DE3050483C2 - - Google Patents
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- G11C27/00—Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
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- G11C27/026—Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
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- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
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- E02F3/431—Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for bucket-arms, front-end loaders, dumpers or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere
zur Positionierung einer Kübelschaufel, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Übliche Ladefahrzeuge können
verschiedene Grab-, Lade- und Transport-Vorgänge
ausführen.
Während bestimmter Phasen der Ladeoperationen, wie
beispielsweise beim Rückführen des Kübels nach dessen
Beladung, ist es zweckmäßig, Mittel vorzusehen, die die
Rückführung, nachdem sie einmal durch den Benutzer
eingeleitet ist, fortsetzen, wobei dieser Vorgang
automatisch dann gestoppt wird, wenn der Kübel eine vorbestimmte
Position erreicht. Solche automatischen Abläufe
werden im allgemeinen durch
Rastmittel bzw. Rastfreigabemittel
erreicht. Sie gestatten dem Benutzer, seine
Aufmerksamkeit nach Bedarf auf einen anderen Vorgang
zu richten.
Um ein festgestelltes Ausmaß
des Ausfahrens einer Kippzylinderstange an Rastfreigabesteuermittel
zu übertragen, werden
im allgemeinen flexible Steuerkabel verwendet, welche Steuersignale
entweder hydraulisch oder mechanisch mit den Rastfreigabesteuermitteln
kuppeln.
Die US-PS 40 20 963
beschreibt eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den Gestänge- oder Gelenkmitteln
gemäß diesem Patent wird ein kreisförmiger Nocken mit einer
Mittellinie, im ganzen ausgerichtet mit der Schwenkachse
zwischen dem Zylinder und dem Rahmen, von einem ersten Hebel
getragen, der schwenkbar bezüglich des Zylinders angeordnet
ist. Da liegt die Nockenoberfläche an einer damit zusammenarbeitenden
Oberfläche an einem zweiten schwenkbar bezüglich
des ersten Rahmens gelagerten Hebel an. Bei einer derartigen
Vorrichtung wird die Einstellung der Gestängemittel
durch einen Bolzen erreicht, der sich durch ein Sackloch im
ersten Hebel erstreckt. Der Gleitkontakt zwischen dem Bolzen
und dem Hebel kann zum Fressen des Gestänges führen. Da auch
das Auswerfen bei der maximalen Bewegung der Rolle erfolgt,
wird nicht stets eine ausreichende Kraft zur Überwindung dieses
Fressens und zur Übertragung der Bewegung auf den zweiten
Hebel vorgesehen. Ferner hat der Bolzen eine derartige
Lage, daß seine Einstellung nicht leicht vorgenommen werden
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden,
daß eine einfache Einstellung des Gestängemittels
und ein sicherer Betrieb der Vorrichtung ermöglicht wird.
Zur
Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht die Einstellung der Gestängemittel über die Einstellung
des U-förmigen Teils. Die Einstellmittel können beispielsweise
ein Bolzen sein, der durch das U-förmige Glied
verläuft und sowohl die tangentiale als auch die radiale Einstellung
des U-förmigen Teils bezüglich der Rolle bewirkt.
Die Rolle kann auch etwas außermittig positioniert sein, wodurch
dann, wenn sich in dem Gestänge infolge Abriebs ein Spiel
entwickelt, das Auswerfen des Kübels noch immer in der erforderlichen
Weise erfolgt. Ferner ist die Einstellung
des Gestänges relativ leicht, da nur die Einstellung der Einstellmittel,
beispielsweise eines Bolzens, erforderlich ist, der
durch einen Schenkel des U-förmigen Teils verläuft und den
anderen Schenkel kontaktiert, um eine steuerbare Berührungskraft
zwischen der Rolle und dem U-förmigen Teil vorzusehen.
