DE1946010A1 - Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer ein- und ausfahrbare Scheinwerfer

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Description

Patentanmeldung 8. September 1969
194601Ü
Anmelderin: ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, RÜSSELSHEIM / HESSEN
Antriebsvorrichtung für ein- und ausfahrbare Scheinwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb von um eine Achse drehbaren und dadurch ein- und ausfahrbaren Scheinwerfern, die über ein Gestänge miteinander gekoppelt sind, auf das eine Kraft einwirkt, die das Gestänge verstellt und dadurch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Scheinwerfer bewirkt, die in den entsprechenden Endstellungen verrastbar sind.
Die zum Ausfahren und Versenken eine Drehbewegung ausführenden Scheinwerfer werden dabei um einen bestimmten Winkel bewegt, der z. B. bei versenkbaren Scheinwerfern, deren Drehachse etwa parallel zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft, im allgemeinen 18O° beträgt. In ihren jeweiligen Endstellungen müssen die Scheinwerfer verrastet werden, damit sie durch die Erschütterungen beim Fahren nicht vibrieren können, wodurch der Lichtstrahl unruhig wäre.
Zu diesem Zweck sind mechanische Sperrvorrichtungen bekannt, die ein mit dem Scheinwerfer bzw. dessen Gehäuse verbundenes Teil in der jeweiligen Endstellung festhalten, aus der es auch durch starke Erschütterungen nicht befreit werden kann. Solche mechanischen Sperrvorrichtungen sind sehr aufwendig, denn sie müssen auch die Aufgabe
erfüllen, den Scheinwerfer aus der Sperrstellung dann freizugeben, wenn eine Betätigung der Scheinwerfer; d. h. ein Ein- oder Ausfahren derselben gewollt ist. Neben dem dadurch erforderlichen großen Aufwand haben diese mechanischen Sperrvorrichtungen noch den Nachteil, daß sie sowohl für das Verriegeln ale auch für das Entriegeln eine große Kraft erfordern, die vom Antriebsgestänge her auf die Sperrvorrichtungen ausgeübt werden muß. Beim Ein- und Ausfahren der Scheinwerfer von Hand ist daher eine große Kraft am Betätigungshebel erforderlich. Solche mechaniechen Sperrvorrichtungen bedingen außerdem, daß das Ein- und Ausfahren der Scheinwerfer mit einem gewissen Schwung vorgenommen wird, um eine sichere Verraetung zu erreichen.
Ler vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der mechanischen Sperrvorrichtungen zu vermeiden und eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die keine Kraftanstrengung von dem Bedienenden erfordert, betriebesicher ist und für alle Antriebsarten der Scheinwerfer, wie z. B. durch Vakuum, elektromotorisch oder von Hand gleich gut geeignet ist.
Lrfindungsgemäß erfolgt die Verrastung durch Sperrmittel, die elektromagnetisch betätigt in und / oder außer Eingriff mit der .lelle des Scheinwerfers oder damit verbundener Teile bringbar eind. Zweckmäßig dient ale Sperrmittel der Anker eines Zugmagneten oder ein mit diesem verbundener Stößel, der in eine Ausnehmung der Welle oder eines mit dieser drehfeet verbundenen Teiles eingreift.
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Um bei dieser auf einfache Weise erhaltenen Verrastung zu verhindern, daß der Stößel in der Verrastungsstellung, also beim Eingriff in die entsprechende Ausnehmung der Welle auf Biegung beansprucht wird, ist dieser nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung mit einer zusätzlichen Führung versehen. Biese Führung wird in vorteilhafter Weise von einem um einen festen Punkt drehbaren Hebel gebildet, der nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung an den Stößel angelenkt ist. Die Ausnehmung ist zweckmäßig in einer mit der Welle des Scheinwerfers drehfest verbundenen Scheibe in Form eines Ausschnittes angebracht.
