DE2345896A1 - Kraftfahrzeug-tuerschliesseinheit - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerschliesseinheit

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET . 56 WUPPERTAL-BARMEN
m/h
Firma Tack & Gabel, 56 Wuppertal-Ronsdorf, Breite Str.15-19
Kraftfahrzeug-Türschließeinheit.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Türschließeinheit, die ein türinnenseitig vorgesehenes Schloßgehäuse aufweist, welches Schloßbetätigungshebel sowohl für die Betätigung der Türschließeinheit von der Fahrzeuginnenseite als auch von der Jah.rzeugaußenseite her lagert, die ferner mit einem am Türholm der Fahrzeugkarosserie angeordneten Schließkeil ausgerüstet ist, sowie über ein im Bereiche der Türfuge zwischen dem Stirnblech der Tür und dem türholmseitigen Schließkeil an die Tür anbaubares Schließgehäuse verfügt, das ein mit dem Schließkeil zusammenwirkendes Sperrglied lagert, das über ein Mitnehmerglied mit dem Schloßgehäuse funktionsgekuppelt ist, und wobei schließlich das Schließgehäuse eine Einlaufführung und darin pufferförmige Abstützmittel für den Schließkeil aufweist.
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Eine Kraftfahrzeug-Türschließeinheit der eingangs beschriebenen Gattung ist beispielsweise durch die Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 204 615 bekanntgeworden. Die Lehre des Gegenstandes der vorbekannten Gebrauchsmusterschrift besteht darin, eine Anbaueinheit zu schaffen, die unabhängig vom eigentlichen Schloßgehäuse und vom Schloßaufbau universell für verschiedene Typen von Kraftfahrzeugschlössern verwendet werden kann. Wichtig dabei ist, daß das Schließgehäuse von außen her an bzw. in die Tür anbaubar ist und durch einen Mitnehmer, welcher vom Schließgehäuse her ins Schloßgehäuse ragt, mit diesem funktionsgekuppelt werden kann. Die Betätigung eines Sperrgliedes im Schließgehäuse erfolgt vom Kraftfahrzeug-Türschloß aus.
Gegenüber der vorbekannten Türschließeinheit besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, deren Anordnung und Aufbau so zu gestalten, daß nicht nur die Funktionssicherheit der gesamten Kraftfahrzeug-Tür schließ einheit, sondern auch die allgemeine Betriebssicherheit im Gebrauch der neuen Kraftfahrzeug-Türschließeinheit entscheidend verbessert wird, derart, daß beia Eingriff des Schließkeils ins Schließgehäuse die gesamte Schloßeinheit sowohl in Längsrichtung des
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Fahrzeuges als auch in Querrichtung hierzu sowie auch in Vertikalrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet höchste Sicherheit hinsichtlich der Sohließfunktion gegeben ist·
Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß das Sperrglied durch eine in Richtung ihrer Freigabelage federbelastete, drehbar gelagerte Gabelfalle gebildet ist, der ein ebenfalls im Schließgehäuse drehgelagerter, in Einfallrichtung belasteter, auf Zug beanspruchter Sperrhaken derart zugeordnet ist, daß die Gabelfalle sowohl in ihrer Vorsehließals auch in ihrer Vollschließstellung bevorzugt im Bereiche wenigstens eines ihrer Gabelschenkel vom Sperrhaken verrastend hintergreifbar ist, wobei der Sperrhaken einen bis ins Schloßgehäuse ragenden Mitnehmer zur Freigahebetätigung der Sperrlage des Sperrhakens durch das Schloß aufweist, daß ferner der Schließkeil bei einer im wesentlichen U-rahmenförmigen Umrissgestalt Mittel zum Hintergreifen der Gabelfalle aufweist, und daß schließlich das Schließgehäuse ein pufferförmiges Abstützglied enthält, das beidseitig der Einlaufführung sich über die gesamte Länge der Einlaufführung erstreckende Pufferflanken und zusätzlich Auswerfermittel für den Schließkeil aufweist.
Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung 509811/0218
wird ein erstes vorteilhaftes Merkmal zur Verbesserung der Punktione- und Betriebssicherheit darin gesehen, daß dae schließgehäuseseitige Sperrglied als Gabelfalle ausgebildet ist. Eine solche Gabelfalle hat nämlich den Vorteil, daß der mit der Gabelfalle zusammenwirkende Teil des Schließkeiles, der Schließbügel von zwei Seiten her, d.h. in Längsrichtung des Schließkeils betrachtet, sowohl von hinten als auch von vorne umgriffen wird. Dadurch kommt eine Doppelabstutzung des Schließkeils zustande. Wird nämlich die Kraftfahrzeugtür in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges beansprucht, dann ist diese Gabelfalle in der Lage, den Schließkeil beidseitig in der Gabel abzustützen und ihn damit sicher zu halten.
Besonders vorteilhafte Eigenschaften im Sinne dieser Halterung ergeben sich ferner, wenn der Schließkeil eine im wesentlichen ü-rahmenförmige Umrissgestalt aufweist. Dadurch ist der Schließkeil nämlich in der Lage, die Gabelfalle, zumindest einen Schenkel dieser Gabelfalle,auch rückwärtig hintergreifen zu können. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft dann aus, wenn eine in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges wirkende Kraft ausgeübt wird. Der U-Bahmenbügel kann sich hinter der Gabel-
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falle abstützen, d.h. wenn die Gabelfalle in Aohsrichtung ihrer Lageraohse belastet wird. Ergänzt wird dieser Vorteil auch noch dadurch, wenn man dafür sorgt, - wie es die Erfindung ebenfalls vorschlägt - daß der Schließkeil Mittel zum zusätzlichen Hintergreifen der Gabelfalle aufweist.
Hierdurch wird nämlich die Möglichkeit geschaffen, nicht
zu nur einen einzigen Schenkel der Gabelfalle/hintergreifen, sondern auch noch mit zusätzlichen Mitteln auch den zweiten Schenkel hintergreifen zu können, ap daß auch hier eine Doppelabstützung zustande kommt und die Gabelfalle mit beiden Schenkeln haltend wirken kann«
Ein weiterer, ebenfalle entscheidender Punkt im Rahmen der Erhöhung der Punktione- und Betriebssicherheit der neuen Kraftfahrzeug-Türschließeinheit wird auch darin gesehen, daß es möglich gemacht wird, die hier im Schließgehäuse verwendete Gabelfalle im Hinblick auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Sperrhaken so auszubilden, daß sie im Sohließgehäuse eine zweifache Abstützung findet, indem nämlich ein Sperrhaken so angeordnet ist, daß er in beiden möglichen Stellungen der Gabelfalle, nämlioh einmal in der Vorschließ- und zum anderen auch in der Vollschließstellung eine Abstützung ermöglicht. Diese Doppelabstützung der Gabelfalle ist für die Sicherheit von entscheidender
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Bedeutung, insbesondere dann, wenn auf die geschlossene Kraftfahrzeugtür Kräfte einwirken, die quer zur Längsrichtung des fahrzeuges wirken, d.h. die Tür in ihrer Öffnungsrichtung belasten. In einem solchen Falle wird diese entstehende Kraft von zwei Lagerpunkten .der Gabelfalle, nämlioh einmal durch die Lagerachse der Gabelfalle selbst und zum anderen durch die Abstützstelle, welche zwischen dem Sperrhaken und wenigstens einem Gabelschenkel der Gabelfalle gebildet wird, aufgefangen.
Es ist in diesem Falle ebenfalls erfindungswesentlich, daß der hier für die zweite Abstützung der Gabelfalle verantwortliche Sperrhaken ein Baue leiten t ist, welches so im Schließgehäuse angeordnet ist, daß es bei auftretenden Kräften in öffnungsriohtung der Tür selbst auf Zug beansprucht ist. Bin solcher auf Zug beanspruchter Sperrhaken macht es in der Praxis auf der einen Seite möglich, eine kompakte, kleine und schmale Bauweise des Schließgehäuses zu bewirken, was im Gegensatz beispielsweise zu Sperrgliedern, die auf Druck beansprucht würden, also vor der Gabelfalle angeordnet sein müßten, nicht der Fall ist. Auch ist bei einem solchen auf Zug beanspruchten Sperrhaken immer und in jedem Falle an der Berührungsstelle zwischen dem Sperrhaken und der Gabelfalle selbst bei Streokbeanspruchung des Sperrhakens eine großflächige
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Berührung vorhanden, die auch bleibt, wohingegen bei auf Druck beanspruchten Sperrgliedern diese bei einer in Türöffnungsrichtung wirkenden Kraft in ihrer Längsrichtung ausweichen können, womit nach und nach zwischen der Abstützstelle zwischen einem solchen auf Druck beanspruchten Sperrglied und der Gabelfalle eine nur kleinflächige Punktberührung mit hoher Abnutzung entstehen würde, was im Hinblick auf die abzufangenden Kräfte unerwünscht ist. Die Haltefunktion würde dadurch beeinträchtigt.
