DE2345896B2 - Kraftfahrzeugtürverschluß mit Gabelfalle - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß mit Gabelfalle

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DE2345896B2 DE2345896A DE2345896A DE2345896B2 DE 2345896 B2 DE2345896 B2 DE 2345896B2 DE 2345896 A DE2345896 A DE 2345896A DE 2345896 A DE2345896 A DE 2345896A DE 2345896 B2 DE2345896 B2 DE 2345896B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürver-.ichluß mit Gabelfalle und mit einem außen am Türstirnblech mit seinem Hoden anliegend befestigten, als Aufsetzschloß ausgebildeten, mittels Befestigungsschrauben im Türblech gehaltenen Schließgehäuse sowie mit einem am Türholm angebrachten Schließkloben, welcher, in einen von einem Deckel des Schließgehäuses gebildeten Schließklobenführungsschlitz eingreifend, die im Schließgehäuse schwenkgelagerte Gabelfalle mil einer Anlegeschulter hintergreift, wobei die Gabelfalle mittels einer schwenkgelagerten Sperrklinke in einer Vor- bzw. Hauptschlicßstellung arretierbar ist sowie Gabelfalle und Sperrklinke an dem Deckel des Schließgehäuses anliegend abgestützt und dort mit ihren Schwenkachsen befestigt sind.
Das aufsetzbare in der Türfuge angeordnete Schließgehäuse des vorbeschriebenen bekannten Kraftfahrzeugtürverschlusses (DE-AS 1703668) erfordert verhältnismäßig große Bauabmessungen. Die große Bauhöhe des bekannten Schließgehäuses kommt durch Befestigungsflansche zustande, welche von im Türstirnblech verankerten Befestigungsschrauben durchsetzt si.id. Die relativ große Breite des bekannten Schließgehäuses ist in der Verwendung einer druckbelasteten Sperrklinke begründet, welche aus Sicherheitsgründen am vorderen Arm der Gabelfalle angreift und deswegen in einem verhältnismäßig weiten Querabstand von der Schwenkachse der Gabelfalle am Eingang des Schließklobenführungsschlit-/.es angeordnet sein muß.
Bei dem Schließgehause der eingangs beschriebenen Gattung besteht außerdem die Gefahr, daß die in LäiigMiihiung des Fahrzeugs bzw. quer zur Türfu-
genebene wirkenden Kräfte eine Verformung der Gehäuseteile mit der nachteiligen Folge eines Nichtfunktioniercns der Schließele.mente bewirken können.
Dieselbe Gefahr einer Verformung des Schließgehäuses durch quer zur Türfugenebene wirkende Kräfte ist auch bei den Aufsetzschlössern gemäß der DE-OS 1678121 sowie gemäß der DE-OS 2 153707 gegeben. Beim Schloß gemäß der DE-OS 1678 121 arbeitet eine zugbelastete Sperrklinke mit einer leicht verklemmbaren Drehfalle zusammen. Die DE-OS 2 153707 (Fig. 1) zeigt anhand eines Schließgehäuses mit einer unterhalb einer Gabelfalle angeordneten druckbelasteten Sperrklinke deutlich, daß die Schwenkachse der druckbelasteten Sperrklinke nach außen abgesetzt am Eingang des Schließklobenführungsschlitzes angeordnet ist, wodurch sich die Breite eines solchen aufsetzbaren Schließgehäuses erhöht. Insbesondere aber bei in Türfugen angeordneten aufsetzbaren SchJießgehäusen besteht der Wunsch nach einer kompakten - aber dennoch sicheren - Bauweise.
Nicht so verformungsempfindlich wie Schlösser mit aufsetzbarem Schließgehäuse sind innenseitig des Türstirnblechs befestigte Schließgehäuse, sogenannte innenliegende Schließgehause, da sich diese vollflächig an der Innenseite des Türstirnblechs abstützen können. Das auch derartige innenliegende Schließgehause empfänglich gegen eine Verformung durch vorgenannte Kräfte sind, zeigen deutlich die Fig. 10 und 11 der DE-OS 1 812528, welche ein innenliegendes Schließgehäuse mit einer Gabelfalle sowie mit einer zugbelasteten Sperrklinke offenbart. Bei einem anderen innenliegenden Schließgehäuse mit Gabelfalle und zugbelasteter Sperrklinke (DE-OS 2022336) ist die Sperrklinke um eine Durchgangsbuchse schwenkbar, die zugleich von einer Befestigungsschraube durchsetzt ist. Jedoch befindet sich auch bei diesem bekannten Schließgehause die Schwenkachse der die Zugkräfte quer zur Türfugenebene hauptsächlich aufnehmenden Gabelfalle in einem verhältnismäßig weiten, Verformungen begünstigenden Abstand.
