DE3333231A1 - Anordnung zur laengenverstellung einer zuggabel fuer einen fahrzeuganhaenger - Google Patents

Anordnung zur laengenverstellung einer zuggabel fuer einen fahrzeuganhaenger

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DE3333231A1
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Wilhelm 7914 Pfaffenhofen Mahler
Heinz 7906 Blaustein Thomas
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Koegel Fahrzeug GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Description

HOFHMANt\l -' E4TLE & PÄRTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O O "J O <J 'S 4
PATENTANWÄLTE DIPL.-INS. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING~ \tf. fcEflil
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG '
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
-' 5 - 39 218 t/gl
F.X. Kögel GmbH & Co. Fahrzeugwerke 7900 Ulm
Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel für einen Fahrzeuganhänger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel einer um eine vertikale Achse drehbaren Lenkachse für einen Fahrzeuganhänger, wobei die Zuggabel ein in Abhängigkeit des Lenkausschlages der Lenkachse ausfahrbares, eine Zugöse oder dergleichen tragendes Teil umfaßt.
Anordnungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-OS 30 02 354 bekannt. Sie dienen zur Vergrößerung des nutzbaren Teiles der Gesamtlänge eines Lastzuges durch Verringerung des Abstandes zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger, ohne daß Einschränkungen hinsichtlich der Kurvenfähigkeit des Lastzuges hingenommen werden müßten.'
Bei bekannten Anordnungen der in der DE-OS 30 02 354 beschriebenen Art wird die Ausfahrbewegung des ausfahrbaren Teiles über mechanische .Mittel, d.h. über Ketten oder Seile und entsprechende Hebelanordnungen von dem'Lenkausschlag der Lenkachse abgeleitet. Zwar ist im Anspruch 8 der DE-OS 30 02 354 auch auf eine Version hingewiesen, bei der das ausfahrbare Teil der Zuggabel mit einem druckmittelgesteuerten Nehmer^.verbunden ist, der seinerseits mit einem Geber in Verbindung steht, welcher abhängig von
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der Drehung der Lenkachse betätigbar ist. Zu dieser druckmittelgesteuerten Version offenbart die DE-OS 30 02 354 jedoch weder Hinweise auf den Aufbau noch ein konkretes Au sführungsbeispiel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine besonders vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit einer derartigen druckmittelgesteuerten Version zur Verfügung zu stellen, die technisch einfach aufgebaut und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Geber und der Nehmer jeweils als doppelt wirkende Hydraulikzylinder mit beidseitiger Kolbenstange ausgebildet sind.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von doppelt "wirkenden Hydraulikzylindern mit beidseitiger Kolbenstange, d.h. dem Einsatz sogenannter Gleichlaufzylinder, liefert der Geber in jeder Richtung bei gleichem Weg die gleiche Menge an Hydraulikflüssigkeit. Dadurch ergibt sich ein besonders einfach aufgebautes und in seinen Auswirkungen klar überblickbares hydraulisches System, in dem zusätzliche Einrichtungen zum Ausgleich unterschiedlicher Hydraulikflüssigkeitsmengen nicht erforderlich sind. ·--
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung liegt die Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders in Geradeausfahrtstellung in einer Ebene durch die Drehachse. Dadurch ergibt sich eine "symmetrische" Anordnung, bei der der Kolben des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders bei Geradeausfahrt in einer Totpunktstellung liegt und bei einem Lenkausschlag der Lenkachse sowohl nach der einen als auch nach der anderen Seite stets in derselben Richtung bewegt wird. Damit wird steHrs mit derselben Kolbenseite des als Geber wirkenden Hydraulik-Zylinders Hydraulikflüssigkeit zum Nehmer gefördert, wodurch
sich der Gesamtaufbau sehr einfach gestaltet, da spezielle Steuerungsmittel für die Hydraulikflüssigkeit nicht erforderlich sind.