Ein weiterer Punkt,der zur Erhöhung der Funktions- und Betriebssicherheit des Erfindungsgegenstandee beiträgt, ist auch darin zu sehen, daß das Schließgehäuse ein pufferförmiges Abstützglied enthält, das beidseitig der Einlaufführung sich über die gesamte Länge dieser Einlaufführung erstreckende Pufferflanken aufweist.
Dieses pufferförmige Abstützglied ist insofern wichtig, als hierdurch die in Vertikalrichtung dee Kraftfahrzeuges auf das Schloß wirkenden Kräfte nicht nur im dem nötigen Maße gedämpft werden, sondern auch zum größten Teil schon ausgeglichen bzw. gemindert werden, daß sie an der eigentlichen Einlaufführung des Schließgehäuses keinen Schaden mehr anrichten können. Ferner trägt dieses pufferförmige Abstützglied - da es eich über die gesamte
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Länge der Einlaufführung erstreckt - auch dazu bei, daß der Schließkeil auf seiner gesamten Länge klapperfrei in der Einlaufführung aufgenommen werden kann.
Und schließlich sorgen die innerhalb der Einlaufführung vorgesehenen Auswerfermittel dafür, daß beim öffnen der Tür, beispielsweise von der Innen- oder von der Außenseite her, der Schließkeil eine zusätzliche Auswerfbelastung erhält, so daß die öffnungsfunktion der Tür leicht zu handhaben ist. Ferklemmungen oder sonstige die Punktion des Türöffnens erschwerenden Beeinträchtigungen beim Schließgehäuse treten dadurch nicht auf.
Betrachtet man alle diese am Schließgehäuse der Erfindung verwirklichten Erfindungsmerkmale gemeinsam, dann erhält man tatsächlich ein Schließgehäuse, welches gemäß der eingangs gestellten Aufgabe die Forderungen erfüllt, die nämlich die Punktions- und Betriebssicherheit verbessern sollen. Das Ganze wird konstruktiv in einer schmalen und kleinen Bauweise eines Schließgehäuses erzielt, welches in der Lage ist, die zu erwartenden, in drei Dimensionen wirkenden Kräfte nicht nur aufzunehmen, sondern sie auch unschädlich zu machen, um damit ein absolut sicheres Schloß zu schaffen. Dabei hat das
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Schließgehäuse der Erfindung selbstverständlich auch die gleichen Anbau- und Anwendungsvorteile, wie sie sich durch den im eingangs erwähnten deutschen Gebrauchsmuster behandelten Gegenstand ergeben, ja, das neue Schließgehäuse ist dem vorbekannten im Hinblick auf die Verbesserung der Sicherheitsfaktoren noch wesentlich überlegen.
Es ergeben sich aber auch noch eine Reihe von weiteren entscheidenden konstruktiven Vorteilen, beispielsweise auch dadurch, daß die Gabelfalle und der Sperrhaken je auf einer eigenen wenigstens im Boden des Schließgehäuses fixierten und derart im Abstand übereinander angeordneten Lagerachse gelagert sind, wobei der Sperrhaken oberhalb der Gabelschenkel vorgesehen ist und mit seinem Hakenteil in die Schwenkbewegungsbahn der Gabelschenkel ragt, wobei die Lagerachse sowohl der Gabelfalle als auch des Sperrhakens durch fest im Schließgehäuse gehaltene Durchgangsbuchsen für den Durchgriff der Halteschrauben zur Befestigung des Schließgehäuses am Stirnblech der Tür gebildet sind.
Eine solche Lösung trägt auf der einen Seite zu einer Kompaktbauweise bei, auf der anderen Seite wird dadurch der gesamte Aufbau, insbesondere die Stellen, an denen Kräfte aufzunehmen sind, besondere stabil gestaltet,
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weil in einem solchen Palle die Schrauben, die zur Befestigung des Schließgehäuses an der Türe dienen, als tragende Elemente mit ins Schloß einbezogen werden. Hinsichtlich des einfaches. Aufbaues werden dadurch zusätzliche Befestigungsöffnungen im Schließgehäuse für den Durchgriff von Befestigungsschrauben entbehrlich, wenigstens soviele, wie sie sich durch die Zusammenlegung von Lagerachse und Durchgangsbuche e ergeben.
ferner ist es vorteilhaft, wenn die Grabelfalle und der Sperrhaken in gleicher Ebene, bevorzugt auf dem Boden des Sohließgehäuses abgestützt übereinanderliegend angeordnet sind, wobei sowohl der Sperrhaken in seiner Einfallrichtung als auch die Grabelfalle in ihrer Freigaberichtung je durch eine um die Durchgangsbuchse gewundene, einenends am Gehäuse und andernends an der Grabelfalle bzw. am Sperrhaken abgestützt Wickelfeder belastet ist.
Diese vorgeschlagene Anordnung von Gabelfalle und Sperrhaken ist aus Sicherheitsgründen höchst vorteilhaft, weil einerseits der Sperrhaken durch sein Eigengewicht ständig in Richtung auf die Gabelfalle fallend btlastet ist und zusätzlich aber noch durch eine in dieser Richtung wirkende feder belastet ist. Dadurch wird mit
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Sicherheit ein gegenseitiger Eingriff von Gabelfalle und Sperrhaken bewirkt. Eine Fehlfunktion, d.h. ein Nichtineinandergreifen zwischen Sperrhaken und Gabelfalle wird dadurch ausgeschaltet, auch dann, wenn durch irgendwelche Vorkommnisse die Feder unwirksam werden sollte. Ein Eingriff kommt in jedem Falle zustande. Die Verwendung von Wickelfedern ist hier vorteilhaft, weil sie im Rahmen einer kleinen Kompaktbauweise wenig Platz einnehmen und an Stellen vorgesehen werden können, wo sowieso schon Axialbauelemente vorhanden sind. Es wird hier erreicht, auf kleinstem Raum möglichst viele Punktionsbauelemente unterzubringen.
Das verrastende Zusammenwirken zwischen dem Sperrhaken und der Gabelfalle kann beispielsweise in der Praxis derart erfolgen, daß die Gabelfalle an jedem ihrer Gabelschenkel je eine Rastaussparung zum Zusammenwirken mit dem Sperrhaken besitzt. Es ist aber auch genauso gut möglich, an einem der beiden Gabelschenkel zwei solcher Rastaussparungen vorzusehen. Umgekehrt wäre es auch möglich, nicht an der Gabelfalle, sondern am Sperrhaken diese Rastaussparungen vorzusehen, so daß auch eine doppelte Abstützung der Gabelfalle sowohl in der Vorschließ- als auch in der Vollschließstellung möglich wäre, was im Hinblick auf die aufzunehmenden Kräfte von entscheidender
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Bedeutung ist,
Im Rahmen der konstruktiven Verwirklichung des der Gabelfalle in der Schließstellung eine DoppelabStützung gewährenden Sperrhakens wird eine einfachste Lösung z.B. darin gesehen, wenn dieser aus einem einlagigen plattenförmigen Formbauelement besteht, an dem außerhalb seiner Lagerstelle unter Bildung eines Hebelarmes ein in Richtung auf das Schloßgehäuse bis zu dessen Betätigungshebeln ragender Mitnehmer vorgesehen ist. Damit ist man in die Lage versetzt, den Sperrhaken aus einem Stanzteil zu bilden.
