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Die
Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 näher definierten Art.
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Aus
der
DE 10 2004
061 828 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem zumindest teilweise
beweglichen und in der Karosserie unterhalb eines Deckelteils ablegbaren
Dach bekannt. Das Deckelteil ist zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung
der Dachteile oder eines vollständigen Daches in einem
nach hinten öffnenden Schwenksinn aufbeweglich. Hierfür
ist es derart ausgebildet, dass für die Öffnungs-
und Schließbewegung seitlich zumindest ein im Wesentlichen
in einer vertikalen Fahrzeuglängsebene und bei geschlossenem
Dachteil flach liegendes Antriebsorgan vorgesehen ist, das im Nahbereich
einer eingezogenen Stellung eine zumindest einen karosserieseitig gelagerten
Schwenklenker umfassende bewegliche Zuziehhilfe für den
Deckel durch Einwirkung auf den Schwenklenker betätigt.
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Bei
einer ersten Ausführungsform wird das Deckelteil in der
geschlossenen Stellung durch ein fernbetätigbares Schloss
gesichert, welches im Schließsinn federbeaufschlagt ist
und an einem Lenker bei Schließen des Deckelteils entlang
gleitet. Sobald der Lenker hinreichend abwärts verlagert
ist, schwenkt der Hebel des Schlosses dann um seine Achse derart
ein, dass eine Rückbewegung des Lenkers und somit auch
der Zuziehhilfe blockiert ist. Durch ein Betätigungsorgan
kann das Schloss wieder gelöst werden.
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Diese
Lösung weist jedoch den Nachteil auf, dass ein Lenker der
Zuziehhilfe mit einer in Öffnungsrichtung des Deckelteiles
wirkenden Kraft beaufschlagt ist und gegen das Schloss gedrückt
ist, so dass zum Lösen des Schlosses die zwischen dem Schloss
und dem Hebel wirkenden Reibungskräfte zu überwinden
und aus diesem Grund unerwünscht hohe Lösekräfte
aufzubringen sind.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Zuziehvorrichtung
einen Zweischlag mit einem ersten um eine karosseriefeste Fahrzeugachse schwenkbaren,
kurzen und beispielsweise V-förmigen Schwenklenker. An
dem Schwenklenker ist der Hydraulikzylinder über ein Gelenk
beweglich gehalten. Zusätzlich umfasst der Schwenklenker
am Ende seines der Anlenkung abgewandten Schenkels eine weitere
Anlenkung für einen Zwischenhebel, der seinerseits über
ein Gelenk beweglich mit einem gabelförmigen Greifer verbunden
ist.
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In
der Endphase der Schließbewegung des Deckelteils trifft
durch dessen Abwärtsbewegung der Bolzen durch die in Fahrtrichtung
vordere Gabelzinke des im Wesentlichen hochkant stehenden Greifers auf
und verschwenkt diesen gegen die Kraft einer in der Öffnungsstellung
haltenden Feder um eine Achse. Durch eine weitere Schließbewegung
des Deckelteils gelangt das Verbindungsgelenk zwischen dem Schwenklenker
und dem Zwischenhebel hinter eine direkte Verbindung zwischen zwei äußeren
Gelenken des Zweischlags, wobei das mittlere Gelenk des Zweischlags
gegen einen Anschlag gedrückt wird. In diesem Betriebszustand
des Zweischlags befindet sich die Zuziehvorrichtung bzw. deren Zweischlag
in einer Über-Totpunkt-Lage, so dass eine auf das vordere
Ende des Deckelteils im Öffnungssinn wirkende Zugkraft
das mittlere Gelenk des Zweischlages noch stärker gegen
den Anschlag drückt und der Hydraulikzylinder im Schließsinn
beaufschlagt wird. Daraus resultiert eine zusätzliche Deckelsicherung
in der geschlossenen Stellung des Deckelteils, weshalb ein gesondertes
Schloss zur Sicherung der geschlossenen Stellung des Deckelteils entbehrlich
ist.