Nun hat die symmetrische Anordnung den Nachteil, daß der Kolben des Hydraulikzylinders bei einem Auslenken aus der Totpunktlage aus Gründen der Geometrie in einem ersten Winkelbereich nur einen relativ kleinen Kolbenweg ausführt, wodurch auch die Ausfahrbewegung des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders und damit die Längenänderung der Zuggabel nur sehr gering ist. Dieser Nachteil kann jedoch gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch behoben werden, daß der als Geber wirkende Hydraulikzylinder mit einem übersetzungsgetriebe gekoppelt ist. Durch ein derartiges Übersetzungsgetriebe wird der Kolbenweg des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders gerade im kritischen Bereich in der Nähe der Totpunktlage vergrößert, so daß eine entsprechend große Menge von Hydraulikflüssigkeit zu dem als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinder gelangt-und damit die gewünschte Längenänderung der Zuggabel erzielt wird.
Die Verwendung eines Übersetzungsgetriebes hat darüberhinaus den.Vorteil, daß durch eine entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses und der Übersetzungscharakteristik für den jeweiligen Lenkausschlag der Lenkachse der zweckmäßigste Hub des Kolbens des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders vorgegeben werden kann. Mit anderen Worten:.Der Einsatz eines Übersetzungsgetriebes ermöglicht die Vorgabe des Kolbenhubes des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders für jeden Winkel des Lenkausschlages.
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Der oben beschriebene Nachteil einer symmetrischen Anordnung, bei der der Kolben des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders bei einem Lenkausschlag in einem ersten Winkelbereich nur einen relativ kleinen Weg ausführt, kann jedoch gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch auf andere Weise behoben werden. So ist es vorteilhaft, die Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders außerhalb einer Ebene durch die Drehachse anzuordnen und eine Steuereinheit vorzusehen, mit der die bei einem Lenkausschlag vom Geber geförderte Hydraulikflüssigkeit jeweils auf dieselbe Kolbenseite des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders geleitet wird.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Maßnahme, daß die Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders nicht in einer Ebene durch die Drehachse liegt, ist eine "asymmetrische" Anordnung getroffen, bei der der Kolben des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders bei Geradeausfahrtstellung nicht in einer Totpunktstellung liegt. Eine derartige Anordnung erfordert zwar eine Steuereinheit, mit der die bei einem Lenkausschlag vom Geber geförderte Hydraulikflüssigkeit jeweils auf dieselbe Seite des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders geleitet wird," da bei einem Lenkausschlag nach der einen Seite die eine Kolbenseite und bei einem Lenkausschlag nach der anderen Seite die andere Kolbenseite des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders Hydraulikflüssigkeit zum Nehmer fördert. Der Nachteil, daß ein Hydraulikzylinder bei mittiger Anordnung bei einem Auslenken aus der Totpunktlage ohne ein übersetzungsgetriebe über einen ersten Winkelbereich lediglich nur einen sehr kleinen Kolbenweg ausführt, ist jedoch durch eine derartige Anordnung ebenfalls vermieden .
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Grundsätzlich kann der als Geber wirkende Hydraulikzylinder sowohl auf der Lenkachse als auch an dem Anhängerrahmen angeordnet sein. Eine sowohl für die symmetrische als auch für die asymmetrische Anordnung günstige Ausgestaltung wird jedoch mit einer Anordnung des Hydraulikzylinders auf der Lenkachse erzielt, da dadurch die Bauhöhe verrringert und die Leitungsverlegung vereinfacht werden kann.
Im Falle einer symmetrischen Anordnung kann das übersetzungsgetriebe in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein. Eine einfach aufgebaute und betriebssichere Ausgestaltung ergibt sich jedoch dann, wenn das Übersetzungsgetriebe in Form einer Hebelanordnung ausgebildet ist.
Eine derartige Hebelanordnung kann der gewünschten Charakteristik entsprechend in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Eine besonders einfache Hebelanordnung ergibt sich jedoch, wenn^diese lediglich aus einem ein- oder zweiarmigen Hebel besteht.
Unabhängig davon, ob ein ein- oder ein zweiarmiger Hebel' eingesetzt wird, ergibt sich eine vorteilhafte Anordnung stetä dann, wenn sich der dem Anlenkungspunkt des Hydraulikzylinders an den Hebel benachbarte Anlenkungspunkt des Hebels an demjenigen Teil des Anhängers abstützt, an dem der Hydraulikzylinder angeordnet ist.
