DE2715375C3 - Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät - Google Patents
Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares ArbeitsgerätInfo
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- DE2715375C3 DE2715375C3 DE2715375A DE2715375A DE2715375C3 DE 2715375 C3 DE2715375 C3 DE 2715375C3 DE 2715375 A DE2715375 A DE 2715375A DE 2715375 A DE2715375 A DE 2715375A DE 2715375 C3 DE2715375 C3 DE 2715375C3
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
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- A01B73/067—Folding frames foldable about a vertical axis to a position essentially rearward of the axis, in relation to the direction of travel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebene Stellvorrichtung
für ein landwirtschaftlich nii ι/ha rc; Arbeitsgerät.
I.s ist ein Boclenhe.i iicmiiüisfcra^ mit mehreren
(jcrätcteik'P bei:,mn' Π '· Cr Vl blt ,>') ibO) da*·, mit ein;·'
aufweist, der an einem Querbalken eines Geräterahmens schwenkbar gelagert ist. Die Enden des Umlenk
hebeis sind an Zugstangen angelenkt, die mittels Bolzen an Blechen angeschlossen sind. Im Bereich der einen
Anlenkstelle der Zugstange am Umlenkhebel greift ein einfachwirkender Hydraulikzylinder und eine Rückzugfeder
an, deren äußeres Ende mit einer Kette verbunden ist. Bei Zuführung von Drucköl über eine Zuführungsleitung
zum Hydraulikzylinder wird die Federkraft überwunden, und die Geräteteile werden infolge der
Drehung des Umlenkhebels in eine Transportstellung geschwenkt. Diese aufwendige Vorrichtung ist nur
deshalb notwendig, weil anstelle eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders ein einfachwirkender Hydraulikzylinder
eingesetzt wird.
Ferner ist eine Stellvorrichtung für einen Geräterahmen eines Bodenbearbeitungsgerätes bekannt (DE-AS
21 35 710), das im einzelnen einen Hauptrahmen bzw. einen V-förmig ausgebildeten Zentralrahmen aufweist,
an dem Seitenrahmen vertikal schwenkbar angeschlossen sind. Auf der Oberseite des Zentralrahmens befindet
sich ein doppelseitig bcaufschlagbarcr Hydraulikzylinder, der mit seinen beiden Enden an Lenker
angeschlossen ist, die ebenfalls vertikal schwenkbar sind. Der Lenker ist mit seinem äußeren Ende an einem
zweiten, am Seitenrahmen fest angeordneten Lenker angeschlossen, dessen unteres Ende als Verriegelungslasche
ausgebildet ist. Durch Einfahren des Hydraulikzylinders können die Seitenrahmen nach oben geschwenkt
werden. Da der erste Lenker horizontal verlaufend angeordnet ist und der zweite Lenker mit dem
Seitenrahmen fest verbunden ist. eignet sich diese aus den beiden Lenkern gebildete Stellvorrichtung nicht
dafür, um beispielsweise einen Seitnnrahmen um 90° nach hinten zu schwenken. Außerdem ist die Verriegelungslasche
so ausgebildet, daß der Seitenrahmen nicht mehr in seiner Arretierungsvorrichtung gegenüber dem
Zentralrahmen schwenken kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hydraulisch betätigte <■·' Stellvorrichtung
mit einer Arretierungsvorrichtung für horizontal schwenkbare Rahmenteile eines leicht zu steuernden
Arbeitsgerätes derart auszubilden und anzuordnen, daß auch eine Verstellung von der Arbeitsstellung in die
Transportstellung bzw. umgekehrt auf einfache Weise möglich ist. wobei in der Transportstellung eine
Flexibilität der Seitenrahmen gegenüber dem Hauptrahmen in der Arretierungsstellung gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches I aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die
vorteilhafte Ausbildung der Stellvorrichtung ist es möglich, die Seitenrahmen auf einfache Weise um 90c
nich hinten horizontal zu schwenken und festzustellen, wobei die Verwendung des federelastischen Widerlagers
eine Seitenbeweglichkeit des Seitenrahmens gegenüber dem Hauptrahmen ermöglicht, so daß der
Schleppe^fahrer das gezogene Arbeitsgerät besser steuern kann als bisher. Als Widerlager können z. B.