Der gleiche Bolzen kann zur Einstellung des U-förmigen Teils
axial bezüglich des zweiten Gelenkgestänges dienen. Es ist somit
eine einfache, unkomplizierte Einstellung mittels der Einstellung
eines leicht zugänglichen einzigen Bolzens möglich.
Ferner liefert die Einstellbarkeit der Rollenendlage
eine zusätzliche
Kraft für das Auswerfen, nachdem die gewünschte Auswerfposition
erreicht ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ladefahrzeuges unter Verwendung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Kippzylinder
mit daran gemäß der Erfindung angebauten Gestänge- oder Gelenkmitteln;
Fig. 3 zeigt in einer weiter vergrößerten Darstellung die verbesserten
erfindungsgemäßen Gelenkmittel;
Fig. 4 zeigt noch weiter vergrößert die erfindungsgemäß verbesserte
Vorrichtung;
Fig. 5 zeigt in Teilansicht einen Schnitt längs Linie V-V
der Fig. 4, wobei sämtliche Teile mit Ausnahme des im ganzen
U-förmigen Teils oder Glieds und des Hebels, an dem dieses Teil befestigt
ist, weggelassen sind.
Fig. 1 zeigt ein Ladefahrzeug 10 mit einem Rahmen 11, der
ein Paar von Hub- oder Schwenkarmen 12 (einer ist dargestellt) aufweist,
die jeweils am Ladefahrzeug durch einen Schwenkzapfen 13 angeordnet
sind. Die Hubarme 12 tragen an ihren vorderen Enden durch
seitlich mit Abstand angeordnete Schwenkzapfen 15 (einer ist
dargestellt) einen schwenkbar gelagerten Kübel (Kübelschaufel) 14. Obwohl
die im folgenden beschriebene Positioniervorrichtung besonders
für ein solches Ladefahrzeug 10 geeignet ist, so ist
doch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auch für die Verwendung
in anderen Gelenksystemen bei allen Maschinenarten
Verwendung finden kann.
Jeder Hubarm 12 kann selektiv mittels eines Paars von
doppelt wirkenden Hydraulikzylindern 16
angehoben und abgesenkt werden, und zwar sind die Zylinder 16
durch Schwenkstifte 17 bzw. 18 schwenkbar am Rahmen 11 bzw.
an den Hubarmen 12 gelagert. Eine übliche Kübel-Positioniervorrichtung
19 ist schwenkbar zwischen den Hubarmen
12 und dem Kübel 14 vorgesehen, um den Kübel 14 in
eine gewünschte Position zu bewegen. Das Kippgelenk 19 weist
einen hydraulisch betätigbaren doppelt wirkenden Zylinder 20
auf, der schwenkbar am Rahmen 11 durch einen Schwenkstift
angeordnet ist, welcher eine Schwenkachse 21 definiert.
Der Zylinder 20 enthält eine hin und
her bewegbare Stange 22, die selektiv ausgefahren oder
zurückgezogen werden kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
bewirkt das Ausfahren der Stange 22
das Vorwärtskippen des Kübels 14 in eine "Leer"-Position.
Das Zurückziehen der Stange 22 in den Zylinder 20 bewirkt
das Zurückkippen des Kübels 14 in eine Rückwärtsrichtung
zum Fahrzeug 10 hin. Diese Position des Kübels 14 wird als
"Rückführ"-Position bezeichnet.