Bei den eingangs beschriebenen rein mechanischen Sperrvorrichtungen müssen zur sicheren Verriegelung der Scheinwerfer bzw. deren Gehäuse diese durch das Betätigungsgestänge sicher bis in ihre Endstellungen bewegt werden. Dies ist notwendig, damit sie von der Sperrvorrichtung erfaßt werden können. Bei ungleich hoher Stellung der beiden Vorderräder, z. B. beim Abstellen des Wagens mit einem Sad auf dem erhöhten Bürgersteig, kann es bei der üblichen Bauweise der selbsttragenden Karosserie vorkommen, daß der Abstand der Lagerachsen der beiden Scheinwerfer sich voneinander geringfügig vergrößert. Bei der Betätigung der Scheinwerfer in einer solchen Stellung kann es der Fall sein, daß das Gestänge zwar einen der Scheinwerfer in seine Endstellungen bringt, dem anderen jedoch nicht. Es wird somit nur ein Scheinwerfer sicher verriegelt. Dies stellt ebenfalls einen großen Nachteil der mechanischen Sperrvorrichtungen dar, den man bereits zu vermeiden versucht hat, indem ■an gemäß einer früheren Patentanmeldung (P 19 25 317.9) das Antriebsgestänge aus mindestens swei Teilen gebildet hat, die eine Relativbewegung in axialer Richtung zueinander auszuführen in der Lage sind.
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Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich vorteilhaft auch bei einer Ausbildung des Antriebsgestänges gemäß der vorgenannten Patentanmeldung anwenden. Jedoch kann gemäß eines weiteren Erfindungsgedankens die Verrastungsvorrichtung so ausgebildet sein, daß ein sicheres Verrasten der Scheinwerfer in ihren Endstellungen auch dann erfolgt, wenn das Antriebsgestänge nicht gemäß der genannten Patentanmeldung aus zwei Teilen besteht und daher nicht immer in der Lage iet, beide Scheinwerfer in ihre Endstellungen zu bringen,.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verjüngt sich daher die Ausnehmung der Welle oder eines mit dieser drehfest verbundenen Teiles nach der Wellenmitte au konisch und das Stößelende ist entsprechend konisch ausgebildet. Ls ist leicht verständlich, daß das konische Stößelende in die entsprechende Ausnehmung auch dann Einfallen kann, wenn die Ausnehmung nicht genau in der entsprechenden Endstellung sich befindet.
Der mit dem Anker des Zugmagneten verbundene Stößel greift unter der Wirkung einer Feder in die Ausnehmung ein, während er durch die elektromagnetische Wirkung aus der Ausnehmung herausbewegt wird und so die Scheinwerfer entriegelt.
Wie bei den mechanischen Sperrvorrichtungen soll auch hier eine Auslösung der Sperrung nur dann erfolgen, wenn das Ein- oder Ausfahren der Scheinwerfer gewollt ist. Die Schaltkontakte für das Ein- und '
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Aueschalten, des Zugmagneten werden daher zweckmäßig durch das die Bewegung des Gestängeβ bzw. der Scheinwerfer auslösende
Betätigungsorgan geöffnet oder geschlossen* Bei einer Betätigung des Gestänges durch einen Handhebel kann dieser in vorteilhafter Weise eine Knickstelle aufweisen, an der sich elektrische Kontakte befinden, die bei Einwirken einer Kraft auf die Handhabe des Hebels geschlossen werden.
Mit der Welle des Scheinwerfers kann bei der erfindungsgemäßen Verrastungsvorrichtung zweckmäßig ein Zahnrad drehfest verbunden sein, das mit einer mit dem Gestänge verbundenen bzw. an dem Gestänge angebrachten Zahnstange in Wirkverbindung steht· Die Zahnstange kann von einer Verzahnung am Ende einer Stange gebildet sein, deren anderes Ende mit einer Verzahnung für den anderen Scheinwerfer versehen ist.
Zur rationellen Herstellung der erfindungsgemäßen Verrastungsvorrichtung trägt bei, wenn der Zugmagnet mit Stößel, die Feder und die Stößelfiihrung von einem Gehäuse getragen sind, das Führungsmittel zur Führung der mit dem Antriebsgestänge verbundenen Zahnstange besitzt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Figur 1 die Konturen eines Personenwagens von vorn gesehen ■it Antriebs- und Verrastungsvorrichtung bei •ingefahrenen Scheinwerfern)
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Figur 2 dieselbe Ansicht, jedoch bei ausgefahrenen Scheinwerfern.