Verformungen der Gabelfalle selbst durch quer zur Türfugenebene gerichtete Zugkräfte werden unter Geringhaltung der Flächenpressung dadurch vermindert, daß der Schließkloben die Gabelfalle so großflächig wie möglich hintergreift. So hintergreift beispielsweise beim Türschloß gemäß der DE-OS 2065 444 der Schließkloben die mittels einer zugbelasteten Sperrklinke verriegelte Gabelfalle mit einem Ringbund, während eine sdiließklobenseitige Anlageplatte die Gabelfalle gemäß der DE-AS 1 553512 in Zugrichtung hintergreift.
Durch das eigene DE-GbM 7204613 (Fig. 5 und 6) ist es im Zusammenhang mit einem aufsetzbaren Schließgehause vorbekannt, eine Drehfalle an einer von einer Befestigungsschraube durchsetzten Durchgangsbuchse zu lagern. Die Drehfalle des bekannten Schlosses ist im Gegensatz zu einer Gabelfalle jedoch nicht in der Lage, quer zur Türfugenebene auftretende Zugkräfte aufzunehmen. Die bekannte Drehfalle bewirkt lediglich eine Verrastung bzw. Arretierung der Tür in Schwenkrichtung. Vom Schließkloben eingeleitete, quer zur Türfuge wirkende Zugkräfte werden von der Schließgehäuseplatte aufgenommen und über die Befestigungsschrauben an das Türstirnblech weitergegeben.
Inder DE-AS 1 140835 ist ein Schließgehause be-
äCiiricutn, uCSSCH L/FCiitäuC ΓΠϊί CmCiTi »jpCfriiaiCCn Zu-
sammenwirkt, welcher an einer Durchgangsbuchse zur Aufnahme einer Befestigungsschraube schwenkgelagert ist. Bei diesem bekannten Schioß nehmen weder die Drehfalle noch der Sperrhaken quer zur Türfugenebene gerichtete Zugkräfte: auf. Im übrigen zeigt die DE-AS 1 146778 abseits von der zutreffenden Gattung einen Schließkloben mit einem schwenkbaren Druckteil, welches an einer von einer Befestigungsschraube durchsetzten Durchgangsbuchse schwenkgelagert ist.
Die DE-OS 2048206 (Fig. 3)zeigt schließlich eine mit einer Gabelfalle zusammenwirkende druckbelastete Sperrklinke, welche in an sich zweckmäßiger Weise über einen außermittig angeordneten Mitnehmer verfügt, welcher einen günstigen Kraftangriff zur Betätigung der Sperrklinke ermöglicht. Ansonsten ist die platzsparende Anordnung der mit ihrer Schwenkachse ins Gehäuseinnere hinein verlagerten bekannten Sperrklinke durch den sicherheitstechnischen Nachteil erkauft, daß die druckbelastete Sperrklinke sowohl in der Vor- als auch in der Vollschließstellung den vom Eingang des Schließklobenführungsschlitzes abgewendeten Arm der Gabelfalle beaufschlagt.
Was den Unterschied zwischen druck- und zugbelasteter Sperrklinke allgemein anlangt, so wird verwiesen auf >BAUELEMENTE DER FEINMECHANIK von O. Richter und R. v. Voss, 6. Auflage, 1954, Verlag Technik Berlin, S. 252. In dieser Literaturstelle wird in Verbindung mit einem Zahnrichtgesperre, also einem Getriebe, ausgeführt, daß der einfachen Herstellung und günstigen Beanspruchung wegen man nach Möglichkeit Druckklinken verwendet. Wie bereits weiter oben ausgeführt, erfordert eine druckbelastete Sperrklinke, welche aus Sicherheitsgründen mit dem dem Eingang des Schließklobenführungsschlitzes benachbarten Arm der Gabelfalle zusammenwirkt, eine verhältnismäßig große Schließgehäusebreite. Aas diesem Grunde nimmt man beim gegenwärtigen Stand der Kraftfahrzeugtürverschluß-Technik die gegenüber einer druckbelasteten Sperrklinke größeren Herstellungskosten einer zugbelasteten Sperrklinke gern in Kauf. Zusätzlich wird es im Unterschied zur druckbelasteten Sperrklinke bei der zugbelasteten Sperrklinke als vorteilhaft empfunden, daß diese keiner Knickbeanspruchung unterworfen ist.