Eine typische Benutzersteuerung zur Betätigung des Zylinders
20 und somit zur Steuerung der Position des Kübels 14 ist
ein Handhebel 6, der mit einem am Rahmen 11 angeordneten
hydraulischen Steuerventil 8 verbunden ist. Das Ventil 8 gehört
typischerweise zur Kolben-Bauart, ist in eine Neutralposition
(N) zwischen den Leer- (D) und Rückführ (R)-Befehlspositionen
federzentriert und weist einen Rast- sowie einen Rastfreigabe-Mechanismus
in der R-Position auf. Wenn somit der
Benutzer den Hebel 6 zur D-Position hin bewegt, so wird der
Kübel 14 durch die Kippgelenkmittel 19 einschließlich des
Kippzylinders 20 veranlaßt, sich nach vorne so weit zu verdrehen,
bis der Benutzer den Hebel 6 freigibt, was gestattet,
daß der Hebel durch Federwirkung in seine N-Position zurückkehrt
oder aber die Vorwärtsverdrehung erfolgt so lange, bis
der maximale Leer-Winkel des Kübels 14 erreicht ist. Wenn
der Benutzer den Hebel 6 zur R-Position hin bewegt, so ist
zweierlei möglich. Wenn der Hebel 6 nicht
vollständig in die R-Befehlsposition zurückbewegt wird, so
hört die Rückwärtsdrehung des Kübels 14 dann auf, wenn der
Benutzer den Hebel 6 freigibt und gestattet, daß das Ventil
8 in seine N-Position zurückkehrt. Wenn der Hebel 6 vollständig
in die R-Befehlsposition zurückbewegt wird, so kommt die
Rastung in Eingriff und hält das Ventil 8 in dieser Position,
um so zu ermöglichen, daß der Kübel 14 automatisch in Rückwärtsrichtung
die Drehung fortsetzt, und
zwar ohne daß der Benutzer den Hebel 6 weiter in der R-Position
halten muß. Der Kübel 14 setzt die Zurückdrehung so lange
fort, bis ein Rastfreigabesignal durch das Ventil 8
festgestellt wird. In diesem Zeitpunkt wird die Rückführung automatisch
gestoppt. Das Rastfreigabesignal wird üblicherweise
durch die automatische Feststellung einer gegebenen
Zurückziehbewegung (oder wenn gewünscht, einer Ausfahrbewegung) der
Stange 22 erzeugt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Stange nicht vollständig
zurückgezogen sein muß, bevor das Rastfreigabesignal erzeugt
wird. Die Zurückziehung des Kübels 14 über den Punkt hinaus,
wo ein Rastfreigabesignal erzeugt wird, ist nur bei manueller
Steuerung des Hebels 6 zweckmäßig, da der Kübel 14 in einer
derartigen Betriebsart ohne Betätigung der Rastmittel beispielsweise
zum Lockern von herausgrabenem Material verwendet
werden könnte. Dies liegt daran, daß eine derartige Ausgrabung
aufeinanderfolgende Rückführ-Befehle
erforderlich macht. Es wäre daher ineffizient, würde man
dauernd vom Benutzer verlangen, die Rastmittel freizugeben,
wenn die Rastmittel durch das Rastfreigabesignal offengehalten
werden können.
Den Zylinder 20 kann man allgemein als ein erstes Bauteil
und den Rahmen 11 kann man als ein zweites Bauteil ansehen,
wobei die Bauteile schwenkbar bezüglich einander um
die Schwenkachse 21 herum angeordnet sind. Unter Bezugnahme
auf Fig. 2 erkennt man, daß der Zylinder 20 sowohl einen
ersten Betriebszustand 32 (entsprechend dem zur D-Position
hin bewegten Hebel 6) und einen zweiten Betriebszustand 34
(entsprechend dem zur R-Position hin bewegten Hebel 6) aufweist.
