DE2148504A1 - Kraftheber fuer Traktoren - Google Patents

Kraftheber fuer Traktoren

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DE2148504A1
DE2148504A1 DE19712148504 DE2148504A DE2148504A1 DE 2148504 A1 DE2148504 A1 DE 2148504A1 DE 19712148504 DE19712148504 DE 19712148504 DE 2148504 A DE2148504 A DE 2148504A DE 2148504 A1 DE2148504 A1 DE 2148504A1
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DE
Germany
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pivot
cylinder
vehicle frame
rod
piston rod
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Application number
DE19712148504
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English (en)
Inventor
Seymour Shaun A
Smith Hugh Edward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Rand Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/1006Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Dipl.-ing, WILFRID RAECK
7 STUTTGART I, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
27. September 1971 / k
- S
S PERRY MMD CORPORATION, Hew Holland, Pennsylvania 17557, U 3 A
Kraftheber für Traktoren
Bekannte Traktoren, einschließlich dor landläufig als Rasen« oder Oartentraktor bezeichneten Bauarten, sind teilweise mit Mehrfauh-Krafthebern ausgestattet. Solche Vorrichtungen haben den Vorteil, daß an dem Traktor für einen einzigen Feldeinaatz gleich mehrere derate angebaut werden können, so da/3 der Traktor beispielsweise mit einem vorderen, einem mittleren und einem rückwärtig angehängten Gerät arbeitet. Bei dem Rasen- und Garteηtraktor kommt diesem Vorteil besondere Bedeutung zu, nachdem es üblich geworden ist, eine rotierende Mähvorrichtung in der Mitte anzubauen und zusätzliche Anbaugeräte, beispielsweise Schneegebläse, Scharen und rotierende Pflug- oder Präskörper vorn oder hinten anzuhängen. Im Gegensatz zu üblichen Ackerschleppern ist es aufgrund der begrenzten Größe eines Rasen- und Gartentraktors, ganz abgesehen von den dabei auftretenden Kosten, äußerst schwierig, für jede einzelne Hebervorrichtung
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ORJGiNAL INSPhGTED
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einen besonderen Arbeitszylinder vorzusehen.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Front- und Heck-Kraf theber-Vorrlohtung, die voneinander unabhängig durch einen einzigen Zylinder betätigt werden können. Porner «oll eine VerrLegelungneinriehtung geschaffen werden, die mit dem einen oder anderen Ende des Zylinders zu dessen Festlegung in Eingriff tritt, so daß das nicht verankerte freie Zylinderende den daran angeschlossenen Kraftheber antreiben kann. Ein Verriegolungsmeehanismuo mit äußeren Anschlägen soll die Auswärtsb^wegung der Zy linde rend an begrenzen, während eine federbelastete S ;hv»enkschiene wahlweise aus einer ersten in eine aweite Stellung bewegt wird, um die Kinwärtsbewegung des einen oder anderen Zy-1 inderendes zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung v/ird diesem Zweck eine Front- und Heok»Kraftheber-Vorrichtung vorgeschlagen, die wahlweise und unabhängig voneinander durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder betätigbar ist. Der Zylinder, von dem ein Kolbenstangenabschnitt sich teleskopisch innerhalb des Gehäuses befindet, ist antriebsmäßig zwischen dem vorderen und hinteren Kraftheber angeschlossen, während der Gehäuseabschnitt mit dem vorderen Kraftheber und der Kolbenabschnitf/Sem rückwärtigen Kraftheber verbunden ist. Neben dem Zylinder ist aLn Verriegelungsmechanismus angeordnet, um wahlweise entweder· das Gehäuse oder den Kolbenstangenabschnitt des Zylinders festzulegen, so daß der jeweils freie nicht festgelegte Abschnitt den daran angeschlossenen Kraftheber antreiben kann,
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Rasen- und Garten.-traktors mit einem Hubsystem für mehrere Anbaugeräte nach der Erfindung in einem Zustand, bei dem sich die Bauelemente des Hubsystems in der Stellung befinden, die sie bei einem am Traktorheck angebauten Gerät einnehmen,
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ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des rechten Abschnittes der Zylindersteuerung, der Verriegelungseinrichtung und des Krafthebers mit im Umriß angedeutetem Traktorchassis,
Fig. 2a die linke Fortsetzung der Anordnung nach Fig. 2 im Anschluß an die Unterbrechungslinie 2b-2b,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht entsprechend der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung in einer ersten Stellung, in welcher der Gehäuseabschnitt des Zylinders festgelegt ist und der Zylinderabschnitt den rückwärtigen Kraftheber antreibt und
Fig. 1J eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung in einer zweiten Stellung, in welcher der Kolbenstangenabschnitt
des Zylinders festgelegt ist, so daß der Gehäuseabschnitt den vorderen Kraftheber antreibt.