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De
beiden aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsbeispiele
weisen jeweils den Nachteil auf, dass die zum sicheren Halten des
Deckelteils in seiner geschlossenen Stellung vorgesehenen Maßnahmen
nur durch entsprechend hohe Lösekräfte aus ihren
das Deckelteil in geschlossener Stellung haltenden Betriebszuständen
in ihre das Deckelteil freigebenden Betriebszustände überführbar sind.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
299 16 003 U1 ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem im rückwärtigen Fahrzeugbereich
unterhalb eines Deckelteils ablegbaren Dach bekannt. Das Deckelteil
ist einerseits zur Freigabe einer seinem vorderen Endbereich benachbarten
Durchtrittsöffnung für das Dach und andererseits
zur Freigabe einer seinem hinteren Endbereich benachbarten Aufnahmeöffnung
für Gepäck auf- und zubeweglich. Zusätzlich
ist zumindest ein Schloss zur Sicherung des Deckelteils gegen Freigabe
der Durchtrittsöffnung für das Dach vorgesehen.
Zumindest ein Endbereich von einem oder mehreren die Auf- und Zubewegung
des Deckelteils für die Dachaufnahme bewirkenden Antriebsorgane
ist in einem Schloss gehalten und über eine Bewegung des
oder der Antriebsorgane der Endbereiche ver- oder entriegelbar.
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Um
das Deckelteil auch in seiner die Durchtrittsöffnung für
das Dach verschließenden Stellung halten zu können,
sind zwei Schlösser vorgesehen. Das erste Schloss ist durch
eine Schlüssellochkulisse gebildet, die einen parallelwandigen
Halsbereich und einen eine runde Umrissgestalt aufweisenden Kopfbereich
umfasst sowie in der ein als parallelwandiger Riegel ausgebildeter
Endbereich einer Kolbenstange des das Deckelteil auf- und zubewegenden Antriebsorganes
führbar ist.
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Die
das Deckelteil in seine die Durchtrittsöffnung für
das Dach verschließenden Stellung haltenden Schlösser
sind nachteilhafterweise durch einen hohen fertigungstechnischen
Aufwand gekennzeichnet und deren Funktionsweise ist nur unter Einhaltung
hoher Fertigungstoleranzen gewährleistbar, so dass die
aus dem Stand der Technik bekannte Lösung unerwünscht
hohe Fertigungskosten verursacht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung
für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die
einfach und kostengünstig herstellbar ist und mit geringen
Betätigungskräften betreibbar ist.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe mit einer Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung für
ein Fahrzeug ist mit einem über eine mit einer Antriebseinrichtung
gekoppelten Kinematik bewegbar ausgebildeten Abdeckelement ausgeführt.
Das Abdeckelement ist von der Kinematik zwischen einem einen Ablagebereich
eines Fahrzeuges abdeckenden ersten Betriebszustand und einem den
Ablagebereich freigebenden zweiten Betriebszustand verfahrbar. Zusätzlich
ist das Abdeckelement in seinem den Ablagebereich abdeckenden ersten
Betriebszustand über eine Verriegelungseinrichtung karosseriefest
verriegelt und im ersten Betriebszustand gehalten.
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Erfindungsgemäß ist
zwischen der Antriebseinrichtung und der Kinematik ein Zweischlag
vorgesehen, mittels dem ein vordefinierter Leerhub der Antriebseinrichtung
darstellbar ist, der zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung wird im Gegensatz
zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ein
Zweischlag zur Betätigung eines Abdeckelementes verwendet,
womit die Betätigung des Abdeckelementes und die Betätigung
der Verriegelungseinrichtung auf konstruktiv einfache Art und Weise
durchführbar ist. Dies resultiert aus der Tatsache, dass
die Betätigungskraft der Antriebseinrichtung über
den Zweischlag auf die Kinematik und damit die Abdeckeinrichtung übertragen
wird, wobei die Antriebsenergie der Antriebseinrichtung beim Öffnen
der Abdeckvorrichtung bzw. beim Freigeben des Ablagebereiches aufgrund
des vordefinierten Leerhubes der Antriebseinrichtung zunächst
zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung verwendet wird.
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Damit
besteht auf besonders einfache Art und Weise die Möglichkeit,
die Verriegelungseinrichtung mit konstruktiv einfachen und mit geringen
Betätigungskräften betätigbaren Mitteln
an den Zweischlag anzubinden und in einen das Abdeckelement haltenden
oder freigebenden Betriebszustand zu überführen.