Der erste Betriebszustand 32 ist die in Fig. 1 gezeigte
Leerposition, und der zweite Betriebszustand 34 ist
die Rückführ-Position gemäß
Fig. 2.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dienen Gestänge- oder Gelenkmittel 30 zur Übertragung
eines mechanischen Signals über die Schwenkachse
21 (vgl. Fig. 1). Die Gelenkmittel 30 weisen ein erstes Gelenkgestänge
(Gelenkstruktur) 36 auf, die schwenkbar bezüglich des ersten
Bauteils 20 angeordnet ist. Insbesondere ist die erste Gelenkstruktur
36 schwenkbar an einem Träger 38 gelagert, der
selbst wie beispielsweise durch Bolzen 40 am Zylinder 20
angeordnet ist. Die erste Gelenkstruktur 36 definiert eine
im ganzen kreisförmige Nockenoberfläche 42 als Teil einer
Rolle 44, die an einem ersten Endteil 46 der ersten Gelenkstruktur
36 angeordnet ist. Die erste Gelenkstruktur 36 ist
in erste (48) und zweite (50) Positionen bezüglich des Zylinders
20 verschwenkbar, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Ein zweites Gelenkgestänge (Gelenkstruktur) 52 besitzt erste - 54 - und zweite
- 56 - Positionen, wie dies ebenfalls in Fig. 3 dargestellt
ist. Die zweite Gelenkstruktur 52 ist schwenkbar bei 58 relativ
zum Rahmen 11 angeordnet. Die zweite Gelenkstruktur 52
definiert eine Zusammenarbeitungsoberfläche 60, welche die
Nockenoberfläche 42 mit der ersten Gelenkstruktur 36 in ihrer
ersten Position 48 kontaktiert. Dies dient zur Definition
einer ersten Position 54 der zweiten Gelenkstruktur 52. Mittel
62, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Feder 64
sind, dienen zur Bewegung der zweiten Gelenkstruktur 52 in
deren zweite Position 56 infolge der Bewegung der ersten Gelenkstruktur
36 in deren zweite Position 50.
Fig. 2 zeigt mechanische Signalerzeugungsmittel 66, die
zur Bewegung der ersten Gelenkstruktur 36 in deren erste
und zweite Positionen 48 bzw. 50 dienen, und zwar bezüglich
des Zylinders 20, der sich in seiner ersten bzw.
zweiten Betriebsposition 32 bzw. 34 befindet. Die dargestellten
Signalerzeugungsmittel 66 weisen einen Hebel
68 auf, der mittig an einem Schwenkpunkt 70 bezüglich des Zylinders
20 schwenkbar angeordnet ist. Ein erstes Ende 72
des Hebels 68 weist eine Rolle 74 auf, die zur Kontaktierung
durch eine Stange 76 positioniert ist, welch letztere
sich axial mit der Stange 22 des Zylinders 20 bewegt. Ein
zweites Ende 78 des Hebels 68 ist mit einer Stangenanordnung
80 verbunden, die ebenfalls schwenkbar mit einem zweiten Endteil
82 des ersten Gelenkgestänges 36 in Verbindung steht. Wenn sich die
Zylinderstange 22 in der in Fig. 2 gezeigten Position
befindet, so wurde die Rolle 74 infolge Kontakts mit der
Stange 76 im Uhrzeigersinn verdreht. Dies dient zur Bewegung
des ersten Gelenkgestänges (Hebels) 36 in die in Fig. 2 gezeigte Position.
Wenn die Zylinderstange 22 zur Leerposition 32 ausgefahren
ist, so verdreht sich der Hebel 68 entgegen dem Uhrzeigersinn
unter der Einwirkung einer Feder 84, die zwischen
dem zweiten Ende 78 des Hebels 68 und der Stange 20 oder
insbesondere des Trägers 38 wirkt. Dadurch wird das erste
Gelenkgestänge 36 in seine zweite Position 50 bewegt.