Federn oder Gummipuffer vorgesehen werden, die gegen einen verstellbaren Lenker zur Anlage kommen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Lenker sowie die Verricgelungslasche über einen einzigen Gelcnkbolzen
miteinander verbunden sind. Vorteilhilft ist es ferner, daß neben dem ersten Hydraulikzylinder zur
Verstellung der Stellvorrichtung ein zweiter 1 Ivdrauli!
zylinder zur Betätigung der Vcrriegelungsliischf gern;;:'
Anspruch 2 vorgesche1!· ist. vn .;.·[', diese bei liceiulit'iin.·'
d ■"■'■. Schwrnkvi.r:; ■···-- ^- ■■■■■,■!·■■ -.'iiiiviv. selb'-': ,·;,·■■
eine den Seitenrahmen sichernde Verriegelungsstellung geschwenkt werden kann.
Durch die vorteilhafte Anordnung eines Verriegelungsbolzens auf dem Hauptrahmen gemäß Anspruch 3
kann auch auf einfache Weise eine Arretierung der Seitenrahmen in der Arbeitsstellung vorgenommen
werden, ohne daß das elestische Widerlager zum Einsatz kommt.
Dabei ist es ferner vorteilhaft, daß jeder Lenker kardanmäßig rrit dem Zentralrahmen verbunden ist, um
dem Seitenrahmen auch eine bestimmte Höhenverschwenkung zu ermöglichen. Nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Lenker, die Verriegelungslasche und ein Hebelarm, der
über einen zweiten Hydraulikzylinder mit der Verriegelungslasche verbunden ist, über einen Gelenkbolzen
miteinander verbunden und über den ersten Hydraulikzylinder verstellbar sind. Somit läßt sich in der
Transportstellung auf einfache Weise eine Verriegelung des Seitenrahmens am Hauptrahmen vornehmen, wobei
die Verriegelungslasche lediglich so weit eingeschwenkt werden muß, bis ihre Fangausnehmung den an der einen
Strebe vorgesehenen Bolzen umgreift.
Ein Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung mit Arretierungsvorrichtung nach der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit nach hinten geschwenkten Seitenrahmen,
Fig. 2 eine Draufsicht des landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes mit in Arbeitsstellung befindlichen
Seitenrahmen,
F i g. 3 eine Teilansicht des Arbeitsgerätes mit Stellvorrichtung und Arretierungsvorrichtung, wobei
der Seitenrahmen sich in seiner Arbeitsstellung befindet,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Steilvorrichtung
mit der Arretierungsvorrichtung,
F i g. 5 die gleiche Vorrichtung gemäß F i g. 4 jedoch in Draufsicht,
F i g. 6 ei-i weiteres Ausführungsbeispiel eines Arbeitsgerätes
mit an besonderen Trägern angeordneten Arbeitswerkzeugen, die über einen Hydraulikzylinder
verschwenkbar sind,
Fig. 7 eine Draufsicht des Arbeitsgerätes mit nach hinten geschwenkten Seitenrahmen, deren Arbeitswerkzeuge
nach oben verstellt sind.
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig, 1. in
der die Arbeitswerkzeuge nach oben verschwenkt sind.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein Zentralrahmen mit
IO bezeichnet, der enuseitig je einen schwenkbar gelagerten Seitenrahmen 12 aufweist. Eine GerätekupplungsvorrLhtung
14, die ain Zentralrahmen 10 vorgesehen
ist. dient zum Anschluß des Arbeitsgerätes an einen Schlepper 16. Ein jeder Seitenrahmen 12 weist ein
schwenkbares Laufrad 18 auf, auf dem sich der Seitenrahmen 12 abstützen kann.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 und 2 ein Träger 20 am
Zentralrahmcn 10 drehbar angeordnet und zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer angehobenen
Transportsteliung, wie dies in Fig.8 veranschaulicht
ist, verstellbar. Der Träger 20 ist ebenfalls wie der
Zentralr.ihmen 10 zur Fahrtrichtung quer verlaufend
angeordnet und iiegt /·· ischen den Gelenkstellen der
Scitenrahmen 12 am Zentralrahmcn 10. Die tatsächliche
Lange des 'lräg'.\rs 20 kann in Abhängigkeit der /u
bearbeitenden Reihen entsprechend verändert bzw. verlangen oder verkürz! Aerde;