Die nachfolgend verwendeten Ausdrücke "rechts" und "links" beziehen sich auf einen BetrachterStandpunkt hinter dem Traktor mit dem Blick in Fahrtrichtung. Der in Fig. 1 gezeigte Rasen- und Gartentraktor 10 umfaßt einen Längsrahmen 12, der auf der Fahrebene g durch auf quer verlaufenden Achsen l8, 20 gelagerte Vorderräder 14 und Hinterräder l6 abgestützt ist. Die Vorderräder 14 sfcid von einem Lenkrad 22 oberhalb und hinter der Motorhaube 24 aus lenkbar. Oberhalb des rückwärtigen Bereichs des Chassis 12 ist ein erhöhtes Deck 26 mit einem darauf befestigten Fahrersitz 28 angeordnet. Der Traktor 10 ist vorzugsweise mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet, von dem aus über ein Getriebe die Hinterräder l6 mechanisch oder hydrostatisch angetrieben sind.
Auf dem Fahrzeugrahmen 12 sind in Längsrichtung hintereinander drei Kraftheber angeordnet, und zwar ein vorderer Kraftheber 26, ein mittlerer Kraftheber 28 und ein rückwärtiger Kraftheber Zwischen dem mittleren Kraftheber 28 und dem rückwärtigen Kraftheber 30 ist ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 32 antriebs-
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mäßig angeschlossen. Ein Vier-Wege-Steuerventil 34 mit vier Stellungen besitzt einen Handgriff 36 und ist mit dem Zylinder 32 verbunden, um die ölzufuhr über zwei mit unterbrochenen Linien in Pig. 1 angedeutete Hydraulikleitungen 38, 4o zu steuern,
Gemäß Fig. 2 und 3 befindet sich der doppelt wirkende Hydraulikzylinder 32 innerhalb des Traktorrahmens 12 an der linken Seite. Der Zylind-er 32 umfaßt einen rückwärtigen Kolbenstangenabschnitt 42, der in einem vorderen Gehäuseabschnitt 44 teleskopisch aufgenommen ist. Am rückwärtigen Ende des Kolbenstangenabschnittes 42 ist ein Schwenkarm 46 gelenkig befestigt, der bis zu einer rückwärtig und darüber angeordneten Schwenkwelie 48 verläuft. Der Schwenkhebel 46 ist mit der Schwenkwelle 48 fest verbunden und trägt an seiner Innenseite einen Verriegelungsblock 50. Die querverlaufende Schwenkwelle 48 ist innerhalb des Traktorrahmens 12 drehbar gelagert und ist an beiden Enden mit Je einem angeschweißten oder aufgekeilten Hubarm 52 versehen.
Ein vorderer Schwenkarm 54 ist an seinem einen Ende mit dem vorderen Ende des Zylindergehäuses 44 schwenkbar gekuppelt und zwischen seinen Enden um eine querverlaufende Welle 56 schwenkbar. Vor dem vorderen Schwenkhebel 54 sitzt am Traktorrahmen ein Anschlag 58, um die Auswärtsbewegung des Schwenkhebels 54 zu begrenzen. An der Innenseite des Schwenkhebels 54 zwischen der Schwenkverbindung mit dem Zylindergehäuse und der Schwenkachse 56 ist ein in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien gezeigter vorderer Verriegelungsblock 60 befestigt. Das obere Ende des Schwenkhebel 54 ist mit dem rückwärtigen Ende eines Verbindungsgliedes 62 gelenkig verbunden. Das vordere Ende des Verbindungsgliedes ist mit einer einwärts gerichteten Stummelwelle 64 versehen, die in einem bogenförmigen Schlitz 66 eines Antriebsarmes 68 gleitet. Der Antdebsarm 68 ist an einer mittleren Schwenkwelle 70 befestigt, die sich quer zum Traktorrahmen 12 erstreckt und in Stutzteilen 72 gelagert ist.