Ausgehend vom eingangs beschriebenen Kraftfahrzeugtürverschluß (DE-AS 1703668), liegt dem Gegenstand der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein aufsetzbares Schließgehäuse so weiterzubilden, daß bei kompakter Bauweise eine günstige Befestigung des Schließgehäuses gegen in Längsrichtung des Fahrzeuges (quer zur Türfugenebene) wirksam? Verformungskräfte ermöglicht wird. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die über einen außermittig angeordneten Mitnehmer betätigbare Sperrklinke ist als zugbelastetes Bauteil ausgebildet,
b) die Schwenkachsen sind als Durchgangsbuchsen für die Befestigungsschrauben ausgebildet und weitgehend übereinander angeordnet.
Die durch einen außermittig angeordneten Mitnehmer über eine günstige Kraftangriffsstelle betätigbare Sperrklinke ist als zugbelastetes, durch Knickung nicht beanspruchtes Bauteil ausgebildet, welches im Gegensatz zur druckbelasteten Sperrklinke eine verhältnismäßig schmale Bauweise de;> Scmießgehüuses dudurch gestattet, daß die Schwenkachse der Sperrklinke vom Eingang des Schließklobenführungsschlitzes weg weiter innen angeordnet werden kann. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Lagerachsen von Gabelfalle und Sperrklinke zur Erzielung einer schmalen Bauweise weitgehend übereinander anzuordnen. Weitere Vorteile im Sinne der Erfindung werden dadurch erzielt, daß die Schwenkachsen von Gabelfalle und Sperrklinke als Durchgangsbuchsen ausgebildet sind. Eine solche Lösung trägt einerseits zu einer Kompaktbauweise bei, weil zusätzlich bauaufwendige Befestigungsstellen im Schließgehäuse entbehrlich werden. Andererseits ist es jeweils durch die Zusammenlegung von Lagerachse, Durchgangsbuchse und Befestigungsschraube gelungen, die auf die Schließelemente, insbesondere auf die Gabelfalle, einwirkenden Kräfte, von denen besonders die quer zur Türfugenebene wirkenden Zugkräfte zu nennen sind, unter Umgehung von verformungsempfindlichen Schließgehäuseteilen direkt über die Befestigungsschrauben in die Türkonstruktion einzuleiten.
Mit der erfindungsgemäßen Kombination ist es daher gelungen, ein Aufsetzschloß zu schaffen, welches bei kompakter Bauweise eine günstige Befestigung des Schließgehäuses gegen quer zur Türfugenebene wirksame Verformungskräfte ermöglicht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben; dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisch wiedergegebene Stirnansicht eines Kraftfahrzeugtürverschlusses mit an der Tür befestigtem Kraftfahrzeugschloß und Schließgehäuse sowie am Türholm befestigtem Schließkloben
Fig. 2 eine Innenansicht des Schließgehäuses, wobei der in den Schließklobenfühungsschlitz eingefahrene Schließkloben im Schnitt wiedergegeben ist,
Fig. 3 eine Innenansicht des Schließgehäuses mit Gabelfalle in der Vollschließstellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das Schließgehäuse gemäß der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 3, wobei die Fig. 3 bis 6 stark vergrößert dargestellt sind,
Fig. 7 eine komplette Innenansicht eines Schließgehäuses einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die Sperrklinke und ein zusätzliches Stützglied eine Baueinheit bilden,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines einstückigen Schließklobens mit einem Schnitt durch die Seitenstege,
Fig. 10 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 11 einen solchen einstückigen Schließkloben in den Schließklobenführungsschlitz eines Schließgehäuses eingefahren, wobei die Fig. 7 bis 1 i Darstellungen in der natürlichen Größe sind.