Die Seitenrahmen 12 sind an dem Zentrfalrahmen 10
über einen vertikal verlaufenden Gelenkbolzen 28 und einen horizontal verlaufenden Gelenkbolzen 30 kardanmäßig
angeschlossen. Die Gelenkbolzen 28 und 30 gestatten es, den Seitenrahmen 12 um eine vertikal
verlaufende Achse zu verschwenken oder auf Grund der Bodenunebenheiten um eine horizontal verlaufende
Achse zu schwenken bzw. der Bodenkontur zu folgen. Zwischen dem Zentralrahmen 10 und dem Seitenrahmen
12 befindet sich eine kraftbetätigbare Stellvorrichtung 32, die dazu dient, den entsprechenden Seitenrahmen
12 zwischen einer Arbeitsstellung, in der er in der gleichen Ebene wie der Zentralrahmen 10 verläuft, und
einer Transportstellung, in der der Seitenrahmen nach hinten verschwenkt ist und in der in Fahrtrichtung
verlaufenden Ebene verläuft, zu verstellen. Die Stellvorrichtung 32, die in den Fig.3, 4 und 5 dargestellt ist,
weist einen ersten Lenker 34 auf, der über einen vertikal verlaufenden Gelenkbolzen 36 an einer am Zentralrahmen
10 vorgesehenen Tragvorrichtung 38 angeschlossen ist. Ein zweiter vertikal verlaufener Gelenkbolzen
40. der am anderen F.nde des Lenkers 34 vorgesehen ist.
dient zum gelenkigen Anschluß an einen zweiten in sich starren Lenicer 42. Das äußere Ende des zweiten
Lenkers 42 ist kardanmäßig über ein Kugelgelenk 44 mit der Außenseite des Seitenrahmens 12 verbunden. Ein
ein- und ausfahrbarer bzw. doppelseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder 46 ist mit seinem zylinderseitigen
Ende horizontal schwenkbar an einer vertikal verlaufenden, am Zentralrahmen 10 vorgesehenen Achse
angeschlossen. Das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulikzylinders 46 ist über einen vertikal verlaufenden
Gelenkbolzen 48 an den mittleren Teil des ersten Lenkers 34 angeschlossen. Die Lenker 34 und 42
verlaufen horizontal und liegen vor der Gelenkverbindung des Seitenrahmens 12 am Zentralrahmen 10 und
etwa auf der gleichen in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene wie das Kugelgelenk 44, während der Gelenkbolzen
36 auf der in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene wie der Gelenkbolzen 28 Iiegt. Durch diese Anordnung wird
die vertikale Bewegung des Lenkers 42 klein gehalten, we?n der Seitenrahmen 12 über das Laufrad 18 auf dem
Boden geführt wird.
Eine Arretierungsvorrichtung 50 steht mit der Stellvorrichtung 32 wirkungsmäßig in Verbindung und
dient zum Arretieren des Seitenrahmen., 12 entweder in
der Arbeitsstellung oder in der Transportstellung. Die Arretierungsvorrichtung 50 weist eine L-förmig ausgebildete
VerriegelungElasche 32 auf, die über den
Gelenkbolzen 40 mit dem ersten Lenker 34 verbunden ist. Die Verriegelungslasche 52 weist an ihrem freien
Ende eine Schlitzöifnung 54 auf, die mit einem ersten vertikal verlaufenden Verriegelungsbolzen 56, der sta.T
auf dem Zentralrahmen 10 Iiegt und mit einem zweiten vertiKal verlaufenden Verriegelungsbolzen 58 in Eingriff
bringbar ist Der Verriegelungsbolzen 58 hgert au; der
Oberseite einer Strebe 60, die ihrerseits auf dem vertikal verlaufenden Gelenkbolzen 46 schwenkbar angeordnet
ist. An den Gelenkbolzen 40 greift ferner ein L-förmig ausgebildeter Hebelarm 62 an, der gemeinsam mit
einem Hydraulikzylinder 64 verschwenkt werden kann. Das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulikzylinders
64 ist gelenkig an einen Schenke! 66 der Verriegelungslasche
52 angeschlossen Der Hydraulikzylinder 64. der als doppelseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder
ausgebildet sein !,ίπη. dient /ur Verstellung der
VcrrieKekingslasche 52. clic hier/u auf dem Gelenkbol-/e:i
40 versc Ir.venkt wir:l ii'ui dadurch mit dem
Verriegelungsbolzen 56 oder mil dem Verriegelung
bolzen 58 in oder außer [Eingriff gebracht werden kann.