Figur 3 den Schalthebel für das manuelle Betätigen des Antriebsgestänges und
Figur 4 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Verraetungsvorrichtung.
fc Die Umrisse des Personenwagens sind mit 1 bezeichnet. An der Frontseite desselben befinden sich die in strichpunktierten Linien gezeichneten Scheinwerfer 2, die in einem Gehäuse. 3 untergebracht sind. Das Gehäuse 3 ist mittels einer Welle 4 drehbar gelagert, die im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Jedes Scheinwerfergehäuse ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, die in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Gehäuse 3 liegt.
Der Antrieb der Seheinwerfergetiäuse 3 geschieht in folgender Weise. Eine Stange 10 ist nahe ihren beiden Enden 11 mit einer Verzahnung 12 " - (Figur 4) versehen. Diese Verzahungen 12 wirken je mit einem Zahnrad zusammen, das mit der Welle 4 des Scheinwerfergehäuses 3 drehfest verbunden ist. Anstelle eines Zahrades genügt auch ein Zahnsegment mit einem Winkel von etwas mehr als 1Ö0 . In der Zeichnung sind der Einfachheit halber immer nur einige Zähne gezeichnet. Etwa in der Mitte der Stange 10 greift an einem Bolzen 14 ein doppelarmiger Hebel 15 an, der im Punkte 16 gelagert ist. Der mit dem Bolzen 14 der Stange 10 zusammenwirkende Hebelarm des Hebele 15 ist mit einem Langloch 15» versehen. Am anderen Hebelarm greift entweder ein Seilzug 17, der über die Rolle 17a geführt sein kann, oder eine Zugstange 18 eines Unterdruckmotors 19 an.
Die Betätigung des Hebels 15 und damit der Stange 10 kann also von Hand durch die Bewegung des Handhebels 20 erfolgen, an dem der Seilzug 17 angelenkt ist. Der Handhebel 20, auf den später noch genauer eingegangen wird, ist in der Schaltkonsole 22 an einem Pestpunkt 23 (Figur 3) gelagert.
Der Unterdruckmotor 19 ist über Leitungen 26 und ein Steuerventil 27 an den Unterdruckbehälter 28 angeschlossen, der über eine Leitung 29 mit dem Ansaugkrümmer des Motors verbunden ist.
Diese beiden Betätigungsarten, nämlich von Hand und mittels Unterdruck, sind nur beispielsweise angegeben. Es ist natürlich auch ein elektromotorischer Antrieb für die Scheinwerfer denkbar. Durch den Hebel 15 wird die Stange 10 In die eine oder andere Endstellung gebracht, wobei die Scheinwerfergehäuse 3 nit den Scheinwerfern 2 eine Drehbewegung um 180 ausführen.
Auf der Welle k des Scheinwerfergehäuees 3 sitzt ferner drehfest mit ihr verbunden eine Scheibe 30, die zur Verrastungsvorrichtung gehört und mit zwei um 180 versetzt angeordneten Ausnehmungen 3I (Figur k) versehen ist. Diese Ausnehmungen 31 bzw. deren Flanken haben einen konischen Verlauf derart, daß die Ausnehmungen 31 sich nach der Mitte der Welle k zu verjüngen. Jede Ausnehmung 31 ist auf dem Grunde ■it einer Verbreiterung 32 versehen. In eine der Ausnehmungen 31 reicht ein Stößel 33 hinein, dessen in die Ausnehmung 31 eingrei-
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fendes Ende 34 ebenfalls konisch abnimmt (Figur 4)· Der Stößel 33 ist mit einem Anker 35 eines Zugmagneten 36 verbunden, dessen Spule mit 37 bezeichnet ist. Der Anker 35- wird beim Einschalten des Zugmagneten 36 in der Ankerbohrung 3Ö in Figur 4 nach links bewegt." Diese Bewegung erfolgt entgegen der nirkung einer Feder 40, die in einem besonderen Gehäuse 41 untergebracht ist und auf einen Bund 42 des Stößels 33 einwirkt. Mit 43 sind die Anschlußklemmen der elektrischen Leitungen 45 und 46 bezeichnet. Der Zugrnagnet 36 bzw. dessen Gehäuse ist von einem weiteren Gehäuse 5° getragen, das einen Lagerbolzen 5I besitzt, auf dem drehbar ein Hebel 52 gelagert ist, der im Punkte 53 mit dem Stößel 33 in gelenkiger Verbindung steht. Der Punkt 53 befindet sich nahe der Eingriffsstelle des Stößels 33 in die Ausnehmung 31» so daß dadurch der Stößel 33· durch den Hebel 52 eine Führung erholt, durch die Kräfte aufgenommen werden, die quer zur Längsachse des Stößels 33 auf diesen durch die Scheibe 30 ausgeübt werden.