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Hierfür
ist die Verriegelungseinrichtung bei einer vorteilhaften Weiterbildung
der Abdeckvorrichtung nach der Erfindung in Abhängigkeit
eines Betriebszustandes des Zweischlages aus einem die Kinematik
wenigstens bereichsweise mit einem karosseriefesten Bereich verbindbaren
ersten Betriebszustand in einen die Kinematik freigebenden Betriebszustand
und von diesem ausgehend wieder in den ersten Betriebszustand überführbar.
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Bei
einer konstruktiv einfachen Ausführungsform der Abdeckvorrichtung
nach der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung über
ein vorzugsweise stangenartiges Übertragungselement mit
einem Hebelelement des Zweischlags verbunden.
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Eine
durch einen geringen Verschleiß gekennzeichnete Variante
der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung liegt
dann vor, wenn ein vorzugsweise drehbar ausgebildetes Verriegelungs element
der Verriegelungseinrichtung mit einem Haltebereich ausgeführt
ist, wobei ein mit der Kinematik verbundenes Sperrelement im ersten
Betriebszustand des Abdeckelementes an dem Haltebereich des Verriegelungselementes
anliegt und eine Bewegung der Kinematik sowie des Abdeckelementes
in Öffnungsrichtung des Ablagebereiches gesperrt ist.
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Die
Verriegelungseinrichtung ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung
der Abdeckvorrichtung nach der Erfindung mit geringen Betätigungskräften lösbar,
wenn das Abdeckelement in der Totpunkt-Lage des Zweischlags von
der Kinematik in Richtung einer Schließbewegung des Abdeckelementes über den
ersten Betriebszustand des Abdeckelementes hinaus betätigt
ist, so dass das Sperrelement von dem Haltebereich des Verriegelungselementes
beabstandet ist. Bei dieser Ausführungsform der Abdeckvorrichtung
nach der Erfindung sind Reibungskräfte im Bereich zwischen
dem Verriegelungselement und dem Sperrelement der Kinematik im Wesentlichen
vollständig eliminiert und die Verriegelungseinrichtung
ist mit geringen Lösekräften entriegelbar.
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Eine
weitere Ausführungsform der Abdeckvorrichtung nach der
Erfindung ist im Bereich der Verriegelungseinrichtung mit einem
drehbaren Steuerelement ausgebildet, welches mit einem der beiden Hebelelemente
des Zweischlages zusammenwirkt und das mit dem Übertragungselement
verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Betätigung
der Verriegelungseinrichtung bzw. dessen Verriegelungselement nicht über
den gesamten Bewegungsbereich des Zweischlags an den Zweischlag
gekoppelt und die Verriegelungseinrichtung wird nur temporär
betätigt, wobei die Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung
mit einer Einrichtung, die beispielsweise eine einer Funktionsweise
eines Malteser-Kreuz-Getriebes entsprechende Wirkungsweise aufweist,
erfolgen kann.
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Dabei
ist es bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Abdeckvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, dass das Verriegelungselement
der Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit einer Drehbewegung
des Steuerelementes aus dem die Kinematik wenigstens bereichsweise
mit einem fahrzeugkarosseriefesten Bereich verbindbaren ersten Betriebszustand
in den die Kinematik freigebenden Betriebszustand und von diesem
ausgehend wieder in den ersten Betriebszustand zurück überführbar
ist, wobei das Steuerelement und das Verriegelungselement bei einer
konstruktiv einfachen Weiterbildung der Abdeckvorrichtung über
das Übertragungselement verbunden sind.
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Eine
fertigungstechnisch einfach herzustellende Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Abdeckvorrichtung liegt dann vor, wenn das mit dem Steuerelement
zusammenwirkende Hebelelement ein Mitnahmeelement aufweist, welches
in Abhängigkeit eines Betriebszustandes des Zweischlags
in eine gabelförmige Aussparung des Steuerelementes eingreift
und das Steuerelement während einer Bewegung des Zweischlags
das Verriegelungselement über das stangenartige Übertragungselement
ansteuert.