Bei dem auf den Zeichnungen wiedergegebenen Kraftfahrzeugtürverschluß ist mit A ein Schloßgehäuse, mit B ein Schließgehäuse und mit C ein Schließkloben bezeichnet. Gemäß Fig. 1 ist das Schloßgehäuse A am Stirnblech 10 einer Kraftfahrzeugtür, z. B. auf deren Innenseite befestigt. Das Schließgehäuse B ist beim Ausführungsbeispiel in der Türfuge 11 zwischen dem Stirnblech 10 der Tür und einem Türhiiiiii 12 vorgesehen. Dei SciiiießkKunMl C
seinerseits ist am Türholm 12 befestigt. Mit einem Schließbügel 13 ist der Schließkloben C in der Lage, in einen Schließklobenführungsschlitz 14 (Fig. 2, 3, 7 und 11) des Schließgehäuses B einzugreifen. Sowohl das Schloßgehäuse A als auch das Schließgehäuse B sind über Befestigungsschrauben 53 - eine in Fig. 8 dargestellt - mit dem Stirnblech 10 der Tür verbunden. Der Schließkloben C seinerseits ist durch Befestigungsschrauben 15 - Fig. 1 - mit dem Türholm 12 fest verbunden. Es ist ferner aus der Fig. 1 ersichtlich, daß im Schloßgehäuse A Betätigungshebel 16 und 17 lagern, von denen einer von der Fahrzeugaußenseite und von denen ein anderer von der Fahrzeuginnenseite her bedienbar ist. Das Schließgehäuse B ist über einen Mitnehmer 31 mit dem Schloßgehäuse A funktionskuppelbar. Der Mitnehmer 31 ragt in den Bewegungsbereich der Betätigungshebel 16 und 17 des Schloßgehäuses A.
In den Fig. 3 bis 6, 7 und 11 ist mit 19 ein Schließgehäusekörper bezeichnet, in dessen Deckel 20 Durchgangsbuchsen 21 und 22 fixiert sind. Diese Durchgangsbuchsen sind ferner in einem Gehäuseboden 23 arretiert, der das Schließgehäuse B abdeckt. Die Durchgangsbuchse 21 stellt die Lagerachse für eine Gabelfalle 24 dar, die drehbar hierauf gelagert und durch eine Feder 25 (Fig. 3 bis 5) in Richtung ihrer Freigabelage belastet ist. Die Durchgangsbuchse 22 stellt die Lagerachse für eine zugbelastete Sperrklinke 26 dar, der ebenfalls in Einfallrichtung durch eine Feder 27 (Fig. 3, 4, 7) belastet ist. Durch diese Durchgangsbuchsen 21, 22 hindurch können Befestigungsschrauben 53 gemäß Fig. 8 zur Befestigung des Schließgehäuses B geführt werden. Eine weitere Buchse 28 (Fig. 3 und 6) zur Durchführung einer weiteren Befestigungsschraube befindet sich an einer anderen Stelle im Schließgehäusekörper 19.
Die Durchgangsbuchsen 21 und 22 sind im Schließgehäusekörper 19 derart übereinander angeordnet, daß die Sperrklinke 26 über die Gabelfalle 24 zu liegen kommt. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3, 7 und 11 besitzt jeder Gabeischenkel 24e und 246 je eine Rastaussparung 29 bzw. 30, die mit dem Hakenteil 26a der Sperrklinke 26 verrastend zusammenwirken können.
Wie insbesondere aus den Fig. 4, 7 und 11 hervorgeht, liegen die Gabelfalle 24 und die Sperrklinke 26 in Ebenen übereinander. Die Sperrklinke 26 ist außerhalb ihrer Lagerachse - der Durchgangsbuchse 22 - mit dem Mitnehmerstift 31 (Fig. 4 und 6) versehen, der in die Sperrklinke 26 eingenietet ist. Der Mitnehmerstift 31 durchgreift den Gehäuseboden 23 und tritt - wie F i g. 1 wiedergibt, in den Bewegungsbereich der Schloßbetätigungshebel 16 und 17 des Schloßge-
häuses A ein.