Man kann ferner den eine Funktionskupplung zwischen dem Schließgehäuse, insbesondere dem Sperrhaken des Schließgehäuses, und dem Schloß bewirkenden Mitnehmer beispielsweise so ausbilden, daß man ihn als freitragend im Sperrhaken befestigten, z.B. eingenieteten Mitnehmerstift ausbildet. In einem solchen Falle sind zwei Bauteile erforderlich. Man könnte in diesem Zusammenhang aber auch, wenn man den Sperrhaken sowieso als Stanzglied ausbildet, den Mitnehmer auch einstückig aus dem Sperrhaken bilden, wenn man diesen durch Biegen verformt.
Um nun ein solches relativ axial langes Mitnehmer-
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glied durch die Betätigung vom türaeitigen Schloß her nicht über zu belasten, ist es vorteilhaft, wenn der Mitnehmer durch ein dem Sperrhaken axial vorgeordnetes zusätzliches Stützglied abgestützt ist· Ss gelingt bei einer derartigen Konstruktionsform,den Mitnehmer an einer zweiten Stelle außerhalb des Sperrhakens, jedoch noch innerhalb des Schließgehäuses abzustützen, wodurch die Stabilität verbessert und die Punktion zusätzlich günstig beeinflußt wird· Verkantungen bei der Betätigung und eine Beeinträchtigung der Punktion treten dabei nicht auf.
Im Rahmen der Verwirklichung eines zusätzlichen Stützgliedes kann dieses zweckmäßig durch ein Bauelement gebildet sein, welches auf gleicher Lagerachse mit dem Sperrhaken gelagert und mit diesem bewegungsgekuppelt ist. Beispielsweise könnte ein solches Stützglied ein im wesentlichen Z-förmig verkröpftes Bauelement darstellen, dessen einer Schenkel mit dem Sperrhaken verbunden ist, während der andere Schenkel auf der Lageraohae des Sperrhakens lagert.
Ss soll in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, daß es "bei der Herstellung eines Sperrhakens auch ebenso gut möglich ist, diesen zusammen mit einem zusäte-
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lichen Stützglied als einstückiges Bauelement zu erzeugen, wenn man einem aolchen Bauelement eine im wesentlichen U-rahmenförmige Gestalt verleihen würde, wobei dann der eine Schenkel den Sperrhaken und der andere Schenkel das Stützglied bilden könnte.
Wenn man nun - der Lehre der Erfindung folgend -de« Mitnehmer eine doppelte Abstützung durch ein Abstützglied verleiht, dann wäre es in einer weiteren Variation, wenn Sperrglied und Abstützglied zwangsbewegungsgekuppelt sind auch möglich, den Mitnehmer nicht am Sperrhaken unmittelbar, sondern Bittelbar an Abstützglied angreifen zu lassen. Dabei könnte es sich ebenfalls wiederum um Mitnehmer handeln, die als besondere Bauelemente mit dem Abstützglied verbunden werden könnten. Es ist aber auch genauso gut möglich, den Mitnehmer mit dem Abstützglied einstückig ssu erzeugen. Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, nicht nur einen Mitnehmer, sondern an mehreren Stellen mehrere Mitnehmer anzuordnen, um dabei die für die Betätigung und für den konstruktiven Aufbau günstigste Anordnung des Mitnehmers am Schließgehäuse und zur Lage des Schloßgehäuses auszuwählen. Wenn man einmal berücksichtigt , daß dieses Schließgehäuae universell für viele Schloßtypen anwendbar 1st, dann ist diese Anordnung
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mehrerer Mitnehmer vorteilhaft, weil man dann an einem dieser Mitnehmer, nämlich an dem günstigst gelegenen, die Betätigungshebel des Schlosses angreifen lassen kann.
Im Zusammenhang der durch die Erfindung wesentlich verbesserten Funktions- und Betriebssicherheit der neuen Kraftfahrzeug-Türschließeinheit ist auch zu berücksichtigen, daß der Schließkeil aus einer eckigen Anschraubplatte und einem gegenüber dieser erhaben vorstehenden, im wesentlichen U-rahmenförmigen Schließbügel mit über seine gesamten Längenausdehnung rechteckigen, vorzugsweise quadeatisehe» Querschnitt gebildet ist.
Durch eine solche konstruktive Gestaltung kommt es zustande, daß dadurch an jeder Fläche des Querschnittes des Schließbügele ganz bestimmte Druckbeanspruchungen bzw. Kräfte abgefangen werden, die in der Praxis auftreten. Durch die rechteckige Gestalt des Sohließbügelquerschnittes kommt außerdem eine bisher nicht erreicht großflächige Abstützberührung zustande. Bei dem neuen Schließbügel werden von der Außenfläche des Mittelstege des Bügels die Kräfte sicher aufgenommen, die vom Türholm aus gegen den Boden des Schließgehäuses bei paralleler Körperbewegung auftreten. An zwei im rechten Winkel zu dieser äußeren Fläche stehenden Seitenflächen des Mittelstegs des Schließ-
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bügeis werden alle in Vertikalrichtung "bei Auf- und Abwärtsbewegungen auftretenden Kräfte in der Führung sowie auch auftretende Torsionsbewegungen abgefangen. Und schließlich nimmt die in der Rahmengestalt des Schließbügels innenliegende Fläche des Mittelstege die Kräfte auf, die als zum Kraftfahrzeugtürholm gerichtete Zugbewegungen anzusehen sind· Alle auftretenden Kräfte werden dadurch sicher in die Anschraubplatte geleitet. Es wird durch diese Maßnahme ein besonders stabiler Schließkeil mit einem alle auftretenden Kräfte gewachsenen Schließbügel geschaffen. Dies hat gegenüber vorbekannten Schließkeilen mit nur punktförmiger Berührung an den Berührungssteilen entscheidende Vorteile im Hinblick auf die Stabilität und damit der verbesserten Sicherheit.
Damit - wie bereits eingangs erwähnt - ein Hintergreifen des Schließkeils an der Grabelfalle möglich ist, wird vorgeschlagen, dem Schließbügel wenigstens an einer Seite stirnseitig gegenüber einem Seitensteg vorstehend eine Übergriffszunge zuzuordnen.
Da eine Gabelfalle zwei Schenkel aufweist, ist es durch diese Übergriffszunge möglich, auch den zweiten Sohenkel der Gabelfalle zu hintergreifen, während der eine Grabelschenkel im Innern des Schließbügels aufgenommen wird.
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Dadurch kommt auch zwischen dem Schließbügel und der Gabelfalle bzw. dessen Gabelechenkeln eine Hehrpunktabstützung zustande, was sich dann besonders günstig auswirkt, wenn Stoßkräfte in Längsrichtung des Fahrzeugs wirksam sind·
Zur Verwirklichung einer baulich einheitlichen Linie bei einem solchen Schließkeil ist es zweckmäßig, wenn dieser spiegelsymmetrisch sowohl in der Längsrichtung des Schließbügels als auch in einer Ebene quer hier ausgebildet ist. Dadurch wird ein Schließkeil gebildet, bei dem an jeder Seite gegenüber jedem Seitensteg vorstehend je eine Übergriffszunge gebildet ist. Dadurch kann ein Schließkeil in einem einheitlichen Bautyp sowohl für rechte, als auch für. linke Schließeinheiten Verwendung finden· Außerdem ist durch die bügelsymmetrische Ausbildung des Schließkeils die Montage wesentlich vereinfacht, weil in jeder Montagelage des Schließkeils ein Übergreifen dieser Übergriff szunge am zweiten Schenkel der Gabelfalle möglich ist·
Es ist nun in der Praxis möglich, einen Schließkeil derart einstückig auszubilden, daß die Anschraubplatte und der Schließbügel zu einem einzigen Baukörper vereint sind. In einem solchen Falle könnte man einen Schließkeil als Spritzbauteil herstellen.
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Eine bauliche Variante gibt sich jedoch auch dannf wenn der Schließkeil aus zwei rechtwinkeligen, mit je einen ihrer den Schließbügel darstellenden Schenkel deckungsgleich vor- bzw. aufeinandergelegten und miteinander verbundenen Winkelstücken besteht, deren jeweils abstehenden Schenkel die Anschraubplatte bilden. Diese Lösung kann gewählt werden, wenn nan beispielsweise von der fertigung her gesehen in einem Press- und Stanzvorgang den Schließkeil bilden will, d.h. wenn diese Herstellung für die Pabrikationsmöglichkeiten des Herstellers günstiger ist. Auch bei dieser Herstellung ist es genauso gut aöglicü, an den Seitenstegen die Übergriffszungen anzuordnen, un auch nit einem solchen Schließkeil die Möglichkeit zu haben, eine Hintergreiffunktion auszuüben.