Sofern sich der Abstand der Anlenkungspunkte bei einem Lenkanschlag ändert, ist es erforderlich, daß zumindest ein Anlenkungspunkt in Hebellängsrichtung in Grenzen verschiebbar ausgebildet ist. Diese verschiebbare Ausbildung kann auf verschiedenste Weise erreicht werden. Eine besonders einfache und betriebssichere Ausgestaltung wird dann erzielt, wenn die verschiebbare Ausbildung von einem Langloch oder von einer
•TeleskoDanordnung aebilcet wird.
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Sofern eine Anordnung getroffen wird, bei der sich der dem Anlenkungspunkt des Hydraulikzylinders an den Hebel benachbarte Anlenkungspunkt des Hebels an demjenigen Teil des Anhängers abstützt, an dem der Hydraulikzylinder angeordnet ist, ist es im Falle des Einsatzes eines einarmigen Hebels vorteilhaft, daß der dritte Anlenkungspunkt des Hebels als am Anhängerrahmen befestigter Drehpunkt ausgebildet ist. Wird dagegen der Einsatz eines zweiarmigen Hebels gewählt, ist es vorteilhaft, daß der dem Anlenkungspunkt des Hydraulikzylinders an den Hebel benachbarte Anlenkungspunkt des Hebels als am Anhängerrahmen befestigter Drehpunkt ausgebildet und der gegenüberliegende Anlenkungspunkt an der Lenkachse befestigt ist.
'Ϊ5 Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung einer symmetrischen Anordnung ist dann gegeben, wenn in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Anlenkungspunkt des Hebels zusammen mit der Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders in einer Ebene durch die Drehachse liegen. Eine auch in Bezug auf den Anhänger symmetrische Anordnung wird darüberhinaus dann erreicht, wenn in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Ebene durch die Drehachse mit der Längsachse des Anhängers zusammenfällt.
im Falle einer asymmetrischen Anordnung kann die Steuereinheit zum Leiten der Hydraulikflüssigkeit in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist lediglich, daß die von der jeweiligen Kolbenseite des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders geförderte Hydraulikflüssigkeit stets auf dieselbe Kolbenseite des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders gelangt. Eine besonders einfache Ausgestaltung zur Lösung dieses Problemes ergibt sich, wenn ein sogenanntes 4/2-Wegeventil vorgesehen wird, das von einer Kurvenbahn betätigt wird.
Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Kurvenbahn mit dem Anhängerrahmen und das 4/2-Wegeventil . mit dem Drehgestell der Lenkachse verbunden ist. Bei einer
derartigen Anordnung bewegt sich das 4/2~Wegeventil zusammen S mit dem als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinder, so daß die Hydraulikleitungen fest verlegt werden können.
Grundsätzlich kann die Kurvenbahn in jeder beliebigen Weise ausgebildet sien. Zweckmäßig ist es jedoch, daß die Kurvenbahn mindestesn einen über etwa 105° verlaufenden Kurvenabschnitt aufweist, der das 4/2-Wegeventil in der einen Schaltstellung hält. Das Inschaltstellunghalten erfolgt in bekannter Weise über einen federbelasteten Taster, der mit dem Steuerschieber des 4/2-Wegeventiles verbunden ist. Verläßt dieser Taster die Kurvenbahn, so kann er aufgrund der Kraft der Feder ausfahren, wodurch der Steuerschieber in die andere Schaltstellung verschoben wird. In dieser anderen Schaltstellung ist es nicht erforderlich, daß der Taster auf einer zweiten Kurvenbahn gleitet. Vielmehr kann innerhalb des 4/2-Wegeventiles ein Anschlag vorgesehen sein, der die andere Schaltstellung bei ausgefahrenem Taster definiert. Je nach Anordnung kann dabei das 4/2-Wegeventil in der Geradeausfahrtstellung entweder vom Endbereich der Kurvenbahn in der einen oder dicht neben dem Endbereich in der anderen Schaltstellung gehalten werden.
