DE4426865A1 - Stelleinrichtung für eine Zug-/ Schub-Fernbedienung - Google Patents

Stelleinrichtung für eine Zug-/ Schub-Fernbedienung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stelleinrichtung für eine Zug-/Schub-Fernbedienung zur Betätigung eines Stellorgans, wobei das Stellorgan aus einer Anfangsstellung durch Vorwätsbewegung in eine Endstellung und durch Rückwärtsbewegung wieder zurückbringbar ist. Die besagten Zug-/Schub-Fernbedienungen sind üblichen Bowdenzügen oder auch Kabelzügen sehr ähnlich und bestehen wie diese aus einer äußeren flexiblen Hülle und einem inneren gegenüber der Hülle verschiebbaren Element zur Übertragung der Bedienungsbewegung, wobei jedoch dieses innere Element im Gegensatz zu dem eines Bowdenzuges außer Zug- auch Schubkräfte übertragen kann. Solche Fernbedienungen werden üblicherweise dazu verwendet, Bedienungsmaßnahmen über eine bestimmte Entfernung zu ermöglichen. So kann beispielsweise ein an unzugänglicher Stelle befindliches zu betätigendes Organ, beispielsweise ein Ventil, mittels eines an günstiger Stelle angeordneten Hebels über eine entsprechende Zug-/Schub-Fernbedienung betätigt werden. Dabei befindet sich am einen Ende der Fernbedienung ein Bedienelement, zum Beispiel ein Hebel, zur Einleitung der Bedienungsmaßnahme in die Fernbedienung und am anderen Ende das zu bedienende Organ, wobei in der Regel auch hier ein Hebel zur Aufnahme und Weiterleitung der Bewegung angeordnet ist. Derartige Lösungen sind jedoch unbrauchbar, wenn ein zu bedienendes Organ wahlweise von zwei getrennten Orten aus bedienbar sein soll.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stelleinrichtung für eine Zug-/Schub-Fernbedienung so auszubilden, daß damit die Betätigung eines Organs wahlweise über zwei getrennte Zug-/Schub-Fernbedienungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Stelleinrichtung dadurch gelöst, daß diese zwei je durch eine Zug-/Schub-Fernbedienung schwenkbare Eingangshebel und einen mit dem Stellorgan in Wirkverbindung stehenden Ausgangshebel mit zwei seitlichen Anschlägen aufweist, wobei die gemeinsame Schwenkachse der Eingangshebel zu der Schwenkachse des Ausgangshebels parallel verläuft und die Eingangshebel zu beiden Seiten des Ausgangshebels angeordnet sind und ihre freien Enden je eine Eingriffszunge bilden und am freien Ende des Ausgangshebels ein quer zu dessen Bewegungsrichtung schwenkbares Umschaltelement mit zwei Ausnehmungen angeordnet ist, wobei die Eingriffszungen in die Ausnehmungen hineinragen, wobei der Ausgangshebel durch die Eingangshebel über die seitlichen Anschläge in Vorwärtsrichtung mitnehmbar und das Umschaltelement so ausgebildet ist, daß dieses bei Einleitung einer Bewegung über einen der Eingangshebel so geschwenkt wird, daß der jeweils andere Eingangshebel freigegeben wird.
Dabei ist insbesondere von Vorteil, daß eine Mischung von Bedienungsmaßnahmen vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Funktionsmodell einer Stelleinrichtung für eine Zug-/Schub-Fernbedienung mit zwei Bedienhebeln und einem Umschaltelement,
Fig. 2 das Funktionsmodell nach Fig. 1, wobei sich ein Bedienhebel in Endstellung befindet,
Fig. 3 das Funktionsmodell nach Fig. 2 in zerlegtem Zustand,
Fig. 4 Einzelheiten des Umschaltelementes,
Fig. 5 eine tabellarische Darstellung des Bewegungsablaufs des Umschaltelementes und
Fig. 6 ein von zwei getrennten Orten aus bedienbares Ventil.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Funktionsmodell einer Stelleinrichtung für eine Zug-/Schub-Fernbedienung mit einer Grundplatte 1, in deren linkem Teil zwei Bediengriffe A und B angeordnet sind, die wahlweise zur Betätigung einer rechts im Bild gezeigten Stelleinrichtung verwendbar sind. Das Modell besteht aus der Grundplatte 1 mit zwei in ihrem linken Teil angebrachten Lagerböcken 2 und 3 sowie zwei weiteren im rechten Teil angebrachten Lagerböcken 4 und 5.