Wenn nan die Herstellung des Schließkeils aus Press- und Stanzteilen wünsoht, dann kann man einen weiteren vorteilhaften Schritt darin sehen, wenn der Hittelsteg des Schließbügels wenigstens auf Teilen seiner Länge beidseitig unter Bildung von Klemmkufen verbreitert ist, wobei dann der Hittelsteg eines jeden Winkelstückes auf Teilen seiner Länge nach außen hin gewölbt verformt sein kann. Durch eine solche Verbreiterung des Schließbügels kann man mit einfachen Mitteln vorteilhaft Toleranzen im Hinblick auf
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die Breite bzw. Höhe der Einlaufführung des Schließgehäuses ausgleichen bzw. auf einfache Art dazu beizutragen, die Schließeinheit klapperfrei zu gestalten. Außerdem gelingt es, den Schließkeil auch schließend in die Einlaufführung aufzunehmen.
Unter Beibehaltung der durch die Erfindung gezeigten Lehre eines Schließkeils durch eine rahmenförmige Bauweise einen etwa U-rahmenförmigen Schließbügel zu bekommen, kann man in Abwandlung auch dadurch zu einer ebenfalls brauchbaren und in verschiedenen Fällen sogar noch vorteilhafteren Lösung kommen, wenn der Schließbügel aus zwei die Seitenstege bildenden Durchgangsbuchsen für Befestigungsschrauben und einer den Hittelsteg bildenden Schließplatte besteht, wobei die Durchgangsbuchsen sowohl in der Schließplatte als auch in einer die Ansohraubplatte darstellenden Grundplatte gehalten, z.B. vernietet sind.
Wenn man bei den erstbeschriebenen Ausführungeformen von Schließkeilen in der Anschraubplatte zusätzliche Anschraubbohrungen anordnen mußte, um eine zuverlässige Befestigung des Schließkeils am Türholm zu erzielen, so hat man bei der praktischen Verwirklichung des zweitgemachten Vorschlags den Vorteil, daß man durch die Durch-
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gangsbuchsen hindurch die Befestigungsschrauben direkt führen kann. Dies mit dem Vorteil, daß die entstehenden Kräfte somit zentral vom Schließkeil her abgefangen und direkt an die Karosserie des Fahrzeuges weitergegeben werden können.
Bei dieser ebenfalls U-rahmenförmigen Plattenbauweise des Schließkeils ergeben sich dann insbesondere durch die Ausbildung der Schließplatte hinsichtlich ihrer Umrissform weitere Vorteile insofern, als durch die Gestalt der Schließplatte bei entsprechender Gestaltung der Einlaufftihrung des Schließgehäuses zusätzliche Halte- und Sicherungseffekte erzielbar sind. Beispielsweise bei einer keilförmigen Ausbildung der Schließplatte läßt sich ein Türschließeffekt mit Keilanzug bewirken. .
Ein weiterer Punkt zur Verbesserung der Sicherheit der Schließeinheit der Erfindung wird auch darin gesehen, daß der Schließkeil vollkommen klapperfrei im Schließgehäuse gehalten werden kann, und zwar auf seiner gesamten Längenausdehnung. Dies wird dadurch erzielt, daß im Bereiche der Einlaufführung ein entsprechendes pufferförmiges Abstützglied vorgesehen ist, das sich über die gesamte Länge der Einlaufführung hinwegerstreckt.
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Dabei kann in einer Ausführung dieses Abstützglied durch zwei beidseitig der Einlaufführung befestigten Pufferstreifen ausgeführt werden.
Es ist aber auch genauso gut möglich und in verechiedenen Anwendungsfällen höchst vorteilhaft, wenn das Abstützglied nicht aus zwei einzelnen, voneinander unabhängigen Bauteilen, sondern durch ein rinnenförmiges Einsatz-Bauelement gebildet ist, dessen Pufferflanken außerhalb der Einlaufführung als Halterungen für eine hintergreifende Halterung des Bauelements im Schließgehäuse ausgebildet sind. Mit dieser Lösung wird ein einheitliches zusammenhängendes Bauelement gebildet, welches zusätzlich in der Lage ist, sich selbst im Schließgehäuse verkrallend zu halten. Durch die rinnenförmige Ausbildung dieses Abstützgliedes wird also der Schließkeil, insbesondere der Schließbügel, an drei Seiten von einem solchen rinnenförmigen Einsatz-Bauelement umgriffen, so daß der Schließkeil bei Bewegungen in vertikaler Richtung gegen die Pufferflanken des Einsatz-Bauelementes ebenso anschlagen kann, wie auch im Grund der Rinne über die Außenfläche des Schließbügels bei Kräften, die in Längsrichtung des Fahrzeuges auftreten.
Es kann hierbei jedoch' zusätzlich im Hinblick auf 509811/0218
den Toleranzausgleich und einer noch verbesserten Schließ- und Anlagefunktion des Sohließbügels insofern beigetragen werden, wenn wenigstens eine Pufferflanke auf Teilen ihrer Länge als Federzunge ausgebildet ist, die auch noch zusätzlich belastet sein kann. Diese Ausführung ist insofern günstig und vorteilhaft, als sich bei einem solchen Bauelement die durch Verschleißerscheinungen möglicherweise eintretenden Führungsbeeinträchtigungen nicht auswirken, weil die Federzunge in der Lage ist, hier einen Ausgleich zu schaffen.
Damit nun diese Federzunge auf die Dauer gesehen besonders wirkungsvoll ist, kann man zusätzlich diese Federzunge durch ein Elastikglied unterstützen, womit man hier ein Höchstmaß an Optimum erzielt.
Und schließlich zeichnet sich das Abstützglied der Erfindung auch noch dadurch besonders aus, als es so aufgebaut ist, daß es zusätzlich einen Auswerferpuffer beinhaltet, der beim Einfahren des Schließkeils in der Lage ist, sich vorzuspannen und bei Betätigung des Schlosses im Sinne der Freigabe der Gabelfalle den Schließkeil durch Elastizität nach vorne aus der Führung heraus-■«hnellen zu lassen, womit die Tür dann leichter geöffnet
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werden kann. Dieser Auswerferpuffer hat dabei zwei Punktionen, einmal unterstützt er die puffernde Aufnahme und einen klapperfreien Sitz des Schließkeils in der Einlaufführung und zum anderen unterstützt er das Auswerfen des Schließkeiles bei der .Öffnungshandhabung.der Tür.
Eine weitere Möglichkeit des Auswerfens könnte auch derart bewerkstelligt werden, daß im Schließgehäuse drehschwenkbar ein Auewerferhebel mit einem in die Einlaufführung ragenden Klemm- und Auswerferachenkel vorgesehen ist. Zweckmäßig ordnet man einen solchen Auswerferhebel dann auf der Lagerachse der Gabelfalle an, damit man eine zusätzliche Lagerstelle nicht benötigt. Dieser Auswerferhebel erfüllt wiederum eine Doppelfunktion,einmal die des zusätzlichen Andrückens des Schließkeils in der Einlaufführung, zum anderen wird der Auswerferhebel beim Einfahren des Schließkeils gespannt, so daß er in der Lage ist, bei der öffnungsbewegung der Tür den Schließkeil aus der Einlaufführung herauszuwerfen.
sich
Insgesamt gesehen ergeben/durch das entropieelastische Abstützglied in der Einlaufführung des Schließgehäusea insofern Vorteile, als dadurch Ruhe- und Klapperfreiheit in das System hineingebracht wird. Es entstehen bei allen
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vorkommenden Belastungen zwischen Schließkeil und Schließgehäuse keine metallischen Anschlaggeräusche, so daß auch dieser Punkt zur Verbesserung der Geräuschminderung voll erfüllt ist.