Um zu verhindern, daß durch die im Fahrbetrieb auf den' ausfahrbaren Teil der Zuggabel wirkenden Zugkräfte auf den als Geber wirkenden Hydraulikzylinder einwirken und unerwünschte Lenkkräfte erzeugen, ist es zweckmäßig, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Besonders vorteilhaft ist es in einem solchen Fall ,in der bei einem Ausfahrvorgang des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders Hydraulikflüssigkeit rückführenden Leitung ein Rückschlagventil anzuordnen, dessen Steuer-
"3^ leitung mit der Hydraulikflüssigkeit zuführenden Leitung des
COPY ORJGINAL INSPECTED
Zylinders verbunden ist. Durch eine derartige Maßnahme wird ein Rückfluß von Hydraulikflüssigkeit zu dem als Geber wirkenden Hydraulikzylinder im Falle einer Zugeinwirkung auf die Zuggabel aufgrund der Sperrwirkung des Rückschlagventiles verhindert. Erst wenn aufgrund eines Lenkeinschlages durch den als Geber wirkenden Hydraulikzylinder Druckflüssigkeit dem als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinder zugeführt wird, wird das Rückschlagventil über die Steuerleitung geöffnet, so daß ein Ausfahren des ausfahrbaren Teiles der Zuggabel erfolgen kann.
Um Schaden zu vermeiden, die auf geringfügige Abweichungen im Volumen der geförderten Hydraulikflüssigkeit bzw. auf Toleranzen in den Schaltpunkten der Steuereinheit oder auf Fertigungstoleranzen zurückzuführen sind, ist es vorteilhaft, zwischen den Hydraulikleitungen des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders Druckbegrenzungsventile einzuschalten. Vorteilhaft ist es in einem solchen Fall parallel zueinander zwei entgegengesetzt wirkende Druckbegrenzungsventile vorzusehen.
Grundsätzlich kann der·als Geber wirkende Hydraulikzylinder in der verschiedensten Weise zwischen dem Anhängerrahmen ■ und dem Drehgestell der Lenkachse angeordnet werden. Eine besonders platzsparende Anordnung-,, für die der ohnehin für den Lenkausschlag der Lenkachse notwendige Raum vollkommen ausreicht, wird dadurch erreicht, daß in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Kolbenstange des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders im Abstand von der Drehachse am Anhängerrahmen auf der einen Seite der Fahrzeuglängsachse u Zylin'der ,am Drehgestell .der Lenkachse auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrzeuglängsachse angelenkt sind. Durch diese "schräge" Anordnung des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders im Drehgestell der Lenkachse kann der dort zur Verfügung
35-stehende Raum ohne funktioneile Nachteile voll ausgenützt werden.
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Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. , 5
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel in einer Draufsicht bei Geradeausfahrt,
Fig. 2 zeigt die Anordnung gemäß Figur 1 in einer Linkskurve ,
Fig. 3 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel in einer Draufsicht bei Geradeausfahrt,
Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Figur 3 in einer Linkskurve , und
Fig. 5 zeigt ein Hydraulikschema der Anordnung gemäß Figur .3 und 4 .
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist ein Zugfahrzeug 1 im Bereich seines hinteren Endes mit einer Anhängerkupplung 2 für einen Anhänger 3 ausgestattet.
Der Anhänger 3 besitzt eine um eine vertikale Achse 4 -drehbare Lenkachse 5, welche ein Drehgestell 6 umfaßt, das über eine Zuggabel 7 an die Anhängerkupplung 2 des Zugfahrzeuges 1 angekuppelt ist.
Die Zuggabel 7 besteht aus einem um eine horizontale Achse schwenkbar an dem Drehgestell 6 angelenkten festen Teil 8 sowie einem ausfahrbaren, eine Zugöse 9 tragenden Teil 10.
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Wie aus den Figuren hervorgeht, ist der ausfahrbare Teil 10 der Zuggabel 7 mit einer Kolbenstange 11 eines Hydraulikzylinders 12 verbunden, der an dem festen Teil 8 der Zuggabel 7 befestigt ist. Dieser Hydraulikzylinder 12 ist als doppelt wirkender Zylinder mit beidseitiger Kolbenstange ausgebildet.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist an dem Drehgestell 6 der Lenkachse ein Hydraulikzylinder 13 über einen Bolzen 14 befestigt.
Dieser Hydraulikzylinder 13 ist ebenfalls als doppelt wirkender Zylinder mit beidseitiger Kolbenstange ausgestaltet.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ferner hervorgeht, ist das •15 freie Ende der Kolbenstange 15 an ein freies Ende eines Hebels 16 angelenkt, der - bezogen auf den Rahmen des Anhängers 3 - als sogenannter einarmiger Hebel ausgebildet ist.
