DE102013011172B3 - Schwenkklappe zum Verschließen eines Ablagefachs eines Fahrzeugs - Google Patents

Schwenkklappe zum Verschließen eines Ablagefachs eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenkklappe (3) zum Verschließen eines Ablagefachs (1) eines Fahrzeugs, welche einen das Öffnen und Schließen des Ablagefachs (1) ermöglichenden, einen Entriegelungszapfen (4.1) aufweisenden Entriegelungsgriff (4) umfasst, wobei durch Betätigen des Entriegelungsgriffes (4) der Entriegelungszapfen (4.1) zum Öffnen des Ablagefaches (1) in Wirkverbindung mit einer Verriegelungseinrichtung (8) bringbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Entriegelungszapfen (4.1) endseitig als Haken (4.11) ausgebildet ist, welcher in der unbetätigten Stellung (I) des Entriegelungsgriffes (4) einen Formschluss mit der Schwenkklappe (3) gegen ein Entfernen des Entriegelungsgriffes (4) von der Schwenkklappe (3) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkklappe zum Verschließen eines Ablagefachs eines Fahrzeugs gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Handschuhfach für ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Schwenkklappe.
  • Fahrzeuge weisen in der Regel im Fahrgastraum mehrere Ablagefächer auf. So ist bspw. auf der Beifahrerseite im Bereich der Armaturentafel ein solches Ablagefach als Handschuhfach angeordnet, welches als einseitig offener Behälter mit einer schwenkbaren Schwenkklappe mittels einer Rastverbindung verschließbar ist. Es ist bekannt, in eine solche Schwenkklappe einen schwenkbaren Entriegelungsgriff zu integrieren, dessen Betätigung eine Wirkverbindung mit einer Verriegelungsvorrichtung herstellt, indem über einen Entriegelungszapfen des Entriegelungsgriffes Verriegelungsstangen im Bereich des Rahmens des Handschuhfaches betätigt werden, so dass hierdurch eine Rastverbindung zwischen der Schwenkklappe und dem Handschuhkasten des Handschuhfaches zum Öffnen der Schwenkklappe freigegeben wird. Um ein ungewolltes Öffnen des Handschuhfaches zu verhindern, ist in der Regel ein Schloss mit einem Schließzylinder vorgesehen, wodurch eine Betätigung des Entriegelungsgriffes verhindert wird. Ein solches Handschuhfach ist schematisch in 3 dargestellt und aus der gattungsbildenden US 5 484 178 A bekannt.
  • Diese 3 zeigt ein Armaturenbrett 10 eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) mit einem geschlossenen Handschuhfach 1, welches von einem Handschuhkasten 2 und einer diesen Handschuhkasten 2 verschließenden Schwenkklappe 3 gebildet wird. Diese Schwenkklappe 3 ist am unteren Rand der Öffnung des Handschuhkastens 2 schwenkbar angelenkt. Zum Öffnen des Handschuhfachs 1 weist die Schwenkklappe 3 einen in einer Griffmulde 6 integrierten Entriegelungsgriff 4 mit einem Schloss 5 auf. Durch Ziehen an diesem Entriegelungsgriff 4 wird über eine Verriegelungsmechanik 7, die am äußeren Rand der Öffnung des Handschuhkastens 2 verläuft, eine Verriegelungseinrichtung 8 betätigt, die dadurch ein Öffnen der Schwenkklappe 3 ermöglicht. Im Detail ist in einer Schnittdarstellung gemäß 4 der Aufbau des Entriegelungsgriffes 4 und dessen Zusammenwirkens mit der Verriegelungseinrichtung 8 dargestellt.
  • Nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin umfasst gemäß 4 der in seiner unbetätigten Stellung I dargestellte Entriegelungsgriff 4 ein Griffteil 4.2 und ein mit diesem einstückig verbundenen Entriegelungszapfen 4.1, wobei das Griffteil 4.2 über eine Drehachse 4.4 auf einer Trägerplatte 4.5 in der Griffmulde 6 der Schwenkklappe 3 schwenkbar gelagert ist. Bezüglich der Längsrichtung L1 des Griffteils 4.2 und der Längsrichtung L2 des Entriegelungszapfen 4.1 bildet das Griffteil 4.2 zusammen mit dem Entriegelungszapfen 4.1 einen rechtwinkligen Winkelhebel 4.3. Dieser Winkelhebel 4.3 stellt bei einer Betätigung des Griffteils 4.2 in Betätigungsrichtung R1 eine Wirkverbindung mit Verriegelungsstangen 7.1 der Verriegelungsmechanik 7 her, indem der Entriegelungszapfen 4.1 in Richtung R2 bewegt und dabei eine endseitige Kontaktfläche 4.10 des Entriegelungszapfen 4.1 in Kontakt mit den Verriegelungsstangen 7.1 gebracht wird. Dadurch wird die Verriegelungseinrichtung 8 entriegelt, so dass sich das Handschuhfach 1 öffnen lässt. Mit dem Abschließen des Handschuhkastens 1 mittels des Schlosses 5 wird eine Bewegung des Griffteils 4.2 in Öffnungsrichtung R1 verhindert.
  • Um eine einfache und schnelle Montage einer solchen Schwenkklappe 3 mit einem integrierten Entriegelungsgriff 4 zu realisieren, weist die Griffmulde 6 in der Schwenkklappe 3 Rastaufnahmen 3.1 und 3.2 auf, in die der Entriegelungsgriff 4 mittels Rasthaken bzw. Rastnasen 4.6 und 4.7 eingerastet wird. Diese Verrastungen 9.1 und 9.2 sind von außen nicht zugänglich, so dass ein Öffnen des Handschuhfaches 1 bei mittels des Schlosses 5 abgeschlossenem Entriegelungsgriff 4 nicht möglich ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass mittels eines spitzen Gegenstandes 10, bspw. mit einem Schraubendreher diese Verrastungen 9.1 und 9.2 gelöst werden können, wenn der Schraubendreher 10 in eine Fuge 11 im Bereich der Griffmulde 6 zwischen dem Entriegelungsgriff 4 und der Schwenkklappe 3 eingeführt wird, wie dies in 5 dargestellt ist. Dies hat zur Folge, dass trotz verschlossenem Entriegelungsgriff 4 dieser aus der Verrastung mit der Schwenkklappe 3 entfernt werden kann und dadurch das Handschuhfach 1 zugänglich wird. Um dies zu verhindern, wird der Entriegelungsgriff 4 zusätzlich mit der Schwenkklappe 3 verschraubt, wobei eine solche Verschraubung von außen unzugänglich ist. Dies bedeutet sowohl ein erhöhter Material- als auch ein erhöhter Montageaufwand und damit zusätzliche Kosten.
  • Auch das Handschuhfach gemäß der gattungsbildenden US 5 484 178 A weist eine Schwenkklappe entsprechend 3 mit einem in einer Griffmulde angeordneten Entriegelungsgriff auf, der ebenso aus einem Griffteil sowie einem mit diesem einstückig verbundenen Entriegelungszapfen hergestellt ist und die zusammen einen Winkelhebel bilden. Entgegen den 4 und 5 ist dieser Entriegelungsgriff in Fahrzeughochrichtung schwenkbar, so dass der Entriegelungszapfen in Wirkverbindung mit einem das Öffnen der Schwenkklappe ermöglichenden Stellglied kommt, welches eine Verriegelungseinrichtung freigibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schwenkklappe der eingangs genannten Art derart fortzubilden, dass die oben genannten Nachteile in konstruktiv einfacher und kostengünstiger Weise beseitigt werden und dies insbesondere ohne erhöhten Montageaufwand für den Entriegelungsgriff erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schwenkklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe auch gelöst durch ein Handschuhfach gemäß Patentanspruch 7.
  • Eine solche Schwenkklappe zum Verschließen eines Ablagefachs eines Fahrzeugs, welche einen das Öffnen und Schließen des Ablagefachs ermöglichenden, einen Entriegelungszapfen aufweisenden Entriegelungsgriff umfasst, wobei durch Betätigen des Entriegelungsgriffes der Entriegelungszapfen zum Öffnen des Ablagefaches in Wirkverbindung mit einer Verriegelungseinrichtung bringbar ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Entriegelungszapfen endseitig als Haken ausgebildet ist, welcher in der unbetätigten Stellung des Entriegelungsgriffes einen Formschluss mit der Schwenkklappe gegen ein Entfernen des Entriegelungsgriffes von der Schwenkklappe bildet.
  • Mit einem solchen einen Haken aufweisenden Entriegelungszapfen wird verhindert, dass bei verschlossenem Entriegelungsgriff dieser aus seiner Verrastung mit der Schwenkklappe ausgeclipst werden kann, da der den Formschluss bildende Haken die Schwenkklappe im Bereich der Griffmulde hintergreift und daher ein Herausziehen des Entriegelungsgriffes aus der Schwenkklappe nicht möglich ist.
  • Ein solcher Entriegelungszapfen mit einem einen Formschluss mit der Schwenkklappe bildenden Haken stellt eine einfache konstruktive Lösung dar, die kostengünstig herstellbar ist. Ferner ist kein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich, vielmehr wird dieser reduziert, da keine zusätzlichen Schraubverbindungen zwischen dem Entriegelungsgriff und der Schwenkklappe erforderlich sind.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der den Formschluss mit der Schwenkklappe bildende Haken derart ausgebildet, dass in der unbetätigten Stellung des Entriegelungsgriffes eine Rückseite der Schwenkklappe durch den Haken hintergriffen wird. Dies stellt eine einfache konstruktive Lösung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Entriegelungszapfens dar.
  • Des weiteren ist es nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Entriegelungszapfen endseitig mit einer Kontaktfläche ausgebildet ist, welche bei Betätigung des Entriegelungsgriffes in Öffnungsrichtung in Wirkverbindung mit Verriegelungsstangen der Verriegelungseinrichtung gebracht wird und gegenüberliegend zur Kontaktfläche den Haken aufweist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Haken eine den Formschluss mit der Schwenkklappe bildende Hakenfläche auf, welche senkrecht zur Längsrichtung des Entriegelungszapfens verläuft.
  • Ferner weist bevorzugt der Entriegelungsgriff ein betätigbares Griffteil auf, welches zusammen mit dem Entriegelungszapfen einen Winkelhebel bildet, wodurch eine komfortable Übertragung einer am Griffteil wirkenden Betätigungskraft auf die Verriegelungsstangen ermöglicht wird. Dieser Winkelhebel ist schwenkbar mittels einer Drehachse auf einer Trägerplatte des Entriegelungsgriffes gelagert.
  • Schließlich kann ein Handschuhkasten eines Fahrzeugs mit einer solchen erfindungsgemäßen Schwenkklappe ausgebildet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Handschuhfaches im Bereich von dessen Entriegelungsgriff in einer unbetätigten Stellung des Entriegelungsgriffes,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Handschuhfaches nach 1 in einer betätigten Stellung des Entriegelungsgriffes,
  • 3 eine schematische und perspektivische Darstellung eines in einer Armaturentafel eines Fahrzeugs angeordneten Handschuhfaches gemäß Stand der Technik,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung des Handschuhfaches gemäß 3 im Bereich des Entriegelungsgriffes in dessen unbetätigten der Stellung, und
  • 5 eine weitere schematische Schnittdarstellung des Handschuhfaches gemäß 4 zur Darstellung eines Montagekonzeptes gemäß Stand der Technik zur Montage des Entriegelungsgriffes in der Schwenkklappe.
  • Die 1 und 2 zeigen in Schnittdarstellungen jeweils ein Handschuhfach 1, welches in seinem Aufbau demjenigen in 3 dargestellten Handschuhfach 1 entspricht, jedoch mit einem in die Schwenkklappe 3 integrierten Entriegelungsgriff 4, dessen Entriegelungszapfen 4.1 einen anderen Aufbau als derjenige gemäß den 4 und 5 aufweist.
  • Dieser Entriegelungsgriff 4 gemäß den 1 und 2 wird, wie im Zusammenhang mit 5 beschrieben wurde, mittels Verrastungen 9.1 und 9.2 (vgl. 5) in der Schwenkklappe 3 im Bereich von dessen Griffmulde 6 montiert. Um einen Ausbau dieses Entriegelungsgriffes 4 bei gelösten Verrastungen 91. und 9.2 zu verhindern, weist der Entriegelungszapfen 4.1 gemäß den 1 und 2 einen hakenförmig ausgebildeten Endbereich auf. Hierzu ist auf der der die Verriegelungsstangen 7.1 kontaktierenden Kontaktfläche 4.10 gegenüberliegenden Seite ein Haken 4.11 mit einer Hakenfläche 4.12 angeformt, wobei diese Hakenfläche 4.12 senkrecht zur Längsrichtung L2 des Entriegelungszapfen 4.1 verläuft, so dass in der unbetätigten Stellung I des Entriegelungsgriffes 4 der Hacken 4.11 mit seiner Hakenfläche 4.12 eine Rückseite 6.1 der Mulde 6 hintergreift, so dass bei einem Versuch den Entriegelungsgriff 4 aus der Mulde herauszuziehen, dieser Haken 4.11 bzw. dessen Hakenfläche 4.12 einen Formschluss mit der Fläche dieser Rückseite 6.1 bildet.
  • Dieser Haken 4.11 an dem Entriegelungszapfen 4.1 ist derart dimensioniert, dass bei Betätigung des Griffteils 4.2 des Entriegelungsgriffes 4 in Öffnungsrichtung R1 der Griffteil 4.2 des Entriegelungsgriffes 4 eine Entriegelungsstellung II gemäß 2 einnimmt, in der zur Demontage des Entriegelungsgriffes 4 der Formschluss zwischen dem Haken 4.11 bzw. dessen Hakenfläche 4.12 und der Rückseite 6.1 der Griffmulde 6 gelöst werden kann, um so nach der Entriegelung der Verrastungen 9.1 und 9.2 des Entriegelungsgriffes 4 mit der Schwenkklappe 3 den Entriegelungsgriff 4 aus der Mulde 6 entnehmen zu können. Die Demontage des Entriegelungsgriffes 4 ist jedoch nur möglich, wenn das Schloss 5 nicht abgeschlossen ist. Auch zur Montage des Entriegelungsgriffes 4 in die Mulde 6 muss der Griffteil 4.2 in die Entriegelungsstellung II gebracht werden.
  • In 2 ist deutliche die Trägerplatte 4.5 des Entriegelungsgriffes 4 zu erkennen, auf der der aus dem Griffteil 4.2 und dem Entriegelungszapfen 4.1 bestehende Winkelhebel 4.3 schwenkbar mittels der Drehachse 4.4 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablagefach, Handschuhfach
    2
    Handschuhkasten des Handschuhfaches 1
    3
    Schwenkklappe des Handschuhfaches 1
    3.1
    Rastaufnahme im Bereich der Griffmulde 6
    3.2
    Rastaufnahme Bereich der Griffmulde 6
    4
    Entriegelungsgriff des Handschuhfaches 1
    4.1
    Entriegelungszapfen des Entriegelungsgriffes 4
    4.2
    Griffteil des Entriegelungsgriffes 4
    4.3
    Winkelhebel des Entriegelungsgriffes 4
    4.4
    Drehachse des Winkelhebel 4.3
    4.5
    Trägerplatte des Entriegelungsgriffes 4
    4.6
    Rasthaken, Rastnase des Entriegelungsgriffes 4
    4.7
    Rasthaken, Rastnase des Entriegelungsgriffes 4
    5
    Schloss des Handschuhfaches 1
    6
    Griffmulde der Schwenkklappe 3
    6.1
    Rückseite der Griffmulde 6
    7
    Verriegelungsmechanik der Verriegelungseinrichtung 8
    7.1
    Verriegelungsstangen der Verriegelungsmechanik 7
    8
    Verriegelungseinrichtung des Handschuhfaches 1
    9.1
    Verrastung des Entriegelungsgriffes 4 mit der Griffmulde 6
    9.2
    Verrastung des Entriegelungsgriffes 4 mit der Griffmulde 6
    10
    Schraubendreher
    11
    Fuge zwischen dem Entriegelungsgriff 4 und der Griffmulde 6

Claims (7)

  1. Schwenkklappe (3) zum Verschließen eines Ablagefachs (1) eines Fahrzeugs, welche einen das Öffnen und Schließen des Ablagefachs (1) ermöglichenden, einen Entriegelungszapfen (4.1) aufweisenden Entriegelungsgriff (4) umfasst, wobei durch Betätigen des Entriegelungsgriffes (4) der Entriegelungszapfen (4.1) zum Öffnen des Ablagefaches (1) in Wirkverbindung mit einer Verriegelungseinrichtung (8) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungszapfen (4.1) endseitig als Haken (4.11) ausgebildet ist, welcher in der unbetätigten Stellung (I) des Entriegelungsgriffes (4) einen Formschluss mit der Schwenkklappe (3) gegen ein Entfernen des Entriegelungsgriffes (4) von der Schwenkklappe (3) bildet.
  2. Schwenkklappe (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4.11) ausgebildet ist, in der unbetätigten Stellung (I) des Entriegelungsgriffes (4) eine Rückseite (6.1) der Schwenkklappe (3) zu hintergreifen.
  3. Schwenkklappe (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungszapfen (4) endseitig mit einer Kontaktfläche (4.10) ausgebildet ist, welche bei Betätigung des Entriegelungsgriffes (4) in Öffnungsrichtung (R1) in Wirkverbindung mit Verriegelungsstangen (7.1) der Verriegelungseinrichtung (7) gebracht wird, und gegenüberliegend zur Kontaktfläche (4.10) den Haken (4.11) aufweist.
  4. Schwenkklappe (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4.11) eine den Formschluss mit der Schwenkklappe (3) bildende Hakenfläche (4.12) aufweist, welche senkrecht zur Längsrichtung (L2) des Entriegelungszapfen (4.1) verläuft.
  5. Schwenkklappe (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (3) eine Griffmulde (6) aufweist, in welcher der Entriegelungsgriff (4) angeordnet ist.
  6. Schwenkklappe (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsgriff (4) ein Griffteil (4.2) aufweist, welches zusammen mit dem Entriegelungszapfen (4.1) einen Winkelhebel (4.3) bildet.
  7. Handschuhfach (1) für ein Fahrzeug mit einer Schwenkklappe (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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