Anhand der Lagerböcke 2 und 3 sind ein erster Bedienhebel 6 mit dem Bediengriff A und ein zweiter Bedienhebel 7 mit dem Bediengriff B schwenkbar gelagert, die jeweils über entsprechende Gelenkverbindungen auf eine Zug-/Schubstange 8 bzw. 9 wirken. Die Bedienhebel 6, 7 sind auf einer durch die Lagerböcke 2, 3 geführten Achse 10 gelagert und durch eine Distanzbuchse 11 axial positioniert. Die Gelenkverbindungen zwischen den Hebeln 6, 7 und den Stangen 8, 9 sind jeweils durch einen Splintbolzen 13 verwirklicht. Anhand der Lagerböcke 4, 5 ist ein Ausgangshebel 14 mittels einer Welle 12 gelagert, der an seinem freien Ende ein quer zu seiner Bewegungsrichtung schwenkbares Umschaltelement 15 aufweist. Die Welle 12 hat im Bereich des Hebels 14 einen rechteckigen Querschnitt, an den ein entsprechender am unteren Ende des Hebels 14 befindlicher quer zum Hebel verlaufender Durchbruch 14a formschlüssig angepaßt ist. Weiterhin weist der Ausgangshebel 14 auf jeder Seite einen vorspringenden Anschlag 14b und 14c auf. Im Bereich zwischen dem Durchbruch 14a und dem freien Ende des Hebels 14 weist dieser eine parallel zum Durchbruch 14a verlaufende Querbohrung 14d auf, in die eine Achse 22 eingesetzt ist. Zu beiden Seiten des Ausgangshebels 14 ist jeweils ein ein angelenktes und ein freies Ende aufweisender Eingangshebel 17, 18 mit einer an seinem angelenkten Ende befindlichen Lagerbohrung auf die Achse 22 aufgeschoben und durch eine Wellensicherung axial gesichert. Die freien Enden der Eingangshebel 17, 18 bilden jeweils eine Eingriffszunge 17a, 18a, die in das Umschaltelement 15, wie noch gezeigt wird, wahlweise eingreifen kann. Dabei verläuft die gemeinsame Schwenkachse der Eingangshebel 17, 18 parallel zur Schwenkachse des Ausgangshebels 14. Im Bereich zwischen seinen beiden Enden weist jeder Eingangshebel 17, 18 einen Anschlußpunkt auf, in dem die jeweilige Zug-/Schubstange 8, 9 mit diesem gelenkig verbunden ist. Damit sind die Bedienungshebel 6, 7 über die Zug-/Schubstangen 8, 9 mit den Eingangshebeln 17, 18 so verbunden, daß diese bei Betätigung der Hebel 6, 7 eine diesen Hebeln folgende Bewegung ausführen. Dabei wirken die Eingangshebel 17, 18 so mit den seitlichen Anschlägen 14b, l4c zusammen, daß der jeweils betätigte Eingangshebel 17, 18 den Ausgangshebel 14 über den betreffenden Anschlag 14b, 14c in Richtung zur Endstellung weiterschiebt. Diese Mitnahmebewegung kommt nur durch Anlage des jeweiligen Eingangshebels 17, 18 an dem betreffenden Anschlag zustande. Daher hat eine Bewegung der Eingangshebel 17, 18 in Gegenrichtung aufgrund der Anschläge 14b, 14c keinen Einfluß auf den Ausgangshebel 14. Die Bewegung eines zu betätigenden Organs erfolgt über die Welle 12, die entweder direkt oder über ein Hebelgestänge mit dem Organ zu verbinden ist.