Dieser Hebel 16 ist mit seinem dem Anlenkungspunkt der Kolbenstang 15 entgegengesetzten Ende mit einem Anlenkungspunkt J7q ausqestatest., dercam Jlahmen dies Aahängears »3 be~-c- a festigt ist und den Drehpunkt für den einarmigen Hebel bildet.
Zwischen dem Anlenkungspunkt für die Kolbenstange 15 und dem rahmenfesten Anlenkungspunkt 17 besitzt der Hebel 16 noch einen Anlenkungspunkt 18, mit dem er an einer Traverse des Drehgestelles 6 angelenkt ist. 30
Da sich der Abstand zwischen den AnIenkungspunkten 17 und - wie ein Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt - bei einem Lenkausschlag ändert, ist dieser Teil des Hebels 16 teles-=- kopartig ausgearbeitet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart getroffen, daß der Teil des Hebels, der sich zwischen dem Anlenkungspunkt 18 und dem Anlenkungs-
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punkt für die Kolbenstange 15 erstreckt, als Teleskoprohr ausgebildet ist, in dem eine Stange, welche den Teil des Armes zwischen den Anlenkungspunkten 17 und 18 bildet, hin- und herverschiebbar gelagert ist. 5
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Anordnung ist erf±ndnngsgeiriäß'"deart getroffen, daß" die an den als Geber wirkenden Hydraulikzylinder angeschlossene Hebelanordnung bei einem Lenkausschlag der Lenkachse als Übersetzungsgetriebe wirkt. Dieses Über-Setzungsgetriebe hat die Aufgabe, den Kolbenweg des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders 13 im kritischen Bereich in der Nähe der Totpunktlage (Fig. 1) zu vergrößern. Auf diese Weise kann eine ausreichend große Menge von Hydraulikflüssigkeit schon im Falle eines kleinen Lenkaus-Schlages der Lenkachse 5 von dem als Geber wirkenden Hydraulik zylinder 13 über nicht dargestellte Hydraulikleitungen zu dem als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinder gefördert und ; damit die gewünschte Längenänderung der Zuggabel gerade rm kritischen Bereich in der Nähe der Totpunktlage er-
Die Abstände der Anlenkungspunkte des Hebels 16 sowie dessen Anordnung im Drehgestell 6 ist dabei derart gewählt, daß die Ausfahrlänge der Kolbenstange 11 des als Nehmer wirken-"25 den Zylinders 12 und damit die Längenänderung der Zuggabel bei einem Lenkausschlag der Lenkachse über den ersten Winkelbereich größer ist, als im Bereich der größten Winkel des Lenkausschlages.
Während das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eine symmetrische Anordnung darstellt·, betrifft das in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eine asymmetrische Anordnung.
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Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist der Hydraulikzylinder 13 ebenfalls über einen Bolzen 14 am Drehgestell 6 befestigt. Auch dieser Hydraulikzylinder 13 ist als doppelt wirkender Zylinder mit beidseitiger Kolbenstange ausgestaltet. Im Gegensatz zu dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kolbenstange 15 jedoch mit ihrem freien Ende auf einem Bolzen 21 gelagert, welcher an einer fest mit dem Rahmen des Anhängers verbundenen Scheibe 22 befestigt ist.
Die fest mit dem Rahmen des Anhängers 3 verbundene Scheibe ist mit einer bogenförmigen Kurvenbahn 23 ausgestattet, die
beispielsweise von einem bogenförmig gekrümmten, auf die Scheibe 22 aufgeschweißten Flachstahl gebildet sein .kann.
Auf dem Drehgestell 6 ist ferner ein 4/2-Wegeventil 24 befestigt, das Teil einer Steuereinheit 25 ist, deren Aufbau und Funktion noch im Zusammenhang mit Figur 5 beschrieben werden wird. Das 4/2-Wegeventil 24 ist - wie aus Figur.3 hervorgeht - auf dem Drehgestell 6 derart angeordnet, daß es bei Geradeausfahrt (Figur 3) im Bereich des Endes der Kurvenbahn 23 liegt.