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Eine
mit geringem Betätigungsaufwand betreibbare Weiterbildung
der Abdeckvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuerelement mit einer die Verriegelungseinrichtung in
ihren zweiten Betriebszustand überführenden Federkraft
einer Federeinrichtung beaufschlagt ist, wobei die Federeinrichtung
das Steuerelement bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Abdeckvorrichtung
in einem von dem Zweischlag unbetätigtem Betriebszustand
in einer vordefinierten Position hält, in der das Mitnahmeelement
des Hebelelementes des Zweischlags in die gabelförmige
Aussparung einführbar ist.
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Der
Ablagebereich ist bei weiteren jeweils durch eine Mehrfachfunktionalität
gekennzeichneten Varianten der erfindungsgemäßen
Abdeckvorrichtung ein Stauraum eines Fahrzeugkofferraumes und/oder
ein Ablagebereich einer Verdeckeinrichtung, wobei das Abdeckelement
bei weiteren Ausführungsformen der Abdeckvorrichtung nach
der Erfindung als Kofferdeckel wirkend und zum Freigeben eines Stauraumes
eines Fahrzeugkofferraumes über einen ersten Teil der Kinematik
um einen ersten Bereich und als Verdeckkastendeckel wirkend zum öffnen
des Ablagebereiches von einem zweiten Teil der Kinematik um einen
weiteren Bereich verfahrbar ausgebildet ist, und wobei das Abdeckelement
als Kofferdeckel wirkend über die Verriegelungseinrichtung mit
dem zweiten Teil der Kinematik starr verbunden ist.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme
auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen,
wobei zu Gunsten der Übersichtlichkeit in der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele für bau- und funktionsgleiche
Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematisierte dreidimensionale Ansicht eines Cabriolet-Fahrzeuges
bei geschlossenem Fahrzeugdach;
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2 das
Cabriolet-Fahrzeug gemäß 1 in einer
dreidimensionalen Teilseitenansicht bei teilweise geöffnetem
Fahrzeugdach;
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3 eine
stark schematisierte Einzeldarstellung einer Abdeckvorrichtung des
Cabriolet-Fahrzeuges gemäß 1 in verschiedenen
Betriebszuständen;
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4 die
Abdeckvorrichtung in einem eine Abdeckvorrichtung abdeckenden ersten
Betriebszustand bei vollständig verriegelter Verriegelungsvorrichtung;
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5 die
Abdeckvorrichtung gemäß 4 bei wenigstens
teilweise entriegelter Verriegelungseinrichtung;
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6 die
Abdeckvorrichtung in den Ablagebereich überdeckendem Betriebszustand
bei vollständig entriegelter Verriegelungseinrichtung;
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7 die
Abdeckvorrichtung gemäß 4 in einem
den Ablagebereich freigebenden Betriebszustand;
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8 eine
detailliertere Teildarstellung eines Bereichs der Abdeckvorrichtung
gemäß 4 mit einem Verriegelungselement
der Verriegelungseinrichtung;
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9 eine 8 entsprechende
Darstellung eines zweiten Aus führungsbeispieles der Abdeckvorrichtung
gemäß 4; und
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10 eine
weitere Darstellung des in 9 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispieles der Abdeckvorrichtung gemäß 4.
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In 1 ist
ein Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einer vorliegend als RHT (Retractable
Hardtop) ausgebildeten Verdeckeinrichtung 2 gezeigt, wobei
das Cabriolet-Fahrzeug 1 in Abhängigkeit des jeweils
vorliegenden Anwendungsfalles auch mit einem Softtop oder mit einer
Verdeckeinrichtung ausgeführt sein kann, die eine gemischte
Bauweise aus festen und flexiblen Dachteilen aufweist.
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In
einem heckseitigen Bereich ist das Cabriolet-Fahrzeug 1 mit
einer Abdeckvorrichtung 3 ausgebildet, welche mit einem
Abdeckelement 6 ausgeführt ist, dass während
einer in 2 näher dargestellten
Verdeckbewegung der Verdeckeinrichtung 2 über
eine in 3 bis 10 näher
dargestellte Kinematik 4 und eine damit gekoppelte Antriebseinrichtung 5 in
der nachbeschriebenen Art und Weise bewegbar ist. Das Abdeckelement 6 ist
von der Kinematik 4 zwischen einem einen Ablagebereich 7 und
in 1 näher dargestellten abdeckenden ersten
Betriebszustand und einem den Ablagebereich 7 freigebenden
und in 2 näher gezeigten zweiten Betriebszustand
verfahrbar.