Die Stangenanordnung 80 (Fig. 3) weist Mittel 86 zur Einstellung
der ersten Gelenkstruktur 36 bezüglich des Zylinders 20
auf, und zwar zur Positionierung einer Mitte 88 der Rolle 44
mit einem ausgewählten Abstand über der Schwenkachse 21.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Mittel 86
an einem ersten Abschnitt 92 der Stangenanordnung 80 Gewinde
90 auf. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Stangenanordnung
80 gekürzt werden, um die erste Gelenkstruktur 36 dazu zu
zwingen, etwas im Uhrzeigersinn vorgespannt zu sein, wodurch
die Rolle 44 nach links und oben gegen die dagegen wirkende
Oberfläche 60 bewegt wird. In der in Fig. 3 gezeigten
Position ist die Mitte 88 der Rolle 44 mit der Schwenkachse
21 ausgerichtet. Wenn die Gewinde 90 weiter in einen Hohlraum
94 eines zweigabligen Endes 96 eingeschraubt werden,
so ist die Mitte 88 der Rolle 44 um einen geringen ausgewählten
Abstand oberhalb der Mitte angeordnet, d. h. über
der Schwenkachse 21. Dies schafft Raum für den zulässigen
Abrieb verschiedener Komponenten der Gelenkanordnung. Das
heißt, eine erneute Einstellung ist so lange nicht notwendig,
bis die Mitte 88 der Rolle 44 infolge Abriebs der verschiedenen
Komponenten nach hinten an der Schwenkachse 21 vorbei
bewegt ist. Da die Mitte 88 der Rolle 44 sehr nahe zur
Schwenkachse 21 des Zylinders 20 zum Rahmen 11 liegt, werden
die mechanischen Signale über die Schwenkachse 21 innerhalb
der Grenzen der operativen Schwenkwinkel des Zylinders
20 unabhängig von der Zylinderwinkelstellung übertragen.
Gemäß der Erfindung besitzt ein im ganzen U-förmiges Glied
98, welches vorzugsweise - vgl. Fig. 4 und 5 - aus einem
flachen Federplattenmaterial hergestellt ist, ein Paar von
Schenkeln 100 und 102 mit nach außen weisenden Seiten 104
bzw. 106. Das im ganzen U-förmige Glied 98 ist am zweiten
Gelenkgestänge 52 angeordnet, und zwar insbesondere an einem
ersten Endteil 108 eines ersten Hebels 110, der ein Teil
der zweiten Gelenkstruktur 52 ist, wobei das Teil 98 im
ganzen mittig schwenkbar am Rahmen 11 bei 58 angeordnet
ist. Das im ganzen U-förmige Teil 98 ist insbesondere mit
einem seiner Schenkel 102 in Kontakt mit der Rolle 44 angeordnet,
und mit dem anderen seiner Schenkel 100 ist das Teil 98
am ersten Ende 108 des ersten Hebels 110 angeordnet. Der eine
Schenkel 102 des im ganzen U-förmigen Teils 98 ist im allgemeinen
derart gebogen, um so im ganzen der Form der Rolle 44
zu entsprechen.
Der andere Schenkel 100 des im ganzen U-förmigen Teils 98
besitzt einen sich längs hindurcherstreckenden Schlitz
112, in den ein Einstellbolzen 114 paßt. Eine geeignete
flache Unterlegscheibe 116 zwischen einer Festlegmutter
118 und der anderen Seite 100 des im ganzen U-förmigen
Teils 98 (vgl. Fig. 4). Das Teil 98 ist somit bezüglich
des Hebels 110 ausfahrbar und zurückziehbar. Auf diese Weise
kann der Einstellbolzen 114, der in das erste Ende 108 des
Hebels 110 eingeschraubt ist, bezüglich des anderen Schenkels
100 des Teils 98 vorgeschoben oder
zurückgezogen werden, wodurch ein Ende 120 des Einstellbolzens
114 an dem einen Schenkel 102 des
Teils 98 zur Anlage kommt, um die Seite 106 des
Teils 98 zur engen Anpassung an die Form
der Rolle 44 zu bringen. Die Festlegmutter 118 wird sodann
zur engen Festlegung des Teils 98 und des Bolzens 114
an ihrem Platz verwendet. Somit stellt eine ohne weiteres
verfügbare Einstellung, nämlich Einstellbolzen 114 und Mutter
118, die ordnungsgemäße Ausrichtung der verschiedenen
Teile der Gelenkmittel 30 sicher. Grundsätzlich dienen somit
die Einstellschraube 114 zusammen mit dem Schlitz 112,
die Unterlegscheibe 116 und die Mutter 118 als Mittel 122
zur Einstellung des im ganzen U-förmigen Teils 98 tangential
und radial bezüglich der Rolle 44.