Zusammenfassend ist es damit der Erfindung gelungen, eine Kraftfahrzeug-Ttirschließeinheit so zu gestalten, daß alle Kräfte, die beim Gebrauch des Fahrzeuges auf das Schloß auftreten, d.h. sowohl Kräfte in Längs-, als auch in Quer- und in Vertikalrichtung des Fahrzeuges nicht nur
sicher abgefangen, sondern auch so unschädlich gemacht werden können, so daß ein ungewolltes Aufspringen der Tür vermieden wird. Datmrch ist entscheidend zur Verbesserung der Gesamtsicherheit beigetragen, die dadurch die neue Ausführung zu einer für die Praxis höchst brauchbaren Lösung macht. Damit ist auch die neue Ausführung dem Gegenstand der eingangs beschriebenen deutschen Gebrauchsmuster weit überlegen. Die einzelnen Erfindungsmerkmale ergeben im Zusammenspiel der Gesamtkombination eine höchst zuverlässige Schließgehäuseausführung, so daß dieser Ausführung ein hohes Haß an technischem Fortschritt zuzumessen ist.
Im übrigen Bind auf den beiliegenden Zeichnungen Aueführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wieder-
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gegeben; dabei zeigen t
Fig. 1 eine stark schematisoh wiedergegebene Stirnansicht der Kraftfahrzeug-Türschließeinheit mit an der Tür befestigtem Kraftfahrzeugschloß und Schließgehäuse sowie am Türholm befestigtem Schließkeil,
Fig. 2 eine Innenansicht des Schließgehäuses, wobei der in der Einlaufführung der im Schnitt wiedergegebene Schließkeil eingefahren ist,
Fig. 3 eine Systemdarstellung von Gabelfalle und Sperrhaken, wobei die öffnungs-, die Vorechließ- und die Vollschließstellung wiedergegeben ist,
Fig. 4 eine Innenansicht in das Schließgehäuse mit der Gabelfalle in der Yollschließetellung,
Fig. 5 einen Yertikalsohnltt durch das Schließgehäuse gemäß der Schnittlinie Y-Y der Fig. 4,
Fig. 6 einen Horizontalsohnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung gemäß der
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Schnittlinie VII-YII der Fig. 4, wobei die Mg. 3-7 in einer stark vergrößerten Wiedergabe dargestellt sind,
Pig. 8 eine Draufsicht auf ein Schließgehäuse, bei dem lediglich der Sperrhaken und die Gabelfalle wiedergegeben sind, wobei ein Gabelschenkel der Gabelfalle zwei Rastaussparfengen aufweist,
Pig. 9 eine der Pig. θ entsprechende Darstellung, wobei der Sperrhaken zwei Rastaussparungen aufweist,
Jig. 10 ein· weitere Ausftihrungeform hierzu, wobei der Sperrhaken swei Raetausaparungen aufweist, die jedoch gegenüber den Tig. 8 und 9 an anderen Grabelschenkel angreifen»
Pig. 11 eine komplette Innenansicht eines Schließgehäuaes einer weiteren Ausführungsfora, bei welcher der Sperrhaken und ein zusätzliches Stützglied eine Baueinheit bilden.
. 12 eine entsprechende Seitenansicht hierzu»* Tig. 13 «ine Sohnittdaratellung gemäfi der
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Schnittlinie XIII-XIII der Pig. 11,
Pig. 14 eine Vorderansicht eines einstückigen Schließkeils mit Schnitt durch die Seitenstege,
Pig. 15 eine Draufsicht hierzu,
Pig. 16 einen solchen einstückigen Schließkeil in der Einlaufführung eines Sohließgehäuses eingefahren, wobei die Pig. 3-16 Darstellungen in der natürlichen Größe wiedergeben,
Pig. 17 eine Vorderansicht eines aus zwei Winkelstücken zusammengesetzten Schließkeils,
Pig. 18 eine Seitenansicht hierzu,
Pig. 19 eine entsprechende Draufsicht eines solchen Schließkeils,
Pig. 20 eine Vorderansicht eines in Plattenbauweise mit Durchgangsbuchsen hergestellten Schließkeils,
Pig. 21 eine Draufsicht hierzu, wobei eine Buchsenseite im Schnitt wiedergegeben ist,
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Fig. 22 zeigt eine weitere Ausbildungsart mit keilförmiger Schließplatte, wobei die Fig. 17-22 vergrößerte Darstellungen wiedergeben,
Fig. 23 eine Vorderansicht eines Abstützgliedes für sich allein wiedergegeben, wobei ein Auswerferpuffer und ein Elastikglied eingesetzt sind, und
Fig. 24 eine Innenansicht eines Schließgehäuses, wobei ein zusätzlicher Auswerferhebel vorgesehen ist.
Bei dem auf den Zeichnungen wiedergegebenen Kraftfahrzeug-Türschließeinheiten, die nur als mögliche Ausführungsbeispiele zu werten sind, ist mit A ein Schloßgehäuse, mit B ein Schließgehäuse und mit C ein Schließkeil bezeichnet. Die Fig. 1 zeigt die Anordnung der Türschließeinheit-Bauteile, wobei das Schloßgehäuse A am Stirnblech 10 einer Kraftfahrzeugtür, z.B. auf deren Innenseite befestigt ist. Das Schließgehäuse B ist beim Ausführungsbeispiel im Türspalt 11 zwischen dem Stirnblech der Tür und einem Türhol« 12 vorgesehen. Der Schließkeil C seinerseits ist am Türholm 12 befestigt. Mit einem Schließbügel 13 ist der Schließkeil C in der Lage, in eine Einlaufführung H - Fig. 2, 4, 11, 16, 23 und 24 - des Schließgehäuses einzugreifem· Sowohl das Schloßgehäuse A als auch
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das Schließgehäuse B sind über Befestigungsschrauben 53
- eine in Pig. 15 dargestellt - mit dem Stirnblech 10 der Tür verbunden. Der Schließkeil C seinerseits ist durch Befestigungsschrauben 15 - Fig. 1 - mit dem Türholm 12 fest verbunden. Es ist ferner aus der Pig. 1 ersichtlich, daß im Schloßgehäuse A Betätigungshebel 16 und 17 lagern, von denen einer von der Fahrzeugaußenseite und von denen ein anderer von der Fahrzeuginnenseite her bedienbar ist. Das Schließgehäuse B ist über einen weiter hinten noch besonders beschriebenen Mitnehmer 18 mit dem Schloßgehäuse funktionskuppelbar. Dieser Mitnehmer ragt in den Bewegungebereich der Betätigungshebel 16 und 17 des Schloßgehäuees A.
In den Fig. 4-7 und 8-11 sowie 16 und 24 ist mit 19 ein Schließgehäusekörper bezeichnet, in de» im Boden Durchgangsbuchsen 21 und 22 fixiert sind. Diese Durchgangsbuchsen sind ferner in einem Gtehäueedeckel 23 arretiert, der das Schließgehäuse abdeckt. Die Durchgangsbuchse 21 stellt die Lagerachse für «ine Grabelfalle 24 dar, die drehbar hierauf gelagert und durch eine Peder 25
- Fig. 4 - 6 - in Richtung ihrer Freigabelage belastet ist. Die Durchgangsbuchse 22 stellt die Lagerachse für einen Sperrhaken 26 dar, der ebenfalls in linfallrichtung durch eine Feder 27 - Fig· 4, 5, 7 - belastet ist. Durch diese Durchgangsbuohsen 21, 22 hinduroh können - nicht besonders
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dargestellte - Befestigungsschrauben zur Befestigung des Schließgehäuses geführt werden. Eine weitere Buchse 28 - Fig. 4 und 7 - zur Durchführung einer weiteren Befestigungsschraube befindet sich an einer weiteren Stelle im Schließgehäusekörper 19.