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Darüber
hinaus ist das Abdeckelement 6 über die Kinematik 4 auch
in eine zweite den Ablagebereich 7 freigebenden Betriebszustand
verfahrbar ausgebildet, wobei das Abdeckelement 6 bei der
in 2 und 3 unter den Bezugszeichen 6 dargestellten
und den Ablagebereich 7 freigebenden Stellung als Verdeckkastendeckel
wirkt. In der in 3 unter dem Bezugszeichen 6' dargestellten
Stellung gibt das Abdeckelement den Ablagebereich 7 als Kofferdeckel
wirkend frei.
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Um
das Abdeckelement 6 in die in 3 jeweils
unter dem Bezugszeichen 6 bzw. 6' gezeigten aufgestellten
Positionen aus der den Ablagebereich 7 abdeckenden Position,
welche in 3 unter dem Bezugszeichen 6'' dargestellt
ist, verbringen zu können, ist die Kinematik 4 mit
zwei Teilen 4A und 4B ausgeführt. Dabei
ist der erste Teil 4A der Kinematik 4 vorliegend
als Vier-Gelenk-Koppelgetriebe ausgebildet, das sich einenends an
der Fahrzeugkarosserie 8 und anderenends an einem Hilfsrahmen 9,
auf welchem das Abdeckelement 6 sitzt, abstützt.
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Über
den ersten Teil 4A der Kinematik 4 ist das Abdeckelement 6 aus
der Stellung 6'' in die unter dem Bezugszeichen 6 dar gestellte
Position verschwenkbar. Soll das Abdeckelement 6 aus der
unter dem Bezugszeichen 6'' dargestellten und den Ablagebereich 7 abdeckenden
Stellung des Abdeckelementes in die unter dem Bezugszeichen 6' dargestellte
Position verschwenkt werden, erfolgt dies über den zweiten
Teil 4B der Kinematik 4, wobei dann der Hilfsrahmen 9 in
seiner ursprünglichen Lage verbleibt und das Abdeckelement 6 ohne
Hilfsrahmen 9 in die aufgestellte Position 6' verschwenkt
wird und das Abdeckelement dann als Kofferdeckel wirkt. Wirkt das Abdeckelement 6 als
Verdeckkastendeckel, ist der zweite Teil B der Kinematik 4 in
seinem unbetätigten Zustand zwischen dem Hilfsrahmen 9 und
dem Abdeckelement 6 in der in 3 dargestellten
Art und Weise angeordnet.
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Um
das Abdeckelement in der in 3 unter dem
Bezugszeichen 6'' dargestellten Position halten und sichern
zu können, ist die Abdeckvorrichtung 3 bei dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit
zwei Schlössern 10, 11 ausgeführt,
wobei das Schloss 10 eine Bewegung des Abdeckelementes 6 in
Richtung der unter dem Bezugszeichen 6' dargestellten Position
in verriegeltem Zustand verhindert. Über das weitere Schloss 11 wird
eine Bewegung des Abdeckelementes 6 in Richtung der unter dem
Bezugszeichen 6 dargestellten Position des Abdeckelementes
verhindert.
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Nachfolgend
werden anhand der Darstellungen gemäß 4 bis 10 verschiedene
Ausführungsformen des ersten Teiles 4A der Kinematik 4 beschrieben,
der zur Bewegung des Abdeckelementes 6 zwischen seiner
den Ablagebereich 7 abdeckenden Position und seiner den
Ablagebereich 7 zum Ablegen der Verdeckeinrichtung 2 freigebenden Stellung
und zur Betätigung des Schlosses 11 bzw. der Verriegelungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Die
in 4 bis 7 dargestellte erste Ausführungsform
der Abdeckvorrichtung 3 ist im Bereich des ersten Teils 4A der
Kinematik 4 mit einem Vier-Gelenk-Koppelgetriebe ausgebildet,
das einen ersten Steuerhebel 12 und einen zweiten Steuerhebel 13 umfasst.
