DE425008C - Schloss, bei dem an der Schlosswand und dem Schliessblech keilartig ineinandergreifende Teile angeordnet sind - Google Patents

Schloss, bei dem an der Schlosswand und dem Schliessblech keilartig ineinandergreifende Teile angeordnet sind

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Publication number
DE425008C
DE425008C DEP47481D DEP0047481D DE425008C DE 425008 C DE425008 C DE 425008C DE P47481 D DEP47481 D DE P47481D DE P0047481 D DEP0047481 D DE P0047481D DE 425008 C DE425008 C DE 425008C
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DE
Germany
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lock
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wedge
wall
door
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Expired
Application number
DEP47481D
Other languages
English (en)
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GASTON ERNEST PACAUT
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GASTON ERNEST PACAUT
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2088Means to prevent disengagement of lock and keeper

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 9. FEBRUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 425008 KLASSE 68 a GRUPPE 91
(P47481 III\68a?)
Gaston Ernest Pacaut in Paris.
Schloß, bei dem an der Schloßwand und dem Schließblech keilartig ineinandergreifende
Teile angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom 26. Februar 1923 und 21. April 1923 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für Kraftwagentüren bestimmtes Schloß, bei dem an der Schloßwand und dem Schließblech keilartig· ineinandergreifende Teile angeordnet sind, die beim Schließen der Tür
durch den keilartigen Anzug der Schließfalle mit dem Schließblech gegeneinander gedrückt werden. Von bekannten Schlössern ähnlicher Art unterscheidet sich das Schloß nach der Erfindung dadurch, daß ein über die Riegel-
falle geschobener und mit keilförmigen Anzugflächen versehener Riegelblock in das entsprechend gestaltete Schließblech eingreifen kann. Es ward dadurch die Gefahr vermieden, beim Besteigen des Wagens an dem sonst bei derartigen Schlössern in die Türöffnung hineinragenden Schließkloben hängenzubleiben. In der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung zeigt Abb. ι das Schließblech und den Riegelblock mit Türschloß vor dem Ineinandergreifen, Abb. 2 in Seitenansicht den am Schloßkasten angeordneten Riegelblock, Abb. 3 das Schließblech in Ansicht, Abb. 4 im Schnitt den Riegelblock und das Schloß nach der Verriegelung.
Die kegelig ausgebildete Falle 1 befindet sich innerhalb eines an der Schloßwand 2 fest angebrachten Riegelblocks, der außen die Form eines Trapezoids und innen eine rechteckige Ausnehmung 10 mit schräg stehendem Boden 8 besitzt. Die obere und untere Fläche des Blocks ist durch symmetrische, schräg stehende Nuten 9 unterschnitten, so daß schräg stehende Rippen 11 stehenbleiben, deren obere und untere Fläche 12 die gleiche Neigung haben wie der Boden der Nuten 9. Der Riegelblock greift einerseits in das Schließblech und dient anderseits zur Führung der Falle 1. Das Schließblech 13 besteht aus einer schmalen Platte mit vorspringenden Rippen
14. Von diesen vorspringende Leisten 14° sind so ausgestaltet, daß sie in die Nuten 9 des Riegelblocks passen. In unterhalb dieser Leisten befindliche Nuten 15 mit geneigtem Boden 15« fassen die Rippen 11 des Riegelblocks. Zwischen den Rippen 14 befindet sich am Schließblech ein Vorsprung 16, dessen abgeschrägte Vorderfläche 17 beim Zuschlagen der Tür die Falle 1 zurückdrängt und sie zum Einfallen in eine Bohrung 18 bringt, deichzeitig schieben sich dabei die Rippen 11 in die Nuten 15 und die Nuten 9 über die Leisten 140. Infolge des keilartigen Anzugs der Falle drücken sich diese Teile fest gegeneinander und halten die Tür erschütterungsfrei fest.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß, bei dem an der Schloßwand und dem Schließblech keilartig ineinandergreifende Teile angeordnet sind, die beim Schließen der Tür durch den keilartigen Anzug der Schließfalle mit dem Schließblech gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech eine sich in der Schließrichtung der Tür keilartig verjüngende Nut (15) von ungefähr T-förmigem Querschnitt besitzt, in die ein entsprechender, fest an der Schloßwand sitzender Riegelblock eingreift.
    Abb. i.
    Abb. 4.
DEP47481D 1923-02-26 1924-02-13 Schloss, bei dem an der Schlosswand und dem Schliessblech keilartig ineinandergreifende Teile angeordnet sind Expired DE425008C (de)

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FR425008X 1923-02-26

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DE425008C true DE425008C (de) 1926-02-09

Family

ID=8898847

Family Applications (1)

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DEP47481D Expired DE425008C (de) 1923-02-26 1924-02-13 Schloss, bei dem an der Schlosswand und dem Schliessblech keilartig ineinandergreifende Teile angeordnet sind

Country Status (1)

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DE (1) DE425008C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345896C3 (de) 1973-09-12 1980-12-18 Tack & Gabel, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeugtfirverschluß mit Gabelfalle
DE2366310C2 (de) * 1973-09-12 1984-02-16 Tack & Gabel GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal Schließkloben für einen Kraftfahrzeugtürverschluß

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345896C3 (de) 1973-09-12 1980-12-18 Tack & Gabel, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeugtfirverschluß mit Gabelfalle
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