Die zuvor diskutierte Feder 64 dient zur Vorspannung der
zweiten Gelenkstruktur 52 in deren zweite Position 56 und
sie dient ebenfalls als Vorspannmittel für die Zusammenarbeitungsoberfläche
60, d. h. die Seite 102 des im ganzen U-förmigen
Teils 98 gegen die durch Rolle 44 definierte Nockenoberfläche
42.
Der erste Hebel 110 besitzt einen zweiten Endteil 124, an dem
die Feder 64 befestigt ist. Der zweite Endteil 124 des ersten
Hebels 110 definiert auch eine im ganzen flache Oberfläche
126, die im ganzen in einer entgegengesetzten Richtung gegenüber
der Feder 64 weist. Ein zweiter Hebel 128 bildet auch
einen Teil der zweiten Gelenkstruktur 52. Dieser zweite Hebel
128 ist an einer Schwenkwelle 130 des Steuerventils 8
zur Betätigung des Zylinders 20 befestigt. Der zweite Hebel
128 besitzt einen Endteil 132 mit einer im ganzen flachen
Oberfläche 134, die die im ganzen flache Oberfläche 126 am
zweiten Endteil 124 des ersten Hebels 110 kontaktiert. Da
sich somit der erste Hebel 110 um seinen Schwenkpunkt 58
verdreht, wird der zweite Hebel 128 in gleicher Weise verdreht.
Infolge der Verdrehung des zweiten Hebels 128 wird
ein Signal zu den Rastfreigabesteuermitteln des Ventils 8 gesandt.
Eine Anordnung zur Erreichung dieses Zwecks ist in
US-PS 40 20 963 gezeigt oder kann irgendeine andere Anordnung
aus einer Anzahl relativ einfacher Anordnungen sein, die keinen
Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Es sei darauf
hingewiesen, daß die interne Federbelastung des Ventils 8
dazu dient, die im ganzen flache Oberfläche 134 des zweiten
Hebels 128 gegen die im allgemeinen flache Oberfläche 126
des ersten Hebels 110 vorzuspannen. Auf diese Weise werden
die Oberflächen 126, 134 in Kontakt gehalten. Die Rastfreigabesteuermittel
in der üblichen Weise und beschrieben in
US-PS 40 20 963 stoppen die automatische Zurückziehung der
Stange 22, wodurch im bevorzugten Ausführungsbeispiel die
Rückführung des Kübels 14 am gewünschten Punkt
gestoppt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 19 ist besonders brauchbar
bei einem üblichen Ladefahrzeug 10 der in Fig. 1 gezeigten
Art. Grundsätzlich sind Gestänge- oder Gelenkmittel 30 vorgesehen, die
eine gegebene Länge eines teleskopartig arbeitenden Kippzylinders
20 abfühlen, und zwar ebenfalls schwenkbar befestigt
am Fahrzeug 10 an der Schwenkachse 21, und wobei
die Gelenkmittel 30 ein mechanisches Signal über die Schwenkachse
21 des Kippzylinders 20 zum Rahmen 11 innerhalb der
Grenzen der Betriebsschwenkwinkel des Kippzylinders 20 übertragen,
und zwar unabhängig von der Winkelposition des Zylinders.