Sowohl der erste Steuerhebel 12 als auch der zweite Steuerhebel 13 sind
einenends mit dem in 4 nicht näher dargestellten
Hilfsrahmen 9 der Abdeckvorrichtung 3 gemäß 3 gelenkig
verbunden. Anderenends sind die beiden Steuerhebel 12 und 13 im
Bereich von karosseriefesten Drehgelenken 14, 15 drehbar
gelagert.
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Der
erste Steuerhebel 12 weist einen ersten Hebelarm 12A und
einen zweiten Hebelarm 12B auf, die starr im Bereich des
Drehgelenkes 14 miteinander verbunden sind. Im Bereich
seines freien Endes ist der zweite Hebelarm 12B des ersten
Steuerhebels 12 drehbar mit einem Zweischlag 16 verbunden,
der zwei Hebelelemente 16A und 16B umfasst, während der
zweite Hebelarm 12B mit einem ersten Hebelelement 16A des
Zweischlags 16 verbunden ist.
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Das
erste Hebelelement 16A ist im Bereich eines Gelenks 17 drehbar
mit dem zweiten Hebelelement 16B verbunden. Das zweite
Hebelelement 16B ist im Bereich seines dem Gelenk 17 abgewandten Endes über
ein karosseriefestes Gelenk 18 drehbar mit der Fahrzeugkarosserie 8 gekoppelt
und starr mit einem weiteren Hebelarm 16C verbunden, der
drehbar an einem Antriebsglied 19 der Antriebseinrichtung 5 angelenkt
ist. Der Zweischlag 16 ist somit zwischen der Antriebseinrichtung 5 und
dem ersten Teil 4A der Kinematik 4 der Abdeckvorrichtung 3 angeordnet.
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In
dem in 4 dargestellten ersten Betriebszustand der Abdeckvorrichtung 3 befindet
sich der Zweischlag 16 in einer sogenannten Über-Totpunkt-Lage,
in dem das Gelenk 17 zwischen den beiden Hebelelementen 16A und 16B des
Zweischlags 16 ne ben einer gedachten Verbindungslinie zwischen
dem karosseriefesten Gelenk 18 und der gelenkigen Verbindung 20 zwischen
dem ersten Hebelelement 16A und dem zweiten Hebelarm 12B des ersten
Steuerhebels 12 angeordnet ist und in dieser Position bzw.
in diesem Betriebszustand von einer optionalen Anschlageinrichtung 29 definiert
gehalten und betriebszustandsabhängig gesichert wird.
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Alternativ
hier besteht auch die Möglichkeit, die Endlage des Zweischlages
in der Über-Totpunkt-Lage durch eine entsprechende konstruktive Ausgestaltung
des Gelenkes zwischen den beiden Hebelelementen des Zweischlages
zu definieren, wobei ein Schwenkwinkel zwischen den beiden Hebelelemente
des Zweischlages durch die konstruktive Ausführung in einem
die Funktionsweise des Zweischlages gewährleistendem Umfang
begrenzt ist.
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Wiederum
alternativ hierzu besteht auch die Möglichkeit, die definierte
Endlage des Zweischlages durch eine entsprechende zylinderseitige
Betätigung des Zweischlages umzusetzen.
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Liegt
eine Anforderung zum Öffnen des Ablagebereiches 7 vor,
um die Verdeckeinrichtung 2 aus dem Ablagebereich 7 ausfahren
oder in diesem ablegen zu können, wird die Kinematik 4 in
der nachfolgend beschriebenen Art und Weise von der Antriebseinrichtung 5 betätigt,
die vorliegend als doppelt wirkende hydraulisch betriebene Kolben-Zylinder-Einheit
ausgeführt ist.
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Die
Antriebseinrichtung ist alternativ hierzu oder zusätzlich
zu der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit auch mit einem
Elektromotor ausführbar, um das Abdeckelement 6 in
gewünschtem Umfang betätigen zu können.
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Ausgehend
von der in 4 dargestellten ersten Position
des Abdeckelementes 6 wird das Antriebsglied 19 der
Antriebsein richtung 5 linear ausgefahren, so dass das zweite
Hebelelement 16B des Zweischlages 16 um das karosseriefeste
Gelenk 18 verdreht wird. Dies führt dazu, dass
der Zweischlag 16 aus seiner Über-Totpunkt-Lage
in seine Strecklage überführt wird und das Abdeckelement 6 zunächst entgegen
der Öffnungsrichtung nach unten in die in 5 dargestellte
Position gedrückt wird. Dabei wird eine zwischen dem Abdeckelement 6 und
der Fahrzeugkarosserie vorgesehene und in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Dichteinrichtung, mittels der ein Staub- und Feuchtigkeitseintritt
in das Innere der Fahrzeugkarosserie 8 bei von dem Abdeckelement 6 abgedecktem
Ablagebereich 7 verhindert wird, verpresst.