Wie aus Figur 5 hervorgeht,: ist die Kolbenstange 15 des Hydraulikzylinders 13 mit einem Kolben 26 ausgestattet, der den'Zylinderinnenraum in Kammern 27 und 28 unterteilt. Die Kammer 27 ist dabei über eine Hydraulikleitung 29 und die Kammer 28 über eine Hydraulikleitung 30 mit dem 4/2-Wegeventil verbunden. Zwischen den Leitungen 29 und 30 des Zylinders 13 sind in Parallelschaltung zwei Druckventile 31 und 32 angeordnet.
• ·
Von dem 4/2-Wegeventil 24 führen Hydraulikleitungen 33 und
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zum Hydraulikzylinder 12, dessen Kolben 35 den Innenraum des Zylinders ebenfalls in zwei Kammern 36 und 37 unterteilt. In die zur Kammer 37 des Zylinders 12 führende Kydraulikleitung 33 ist ein Rückschlagventil 38 eingeschaltet, das über eine Steuerleitung 39 mit der Hydraulikleitung 34 in Verbindung steht.
In dem in Fig. 5 dargestellten Zustand befindet sich der Anhänger in der Geradeausfahrtstellung. In dieser Stellung ist der Kolben 35 des Zylinders 12 und damit der ausfahrbare Teil 10 der Zuggabel 7 eingefahren. Da in dieser Geradeausfahrtstellung kein Lenkausschlag vorliegt, befindet sich das 4/2-Wegeventil, welches über einen federbeaufschlagten Taster 40 in seine beiden Schaltstellungen gebracht werden kann, im Endbereich der Kurvenbahn 23. Die Kurvenbahn 23 ist zur Vereinfachung der Darstellung in Figur 5 am Umfang der Scheibe 22 angeordnet und erstreckt sich vom Scheitelpunkt ab über einen Winkel von etwa 105° über deren linke Seite. Die Kurvenbahn 23 verschiebt über den Taster 40 den Steuerschieber des 4/2-Wegeventiles in eine Schaltstellung, in der aus der Kammer 28 des Zylinders 13 über die Hydraulikleitung 30 angelieferte Hydraulikflüssigkeit zur Leitung 34 und damit in die Kammer des Zylinders 12 gelangen kann. Im Gegenzug kann bei dieser Schaltstellung aus der Kammer 37 des Zylinders 12 geförderte Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikleitung 33 zur Hydraulikleitung 29 und von dort aus in die Kammer 27 des Hydraulikzylinders 13 gelangen.
Auf der in Figur 5 rechten Seite ist die Scheibe 22 nicht mit einer Kurvenbahn ausgestattet, so daß der federbeaufschlagte Taster auf diesem Abschnitt ausfahren und damit den Steuerschieber des 4/2-Wegeventiles in seine andere Schaltstellung verbringen kann, in der über die Hydraulikleitung 29 angeförderte Hydraulikflüssigkeit zur Hydraulik-
COPY '
leitung 34 gelangt, während über die Hydraulikleitung 33 rückgeführte Hydraulikflüssigkeit in die Hydraulikleitung 30 eingespeist wird.
Die automatische Längenverstellung der Zuggabel bei einem Lenkausschlag der Lenkachse wird nun auf folgende Weise bewirkt:
Fährt das Zugfahrzeug 1 eine Linkskurve, so wird das Drehgestell 6 der Lenkachse gegenüber dem Rahmen des Anhängers in der in Figur 4 dargestellten Weise um die vertikale Drehachse 4 verschwenkt. Da bei diesem Vorgang der Bolzen des Zylinders im Gegenuhrzeugersinn von der Längsachse des Anhängers wegbewegt wird, der Bolzen 21 das Ende der Kolbenstange jedoch festhält, wird die Kolbenstange 15 aus dem Zylinder 13 in Richtung des Pfeiles L (Figur 5) ausgezogen. Dadurch wird das Volumen der Kammer 28 verkleinert und Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 30 ausgeschoben.
Da sich bei einer derartigen Linkskurve das auf im Drehgestell 6 befestigte 4/2-Wegeventil gegenüber der fest mit dem Rahmen des Anhängers 3 verbundenen Scheibe 22 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 4 verschwenkt hat, befindet sich der Taster 40 auf der Kurvenbahn 23, so daß die über die Hydraulikleitung 30 angelieferte Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikleitung 34 in die Kammer 36 des Zylinders 12 gelangen kann, wodurch der Kolben 35 in Richtung des Pfeiles L bewegt wird und damit über die KoI-. benstange 11 den ausfahrbaren Teil 10 mit der Zugöse 9 ausfährt. Damit wird der Abstand zwischen dem Zugfahrzeug 1 und dem Anhänger 3 bei Kurvenfahrt vergrößert, wodurch die eingangs beschriebenen Vorteile hinsichtlich des nutzbaren Teiles des Lastzuges erzielt werden.
Da bei dem eben beschriebenen Ausfahrvorgang unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in die Kammer 36 des Zylinders 12 gepreßt wurde, wird über die Steuerleitung 39 auch das Rückschlagventil 38 beaufschlagt und geöffnet. Dadurch kann die in der Kammer 37 befindliche Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikleitung 33 abfließen und über das 4/2-Wegeventil und die Hydraulikleitung 29 in die Kammer 27 des Zylinders 13 gelangen. Sollte bei diesem Vorgang aufgrund von Volumenabweichungen oder Toleranzen in einer der Leitungen 29 oder 30 ein Überdruck entstehen, so kann dieser über die Überdruckventile 31 oder 32 ausgeglichen werden, so daß Schaden an der Anlage nicht eintreten können.
Fährt das Zugfahrzeug 1 eine Rechtskurve, so wird das Drehgestell 6 um die Drehachse 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Kolbenstange 15 in den Zylinder 13 in Richtung des Pfeiles R (Figur 5) eingeschoben wird. Bei diesem Vorgang gleitet der Taster 40 des 4/2-Wegeventiles von der Kurvenbahn 23 herunter, so daß das 4/2-Wegeventil in seine andere Schaltstellung (nicht dargestellt) verschoben wird. " In dieser gelangt die aus der Kammer 27 des Zylinders 13 verdrängte Hydraulikflüssigkeit .über die Hydraulikleitung in die Hydraulikleitung 34 und von dort in die Kammer 36 des Zylinders 12. Auch in diesem Falle wird somit die Kolbenstange 11 und damit der ausfahrbare Teil 10 in Richtung des Pfeiles L ausgeschoben, so daß auch im Falle einer Rechtskurve die Zuggabel verlängert wird.
Da auch in diesem Falle das Rückschlagventil 38 über die S teuer leitung 39 geöffnet wird, kann die auster Kammer 37 verdrängte Hydraulikflüssigkeit über die Hydraulikleitung zur Hydraulikleitung 30 und von dort in die Kammer 28 .des Zylinders 13 gelangen.
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Ist die Kurvenfahrt beendet und befindet sich die Zuggabel wieder in der in Figur 3 dargestellten Stellung, so kehren auch die Hydraulikzylinder 12 und 13 in die in Figur 5 dargestellte Ausgangslage zurück. Da in dieser Lage die Steuerleitung 39 drucklos ist, ist auch das Rückschlagventil 38 geschlossen, so daß auf die Zugöse 9.ausgeübte Zugkräfte keinerlei Einfluß auf den Zylinder 13 ausüben.

Claims (22)

  1. HOFFMANN'· ElTLE & PARTNER
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 333 2
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE .· DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GORG
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
    39 218 t/gl
    F. X. Kögel GmbH & Co. Fahrzeugwerke 7900 Ulm
    Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel für einen Fahrzeuganhänger
    Patentansprüche
    Anordnung zur Längenverstellung einer Zuggabel r um eine vertikale Achse drehbaren Lenkachse für einen Fahrzeuganhänger, wobei die Zuggabel ein in Abhängigkeit des Lenkausschlages der Lenkachse ausfahrbares, eine Zugöse oder dergleichen tragendes Teil umfaßt, das mit einem druckmittelgesteuerten Nehmer verbunden ist, der seinerseits mit einem Geber in Verbindung steht, welcher abhängig von der Drehung der Lenkachse betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber und der Nehmer jeweils als doppelt wirkende Hydraulikzylinder (12,13) mit beidseitiger Kolbenstange ausgebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e ichne t, daß die Achse des als Geber wirkenden Hydraulik Zylinders (13) in Geradeausfahrtstellung in einer Ebene durch die Drehachse (4) liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Geber wirkende Hydraulikzylinder.
    (13) mit einem Übersetzungsgetriebe gekoppelt ist.
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  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders (13) außerhalb einer Ebene durch die Drehachse (4) liegt und daß eine Steuereinheit (25) vorgesehen ist,, mit der die bei einem Lenkausschlag vom Geber geförderte Hydraulikflüssigkeit jeweils auf dieselbe Kolbenseite des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders (12) geleitet wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 oder 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß dercals Geber wirkende Hydraulikzylinder (13) auf der Lenkachse (5) angeordnet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 oder 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß der als Geber wirkende Hydraulikzylinder (13) an dem Anhängerrahmen angeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß· das übersetzungsgetriebe eine Hebelanordnung ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Hebelanordnung aus einem ein- oder zweiarmigen Hebel (16) besteht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6 und 8/ dadurch gekennzeichnet , daß sich der dem Anlenkungs-
    3ü punkt des Hydraulikzylinders (13) an den Hebel (16) benachbarte Anlenkungspunkt (18) des Hebels an demjenigen Teil des Anhängers (3) abstützt, an dem der Hydraulikzylinder (13) angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Anlenkungspunkt in He-
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    bellängsrichtung in Grenzen verschiebbar ausgebildet ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -· zeich-net, daß die verschiebbare Ausbildung von einem Langloch gebildet ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiebbare Ausbildung von einer Teleskopanordnung gebildet ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 5, 8 und 9, mit einem einarmigen Hebel, "dadurch gekennzeichnet , daß der dritte Anlenkungspunkt (17) des Hebels (16) als am Anhängerrahmen befestigter Drehpunkt ausgebildet ist.
  14. 14. . Anordnung nach Anspruch 6, 8 und 9, mit einem zweiarmigen Hebel, dadurch gekennzeichnet , daß der dem Anlenkungspunkt des Hydraulikzylinders (13) an den Hebel (16) benachbarte Anlenkungspunkt des Hebels als am Anhängerrahmen befestigter Drehpunkt ausgebildet und der gegenüberliegende Anlenkungspunkt an der Lenkachse (5) befestigt ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 5 bis 9 sowie 13 und 14, dadurch gekennzeichnet , daß in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Anlenkungspunkte (17, 18) des Hebels (16) zusammen mit der Achse des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders (13) in einer Ebene durch die Drehachse (4) liegen.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Ebene durch'die Drehachse (4) mit der Längsachse deü Anhängers (3) zusammenfällt.
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  17. 17. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (25) zur Leitung der Hydraulikflüssigkeit ein 4/2-Wegeventil (24) aufweist, das von einer Kurvenbahn (23) betätigbar ist.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (23) mit dem Anhängerrahmen und das 4/2-Wegeventil (24) mit dem Drehgestell (6). der Lenkachse (5) verbunden ist.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (23) mindestens einen über 105° verlaufenden. Kurvenabschnitt aufweist, der das 4/2-Wegeventil (24) in der einen Schaltstellung hält.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der bei einem Ausfahrvorgang des als Nehmer wirkenden Hydraulikzylinders (12) Hydraulikflüssigkeit rückführenden Leitung (33) ein ferngesteuertes Rückschlagventil (38) angeordnet ist, dessen Steuerleitung
    (39) mit der Hydraulikflüssigkeit zuführenden Leitung (34) des Zylinders (12) verbunden ist.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 4 oder 17, dadurch g e kennzeichnet, daß zwischen den Hydraulikleitungen (29, 30) des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders (13) Druckbegrenzungsventile (31, 32) eingeschaltet sind.
  22. 22. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 und 17 bis 21, dadurch g e k e η η ζ eii c h η e t , daß in Geradeausfahrtstellung betrachtet die Kolbenstange (15) des als Geber wirkenden Hydraulikzylinders (13) im Abstand von der Drehachse (4) am Anhängerrahmen auf der einen Seite der Fahrzeuglängsachse und der Zylinder (13) am Drehgestell (5) der Lenkachse (5) auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrzeuglängsachse angelenkt sind.
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