Eine sehr leichte Einstellbarkeit wird dadurch
vorgesehen. Ferner kann eine Rolle 44 über die Schwenkachse
21 des Zylinders 20 zum Rahmen 11, im allgemeinen nur einige
wenige Millimeter, eingestellt werden, um Unempfindlichkeit
gegenüber einem begrenzten Ausmaß von Abrieb der Komponenten
der Gelenkmittel 30 vorzusehen. Der Gleitkontakt
des Standes der Technik zwischen dem Einstellbolzen und
einem Hebel, der das Fressen der Gelenkmittel fördert, wird
eliminiert. Wegen der Möglichkeit der Einstellung der Rolle
44 über der Mitte der Schwenkachse 21 des Zylinders 20 zum
Rahmen 11 wird eine zusätzliche Kraft zum Auswerfen vorgesehen,
nachdem die gewünschte Auswerfposition erreicht ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung, insbesondere zur Positionierung einer
Kübelschaufel, mit
ersten Bauteilen, insbesondere Hydraulikzylinder (20), und
mit zweiten Bauteilen, insbesondere einen Fahrzeugrahmen (11), die schwenkbar bezüglich einander um eine Schwenkachse (21) angeordnet sind, wobei folgendes vorgesehen ist:
ersten Bauteilen, insbesondere Hydraulikzylinder (20), und
mit zweiten Bauteilen, insbesondere einen Fahrzeugrahmen (11), die schwenkbar bezüglich einander um eine Schwenkachse (21) angeordnet sind, wobei folgendes vorgesehen ist:
- - ein Hydraulikzylinder (20), der erste (32) und zweite (34) Betriebszustände aufweist,
- - Gestängemittel (30) um ein mechanisches Signal über die
Schwenkachse (21) zu übertragen,
wobei die Gestängemittel (30) ein erstes Gelenkgestänge (36) besitzen, das schwenkbar bezüglich der Hydraulikzylinder (20) gelagert ist und eine im ganzen kreisförmige Nockenoberfläche (42) hat und in erste (48) und zweite (50) Positionen (48, 50) relativ zu dem Hydraulikzylinder (20) schwenkbar ist, und wobei ein zweites Gelenkgestänge (52) mit Einstellmitteln (122) erste (54) und zweite (56) Positionen (54, 56) aufweist und schwenkbar bezüglich des Rahmens (11) gelagert ist und eine Oberfläche (60) zum Zusammenarbeiten mit der Nockenoberfläche (42) hat und in ihrer ersten Position mit dem ersten Gelenkgestänge (36) in Berührung steht, um die erste Position (54) des zweiten Gelenkgestänges (52) zu definieren, - - Mittel (62), um das zweite Gelenkgestänge (52) in seine zweite Position (56) zu bewegen, und zwar infolge der Bewegung des ersten Gelenkgestänges (36) in dessen zweite Position (50), und
- - mechanische Signalerzeugungsmittel (66), um das erste Gelenkgestänge (36) in seine erste (48) bzw. zweite (50) Position (48, 50) zu bewegen, und zwar infolge des Hydraulikzylinders (20), der sich in seiner ersten (32) bzw. zweiten (34) Betriebsposition (32, 34) befindet,
gekennzeichnet durch
- - eine Rolle (44), die mit ihrer Mitte (88) am ersten Gelenkgestänge (36) angeordnet ist und die erwähnte Nockenoberfläche (42) bildet,
- - ein im ganzen U-förmiges Teil (98), welches ein Paar von Schenkeln (100, 102) aufweist, die nach außen weisende Seiten (104, 106) besitzen, und wobei dieses Teil (98) an dem zweiten Gelenkgestänge (52) angeordnet ist, und eine der nach außen weisenden Seiten (106) die erwähnte zusammenarbeitende Oberfläche (60) bildet, und
- - Einstellmittel (122), um die erwähnte eine Seite (106) des im ganzen U-förmigen Teils (98) tangential und radial bezüglich der Rolle (44) einzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (62) eine Feder sind, welche die Oberfläche
(60) gegen die Nockenoberfläche (42) vorspannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gelenkgestänge (52) einen ersten Hebel (110)
im ganzen mittig schwenkbar an dem Rahmen (11) gelagert
aufweist,
daß der erste Hebel (110) einen ersten Endteil (108) hat, an dem das im ganzen U-förmige Teil (98) angeordnet ist, und einen zweiten Endteil (124) aufweist, und
daß ein zweiter Hebel (128) vorgesehen ist, der schwenkbar am Rahmen (11) angeordnet ist und ein Endteil (132) hat, das in Gleitkontakt mit dem zweiten Endteil (124) des ersten Hebels (110) steht.