Der zweite Verriegclungsbol/en 58 ist mittels der
Sirebe 60, die auf dem Zentralrahinen !0 angeordnet ist,
/wischen Bremselcmenten b/w. elastisch ausgebildeten
Widerlagern verstellbar angeordnet. Das Widerlager 68 besteht ai;s zwei Federn 70. die koaxial auf einer Stange
72 angeordnet sind, die von an einer Halterung 76 vorgesehenen Platten 74 aufgenommen ist. Die Federn
70 liegen mit ihren sich gegenüberliegenden Knden gegen die Halterung 76 und mit ihren äußeren Fnden
gegen die Platten 74 an. Die Stange 72 erstreckt sich durch eine in der Halterung 76 vorgesehene Bohrung
und ermöglicht es der Strebe 60, auf dem Bolzet 36 zu
schwenken. Die Schwenkbewegung der Strebe 60 wird durch die federn 70. die /wischen der Halterung 76 und
den Platten 74 vorgespannt sind, begrenzt
In der nomalen Arbeitsstellung uemäß I ι l·. 2. i und 6
sind die Seitenrahmen 12 mit Bezug auf ilen Zentralrahmen 10 mittels der Arreticrungsvorrichiung
50 gegen eine in Fahrtrichtung wirkende Stellkraft gesichert. In dieser Stellung steht die Verriegelungslasche
52 mit dem Verriegelungsbolzen 56 in Wirkverhindung und sichert den Gelenkbol/en 40 m>v, ic die F η tie η
der Lenker 34 untl 42 gegen eine Verstellung. Wie .ms
Fig. i hervorgeht, hegen dann die Lenker 34 und 42
innerhalb der vertikal verlaufenden (ielenkbol/en 28.
die /ur Verbindung der .Seilenrahmen 12 an den
/ent.-alrahmen 10 dienen. Die beim Arbeitseinsatz
auftretenden, in Fahrtrichtung verlaufenden Stellkräfte,
die auf den Seitenrahmen 12 wirken, können dadurch
leichter aufgefangen werden, da der Gelenkbol/en 40 und die Fnden der Lenker 34 und 42 innerhalb der
(ielenkbol/en 28 lic£<.n. so daß /ur Verstellung der
Scitenrahmen 12 in eine I ransportstcllung die Lenker
34 und 42 sowie der Cielenkbol/en 40 \iber die dui\h den
Gelenkbol/en 28 \ erlaufende I.ängsebenc hinaus verstell- werden müssen.
Wahrend des Arbeitseinsatzes schwenkcn die Seiten
rahmen 12 um die horizontal verlaufenden Gelenkbolzen
30. so daß Bodcnunebenheiten nur eine sehr geringe
nietung uer ι criKel >4 υ π ti t^ ucwiim;!! μ it ι neu. ν >
uiii t Schäden an dem Gestänge der StelKorricntiing 32
ausgeschaltet werden können. Hierzu dient auch das Kugelgelenk 4*i. das zwischen dem äußeren Fnde de'·
Lenkers 42 und dem Seitenrahmen 12 vorgesehen is;. Fine zweite Kugelgelenkverbindung kann anstelle des
Gelenkbol/ens 40 zwischen den Lenkern 42 und 34 '.rirgesehen werden.
Der Gerate- 'ien kau·· auf einf.fh«· Weise ·■ e-re
Transpfi-;mC: ....fc /us,irnir^:'.t-eiahri_n wurden. I m eine
Kollision der Bodenbearbeituneswerkzeuge 24. die im
Bereich der Gelenke vorgesehen sind, zu verhindern,
wird der drehbar gelagerte Träger 20 oder 22 in eine angehobene Transportste'iung verstellt, wozu der
Hvdrauiikzviinder 26 eingefahren wird, in dieser
Stellung sind die T-äger 20 b/w. 22 um 90' von einer
Arbeitsstellung in eine TrarOonstelluns: geschwenkt
worden, obwohl eine Verschwenkung von nur 70
ausreichen würde, um eine Kollision tier am /eiitralrah
men und Seitenrahmen angeordneten Arbeitswerkzeuge /.ti verhindern.