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Mit
zunehmender Betätigung der Kinematik 4 durch die
Antriebseinrichtung 5 wird der Abstand zwischen dem karosseriefesten
Gelenk 18 und dem Gelenk 20 zwischen dem ersten
Steuerhebel 12 und dem ersten Hebelelement 16A des
Zweischlags 16 in der in 6 näher
dargestellten Art und Weise verringert, so dass sich das Abdeckelement 6 in
einer in 4 dargestellten Position entsprechenden
Stellung befindet. Eine weitere antriebseinrichtungsseitige Betätigung
des Vier-Gelenk-Koppelgetriebes bzw. des ersten Teils 4A der
Kinematik 4 führt zu einer Aufstellbewegung des
Abdeckelementes 6 in Richtung der in 7 dargestellten
Position des Abdeckelementes 6, in der sich das Abdeckelement 6 in
seinem zweiten Betriebszustand befindet. Aufgrund der vorbeschriebenen
Anordnung bzw. Ausgestaltung des Zweischlages 16 und des
ersten Teils 4A der Kinematik 4 wird über
den Zweischlag 16 ein Leerhub der Antriebseinrichtung 5 zur
Verfügung gestellt, der in der nachfolgend beschriebenen
Art und Weise zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung 11 bzw.
des zweiten Schlosses verwendet wird.
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In 8 ist
die Verriegelungseinrichtung 11 in stark schematisierter
Ausführung gezeigt und umfasst ein im Bereich eines karosseriefesten
Gelenkes 21 drehbar ausgeführtes Verriegelungselement 22, das
vorliegend über ein stangenartig ausgebildetes Übertragungselement 23 direkt
mit dem zweiten Hebelelement 16B des Zweischlags 16 gekoppelt
ist.
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Die
Verriegelungseinrichtung 11 ist in 8 in ihrer
das Abdeckelement 6 der Abdeckvorrichtung 3 verriegelnden
Position entgegen einer Öffnungsrichtung des als Verdeckkastendeckel
wirkenden Abdeckelementes 6 dargestellt. Wird der Zweischlag 16 in
der vorbeschriebenen Art und Weise ausgehend von dem verriegelten
Betriebszustand der Verriegelungseinrichtung 11 von der
Antriebseinrichtung 5 aus seiner dargestellten Über-Totpunkt-Lage
heraus betätigt, wird das Abdeckelement 6 über
den Zweischlag 16 zunächst entgegen der Öffnungsrichtung des
Ablagebereiches 7 bis in die Strecklage des Zweischlags 16,
welche in 8 durch die Linie 30 grafisch
wiedergegeben ist, verfahren. Eine weitere antriebs-einrichtungsseitige
Betätigung des Zweischlages 16 führt
diesen in eine zu der Über-Totpunkt-Lage des Zweischlages 16 spiegelsymmetrische
Stellung, in der die beiden Hebelelemente 16A und 16B in
seiner zu der Über-Totpunkt-Lage des Zweischlages 16 äquivalenten
Stellung angeordnet sind.
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Das
Gelenk 17 zwischen den beiden Hebelelementen 16A und 16B des
Zweischlages 16 überfährt ausgehend von
der Über-Totpunkt-Lage bis in die durch die gestrichelt
ausgeführten Hebelelemente 16A und 16B dargestellte
symmetrische Lage eine Wegstrecke X. Die Wegstrecke X stellt den
Leerhub dar, der zur Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung 11 über
das stangenartige Übertragungselement 23 zur Verfügung
steht, wobei während der Bewegung des Gelenks 17 das
Verriegelungselement 22 und das karosseriefeste Gelenk 21 verdreht
und aus einem Eingriff mit einem Sperrelement 24 geführt wird.
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Dabei
hebt das Sperrelement 24 während der Bewegung
des Zweischlages 16 aus seiner Über-Totpunkt-Lage
in Richtung seiner Strecklage von einem Haltebereich 22A des
Verriegelungselementes 22 ab, so dass das Verriegelungselement 22 wenigstens
annähernd reibungsfrei um den Drehpunkt des Gelenkes 21 aus
dem Eingriff mit dem Sperrelement 24 führbar ist.
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In 9 ist
eine Weiterbildung der in 8 dargestellten
Abdeckvorrichtung 3 gezeigt, bei der die Verriegelungseinrichtung 11 ein
drehbares Steuerelement 25 aufweist. Das Steuerelement 25 wirkt mit
dem zweiten Hebelelement 16B des Zweischlages 16 zusammen
und ist mit dem Übertragungselement 23 verbunden.
Das Verriegelungselement 22 der Verriegelungseinrichtung 11 wird
in Abhängigkeit einer Drehbewegung des Steuerelementes 25 aus dem
die Kinematik 4 wenigstens bereichsweise mit einem fahrzeugkarosseriefesten
Bereich verbindbaren ersten Betriebszustand in den die Kinematik 4 freigebenden
Betriebszustand und von diesem ausgehend wieder in den ersten Betriebszustand
zurück überführt, wobei das mit dem Steuerelement 25 zusammenwirkende
zweite Hebelelement 16B hierfür ein Mitnahmeelement 26 aufweist
und zwischen der unter dem Bezugszeichen 16B dargestellte
Position und der unter dem Bezugszeichen 16B' gezeigten Darstellung
verschwenkt wird.
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Das
Mitnahmeelement 26 greift in Abhängigkeit eines
Betriebszustandes des Zweischlags 16 in eine gabelförmige
Aussparung 27 des Steuerelementes 25 ein, so dass
das Steuerelement 25 während einer Bewegung des
Zweischlags 16 das Verriegelungselement 22 über
das stangenartige Übertragungselement 23 in Richtung
des verriegelten oder in Richtung des entriegelten Betriebszustandes
betätigt.
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Damit
das Steuerelement 25 in von dem Zweischlag 16 nicht
betätigtem Betriebszustand in einer die Funktionsweise
der Abdeckvorrichtung 3 erhaltenden vordefinierten Position
gehalten ist, ist das Steuerelement 25 mit einer die Verriegelungseinrichtung 11 in
ihren zweiten entriegelten Betriebszustand überführenden
Federkraft einer Federeinrichtung 28 beaufschlagt und in
einer vordefinierten Position gehalten, in der das Mitnahmeelement 26 des
zweiten Hebelelementes 16B des Zweischlags 16 in
die gabelförmige Aussparung 27 einführbar
ist.
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Mittels
der in 9 dargestellten zweiten Ausführungsform
der Abdeckvorrichtung 3 ist gewährleistet, dass
die Verriegelungseinrichtung 11 nur temporär von
der das Abdeckelement 6 betätigenden Kinematik 4 angetrieben
wird, wobei die Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung 11 über
eine Art Malteser-Kreuz-Getriebe erfolgt.
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Ist
die Verriegelungseinrichtung 11 entriegelt und wird das
Abdeckelement 6 als Verdeckkastendeckel wirkend in seine
den Ablagebereich 7 freigebende und aufgestellte Position
verfahren, gleitet das Mitnahmeelement 26 aus der gabelförmigen
Aussparung 26 heraus und die Verriegelungseinrichtung 11 wird
nicht länger von der Kinematik 4 betätigt.
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In 10 ist
die Abdeckvorrichtung 3 gemäß 9 bei
durch das Abdeckelement 6 vollständig geschlossenem
Ablagebereich 7 und mit vollständig verriegelter
Verriegelungseinrichtung 11 gezeigt, bei der das Steuerelement 25 das
Verriegelungselement 22 in Eingriff mit dem Sperrelement 24 hält.
Dabei ist das Sperrelement 24 bei der Darstellung der Abdeckvorrichtung 3 gemäß 10 am
Hilfsrahmen 9 befestigt, so dass das Abdeckelement 6 über
das Verriegelungselement 22 mit der Fahrzeugkarosserie 8 fest
verbunden ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004061828
A1 [0002]
- - DE 29916003 U1 [0008]