Wie aus Figur 4 ferner ereichtlich ist, weist das Gehäuse 50 einen Führungsteil 60 für die Stange 10 bzw. deren Verzahnung 12 auf. BefestigungBaugen 61 dienen zur Befestigung des Gehäuses 50 an der Karosserie des Kraftfahrzeuges. Durch die Vereinigung von Zugmagnet 36, Stößel 33, Feder 40, Scheibe 30 und Führungsteil 60 in einem ein Bauteil bildendem Gehäuse 50 ergibt sich eine rationelle Bauweise mit einfacher Montage der Vorrichtung. Dieses Gehäuse 50 dient gleichzeitig zur Lagerung der Welle 4 des Scheinwerfergehäuses 3·
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— Q —
Der Betätigungshebel 20 besteht aus der Handhabe 65, die in einer Büchse 66 kippbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 67 steht. Die Büchse 66 ist auf das untere Hebelteil 68 aufgeschraubt, mit dem über ein Isolierstück 69 eine Kontaktplatte 70 verbunden ist. Dae Hebelteil 68 ist bei 23 gelagert. Im Punkte 71 greift der Seilzug 17 an. Am unteren Ende der Handhabe 65 befindet sich eine Kontäktplatte 72, die sich in einem gewissen Abstand von der Kontaktplatte 70 befindet. Die Kontaktplatte 70 steht über eine Leitung 73 mit der Batterie 74 in Verbindung, die an Masse 75 angeschlossen ist. Die Kontaktplatte 72 an der Handhabe 65 steht über die elektrische Leitung 45 mit dem einen Zugmagneten 36 in elektrischer Verbindung, der über die Leitung 46 mit dem Zugmagneten 36 des anderen Scheinwerfers in Verbindung steht, der wiederum an Masse angeschlossen ist.
Die Ivirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt. Wird der Handschalthebel 20 beispielsweise von der Stellung 25 zum Zwecke des Ausfahrens der Scheinwerfer in die Stellung 24 bewegt, so werden zunächst bei Beginn der Bewegung des Hebels 20 bzw. der Handhabe 65 die Kontaktplatten 70 und 72 in Anlage zueinander gebracht, was entgegen der Wirkung der Feder 67 geschieht. Die Handhabe 65 knickt dabei gegenüber dem Hebelteil 68 leicht ein. Durch die elektrische Verbindung der Kontaktplatten 70 und 72 wird eine elektrische Verbindung von der Batterie 74 zu den Zugmagneten 36 hergestellt. In den Zugmagneten 36 werden die Anker 35 angezogen, wodurch der Stößel 33 mit seinem Ende 34 aus der Ausnehmung 31 herausbewegt wird. 'Wenn durch die Drehbewegung des zur Führung des Stößels 33 dienenden Hebels 52 eine kleine Bewegung des Stößels 33 quer zu seiner Längsachse erfolgt,
- 10 -
1 0 9 8 1 S / Π 9 υ 5
bo ist diese ohne Bedeutung, da sie, falls sich auch auf die Scheibe 30 und das Zahnrad 13 übertragen wird, von dem Spiel des Zahnrades 13 in der Verzahnung 12 aufgenommen wird. Die Scheinwerfer sind somit entriegelt und bei weiterer Bewegung des Handhebels 20 wird die Stange 10 in Figur 1 nach rechts bewegt. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis das Scheinwerfergehäuse 3 und damit die Scheibe 30 eine ggf. durch besondere Anschläge begrenzte Bewegung um ibO ausgeführt haben, „enn dies der fc Fall ist, fällt der Stößel 33 bei Loslassen der Handhabe 65 in die zweite Ausnehmung 31 der Scheibe 30 ein und verriegelt so das Scheinwerfergehäuse 3 in der ausgefahrenen Stellung, die in Figur gezeigt ist. Nachdem nämlich die elektrische Verbindung durch die Kontaktplatten 70 und 72 im Handhebel 20 unterbrochen ist, werden die Anker 35 unter der .Jirkung der Feder 40 nach der Scheibe 30 zu bewegt, wobei die Stößel 33 in die Ausnehmung 31 einfallen, sobald die Scheibe 30 die entsprechende Endstellung erreicht hat. Durch die Konizität von Stößelende 34 und Ausnehmung 31 kann das Einfallen auch dann erfolgen, wenn die Ausnehmung 31 noch nicht ganz ihre Endetellung erreicht hat. Der Vorgang wiederholt sich nach der anderen Richtung in derselben Weise.