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• An den beiden Enden der Schwenkwelle 70 sind zwei nach unten hängende Hubarme 74 befestigt. Das rückwärtige Ende eines vorderen Verbindungsgliedes 76 ist an einen Schwenkhebel 78 angeschlossen, der eine vordere Schwenkwelle 80 (Fig. 2a) antreibt. Die querverlaufende Schwenkwelle 80 ist In am Traktorrahmen 12 befestigten Tragteilen 82 drehbar gelagert und an ihren gegenüberliegenden Enden mit Hubarmen 84 versehen.
Ein an der Stelle 86 in Pig. 2 eingezeichneter Ve rr ie ge lungs mechanismus umfaßt eine Schwenkschiene 88, die einwärts von den Schwenkhebeln 46, 54 etwa in der gleichen vertikalen Ebene wie die Verriegelungsblöcke 50 und 60 angeordnet ist. Die Schwenkschiene 88 ist um eine querverlaufende Achse 90 schwenkbar und mit einem daran befestigten Pührungsarm 92 versehen, der sich nach oben erstreckt und dessen oberes Ende den rückwärtigen Abschnitt einer Stellstange 94 verschiebbar umgibt. Den rückwärtigen Abschnitt der Stellstange 94 umgeben zwei gleiche Schraubenfedern 96, 98, die zu beiden Seiten des Führungsarms 92 angeordnet sind und durch Anschläge 100, 102 in zusammengedrücktem Zustand bzw. in Vorspannung gehalten sind. Die Stellstange verläuft vom Führungsarm 92 aus an der linken Seite des Traktorrahmens I2bis zu einem Punkt oberhalb des mittleren Krafthebers 28, wo ihr vorderes Ende nach außen durch den Rahmen umgebogen und in einem C-förmigen Schlitz 104 aufgenommen ist. Um die Bewegung der Stellstange 94 in dem C-förmigen Schlitz 104 zu erleichtern, ist an dem äußeren Ende der Stellstange ein Knauf befestigt.
Fig. 4 zeigt den Verriegelungsmechanismus 86 in einer ersten Stellung, in welcher der Zylindergehäuseabschnitt 44 festgehalten ist und dabei der Kolbenstangenabschnitt 42 zum Antrieb des hinteren Krafthebers 30 freigesetzt ist. In dieser ersten Stellung befinden sich der vordere und der mittlere Kraftheber 26 bzw. 28 in ihrer oberen Betriebslage, da der Schwenkhebel 54 seine äußerste vordere Stellung einnimmt und an dem Anschlag 58
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anliegt. Der Stellknauf 106 befindet sich in seiner vorderen Stellung innerhalb des C-förmigen Schlitzes 104, so daß die hintere Schraubenfeder 98 gegen das obere Ende des FUhrungsarmes 92 zusammengedrückt ist. Die Kompression der Feder 98 spannt den FUhrungsarm 92 und die Schwenkschiene 88 so vor, daß die vordere untere Kante der Schwenkschiene 88 an das Zylindergehäuse 44 anstößt. An dieser Stelle liegt das vordere Ende der Schwenkstange an dem Anschlagblock 60 an, so daß die Rückwärtsbewegung des Schwenkhebels 54 und des Zy linder gehäuses 44 dadurch begrenzt bzw. unmöglich ist. Da die nach vorn gerichtete Schwenkbewegung des Schwenkhebels 54 durch den Anschlag 58 begrenzt wird, ist das Zylindergehäuse 44 tatsächlich festgelegt. Zur Betätigung des hinteren Krafthebers 30 wird das Steuerventil 54 so eingestellt, daß das Drucköl von dem Ventil durch die Verbindungsleitung 38 in das vordere Ende des Zylindergehäuses 44 einströmt und dabei den Kolbenstangenabschnitt 42 nach hinten verdrängt, um über den Schwenkhebel 46 die hintere Schwenkwelle 48 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) zu drehen und die Hubarme 52 nach oben zu bewegen. Während des nach hinten gerichteten Arbeitshubes des Kolbens wird das öl aus dem rückwärtigen Zylinderabsehnitt durch die Anschlußleitung 40 in einennicht gezeigten Vorratsbehälter gedrückt. Um den hinteren Kraftheber 30 abzusenken, wird das Ventil 34 nunmehr so betätigt bzw. verschoben, daß das öl in den rückwärtigen Abschnitt des Zylindergehäuses 44 über die Anschlußleitung 40 einströmt. Dadurch wird der Kolbenstange riabschnitt nach vorn gedrückt, so daß die Schwenkwelle 48 im Uhrzeigersinn dreht und dabei die Hubarme 52 abgesenkt werden.