daß der erste Hebel (110) einen ersten Endteil (108) hat, an dem das im ganzen U-förmige Teil (98) angeordnet ist, und einen zweiten Endteil (124) aufweist, und
daß ein zweiter Hebel (128) vorgesehen ist, der schwenkbar am Rahmen (11) angeordnet ist und ein Endteil (132) hat, das in Gleitkontakt mit dem zweiten Endteil (124) des ersten Hebels (110) steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch Mittel (86) zum Einstellen des ersten Gelenkgestänges
(36) bezüglich des Hydraulikzylinders (20) zur
Positionierung der Mitte (88) der Rolle (44) mit einem
ausgewählten Abstand gegenüber der Schwenkachse (21).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gelenkgestänge (86) einen Hebel (36) mittig
schwenkbar angeordnet bezüglich des Hydraulikzylinders (20)
aufweist, der erste (46) und zweite (82) Endteile (46, 82)
hat, daß die Rolle (44) auf dem ersten Endteil (46)
angeordnet ist, daß die Mittel (86) eine Verbindungsstange
(80) zwischen dem zweiten Endteil (82) und dem
Hydraulikzylinder (20) umfassen und daß Mittel (90, 94)
zum selektiven Einstellen der Verbindungsstange (80) auf
eine ausgewählte Länge dienen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Betriebszustand (32) einem Zustand entspricht,
wo mindestens ein ausgewählter Bruchteil der Stange (22)
innerhalb des Zylinders (20) sich befindet, und wobei der
zweite Betriebszustand (34) einem Zustand entspricht, wo
weniger als der ausgewählte Bruchteil der Stange (22)
innerhalb des Zylinders (20) sich befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das U-förmige Teil (98) aus einem Federplattenmaterial
besteht, daß ein Schlitz (112) durch den einen (100) der
Schenkel (100, 102) verläuft und daß eine Einstellschraube
(114) in Schraubeingriff mit dem einen Schenkel (100) und
in Berührung mit dem anderen Schenkel (102) steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/US1980/000885 WO1982000310A1 (en) | 1980-07-10 | 1980-07-10 | Kickout bucket positioner |
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---|---|
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DE3050483C2 true DE3050483C2 (de) | 1992-06-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE3050483A1 (de) |
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WO (1) | WO1982000310A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4020963A (en) * | 1976-06-18 | 1977-05-03 | Caterpillar Tractor Co. | Linkage means for bucket positioner system |
US4024974A (en) * | 1975-06-13 | 1977-05-24 | Caterpillar Tractor Co. | Detent release means for loader bucket positioners |
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- 1980-07-10 DE DE19803050483 patent/DE3050483A1/de active Granted
- 1980-07-10 JP JP81501290A patent/JPS6321767B2/ja not_active Expired
-
1981
- 1981-03-30 CA CA000374124A patent/CA1137928A/en not_active Expired
- 1981-05-27 FR FR8110644A patent/FR2486612A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4024974A (en) * | 1975-06-13 | 1977-05-24 | Caterpillar Tractor Co. | Detent release means for loader bucket positioners |
US4020963A (en) * | 1976-06-18 | 1977-05-03 | Caterpillar Tractor Co. | Linkage means for bucket positioner system |
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56500783A (de) | 1981-06-11 |
FR2486612B1 (de) | 1984-01-20 |
DE3050483A1 (en) | 1982-08-26 |
JPS57500988A (de) | 1982-06-03 |
CA1137928A (en) | 1982-12-21 |
JPS6321767B2 (de) | 1988-05-09 |
WO1982000310A1 (en) | 1982-02-04 |
FR2486612A1 (fr) | 1982-01-15 |
BR8009087A (pt) | 1982-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CATERPILLAR INC., PEORIA, ILL., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |