DE1946010A1 - Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare ScheinwerferInfo
- Publication number
- DE1946010A1 DE1946010A1 DE19691946010 DE1946010A DE1946010A1 DE 1946010 A1 DE1946010 A1 DE 1946010A1 DE 19691946010 DE19691946010 DE 19691946010 DE 1946010 A DE1946010 A DE 1946010A DE 1946010 A1 DE1946010 A1 DE 1946010A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plunger
- recess
- headlights
- headlight
- linkage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
194601Ü
Antriebsvorrichtung für ein- und ausfahrbare Scheinwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb von um
eine Achse drehbaren und dadurch ein- und ausfahrbaren Scheinwerfern, die über ein Gestänge miteinander gekoppelt sind, auf das eine
Kraft einwirkt, die das Gestänge verstellt und dadurch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Scheinwerfer bewirkt, die
in den entsprechenden Endstellungen verrastbar sind.
Die zum Ausfahren und Versenken eine Drehbewegung ausführenden Scheinwerfer werden dabei um einen bestimmten Winkel bewegt, der z. B. bei
versenkbaren Scheinwerfern, deren Drehachse etwa parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft, im allgemeinen 18O° beträgt. In
ihren jeweiligen Endstellungen müssen die Scheinwerfer verrastet werden, damit sie durch die Erschütterungen beim Fahren nicht
vibrieren können, wodurch der Lichtstrahl unruhig wäre.
Zu diesem Zweck sind mechanische Sperrvorrichtungen bekannt, die ein
mit dem Scheinwerfer bzw. dessen Gehäuse verbundenes Teil in der jeweiligen Endstellung festhalten, aus der es auch durch starke Erschütterungen nicht befreit werden kann. Solche mechanischen Sperrvorrichtungen sind sehr aufwendig, denn sie müssen auch die Aufgabe
erfüllen, den Scheinwerfer aus der Sperrstellung dann freizugeben,
wenn eine Betätigung der Scheinwerfer; d. h. ein Ein- oder
Ausfahren derselben gewollt ist. Neben dem dadurch erforderlichen großen Aufwand haben diese mechanischen Sperrvorrichtungen noch den Nachteil,
daß sie sowohl für das Verriegeln ale auch für das Entriegeln eine
große Kraft erfordern, die vom Antriebsgestänge her auf die Sperrvorrichtungen ausgeübt werden muß. Beim Ein- und Ausfahren
der Scheinwerfer von Hand ist daher eine große Kraft am Betätigungshebel erforderlich. Solche mechaniechen Sperrvorrichtungen bedingen
außerdem, daß das Ein- und Ausfahren der Scheinwerfer mit einem gewissen
Schwung vorgenommen wird, um eine sichere Verraetung zu erreichen.
Ler vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
mechanischen Sperrvorrichtungen zu vermeiden und eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die keine Kraftanstrengung von dem Bedienenden
erfordert, betriebesicher ist und für alle Antriebsarten der Scheinwerfer,
wie z. B. durch Vakuum, elektromotorisch oder von Hand gleich gut geeignet ist.
Lrfindungsgemäß erfolgt die Verrastung durch Sperrmittel, die elektromagnetisch
betätigt in und / oder außer Eingriff mit der .lelle des
Scheinwerfers oder damit verbundener Teile bringbar eind. Zweckmäßig
dient ale Sperrmittel der Anker eines Zugmagneten oder ein mit diesem verbundener Stößel, der in eine Ausnehmung der Welle oder eines mit
dieser drehfeet verbundenen Teiles eingreift.
- 3 109815/0965
Um bei dieser auf einfache Weise erhaltenen Verrastung zu verhindern,
daß der Stößel in der Verrastungsstellung, also beim Eingriff in die
entsprechende Ausnehmung der Welle auf Biegung beansprucht wird, ist dieser nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung mit einer zusätzlichen
Führung versehen. Biese Führung wird in vorteilhafter Weise von einem
um einen festen Punkt drehbaren Hebel gebildet, der nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung an den Stößel angelenkt ist. Die Ausnehmung
ist zweckmäßig in einer mit der Welle des Scheinwerfers drehfest verbundenen Scheibe in Form eines Ausschnittes angebracht.
Bei den eingangs beschriebenen rein mechanischen Sperrvorrichtungen
müssen zur sicheren Verriegelung der Scheinwerfer bzw. deren Gehäuse diese durch das Betätigungsgestänge sicher bis in ihre Endstellungen
bewegt werden. Dies ist notwendig, damit sie von der Sperrvorrichtung erfaßt werden können. Bei ungleich hoher Stellung der beiden Vorderräder, z. B. beim Abstellen des Wagens mit einem Sad auf dem erhöhten
Bürgersteig, kann es bei der üblichen Bauweise der selbsttragenden Karosserie vorkommen, daß der Abstand der Lagerachsen der beiden Scheinwerfer sich voneinander geringfügig vergrößert. Bei der Betätigung der
Scheinwerfer in einer solchen Stellung kann es der Fall sein, daß das Gestänge zwar einen der Scheinwerfer in seine Endstellungen bringt, dem
anderen jedoch nicht. Es wird somit nur ein Scheinwerfer sicher verriegelt. Dies stellt ebenfalls einen großen Nachteil der mechanischen
Sperrvorrichtungen dar, den man bereits zu vermeiden versucht hat, indem ■an gemäß einer früheren Patentanmeldung (P 19 25 317.9) das Antriebsgestänge aus mindestens swei Teilen gebildet hat, die eine Relativbewegung
in axialer Richtung zueinander auszuführen in der Lage sind.
1098 15/0965
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich vorteilhaft
auch bei einer Ausbildung des Antriebsgestänges gemäß der
vorgenannten Patentanmeldung anwenden. Jedoch kann gemäß eines weiteren Erfindungsgedankens die Verrastungsvorrichtung so ausgebildet
sein, daß ein sicheres Verrasten der Scheinwerfer in ihren Endstellungen
auch dann erfolgt, wenn das Antriebsgestänge nicht gemäß der genannten Patentanmeldung aus zwei Teilen besteht und daher nicht
immer in der Lage iet, beide Scheinwerfer in ihre Endstellungen
zu bringen,.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verjüngt sich daher die Ausnehmung
der Welle oder eines mit dieser drehfest verbundenen Teiles
nach der Wellenmitte au konisch und das Stößelende ist entsprechend
konisch ausgebildet. Ls ist leicht verständlich, daß das
konische Stößelende in die entsprechende Ausnehmung auch dann Einfallen
kann, wenn die Ausnehmung nicht genau in der entsprechenden Endstellung
sich befindet.
Der mit dem Anker des Zugmagneten verbundene Stößel greift unter der
Wirkung einer Feder in die Ausnehmung ein, während er durch die elektromagnetische Wirkung aus der Ausnehmung herausbewegt wird und so
die Scheinwerfer entriegelt.
Wie bei den mechanischen Sperrvorrichtungen soll auch hier eine Auslösung der Sperrung nur dann erfolgen, wenn das Ein- oder Ausfahren
der Scheinwerfer gewollt ist. Die Schaltkontakte für das Ein- und '
1093 1 B/096 5 - 5 -
Aueschalten, des Zugmagneten werden daher zweckmäßig durch das die
Bewegung des Gestängeβ bzw. der Scheinwerfer auslösende
Betätigungsorgan geöffnet oder geschlossen* Bei einer
Betätigung des Gestänges durch einen Handhebel kann dieser in vorteilhafter Weise eine Knickstelle aufweisen, an der sich elektrische
Kontakte befinden, die bei Einwirken einer Kraft auf die Handhabe des Hebels geschlossen werden.
Mit der Welle des Scheinwerfers kann bei der erfindungsgemäßen Verrastungsvorrichtung zweckmäßig ein Zahnrad drehfest verbunden sein,
das mit einer mit dem Gestänge verbundenen bzw. an dem Gestänge angebrachten Zahnstange in Wirkverbindung steht· Die Zahnstange kann von
einer Verzahnung am Ende einer Stange gebildet sein, deren anderes Ende mit einer Verzahnung für den anderen Scheinwerfer versehen ist.
Zur rationellen Herstellung der erfindungsgemäßen Verrastungsvorrichtung
trägt bei, wenn der Zugmagnet mit Stößel, die Feder und die Stößelfiihrung von einem Gehäuse getragen sind, das Führungsmittel zur Führung
der mit dem Antriebsgestänge verbundenen Zahnstange besitzt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Figur 1 die Konturen eines Personenwagens von vorn gesehen ■it Antriebs- und Verrastungsvorrichtung bei
•ingefahrenen Scheinwerfern)
109815/0065
Figur 2 dieselbe Ansicht, jedoch bei ausgefahrenen Scheinwerfern.
Figur 3 den Schalthebel für das manuelle Betätigen des Antriebsgestänges und
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen
Verraetungsvorrichtung.
fc Die Umrisse des Personenwagens sind mit 1 bezeichnet. An der Frontseite desselben befinden sich die in strichpunktierten Linien gezeichneten Scheinwerfer 2, die in einem Gehäuse. 3 untergebracht sind.
Das Gehäuse 3 ist mittels einer Welle 4 drehbar gelagert, die im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Jedes
Scheinwerfergehäuse ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, die in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Gehäuse 3 liegt.
Der Antrieb der Seheinwerfergetiäuse 3 geschieht in folgender Weise.
Eine Stange 10 ist nahe ihren beiden Enden 11 mit einer Verzahnung 12
" - (Figur 4) versehen. Diese Verzahungen 12 wirken je mit einem Zahnrad
zusammen, das mit der Welle 4 des Scheinwerfergehäuses 3 drehfest verbunden ist. Anstelle eines Zahrades genügt auch ein Zahnsegment mit einem
Winkel von etwas mehr als 1Ö0 . In der Zeichnung sind der Einfachheit
halber immer nur einige Zähne gezeichnet. Etwa in der Mitte der Stange 10 greift an einem Bolzen 14 ein doppelarmiger Hebel 15 an, der im
Punkte 16 gelagert ist. Der mit dem Bolzen 14 der Stange 10 zusammenwirkende Hebelarm des Hebele 15 ist mit einem Langloch 15» versehen. Am
anderen Hebelarm greift entweder ein Seilzug 17, der über die Rolle 17a
geführt sein kann, oder eine Zugstange 18 eines Unterdruckmotors 19 an.
Die Betätigung des Hebels 15 und damit der Stange 10 kann also
von Hand durch die Bewegung des Handhebels 20 erfolgen, an dem der Seilzug 17 angelenkt ist. Der Handhebel 20, auf den später
noch genauer eingegangen wird, ist in der Schaltkonsole 22 an einem Pestpunkt 23 (Figur 3) gelagert.
Der Unterdruckmotor 19 ist über Leitungen 26 und ein Steuerventil 27
an den Unterdruckbehälter 28 angeschlossen, der über eine Leitung 29
mit dem Ansaugkrümmer des Motors verbunden ist.
Diese beiden Betätigungsarten, nämlich von Hand und mittels Unterdruck, sind nur beispielsweise angegeben. Es ist natürlich auch ein
elektromotorischer Antrieb für die Scheinwerfer denkbar. Durch den Hebel 15 wird die Stange 10 In die eine oder andere Endstellung gebracht, wobei die Scheinwerfergehäuse 3 nit den Scheinwerfern 2 eine
Drehbewegung um 180 ausführen.
Auf der Welle k des Scheinwerfergehäuees 3 sitzt ferner drehfest mit
ihr verbunden eine Scheibe 30, die zur Verrastungsvorrichtung gehört
und mit zwei um 180 versetzt angeordneten Ausnehmungen 3I (Figur k)
versehen ist. Diese Ausnehmungen 31 bzw. deren Flanken haben einen konischen Verlauf derart, daß die Ausnehmungen 31 sich nach der Mitte
der Welle k zu verjüngen. Jede Ausnehmung 31 ist auf dem Grunde
■it einer Verbreiterung 32 versehen. In eine der Ausnehmungen 31 reicht ein Stößel 33 hinein, dessen in die Ausnehmung 31 eingrei-
109815/0965
fendes Ende 34 ebenfalls konisch abnimmt (Figur 4)· Der Stößel 33
ist mit einem Anker 35 eines Zugmagneten 36 verbunden, dessen Spule
mit 37 bezeichnet ist. Der Anker 35- wird beim Einschalten des Zugmagneten 36 in der Ankerbohrung 3Ö in Figur 4 nach links bewegt."
Diese Bewegung erfolgt entgegen der nirkung einer Feder 40, die
in einem besonderen Gehäuse 41 untergebracht ist und auf einen
Bund 42 des Stößels 33 einwirkt. Mit 43 sind die Anschlußklemmen
der elektrischen Leitungen 45 und 46 bezeichnet. Der Zugrnagnet 36
bzw. dessen Gehäuse ist von einem weiteren Gehäuse 5° getragen,
das einen Lagerbolzen 5I besitzt, auf dem drehbar ein Hebel 52
gelagert ist, der im Punkte 53 mit dem Stößel 33 in gelenkiger Verbindung
steht. Der Punkt 53 befindet sich nahe der Eingriffsstelle des Stößels 33 in die Ausnehmung 31» so daß dadurch der Stößel 33·
durch den Hebel 52 eine Führung erholt, durch die Kräfte aufgenommen
werden, die quer zur Längsachse des Stößels 33 auf diesen durch die Scheibe 30 ausgeübt werden.
Wie aus Figur 4 ferner ereichtlich ist, weist das Gehäuse 50 einen
Führungsteil 60 für die Stange 10 bzw. deren Verzahnung 12 auf. BefestigungBaugen
61 dienen zur Befestigung des Gehäuses 50 an der Karosserie des Kraftfahrzeuges. Durch die Vereinigung von Zugmagnet
36, Stößel 33, Feder 40, Scheibe 30 und Führungsteil 60 in einem ein
Bauteil bildendem Gehäuse 50 ergibt sich eine rationelle Bauweise
mit einfacher Montage der Vorrichtung. Dieses Gehäuse 50 dient
gleichzeitig zur Lagerung der Welle 4 des Scheinwerfergehäuses 3·
109815/0 965
— Q —
Der Betätigungshebel 20 besteht aus der Handhabe 65, die in einer
Büchse 66 kippbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 67
steht. Die Büchse 66 ist auf das untere Hebelteil 68 aufgeschraubt,
mit dem über ein Isolierstück 69 eine Kontaktplatte 70 verbunden ist.
Dae Hebelteil 68 ist bei 23 gelagert. Im Punkte 71 greift der Seilzug
17 an. Am unteren Ende der Handhabe 65 befindet sich eine Kontäktplatte 72, die sich in einem gewissen Abstand von der Kontaktplatte
70 befindet. Die Kontaktplatte 70 steht über eine Leitung 73
mit der Batterie 74 in Verbindung, die an Masse 75 angeschlossen ist. Die Kontaktplatte 72 an der Handhabe 65 steht über die elektrische
Leitung 45 mit dem einen Zugmagneten 36 in elektrischer Verbindung,
der über die Leitung 46 mit dem Zugmagneten 36 des anderen Scheinwerfers
in Verbindung steht, der wiederum an Masse angeschlossen ist.
Die Ivirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt. Wird der Handschalthebel
20 beispielsweise von der Stellung 25 zum Zwecke des Ausfahrens
der Scheinwerfer in die Stellung 24 bewegt, so werden zunächst bei Beginn der Bewegung des Hebels 20 bzw. der Handhabe 65 die Kontaktplatten
70 und 72 in Anlage zueinander gebracht, was entgegen der
Wirkung der Feder 67 geschieht. Die Handhabe 65 knickt dabei gegenüber dem Hebelteil 68 leicht ein. Durch die elektrische Verbindung der
Kontaktplatten 70 und 72 wird eine elektrische Verbindung von der
Batterie 74 zu den Zugmagneten 36 hergestellt. In den Zugmagneten 36
werden die Anker 35 angezogen, wodurch der Stößel 33 mit seinem
Ende 34 aus der Ausnehmung 31 herausbewegt wird. 'Wenn durch die Drehbewegung
des zur Führung des Stößels 33 dienenden Hebels 52 eine
kleine Bewegung des Stößels 33 quer zu seiner Längsachse erfolgt,
- 10 -
1 0 9 8 1 S / Π 9 υ 5
bo ist diese ohne Bedeutung, da sie, falls sich auch auf die
Scheibe 30 und das Zahnrad 13 übertragen wird, von dem Spiel des Zahnrades 13 in der Verzahnung 12 aufgenommen wird. Die Scheinwerfer
sind somit entriegelt und bei weiterer Bewegung des Handhebels 20 wird die Stange 10 in Figur 1 nach rechts bewegt.
Diese Bewegung erfolgt so lange, bis das Scheinwerfergehäuse 3 und damit die Scheibe 30 eine ggf. durch besondere Anschläge
begrenzte Bewegung um ibO ausgeführt haben, „enn dies der
fc Fall ist, fällt der Stößel 33 bei Loslassen der Handhabe 65 in
die zweite Ausnehmung 31 der Scheibe 30 ein und verriegelt so das Scheinwerfergehäuse 3 in der ausgefahrenen Stellung, die in Figur
gezeigt ist. Nachdem nämlich die elektrische Verbindung durch die Kontaktplatten 70 und 72 im Handhebel 20 unterbrochen ist, werden die
Anker 35 unter der .Jirkung der Feder 40 nach der Scheibe 30 zu bewegt,
wobei die Stößel 33 in die Ausnehmung 31 einfallen, sobald die Scheibe 30 die entsprechende Endstellung erreicht hat. Durch die
Konizität von Stößelende 34 und Ausnehmung 31 kann das Einfallen auch dann erfolgen, wenn die Ausnehmung 31 noch nicht ganz ihre
Endetellung erreicht hat. Der Vorgang wiederholt sich nach der anderen
Richtung in derselben Weise.
Erfolgt der Antrieb der Stange 10 mittels Unterdruck, so wird in
geeigneter .Jeise das Ventil 27 betätigt, so daß der Unterdruckmotor
19 wirksam werden kann. Mit den Betätigungsmitteln für das Ventil 27 wird gleichzeitig eine elektrische Verbindung von der
Batterie 74 zu den Zugmagneten 36 hergestellt, so daß zunächst
die elektromagnetische Entrastung stattfinden kann. Ee läßt sich
bei jeder Antriebsart der Stange 10 in einfacher weise bewerk-
10.9^1.5/0
Btelligen, daß der elektrische Impuls auf die Zugmagneten
zum Lösen der Verrastung vor der Bewegung der Stange 10
gegeben wird. ILb ist daher ersichtlich, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Patentansprüche
1 0 9 8 1 r3 / Π -· f; 5
Claims (12)
- Patentansprüche 8. September 1969Vorrichtung zum Antrieb von um eine Achse drehbaren und dadurch ein- und ausfahrbaren Scheinwerfern, die über ein Gestänge miteinander gekoppelt sind, auf das eine Kraft einwirkt, die das Gestänge verstellt und dadurch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Scheinwerfer bewirkt, die in den entsprechenden EndBtellungen verrastbar Bind,dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung durch Sperrmittel (33t 31) erfolgt, die elektromagnetisch betätigt in und / oder außer Eingriff mit der Welle (4) des Scheinwerfers (2) oder damit verbundener Teile (30) bringbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß al8 Sperrmittel der Anker eines Zugmagneten (36) oder ein mit disem verbundener Stößel (33) dient, der in eine Ausnehmung (31) der welle (4)' oder eines mit dieser drehfest verbundenen Teiles (30) eingreift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (33) nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung (31) eine zusätzliche Führung (52) besitzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einem um einen festen Punkt (5I) drehbaren Hebel (52) gebildet ist, der nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung (31) an den Stößel (33) angelenkt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4«dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) an einer mit der Welle (4) des Scheinwerfers (2) drehfest verbundenen Scheibe (30) in Form eines Ausschnittes angebracht ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5»dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) nach der dellenmitte zu konisch sich verjüngt und das Stößelende (34) entsprechend konisch ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des Stößels (33) in die Ausnehmung (31) unter der Wirkung einer Feder (40) erfolgt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Zugmagneten (36) durch das die Bewegung des Gestänges (1O) bzw. der Scheinwerfer (2) auslösende Betätigungsorgan (2ü) erfolgt.109815/09 6
- 9» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 mit Betätigung des Gestänges bzw. der Scheinwerfer durch einen Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (20) eine Knickstelle aufweist, an der sich elektrische Kontakte (70, 72) befinden, die bei Einwirken einer Kraft auf die Handhabe (65) des Handhebels (20) geschlossen werden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß mit der Jelle (4) des Scheinwerfers (2) ein Zahnrad (13) drehfest verbunden ist, das mit einer mit dem Gestänge (10) verbundenen bzw. an dem Gestänge (1O) angebrachten Zahnstange (.12) in Wirkverbindung steht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9»dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12) von einer Verzahnung am Ende einer Stange (10) gebildet ist, deren anderes Ende mit einer Verzahnung für den anderen Scheinwerfer vereehen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß der Zugmagnet (36) mit Stößel (33)» die Feder (40) und die Stößelführung (52) von einem Gehäuse (1JQ) getragen sind, das Führungsmittel (60) zur Führung der mit dem Antriebsgestänge (10) verbundenen Zahnstange (12) besitzt.1 0 9 8 1 W Π ·. B 5■ &Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946010 DE1946010A1 (de) | 1969-09-11 | 1969-09-11 | Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer |
FR7030295A FR2060640A5 (de) | 1969-09-11 | 1970-08-18 | |
GB42256/70A GB1270740A (en) | 1969-09-11 | 1970-09-03 | A device for raising or retracting motor vehicle headlamps |
US00070202A US3710093A (en) | 1969-09-11 | 1970-09-08 | Device for raising or retracting motor vehicle headlamps |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691946010 DE1946010A1 (de) | 1969-09-11 | 1969-09-11 | Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946010A1 true DE1946010A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=5745205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691946010 Pending DE1946010A1 (de) | 1969-09-11 | 1969-09-11 | Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3710093A (de) |
DE (1) | DE1946010A1 (de) |
FR (1) | FR2060640A5 (de) |
GB (1) | GB1270740A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4789165A (en) * | 1987-11-16 | 1988-12-06 | General Motors Corporation | Pressure compensating seal |
US6079854A (en) * | 1998-02-13 | 2000-06-27 | Ra; Dojin | Device and method for diffusing light |
US7500772B1 (en) * | 2007-04-16 | 2009-03-10 | Lebel Francis-Xavier J | Moving fog lights |
CN104192053B (zh) * | 2014-08-25 | 2016-06-08 | 中外合资沃得重工(中国)有限公司 | 工程机械大灯转向装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2084120A (en) * | 1934-07-19 | 1937-06-15 | Cord Corp | Headlight structure |
US2369295A (en) * | 1943-03-25 | 1945-02-13 | Gen Motors Corp | Retractable head lamp |
US3325636A (en) * | 1964-12-04 | 1967-06-13 | Trico Products Corp | Retractable headlight system |
US3387125A (en) * | 1965-10-13 | 1968-06-04 | Gen Motors Corp | Vehicle headlamp assembly |
US3449559A (en) * | 1966-03-09 | 1969-06-10 | Gen Motors Corp | Headlamp actuator |
US3526764A (en) * | 1967-03-10 | 1970-09-01 | Porsche Kg | Retractable motor vehicle headlight arrangement |
-
1969
- 1969-09-11 DE DE19691946010 patent/DE1946010A1/de active Pending
-
1970
- 1970-08-18 FR FR7030295A patent/FR2060640A5/fr not_active Expired
- 1970-09-03 GB GB42256/70A patent/GB1270740A/en not_active Expired
- 1970-09-08 US US00070202A patent/US3710093A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2060640A5 (de) | 1971-06-18 |
US3710093A (en) | 1973-01-09 |
GB1270740A (en) | 1972-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0850147A1 (de) | Anhängerkupplung für kraftfahrzeuge | |
DE202008007719U1 (de) | Schließhilfsantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß | |
DE10229675A1 (de) | Verriegelungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2345896B2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß mit Gabelfalle | |
DE3328667A1 (de) | Kraftfahrzeug-tuerschloss, -haubenschloss od. dgl. mit motorischer schliesshilfe | |
DE3510642A1 (de) | Stelleinrichtung, insbesondere zur tuerverriegelung bei kraftfahrzeugen | |
DE4326291C2 (de) | Fahrzeugdach | |
DE3904837A1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer eine kraftfahrzeugkupplung | |
DE10258646B3 (de) | Kraftfahrzeug-Türschloß | |
DE102020124894A1 (de) | Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement | |
DE2409835A1 (de) | Gurtschlossanordnung fuer ein passives kraftfahrzeug-sicherheitsgurtsystem | |
DE1946010A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer | |
EP0047403B1 (de) | Handbremseinrichtung für Fahrzeuge mit einem schwenkbar gelagerten Handbremshebel | |
DE2503427B2 (de) | Mechanische, von der Betätigung einer Handbremse abhängige Sperrvorrichtung für ein die Kraftstoffzufuhr bestimmendes Gaspedal eines Fahrzeugs | |
DE102015014315A1 (de) | Auflaufbremsanlage für Kraftfahrzeuganhänger | |
DE743440C (de) | Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung | |
DE3707700A1 (de) | Mehrachslenkanlage | |
DE102016210278B4 (de) | Kuppel- und Entkuppelvorrichtung für Schienenfahrzeuge | |
DE2535677A1 (de) | Schwenkbarer scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge | |
DE3333231A1 (de) | Anordnung zur laengenverstellung einer zuggabel fuer einen fahrzeuganhaenger | |
DE3637581C2 (de) | ||
DE2309320A1 (de) | Starres schiebedach fuer fahrzeuge mit in schieberichtung beweglichen bremsstangen | |
DE1196971B (de) | Handbremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1277035B (de) | Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper | |
AT210760B (de) | Aus zwei unabhängigen Einzelrahmen bestehender Fahrzeugrahmen für Kraftfahrzeuge |