DE383304C - Bramahschloss - Google Patents
BramahschlossInfo
- Publication number
- DE383304C DE383304C DEC32230D DEC0032230D DE383304C DE 383304 C DE383304 C DE 383304C DE C32230 D DEC32230 D DE C32230D DE C0032230 D DEC0032230 D DE C0032230D DE 383304 C DE383304 C DE 383304C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- key
- lock cylinder
- locking
- tumblers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/02—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
- E05B27/08—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
- E05B27/086—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the bar-tumbler type, the bars having slots or protrusions in alignment upon opening the lock
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Bramahschloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1922 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bramahschloß, welches sich von bekannten derartigen
Schlössern dadurch unterscheidet, daß die die Drehung der Schließnase verhindernde Sperrscheibe
außerhalb des Gehäuses angebracht ist. Dadurch wird es ermöglicht, den fertigen Schließzylinder in ein zylindrisches Gehäuse
mit glatten Wandungen ein- und auszubauen und die Sperrung als sichelförmige Scheibe
ίο auszubilden, welche sich seitlich auf den
Schließzylinder aufstecken läßt.
Die Zeichnung bringt ein derartiges Schloß zur Darstellung, und zwar durch
Abb. ι und 2 im Längsschnitt und in Aufsieht.
Abb. 3 und 4 veranschaulichen den Schließzylinder
in Vorderansicht und im Schnitt nach der Linie 4-4.
Abb. 5 und 6 zeigen in Ansicht und Grundriß den zugehörigen Schlüssel.
Abb. 7, 8 und 9 stellen Seitenansichten des Schließzylinders sowie von Haupt- und Nebenzuhaltungen
dar, während
Abb. 10 einen Längsschnitt durch das Schloß nach Einführung des Schlüssels wiedergibt.
Der Schließzylinder α trägt in Längsschlitzen, welche auf seiner einen Hälfte angebracht
sind, die gleichzeitig mittels ihrer ' 30 Nase b als Schließbart wirkende Hauptzuhaltung
c und eine Reihe von senkrecht dazu angeordneten Nebenzuhaltungen d. Gegen die
Hauptzuhaltung drückt eine in der Mitte des Schließzylinders in einer Bohrung liegende,
gegen den Stift e sich stützende Feder f, welche die Zuhaltung in der aus Abb. 1 und 3 ersichtlichen
Lage zu halten sucht. Gleichzeitig werden dadurch auch die mit einem Winkelansatz g
in die Bahn der Zuhaltung c eingreifenden Nebenzuhaltungen d in ihrer Sperrlage gehalten.
Die Sperrung selbst erfolgt mittels einer außerhalb des Gehäuses liegenden Scheibe h,
welche sich seitlich auf die Nut i des Schließzvlinders aufschieben und durch Schräubchen
auf dem Gehäuseflansch befestigen läßt. Der 45 Schließzylinder ist in seinem unteren Ende mit
einer Schlüsseleinführungsöffnung k versehen, von welcher ein Teil I in an sich bekannter
Weise im Gehäuseboden m liegt. Die Zuhaltungen sind, wie üblich, in verschiedener Höhe 50
mit Nuten η versehen, um das Drehen des Schließzylinders zu ermöglichen, während der
zum Schloß gehörende Schlüssel an seinem Bart entsprechend abgestuft liegende Angriffsstellen
für die Zuhaltungen besitzt. Diese 55 Angriffsstellen liegen 'außerordentlich gedrängt
zusammen, wodurch sie mit anderen Hilfsmitteln als dem zugehörigen Schlüssel äußerst
schwer angreifbar sind. Erschwert wird dieses auch dadurch weiter, daß der die Schließ- 60
nase b in Arbeitsstellung bringende und haltende Vorsprung 0 des Schlüsselbartes an dem
äußersten Teil des Bartes liegt, welcher bei Einführung des Schlüssels durch die Rille /
der Bodenwulst m gleitet und bei Drehung sich 65 über diese in verdeckter Lage weiterbewegen
muß. Bei der Einführung des Schlüssels trifft dieser Vorsprung 0 zunächst gegen den
Zapfen p der Hauptzuhaltung c und bringt diese unter Überwindung der Feder/ mit der 70
Schließnase b in Arbeitsstellung, wobei die Freigabenut η in die Ebene der Sperrscheibe
zu liegen kommt. Mit der Bewegung der Hauptzuhaltung werden auch die Nebenzuhaltungen
d freigegeben, wobei sie durch den 75 Schlüsselbart, wie aus Abb. 10 ersichtlich, in
die die Drehung des Schließzylinders ermöglichende gegenseitige Lage vorgeschoben
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bramahschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen mittels einer außerhalb des glatten zylindrischen Gehäuses liegenden, seitlich auf den Schließzylinder aufsteckbaren, sichelförmigen Scheibe (Ji) in ihrer Sperrlage gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32230D DE383304C (de) | Bramahschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32230D DE383304C (de) | Bramahschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383304C true DE383304C (de) | 1923-10-12 |
Family
ID=7020210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32230D Expired DE383304C (de) | Bramahschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383304C (de) |
-
0
- DE DEC32230D patent/DE383304C/de not_active Expired
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