Sie Durchgangebüchsen 21 und 22 sind im Schließgehäusekörper 19 derart übereinander angeordnet, daß der Sperrhaken 26 über der Grabelfalle 24 zu liegen kommt. Bei den Ausführungsbeiepielen gemäß den Pig. 3> 4-, 11, 16 und 24 besitzt jeder Gabelschenkel 24a und 24b je eine Rastauesparung 29 tosw. 30, die mit dem Hakenteil 26a des Spsrrhakena 26 Ysrraatsnd zusammenwirken können·
In ?ig. 3 sind die Abstützungen demonstriert. Der Hakenteil 26a des Sperrhakens 26 stützt sich in der Offenetellung - gestrichelte Darstellung - der Gabelfalle 24 oben auf dem Gabeisohenkel 24a ab. Wird nun die Gabelfalle - durch Einfahren des Schließkeile C - um ihre Lagerachse in der Zeichnungsebene nach rechts geschwenkt, dann tritt zunächst eine Voreohließlage - strichpunktierte Darstellung - derart ein, daß der Hakenteil 26a in die Hastaussparung 29 des gleichen Grabelsehenkels einrastet und dis fall· hält. Wir« dit mil· 24 weitergedreht, dann rastet schließlich der Hakenteil 26a in die Rastaussparung des Gabeisohenkels 24b der Gabelfall· - Yollstrichdar-
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stellung - ein und hält damit die Gabelfalle in der YoIlschließstellung fest.
Wie insbesondere aus den Pig. 5 - 5, 8 - 10, 11, 12, 16 und 24 hervorgeht, liegen die Gabelfalle 24 und der Sperrhaken 26 in Ebenen übereinander. Der Sperrhaken 26 ist außerhalb seiner Lagerachse - der Durchgangsbuoh.se 22 mit einem Mitnehmerstift 31 - Pig. 3 - 5, 7,8 - 10 und 24- versehen, der in den Sperrhaken eingenietet ist. Dieser Mitnehmerstift 31 durchgreift den Gehäusedeckel 23 und tritt - wie Pig. 1 wiedergibt, in den Bewegungebereich der SchloßbetätigungshBbel 16 und 17 des Sohloßgehäuses A ein.
Wie aus Pig. 5 und 7 hervorgeht, ist der Mitnehmerstift 31 in einem zusätzlichen Stützglied 32 abgestützt, welches dem Sperrhaken axial vorgeordnet ist. Dieses Stützglied 32 ist vom Sperrhaken 26 unabhängig und ist auf der Durchgangsbuohse 22 drehgelagert. Die Verbindung zwischen diesem Stützglied und dem Sperrhaken wird durch den Mitnehmerstift 31 hergestellt.
Auch dieses zusätzliche Stützglied 32 kann mit einem ins Schloßgehäuse A ragenden Mitnehaersteg 33 versehen sein, an dem auch oder zusätzlich die Betätigungs-
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hebel des Schloßgehäuses Λ angreifen können.
Die verkrallende Abstützung der Gabelfalle 24 an dem auf Zug beanspruchten Sperrhaken 26 kann auch so ausgeführt sein, daß beispielsweise am Schenkel 24a der Gabelfalle 24 zwei Rastaussparungen 29 hintereinanderliegend angeordnet sind, wie dieses in Fig. 8 wiedergegeben ist. Gemäß Fig. 9 kann eine Verrastung so erfolgen, daß am Sperrhaken zwei Hakenteile 26a hintereinanderliegend angeordnet sind, die entweder gemäß Pig. 9 nur mit einem Gabelschenkel 24a oder aber - gemäß Fig. 10 - nur mit dem anderen Gabelschenkel 24b zusammenwirken können. In allen vorgeschlagenen Lösungen ist eine Verrasthalterung sowohl in der Vorschließals auch in der Vollschließstellung möglich.
Eine weitere Ausfuhrungsform, wie man einen Sperrhaken 26 mit einem zusätzlichen Stützglied 132 kuppeln kann, ist in den Mg. 11 bis 13 wiedergegeben. Dabei ist dem Sperrhaken 26 ein im wesentlichen Z-förmig verkröpftes Bauelement zugeordnet. Auch dieses Stützglied 132 ist auf der Lagerachse - Durchgangsbuchse 22 - des Sperrhakens 26 gelagert und besitzt einen Lagerschenkel 132a sowie einen Verbindungsschenkel 132b, der am Sperrhaken anliegt und mit diesem beispielsweise durch Punktschweißung verbunden ist. Dieses Stützglied 132 ist wiederum mit Mitnehmerstegen 33
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ausgerüstet, die vom Schließgehäuse A aus bis in. dem Bereich des Schloßgehäuses bzw. in den Bewegungsbereich der Schloßbetätigungshebel 16 und 17 ragen. An einem dieser vorgesehenen oder auch an allen dieser vorgesehenen Mitnehmerstegen können dann die Betätigungshebel angreifen.
In den Pig. 14 bis 16 ist ein Schließkeil C wiedergegeben, bei dem eine Anschraubplatte 34 und der Schließbügel 18 einstückig erzeugt sind. Innerhalb der rechteckigen Anschraubplatte 34 sind Durchgangslöcher 36 für Befestigungsschrauben vorgesehen. Der Mittelsteg 35 des Schließbügels erstreckt sich zusammen mit den Seitenstegen U-rahmenförmig gegenüber der Anschraubplatte 34 erhaben vor, wobei gegenüber den Seitenstegen 37 vorstehend Übergriff szungen 38 angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist der Schließkeil in Längsrichtung des Schließbügels als auch in einer Richtung quer hierzu spiegelsymmetrisch ausgebildet.
In der Fig. 16 ist gezeigt, wie die Gabelfalle 24 mit einem solchen Sohließbügel zusammenwirkt. Dabei ist in der Schließstellung der eine Seitensteg 37 innerhalb der Schenkel 24a und 24b aufgenommen. Der Hittelsteg 35 des Schließbügels umgreift dabei rückseitig den Gabel-
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schenkel 24b, während von der Obergriffszunge 38 der Gabelschenkel 24a rückwärtig hintergriffen ist. Es ist dabei ferner ersichtlich, daß der Schließbügel einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist.
Die Pig. 17. bis 19 zeigen eine andere Ausführung eines Schließkeile C, der aus zwei untereinander gleichgestalteten Winkelstücken 39, 40 gebildet ist. Bei diesen Winkelstücken stellen die Schenkel 39 die Anschraubplatte dar, in denen wiederum Befestigungsdurchbrüche 36 für Befestigungsschrauben Torgesehen sind. Sie Schenkel 40 bilden den eigentlichen Schließbügel 18, wobei auch hier wiederum ein rechteckiger Querschnitt erzielt wird. Auch bei diesem Schließkeil, bei dem die Winkelstücke Blechteile sein können, die durch Pressen, Stanzen und Verformen erzeugt sind, und mit den Schenkeln 40 deckungsgleich aufeinandergelegt miteinander verbunden sind, sind auch witderua gegenüber den Seitenstegen 37 vorstehend Übergriffszungen 38 vorgesehen, so daß auch hier wiederum der gleiche Übergriffseffekt bei der Gabelfalle zustande kommt. Wie ferner ersichtlich ist, ist jeder Schenkel 40 des Mittelstegs 35 des Schließbügels beider Winkelstücke 39, naoh außen hin alt je einer Wölbung versehen, so daß dadurch der Mittelsteg in Querrichtung federnd nachgiebig
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gestaltet wird, d.h. Klemmkufen 41 gebildet werden.
Weitere Ausführungsformen des Sohließkeils C ergeben sich auch aus den Pig. 20 "bis 22. Datei ist der Schließkeil einmal aus einer Grundplatte 42 gebildet - gleich Anschraubplatte 34 - , von der aus im Abstand voneinander Durchgangsbuchsen 43 - gleich Seitenstege 37 ausgehen, die schließlich eine Schließplatte 44 - gleich Mittelstege 35 - tragen. Auch bei einer solchen Ausführung ist wiederum die im wesentlichen ü-rahmenförmige Bauweise des Schließkeils verwirklicht. Insbesondere die Schließplatte 44 kann - wie Fig. 20 zeigt - beidseitig verjüngt sein. Die Schließplatte kann aber auch über ihre gesamte Länge hinweg keilförmig gestaltet sein, wie dieses die Schließplatte 144 nach der Pig. 22 zeigt. Hierbei ist auch der Schließkeil in seiner Längsrichtung spiegelsymmetrisch ausgebildet und besitzt ebenfalls die Vorteile der Übergriffshalterung an der Grabelfalle, und zwar durch die Übergriffsteile 44a bzw. 144a.