Zur hydraulischen Steuerung des vorderen und mittleren Krafthebers 26 bzw. 28 wird der hintere Kraftheber in seine obere Endstellung (Fig. 4) gebracht, die durch Anlage des am rückwärtigen Schwenkhebel,. 46 befestigten Verriegelungsblockes 50 am Traktorrahmen 12 begrenzt ist (Fig. 4). Entsprechend Fig. 5 wird nunmehr der Stellknauf I06 innerhalb des C-förmigen Schlitzes in seine rückwärtige Stellung verschoben, so daß das rückwärtige ENde der Schwenkschiene 88 nach unten vorgespannt ist und dieses
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anliegt. Der Stellknauf 106 befindet sich in seiner vorderen Stellung innerhalb des C-förmigen Schlitzes 104, so daß die hintere Schraubenfeder 98 gegen das obere Ende des FUhrungsarmes 92 zusammengedrückt ist. Die Kompression der Feder 98 spannt den FUhrungsarm 92 und die Schwenkschiene 88 so vor, daß die vordere untere Kante der Schwenkschiene 88 an das Zylindergehäuse 44 anstößt. An dieser Stelle liegt das vordere Ende der Schwenkstange an dem Anschlagblock 60 an, so daß die Rückwärtsbewegung des Schwenkhebels 54 und des Zy linder gehäuses 44 dadurch begrenzt bzw. unmöglich ist. Da die nach vorn gerichtete Schwenkbewegung des Schwenkhebels 54 durch den Anschlag 58 begrenzt wird, ist das Zylindergehäuse 44 tatsächlich festgelegt. Zur Betätigung des hinteren Krafthebers 30 wird das Steuerventil 54 so eingestellt, daß das Drucköl von dem Ventil durch die Verbindungsleitung 38 in das vordere Ende des Zylindergehäuses 44 einströmt und dabei den Kolbenstangenabschnitt 42 nach hinten verdrängt, um über den Schwenkhebel 46 die hintere Schwenkwelle 48 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) zu drehen und die Hubarme 52 nach oben zu bewegen. Während des nach hinten gerichteten Arbeitshubes des Kolbens wird das öl aus dem rückwärtigen Zylinderabsehnitt durch die Anschlußleitung 40 in einennicht gezeigten Vorratsbehälter gedrückt. Um den hinteren Kraftheber 30 abzusenken, wird das Ventil 34 nunmehr so betätigt bzw. verschoben, daß das öl in den rückwärtigen Abschnitt des Zylindergehäuses 44 über die Anschlußleitung 40 einströmt. Dadurch wird der Kolbenstange riabschnitt nach vorn gedrückt, so daß die Schwenkwelle 48 im Uhrzeigersinn dreht und dabei die Hubarme 52 abgesenkt werden.
Zur hydraulischen Steuerung des vorderen und mittleren Krafthebers 26 bzw. 28 wird der hintere Kraftheber in seine obere Endstellung (Fig. 4) gebracht, die durch Anlage des am rückwärtigen Schwenkhebel,. 46 befestigten Verriegelungsblockes 50 am Traktorrahmen 12 begrenzt ist (Fig. 4). Entsprechend Fig. 5 wird nunmehr der Stellknauf I06 innerhalb des C-förmigen Schlitzes in seine rückwärtige Stellung verschoben, so daß das rückwärtige ENde der Schwenkschiene 88 nach unten vorgespannt ist und dieses
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schiene 88, deren vorderes Ende nunmehr in die in Fig. 4 gezeigte Stellung nach unten fallen kann und sich dabei an die Hinterkante des Blockes 60 anlegt.
Der Verriegelungsmechanismus gibt einem doppelt wirkenden Zylinder die Fähigkeit, unabhängig voneinander zwei getrennte Kraftheber zu,betätigen. Durch Einbau der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfhdung in einen Traktor ergibt sich eine einfache, zuverlässige und wirksame Einrichtung, um unabhängig voneinander vordere und hintere Anbaugeräte anzuheben und dabei die Kosten zu vermeiden, die durch besondere Zylinder für jeden Kraftheber entstehen würden.