Das Umschaltelement 15 ist auf einem Zapfen 19 schwenkbar gelagert und durch eine Scheibe 21 und eine Wellensicherung 20 axial gesichert. Durch ein federbelastetes Druckelement 16 ist sichergestellt, daß das Umschaltelement 15 durch Rastung immer in der Position verbleibt, in die es durch einen der Eingangshebel 6, 7 gebracht wurde. Das Umschaltelement 15 ist symmetrisch aufgebaut und weist seitlich je eine Ausnehmung 15a, 15b auf, in die die Eingriffszungen der Eingangshebel 17, 18 hineinragen. Der obere Bereich des Umschaltelementes 15 ist als Abdeckung ausgebildet, wodurch die Ausnehmungen 15a, 15b nach außen geschützt werden.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Umschaltelementes 15 und den Zapfen 19 worauf dieses gelagert ist. In diesem Bild ist die in den Fig. 1 bis 3 sichtbare Abdeckung weggeschnitten, so daß die wirksame Form des Umschaltelementes 15 mit den Ausnehmungen 15a, 15b erkennbar wird, wobei die im Bild oberen Begrenzungen der Ausnehmungen 15a, 15b, wie dargestellt durch je eine schräge Betätigungsfläche 23 bzw. 24 und die im Bild unteren Begrenzungen durch je einen Haken 25 bzw. 26 gebildet werden. Die Eingriffszungen 17a, 17b sind im Prinzip von rechteckigem Querschnitt, wobei jedoch die im Bild unteren Bereiche nach außen angefast und an ihren gegenüberliegenden Seiten mit je einem Übergangsradius versehen sind. Zwischen der dem Umschaltelement 15 zugewandten Flachseite der jeweiligen Eingriffszunge 17a, 17b und der betreffenden Ausnehmung besteht jeweils ein Abstand d. Das Umschaltelement 15 ist zusammen mit den Eingriffszungen 17a und 18a in der Anfangsstellung der Stelleinrichtung dargestellt. In dieser Stellung ist es in seiner Mittelstellung eingerastet und beide Bediengriffe A und B befinden sich in ihrer Anfangsstellung. Ausgehend von diesem Zustand der Stelleinrichtung können die Einganngshebel 17, 18 auf einem Bogen in Richtung des Pfeiles 27 (Betätigungsrichtung) bewegt werden.
Fig. 5 zeigt den Bewegungsablauf des Umschaltelementes 15 anhand einer Tabelle in folgenden 12 Stellungen.
Stellung I: Dies ist die Anfangsstellung der Stelleinrichtung. In dieser Stellung ist das Umschaltelement 15 in seiner Mittelstellung eingerastet. Die beiden Eingangshebel 17, 18 befinden sich in ihrer Ausgangslage.
Stellung II: Diese Stellung ergibt sich durch Betätigung des im Bild linken Eingangshebels 17 in Richtung des Pfeiles 27. Hierdurch legt sich die im Bild obere Kante des Eingangshebels 17 an die Betätigungsfläche 23 an und schwenkt das Umschaltelement 15 im Uhrzeigersinn in die gezeigte Schaltstellung, in der es einrastet.
Stellung III: Diese Stellung wird durch weitere Betätigung des Eingangshebels 17 in Richtung des Pfeiles 27 erreicht. Dabei legt sich dieser an den betreffenden Anschlag an und nimmt den Ausgangshebel 14 in die neue Stellung III mit.
Stellungen IV und V: Diese Stellungen werden durch Fortbewegung des Eingangshebels 17 in Richtung des Pfeiles 27 erreicht.
Stellung VI: In dieser Stellung hat der Ausgangshebel 14 seine äußerste Betätigungsstellung (Endstellung) erreicht.
Stellung VII: In dieser Stellung ist der Eingangshebel 17 bereits auf dem Wege in seine Anfangslage. Es ist gerade die Position festgehalten, in der der Radius der Eingriffszunge 17a dank der Schaltstellung des Umschaltelementes 15 in den Haken 25 eingreift.
Stellungen VIII bis X: Diese Stellungen werden durch Fortbewegung des Eingangshebels 17 entgegen der Richtung des Pfeiles 27 erreicht. Dabei wird der Ausgangshebel 14 über den Haken 25 und den Zapfen 19 mitgenommen.
Stellung XI: In dieser Stellung hat sich die Eingriffszunge 17a fast ihrer Ruhelage genähert. Es ist die Position gezeigt, in der die Betätigungsfläche 24 gerade auf der Eingriffszunge 18a aufsetzt.
Stellung XII: Diese Stellung wird durch Weiterbewegung nach dem Aufsetzen auf der Eingriffszunge 18a erreicht. Sie ist dadurch charakterisiert, daß sich das Umschaltelement 15 wieder in seiner Mittelstellung befindet und entspricht wieder der Anfangsstellung der Stelleinrichtung.