Insbesondere in Pig. 23 ist schließlich ein pufferförmiges Abstützglied 45 gezeigt, welches innerhalb der Einlaufführung 14 des Schließgehäuses angeordnet ist. Dieses Abstützglied 45 ist aus einem entropieelastischen
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Werkstoff, z.B. aus Kunststoff gebildet und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein rinnenförmiges Einsatz-Bauelement ausgeführt. Dabei erstrecken sich die Pufferflanken 46 über die gesamte Längenausdehnung der Einlaufführung 14 hinweg. Außerdem ist dieses Einsatz-Bauelement 45 mit wenigstens einer Halterung 47 ausgerüstet, die in der Lage ist, sich im Schließgehäuse durch eine Um- bzw. Hintergriffshalterung beispielsweise an der Buchse 28 im Gehäuse zu arretieren. Es ist möglich, auch an weiteren Stellen eine Arretierung im Gehäuse vorzunehmen.
Dieses rinnenförmige Einsatz-Bauelement weist im Bereich wenigstens einer Pufferflanke 46 eine Federzunge 48 auf, die in die Rinne 49 hineinragt und eine zusätzliche Abettitzmöglichkeit bietet. Diese Federzunge 48 kann durch ein zusätzliches Elastikglied 50 abgestützt sein, welches in einer Tasche 51 außerhalb der Federzunge aufgenommen ist. Ferner ist innerhalb der Rinne 49 ein Auswerferpuffer angeordnet, welcher ebenfalls durch seine hinterschnittene Ausbildung kraft- und/oder formschlüssig hierin gehalten werden kann.
Und endlich kann gemäß der Fig. 24 auf der Lagerachse - Durchgangsbuchse 21 - der Gabelfalle 24 ein zu-
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sätzlicher Auswerferhebel 54 vorgesehen sein, dessen einer Schenkel 54a rückwärtig in die Einlaufführung 14 eingreift, während der andere Schenkel 54b als Druokschenkel entweder direkt in die Einlaufführung eingreift oder aber die Federzunge 48 von unten her belastet. Ein solcher Auswerferhebel wird beim Einlaufen des Schließkeils gespannt, indem dieser gegen den Schenkel 54a drückt und gleichzeitig den Druckschenkel 54b in die Einlaufführung hineindrückt. Beim öffnen der Tür wirkt dieser vorgespannte Auswerferhebel derart, daß der Schließkeil nach vorne aus der Einlauföffnung herausgeworfen wird.
Die Wirkungsweise der Kraftfahrzeug-Türschließeinheit versteht sich kurz wie folgt : Will man eine offene Tür eines Kraftfahrzeuges schließen, dann bewegt man die Tür in Richtung auf den Türholm. Kommt dabei der Schließkeil C mit einem seiner Seitenstege 37 mit dem Grabelschenkel 24a in Kontaktberührung, dann schwenkt die Gabelfalle 24 in eine Vorschließstellung - strichpunktierte Darstellung in Fig. 3 - derart, daß der Hakenteil 26a des Sperrhakens 26 hinter de« Gabelschenkel 24a einrastet. Bei weiterem Einfahren des Schließkeils in die Einlaufführung wird eine Stellung der Gabelfalle eingenommen, wie sie in Fig. 3 in der Tollstriohdarstellung wiedergegeben ist. In dieser Vollschließstellung rastet der Hakenteil 26a in die Au·-
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sparung 30 des Gabelschenkels 24b ein. In dieser Vollschließstellung ist die Gabelfalle 24 einerseits über ihre Lagerachse - Durohgangsbuchse 21 - und zum anderen über den Hakenteil 26a des Sperrhakens 26 abgestützt, so daß er zweifach eine Abstützung im Gehäuse findet.
In der eingefahrenen Stellung wird der Schließkeil C von zwei gegenüberliegenden Seiten her durch die Pufferflanken 46 puffernd abgestützt uncl liegt zusätzlich im Boden der Rinne 49 an, so daß er praktisch ringsherum puffernd abgestützt ist. Hit einem Seitensteg liegt er ferner unter Vorspannung am Auswefferpuffer 52. oder aber &m Auewerferschenkel 54a eines Auswerferhebels 54 an. Außerdem wirkt die Federzunge 48 oder aber der Druokschenkel 54b auf den Schließkeil, so daß er klappersicher aufgenommen ist.
Die Auslösung, d.h. die öffnung der Tür erfolgt über einen der Hebel 16 oder 17 des Schloßgehäuses, indem diese so betätigt werden, daß über den Mitnehmer 1Θ oder 33 der Sperrhaken 26 aus der Verraststellung der Gabelfalle angehoben wird. J)urch die Federbelastung der Gabelfall· einerseits und durch das Entspannen des Auswerfpuffers 52 oder durch das Fislwerden der Vorspannung des Auswerferhebel» 54 wird der Schließkeil aus der Einlaufführung 14 herausgeworfen.
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Claims (37)

  1. Ansprüche :
    1J Kraftfahrzeug-Türschließeinheit, die ein türinnenseitig vorgesehenes Schloßgehäuse aufweist, welches Schloßbetätigungshebel sowohl für die Betätigung der Türschließeinheit von der Fahrzeuginnenseite als auch von der Fahrzeugaußenseite her lagert, die ferner mit einem am Türholm der Fahrzeugkarosserie angeordneten Schließkeil "ausgerüstet ist, sowie über ein im Bereiche der Türfuge zwischen dem Stirnblech der Tür und dem türholmseitigen Schließkeil an die Tür anbaubares Schließgehäuse verfügt, das ein mit dem Schließkeil zusammenwirkendes Sperrglied lagert, das über ein Mitnehmerglied mit dem Schloßgehäuse funktionsgekuppelt ist, und wobei schließlich das Schließgehäuse eine Einlaufführung und darin pufferförmige Abstützmittel für den Schließkeil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied durch eine in Richtung ihrer Freigabelage federbelastete, drehbar gelagerte Babelfalle (24) gebildet ist, der ein ebenfalls im Schließgehäuse (B) drehgelagerter, in Einfallrichtung belasteter, auf Zug beanspruchter Sperrhaken (26) derart zugeordnet ist, daß die Gabelfalle sowohl in
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    ilirer Vorscliließ- als auch in ihrer Vollschließstellung bevorzugt im Bereiche wenigstens eines ihrer Gabelschenkel (24a,24b) vom Sperrhaken verrastend hintergreifbar ist, wobei der Sperrhaken einen bis ins Schloßgehäuse (A) ragenden Mitnehmer (18 bzw. 31 bzw. 33) zur Freigabebetätigung der Sperrlage des Sperrhakens durch das Schloß aufweist, daß ferner der Schließkeil (C) bei einer im wesentlichen U-rahmenförmigen Umrissgestalt Mittel zum Hintergreifen der Gabelfalle aufweist, und daß schließlich das Schließgehäuse ein pufferförmiges Abstützglied (45) enthält, das beidseitig der Einlauf führung (14) sich über die gesamte Länge der Einlaufführung erstreikende Pufferflanken (4-6) und zusätzlich Auswerfermittel (52 bzw. 54) für den Schließkeil aufweist.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (24) und der Sperrhaken (26) je auf einer eigenen wenigstens im Boden (20) des Schließgehäusekörpers (19) fixierten und derart im Abstand übereinander angeordneten Lagerachse - Durchgangsbuchsen (21,22) - gelagert sind, daß der Sperrhaken oberhalb der Gabelschenkel (24a,24b) vorgesehen ist und mit seinem Hakenteil (26a) in die Schwenkbewegungsbahn der Gabelschenkel ragt.
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    -HI-
  3. 3. Kraftfahrzeug-OHirschließeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Gabelfalle (24) und der Sperrhaken (26) in gleicher Ebene, bevorzugt auf dem Boden (20) des Schließgehäusekörpers (19) abgestützt übereinanderliegend angeordnet sind.
  4. 4. Kraftfahrzeug-QMirschließeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse sowohl der Gabelfalle (24) als auch des Sperrhakens (26) durch fest im Schließgehäuseboden (20) gehaltene Durchgangsbuchsen (21,22) für den Durchgriff der Halteschrauben (53) zur Befestigung des Schließgehäuses (B) am Stirnblech (10) der Tür gebildet sind.