Die Bezeichnungen "oben", "unten", "vorn", "rückwärtig" usw. sind in der Beschreibung und in den Ansprüchen nur zur vereinfachten Erläuterung der Kraftheber und deren Bauteile verwendet worden und um die Selativlage der Bauteile bezüglich der Zeichnungen einfacher zu erläutern. Diese Bezeichnungen slid jedoch nicht im einschränkenden Sinne zu verstehen, da das Hubsystem selbstverständlich auch in anderen Stellungen eingebaut werden kann.
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Claims (7)

PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003 SPERRY RAND CORPORATION 27. September 1971 / k New Holland, Perms., USA ' - s 345 - Patentansprüche
1. Krafthebervorrichtung zum Anbau an Fahrzeuge beliebiger Art, insbesondere Traktoren, bestehend aus mindestens einem an der Vorderseite und sowie einem an der Hinterseite des Fahrzeuges angeordneten Kraftheber., gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung bezüglich des Fahrzeugrahmens angeordneten Hydraulikzylinder (32), dessen Zylinderteil (44) und dessen Kolbenstange (42) jeweils mit um quer zum Fahrzeugrahmen (12) verlaufende Achsen drehbaren und zum Antrieb der Hubarme (52, 74, 88) der einzelnen Kraftheber dienenden Schwenkhebeln (46, 5^) gelenkig verbunden sind, daß ferner Verriegelungsblöcken (50, βθ), die auf den Schwenkhebeln (56, 54) befestigt sind, äußere Anschläge (58, 12) auf dem Fahrzeugrahmen zugeordnet sind, welche den Verlängerungshub des Hydraulikzylinders begrenzen, und daß die Enden eines zwischen den Schwenkhebeln angeordneten Stellgliedes (88) innere Anschläge zur Begrenzung des Verkürzungshubs des Hydraulikzylinders bilden, die wahlweise in den Weg des einen oder des anderen Verriegelungsblockes bewegbar sind, um den Zylinderteil bzw. die Kolbenstange über den jeweils daran angeschlossenen Schwenkhebel mit Verriegelungsblock zwischen einem äußeren und einem inneren Anschlag festzuhalten,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zylinderteil bzw. Kolbenstange und den zugeordneten Hubarmen Verbindungsglieder so angeordnet sind, daß die auf diese übertragenen Ausfahr- oder Einfahrbewegungen durch die Anschläge begrenzbar sind,
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-s 3^5 . - io-
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschläge durch eine auf einerquerverlaufenden Achse (90) gelagerten Schwenk schiene (88) gebildet sind, die sich in Längsrichtung zwischen den Verbindungsgliedern erstreckt und mit Hilfe einer daran angeschlossenen Stellstange (94) zwischen zwei Endlagen bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (32) in Längsrichtung bezüglich des Fahrzeugrahmens angeordnet ist, daß der eine Kraftheber im wesentlichen vor dem Zylinder und der zweite Kraftheber im wesentliehen hinter dem Zylinder angeordnet ist, daß beide Kraftheber jeweils eine sich quer zum Fahrzeugrahmen erstreckende Schwenkwelle (48, 70, 80) sowie daran befestigte Hubarme (52, 74, 84) aufweisen, und daß vordere und hintere Schwenkhebel (46, 54, 68, 76, 78) den Zylinderteil und die Kolbenstange mit den vorderen bzw. hinteren Schwenkwellen und den darauf befestigten Hubarmen verbinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschiene (88) auf einer quer zum Fahrzeugrahmen verlaufenden Achse (90) zwischen den Schwenkhebeln · (54, 46) gelagert 1st und einen Ansehlußarm (92) aufweist, der mit einer zwischen zwei Endlagen verstellbaren Stellstange (94) verbunden ist, um die Schwenk schiene in der einen oder anderen ihrer Endlagen festzuhalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansehlußarm (92) auf der Stellstange (94) verschiebbar ist, und daß auf der Stellstange zwei Schraubenfedern (96, 98) angeordnet sind, deren einander gegenüberliegenden Enden an dem Ansehlußarm (92) anliegen,um diesen und damit die Schwenkschiene in die eine oder andere ihrer Endlagen federnd vorzuspannen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Schwenkhebel (54) ein Verlängerungsgestänge (62, 76) angeschlossen ist, von dem aus- . mehrere Schwenicwellen bzw. darauf befestigte Hubarme gleichzeitig betätigbar sind.
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M .
Leers e. ite
DE19712148504 1970-10-05 1971-09-29 Kraftheber fuer Traktoren Pending DE2148504A1 (de)

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US3658137A (en) 1972-04-25
GB1357434A (en) 1974-06-19
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