Erfolgt der Antrieb der Stange 10 mittels Unterdruck, so wird in geeigneter .Jeise das Ventil 27 betätigt, so daß der Unterdruckmotor 19 wirksam werden kann. Mit den Betätigungsmitteln für das Ventil 27 wird gleichzeitig eine elektrische Verbindung von der Batterie 74 zu den Zugmagneten 36 hergestellt, so daß zunächst die elektromagnetische Entrastung stattfinden kann. Ee läßt sich bei jeder Antriebsart der Stange 10 in einfacher weise bewerk-
10.9^1.5/0
Btelligen, daß der elektrische Impuls auf die Zugmagneten zum Lösen der Verrastung vor der Bewegung der Stange 10 gegeben wird. ILb ist daher ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Patentansprüche
1 0 9 8 1 r3 / Π -· f; 5

Claims (12)

  1. Patentansprüche 8. September 1969
    Vorrichtung zum Antrieb von um eine Achse drehbaren und dadurch ein- und ausfahrbaren Scheinwerfern, die über ein Gestänge miteinander gekoppelt sind, auf das eine Kraft einwirkt, die das Gestänge verstellt und dadurch eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Scheinwerfer bewirkt, die in den entsprechenden EndBtellungen verrastbar Bind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung durch Sperrmittel (33t 31) erfolgt, die elektromagnetisch betätigt in und / oder außer Eingriff mit der Welle (4) des Scheinwerfers (2) oder damit verbundener Teile (30) bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß al8 Sperrmittel der Anker eines Zugmagneten (36) oder ein mit disem verbundener Stößel (33) dient, der in eine Ausnehmung (31) der welle (4)' oder eines mit dieser drehfest verbundenen Teiles (30) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (33) nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung (31) eine zusätzliche Führung (52) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einem um einen festen Punkt (5I) drehbaren Hebel (52) gebildet ist, der nahe der Eingriffsstelle in die Ausnehmung (31) an den Stößel (33) angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4«
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) an einer mit der Welle (4) des Scheinwerfers (2) drehfest verbundenen Scheibe (30) in Form eines Ausschnittes angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) nach der dellenmitte zu konisch sich verjüngt und das Stößelende (34) entsprechend konisch ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des Stößels (33) in die Ausnehmung (31) unter der Wirkung einer Feder (40) erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Zugmagneten (36) durch das die Bewegung des Gestänges (1O) bzw. der Scheinwerfer (2) auslösende Betätigungsorgan (2ü) erfolgt.
    109815/09 6
  9. 9» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7 mit Betätigung des Gestänges bzw. der Scheinwerfer durch einen Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (20) eine Knickstelle aufweist, an der sich elektrische Kontakte (70, 72) befinden, die bei Einwirken einer Kraft auf die Handhabe (65) des Handhebels (20) geschlossen werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit der Jelle (4) des Scheinwerfers (2) ein Zahnrad (13) drehfest verbunden ist, das mit einer mit dem Gestänge (10) verbundenen bzw. an dem Gestänge (1O) angebrachten Zahnstange (.12) in Wirkverbindung steht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12) von einer Verzahnung am Ende einer Stange (10) gebildet ist, deren anderes Ende mit einer Verzahnung für den anderen Scheinwerfer vereehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zugmagnet (36) mit Stößel (33)» die Feder (40) und die Stößelführung (52) von einem Gehäuse (1JQ) getragen sind, das Führungsmittel (60) zur Führung der mit dem Antriebsgestänge (10) verbundenen Zahnstange (12) besitzt.
    1 0 9 8 1 W Π ·. B 5
    &
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