft 3 geringfügig angehoben wird, während der gabelförmige Abschnitt 7 manuell in Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um das untere Ende des Gliedes 6 anzuheben. Nach einem darauffolgenden, in Schwenkbewegung erfolgenden Niederdrücken des Griffschaftes 3 ist die manuelle Beeinflußung auf den gabelförmigen Abschnitt 7 beendet, unider Griff kann sich bewegen, währenddem sich das untere Ende des Gliedes 6 in Richtung auf das Ende 9 der Vertiefung 5 bewegt.

Während einer darauffolgenden Hubbewegung des Griffschaftes 3 gelangt das untere Ende des Gliedes 6 in den abzweigenden, geschlossenen Endvertiefungsabschnitt 10, der unterbindet, das weitere, unbeabsichtigte Aufwärtsbewegungen des Griffschafts 3 möglich sind. Die Bewegung des Griffschaftes 3 in die ungefähre vertikale Stellung ist nur dann möglich, wenn der Griff etwas niedergedrückt wird, während der gabelförmige Abschnitt 7 von Hand im Gegenuhrzeigersinn betätigt wird. Diese manuelle" Betätigung ist ebenfalls während der darauffolgenden geringfügigen Schwenkbewegung in Aufwärtsrichtung des Griffschaftes 3 erfor-. derlich.

Während der Grundbetätigungsart des Rasenmähers sind somit Winkelbewegungen des Griffschafts 3 zwischen den Endstellungen möglich, die durch die abzweigend angeordneten geschlossenen Endvertiefungsabschnitte 10 und 11 bestimmt sind. Die äußerst großen und kleinen Winkellagen des Griffes können nur nach manueller Hubbewegung des unteren Endes des Gliedes 6 mit Hilfe des gabelförmigen Abschnitts 7 eingenommen werden.

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Claims

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Patentansprüche

1·; Vorrichtung zum Begrenzen der Schwenkbewegung eines Rasenmähergriffes , der schwenkbar mit einem Rasenmähergehäuse verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein Verbindungsglied (6) an einem Ende schwenkbar mit einem Abschnitt des Griffes (3) verbunden ist und am anderen Ende in eine Vertiefung (5) reicht, die an einem Bauteil angebracht ist, das starr mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, daß die Vertiefung (5) die Schwenkbewegung des anderen Endes des Gliedes (6) begrenzt, daß die Vertiefung (5) abzweigend ausgebildete, geschlossene Endvertiefungsabschnitte (10,11) aufweist, die das andere Ende des Gliedes (6) nur bei einer Umkehrbewegung in Verbindung mit einer von Hand durchgeführten Hubbewegung freigeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (6) einen Abschnitt aufweist, der durch den Griffschaft (3) verläuft und mit einem federnd nachgiebigen, gabelförmigen Abschnitt (7) zur Arretierung des Griffes (3) in einer vorgegebenen relativen Winkelstellung zwischen dem Glied (6) und dem Griff (3) verbunden ist.

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