Wie aus Fig. 4 und 6 hervorgeht, ist der Mitnehmerstift 31 in einem zusätzlichen Stützglied 32 abgestützt, welches der Sperrklinke 26 axial vorgeordnet ist. Das Stützglied 32 ist von der Sperrklinke 26 unabhängig und auf der Durchgangsbuchse 22 drehgelagert. Die Verbindung zwischen diesem Stützglied 32 und der Sperrklinke 26 wird durch den Mitnehmerstift 31 hergestellt.
Das zusätzliche Stützglied 32 kann mit einem ins Schloßgehäuse A ragenden Mitnehmersteg 33 versehen sein, an dem auch oder zusätzlich die Betätigungshebel des Schloßgehäuses A angreifen können.
Eine weitere Ausführungsform, wie man eine Sperrklinke 26 mit einem zusätzlichen Stützglied 132 kuppeln kann, ist in den Fig. 7 und 8 wiedergegeben. Dabei ist der Sperrklinke 26 ein im wesentlichen T-förmig verkröpftes Bauelement zugeordnet. Auch dieses Stützglied 132 ist auf der Lagerachse - Durchgangsbuchse 22 - der Sperrklinke 26 gelagert und besitzt einen Lagerschenkel 132a sowie einen Verbindungsschenkel 132/), der am Sperrhaken anliegt und mit diesem beispielsweise durch Punkitschweißung verbunden ist. Das Stützglied 132 ist wiederum mit Mitnehmerstegen 33 ausgerüstet, die vom Schließgehäuse A aus bis in den Bereich des Schloßgehäuses B bzw. in den Bewegungsbereich der Schloßbetätigungshebel 16 und 17 ragen. An einem dieser oder auch an allen dieser vorgesehenen Mitnehmerstege können dann die Betätigungshebel angreifen.
In den Fig. 9 bis 11 ist ein Schließkloben C wiedergegeben, bei dem eine Anschraubplatte 34 und der Schließbügel 18 einstückig erzeugt sind. Innerhalb der rechteckigen Anschraubplatte 34 sind Durchgangslöcher 36 für Befestigungsschrauben vorgesehen. Der Mittelsteg 35 des Schließbügels 18 erstreckt sich zusammen mit den Seitenstegen 37 U-rahmenförmig gegenüber der Anschraubplatte 34 erhaben vor. wobei gegenüber den Seitenstegen 37 vorstehend Übergriffszungen 38 angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist der Schließkloben C in Längsrichtung des Schließbügels 18 als auch in einer Richtung quer hierzu spiegelsymmetrisch ausgebildet.
In Fig. 11 ist gezeigt, wie die Gabelfalle 24 mit einem solchen Schließbügel zusammenwirkt. Dabei ist in der Schließstellung der eine Seitensteg 37 innerhalb der Schenkel 24a und 246 aufgenommen. Der Mittelsteg 35 des Schließbügels umgreift dabei rückseitig den Gabelschenkel 246, während von der Übergriffszunge 38 der Gabelschenkel 24a rückwärtig hintergriffen ist. Es ist dabei ferner ersichtlich, daß der Schließbügel einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kraftfahrzeugtürverschluß mit Gabelfalle und mit einem außen am Türstirnblech mit seinem Boden anliegend befestigten, aufsetzbar ausgebildeten, mittels Befestigungsschrauben im Türblech gehaltenen Schließgehäuse sowie mit einem am Türholm angebrachten Schließkloben, welcher, in einen von einem Deckel des Schließgehäuses gebildeten Schließklobenführungsschlitz eingreifend, die im Schließgehäuse schwenkgelagerte Gabelfalle mit einer Anlegeschulter in Längsrichtung des Fahrzeugs hintergreift, wobei die Gabelfalle mittels einer schwenkgelagerten mit einem Arm der Gabelfalle zusammenwirkenden Sperrklinke in einer Vor- bzw. Hauptschließstellung arretierbar ist sowie Gabelfalle und Sperrklinke an dem Deckel des Sehließgehäuses anliegend abgestützt und dort mit ihren Schwenkachsen befestigt sind,gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) die über einen außermittig angeordneten Mitnehmer (33, 31) betätigbare Sperrklinke (26) ist als zugbelastetes Bauteil ausgebildet, die Schwenkachsen sind als Durchgangsbuchsen (21, :12) für die Befestigungsschrauben (53) ausgebildet und weitgehend übereinander angeordnet.
    b)
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