Während des vorbeschriebenen Bewegungsablaufes verbleibt die Eingriffszunge 18a in ihrer Anfangsstellung. Geht die Betätigung jedoch vom Eingangshebel 18 aus, so ist der Bewegungsablauf entsprechend dem vorbeschriebenen, wobei jedoch das Umschaltelement unmittelbar zu Beginn der Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Damit kann der Ausgangshebel 14 wahlweise durch den Bediengriff A oder B betätigt werden. Sollte die Eingriffszunge, die sich momentan nicht mit dem Umschaltelement 15 im Eingriff befindet, durch eine unbedachte Maßnahme bewegt werden, so kann diese mit dem Umschaltelement 15 nicht in Eingriff gebracht werden. Eine derartige Maßnahme bleibt damit auf die Bewegung des Ausgangshebels 14 ohne Einfluß. Somit wird sichergestellt, daß eine Mischung von Bedienungsmaßnahmen nicht erfolgen kann. Das Umschaltelement 15 ist also so ausgebildet, daß es bei Einleitung einer Bewegung über einen der Eingangshebel 17, 18 immer so geschwenkt wird, daß der jeweils andere Eingangshebel 18, 17 freigegeben wird.
Fig. 6 zeigt eine zur Betätigung eines Ventils 28 dienende Anordnung, bestehend aus einer Stelleinrichtung 29, zwei an unterschiedlichen Orten befindlichen Bedieneinrichtungen 30 und 31 mit je einem Bedienhebel 32 und 33. Die Bedieneinrichtungen 30, 31 sind über je eine Zug-/Schub-Fernbedienung 34 und 35 mit der Stelleinrichtung 29 verbunden. Die Stelleinrichtung 29 weist einen Ausgangshebel 38 mit einem Umschaltelement 39 auf. Zur Verbindung mit den Zug-/Schub-Fernbedienungen 34, 35 dienen die Stangen 36 und 37. Die kinematischen Abläufe entsprechen im Prinzip denen, wie sie bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben sind. Dementsprechend sind die Stangen 36, 37 an hier jedoch nicht sichtbaren Eingangshebeln angelenkt, die über entsprechende Anschläge und das Umschaltelement 39 auf den Ausgangshebel 38 einwirken. Der Ausgangshebel 38 ist in dieser Ausgestaltung direkt mit der Welle 40 des Ventils 28 verbunden, so daß die Stelleinrichtung 29 in diesem Falle keine eigene Lagerung für den Ausgangshebel 38 aufweist.

Claims (3)

1. Stelleinrichtung für eine Zug-/Schub-Fernbedienung zur Betätigung eines Stellorgans, wobei das Stellorgan aus einer Anfangsstellung durch Vorwätsbewegung in eine Endstellung und durch Rückwärtsbewegung wieder zurück bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung zwei je durch eine Zug-/Schub-Fernbedienung (34, 35) schwenkbare Eingangshebel (17, 18) und einen mit dem Stellorgan in Wirkverbindung stehenden Ausgangshebel (14) mit zwei seitlichen Anschlägen (14b, 14c) aufweist, wobei die gemeinsame Schwenkachse der Eingangshebel (17, 18) zu der Schwenkachse des Ausgangshebels (14) parallel verläuft und die Eingangshebel (17, 18) zu beiden Seiten des Ausgangshebels (14) angeordnet sind und ihre freien Enden je eine Eingriffszunge (17a, 18a) bilden und am freien Ende des Ausgangshebels (14) ein quer zu dessen Bewegungsrichtung schwenkbares Umschaltelement (15) mit zwei Ausnehmungen (15a, 15b) angeordnet ist, wobei die Eingriffszungen (17a, 18a) in die Ausnehmungen (15a, 15b) hineinragen, wobei der Ausgangshebel (14) durch die Eingangshebel (17, 18) über die seitlichen Anschläge in Vorwärtsrichtung mitnehmbar und das Umschaltelement (15) so ausgebildet ist, daß dieses bei Einleitung einer Bewegung über einen der Eingangshebel (17, 18) so geschwenkt wird, daß der jeweils andere Eingangshebel (18, 17) freigegeben wird.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Welle (12) zum Betätigenden Organs aufweist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangshebel (38) direkt mit der Welle (40) eines Organs verbunden ist.
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