  5. 5. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sperrhaken (26) in seiner Einfallrichtung als auch die Gabelfalle (24) in ihrer Freigaberichtung je durch eine um die Durchgangsbuchsen (21,22) gewundene, einenends am Gehäuse und andernends an der Gabelfalle bzw. am Sperrhaken abgestützte Wickelfeder (25,bzw. 27) belastet ist.
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  6. 6. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (24) am einen Gabelschenkel (24b) eine Hastaussparung (30) zur Verrastung des Sperrhakens (26) in der Vorschließstellung und am anderen Gabelschenkel (24a) eine weitere Rastaussparung (29) zur Verrastung des Sperrhakens in der Vollschließstellung aufweist.
  7. 7- Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (24) lediglich an einem ihrer Gabelschenkel (24b) - Fig. 8 - mit zwei, in Schwenkbewegungsrichtung der Gabelfalle hintereinanderliegenden Rastausfparungen (29,50) versehen ist, wobei der Sperrhaken (26) in die erste Hastaussparung (30) in der Vorschließ- und in die zweite Rastaussparung (29) in der Vollschließstellung einrastbar ist.
  8. 8. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Hakenteil (26a) des Sperrhakens zwei Rastaussparungen - Fig. 9 und 10 - hintereinanderliegend angeordnet sind, von denen die eine zur Aufnahme eines Gabelschenkels (24a oder 24b) in der Vorschließ- und die andere zur Aufnahme des gleichen oder
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    -Ti-
    des anderen GabelschenkeIs in der Vollschließstellung dient.
  9. 9. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (26) aus einem einlagigen plattenförmigen Formbauelement besteht, an dem außerhalb seiner Lagerstelle unter Bildung eines Hebelarmes ein in Richtung auf das Schloßgehäuse bis zu dessen Betätigungshebeln ragender Mitnehmer (18 bzw. 31) vorgesehen ist.
  10. 10. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) durch einen einseitig freitragend im Sperrhaken (26) gehaltenen Mitnehmerstift (31) gebildet ist.
  11. 11. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 9ϊ dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18) durch einen aus dem Sperrhaken (26) selbst gebildeten - durch Verformen od.dgl. - Mitnehmersteg od.dgl. gebildet ist.
  12. 12. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (18 bzw. 31) durch ein dem Sperrhaken (26) axial vorgeordnetes
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    zusätzliches Stützglied (32 bzw. 132) zweifach abgestützt ist.
  13. 13. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (32 bzw. 132) durch ein auf gleicher Lagerachse mit dem Sperrhaken (26) gelagertes und mit diesem bewegungsgekuppeltes Bauelement gebildet ist.
  14. 14. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (132) ein im wesentlichen Z-förmig verkröpftes Bauelement darstellt, dessen einer Schenkel (132b) mit dem Sperrhaken (26) verbunden ist, während der andere Schenkel (132a) auf der Lagerachse des Sperrhakens lagert.
  15. 15- Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem· Sperrhaken (26) bewegungsgekuppelte Stützglied (32 bzw. 132) an wenigstens einer Stelle mit wenigstens einem in Richtung auf das Schloßgehäuse (A) bis zu den Betätigungshebeln (16,17) ragenden Mitnehmersteg (33) versehen ist.
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    - 193. -
  16. 16. Ifraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmersteg (33) als einstückig aus dem Stützglied (32 bzw. 132) geformter, quer abstehender Steg ausgebildet ist.
  17. 17* Kraftfahrzeug-QMirschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkeil (G) - Fig. 14 bis 16 - aus einer eckigen Anschraubplatte (34) und einem gegenüber diesei; erhalen vorstehenden, im wesentlichen U-rahmenförmigen Schließbügel (13) mit über seine gesamten Längenausdehnung rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt gebildet ist.
  18. 18. Kraftfahrzeug-ITürschließeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbügel (C) wenigstens an einer Seite stirnseitig gegenüber einem Seitensteg (37) vorstehend eine Übergriffszunge (38) besitzt.
  19. 19. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkeil (C) spiegelsymmetrisch sowohl in der Längsrichtung des Schließbügels (13) als auch in einer Ebene quer hier ausgebildet ist.
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  20. 20. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubplatte (34) und der Schließbügel (13) einen einstückigen Baukörper darstellen.
  21. 21. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkeil (C) - Pig. 17 bis 19 - aus zwei rechtwinkeligen, mit je einem ihrer den Schließbügel (13) darstellenden Schenkel (40) deckungsgleich vor- bzw. aufeinandergelegten und miteinander verbundenen Winkelstücken besteht, deren jeweils abstehenden Schenkel (39) die Anschraubplatte (34) bilden.
  22. 22. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkelstück (39,40) aus einem ebenen Blechzuschnitt gestanzt und verformt ist, wobei auch der den Mittelsteg (35) des Schließbügels bildende Stegabschnitt über die beiden Seitenstege hinaus als Übergriff szungen (38) verlängert ist.
  23. 23. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (35) des Schließbügels (13) wenigstens auf Teilen seiner Länge beid-
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    -X-
    seitig unter Bildung von Klemmkufen (41) verbreitert ist.
  24. 24. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (35) eines jeden Winkelstückes (39»40) auf Teilen seiner Länge nach außen hin gewölbt verformt ist.
  25. 25. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliebügel (O) - Fig. 20 bis 22 - aus zwei die Seitenstege (37) bildenden Durchgangsbuchsen (43) für Befestigungsschrauben und einer den Mittelsteg (35) bildenden Schließplatte (44 bzw. 144) besteht, wobei die Durchgangsbuchsen sowohl in der Schließplatte als auch in einer die Anschraubplatte (34) darstellenden Grundplatte (42) gehalten, z.B. vernietet and.
  26. 26. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die ßchließplatte (44) eine in Längsrichtung des Schließkeils (C) betrachtet spiegelsymmetrische vorzugsweise sich beidendig verjüngende ümrissgestalt aufweist.
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  27. 27. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schließplatte (144) bei einer in Längsrichtung des Schließkeils betrachtet spiegelsymmetrisehen Gestalt eine sich lediglich zu einem Ende hin keilförmig verjüngende Form aufweist.
  28. 28. K~raftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pufferförmige Abstützglied
    (45) aus einem entropieelastischen Werkstoff, z.B. aus Kunststoff gebildet ist, und zumindest aus zwei je einzeln und je für sich beidseitig der Einlaufführung befestigten Pufferstreifen gebildet ist.
  29. 29. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied (45) durch ein rinnenförmiges Einsatz-Bauelement gebildet ist, dessen Pufferflanken (46) außerhall) der Einlauf führung (14) als Halterungen (47) für eine hintergreifende Halterung des Bauelements im Schließgehäusekörper (1-9) ausgebildet sind.
  30. 30. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Pufferflanke
    (46) auf Teilen ihrer Länge als durch ein zusätzliches
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    Elastikglied (50) "belastete Federzunge (48) ausgebildet
  31. 31. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatz-Bauelement außerhalb der Federzunge (48) eine Tasche (51) zur Aufnahme eines Elastikglieds (5Q) aufweist, das unter Vorspannung hierin aufgenommen ist.
  32. 32. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einsatz-Bauelement innerhalb seiner Rinne (49) am bzw. nahe deren Ende ein entropieelastischer Auswerfpuffer (52), z.B. aus Kunststoff für den Schließkeil (C) zugeordnet ist.
  33. 33· Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfpuffer (52) als am Umfang hinterschnittener Baukörper ausgebildet ist, der innerhalb einer entsprechend hinterschnittenen Zone der Rinne (49) kraft- und bzw. oder formschlüssig gehalten ist.
  34. 34. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließgehäuae (0) dreh-
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    -SI-
    schwenkbar ein Auswerferhebel (54) mit je einem in die Einlaufführung (14) ragenden Klemm- und Auswerferschenkel (54b und 54a) vorgesehen ist.
  35. 35· Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferhebel (54) auf der Lagerachse der Gabelfalle (24) gelagert ist und sowohl am Klemm- als auch am Auswerferschenkel einan Pufferteil besitzt.
  36. 36. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (54b) von unten her in die Einlaufführung (14) und der Auswerferschenkel (54a) rückwärtig in die Einlaufführung eingreift.
  37. 37. Kraftfahrzeug-Türschließeinheit nach Anspruch 34,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (54b) eine Klemmzunge (48) des Einsatz-Bauelements als Druckglied untergreift.
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