Um das Arbeitsgerät in eine TransportMcllung zu
bringen, wird zuerst der Hydraulikzylinder 64 eingefahren,
wodurch die Vernegelungslaschc 52 um ihren Gelenkbolzen 40 vom Verriegeliintisbnl/en 56 wegschwingt.
Daraufhin wird der Hydraulikzylinder 46 mit Druckmittel beaufschlagt, wobei gleichzeitig das Arbeitsgerät
über das Feld fährt und da/u beiträgt, dall die Seitcnrahmcn 12 nach hinten gefahren werden. Das
Laufrad 18 ermöglicht es. daß die Scitcnrahmen 12 über
die Gelenke 28 nach hinten geschwenkt werden, so daß
diese dann dem Zentralrahmen 10 folgen können. Beim
.Schwenkvorgang der Seitenrahmen 12 um den vertikal
verlaufenden Gelenkbolzen 28 wirtl tier Lenker 32 von
der Stellung gernäß F ι g. 3 in die Stellung Kemäß F ι n. 4
verschwenkt. Befindet sich tier Lenker 42 in tier
let/teren Stellung, so wird der Hydraulikzylinder 64
ausgefahren und bewirkt, daß die Verricgelungslasche
52 mit dem Verriegelungsbolzen 58 in Fingriff gebucht
wirtl. Auf diese Weise wirtl die Stellvorrichtung 32 elastisch gesichert und somit auch die .Seitenrahmen 12
in tier Transportstellung.
Wehrend des Arbeitseinsatzes können die gezogenen Seitcnrnhmen 1.2 seitlich verstellt werden. Der Lenker
42 dient dazu, daß die .Seitenrahmen 12 in der
Iransportstellung zusätzlich gesichert sind. Um eine gewisse seitliche Verschwenkung der Seitenrahmen /u
gewährleisten, ist das elastische Widerlager 68 vorgesehen,
tlas den Seitenrahmen 12 ermöglicht, zwischen
einem Winkel von plus oder minus 3 mit Bezug auf die in Fahrtrichtung verlaufende Fbenc zu verschwenken.
Das elastische Widerlager 68 fängt Stoße ab. die von den Seitenrahmen 12 auf die Stellvorrichtung 32
übertragen werden, wenn die Seitenrahmen 12 sich zur
Seite bewegen. Dadurch werden weitgehend Beschädigungen an der Stellvorrichtung bzw. an den Lenkern 34
und 42 während der Transportfahrt ausgeschalter Das Widerlager 68 svcist hierzu die Federn 70 auf. the es dem
tierviat η ii und siiiini dem v'ei ι iege''iiig-iinn/L-π ">ö
i'-·»;.. ·-. , in einem bestimmten Bereich sich seitlich zu
vers'ei ι. ;i Der zweite VerriegelrngsNu/en 58 bildet
beim Fmgriff der Verriegelungslasche ~>2 ein verstellbares
Dreieck /u dem der Lenker 34. die Verriegelungslasche
52 und die Strebe 60 gehören. Diese Dreieckverbindung dient /ur Feststellung der Lenker 34 und 42 und
somit der Scitent ahmen 12 während der Transnortfahrt.
Durch die begrerve Bv.vei" · i.-s '·. errierHn^gsbo!-
/e!':s 58 MIiU üei .VmiVin ι muting i2 Können die
Seitenrahmen 12 ebenfalls in einem bestimmten Bereich seitlich verstellt werden. Da die Seilenrahmen 12 sich
seitlich verstellen können, ist ein Steuern des Arbeitsgerätes während der Transportfahrt wesentlich leichter.
da die Seitenrahmen nicht über den Boden schleifen. sondern die Kurvenbewegungen des Arbeitsgerätes
mitmachen können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnuneen
Claims (5)
1. Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät mit einem quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden Zentralrahmen und an diesem schwenkbar angeschlossenen Seitenrahmen, die
über je einen Hydraulikzylinder verstellbar sind, der einenends am Zentralrahmen angeschlossen ist und
anderenends über einen ersten am Zentralrahmen vorgesehenen Lenker und einen zweiten mit dem
ersten Lenker verbundenen und an den Seitenrahmen angeschlossenen Hebel bzw. Lenker auf den
Seitenrahmen wirkt, der eine schwenkbare Verriegelungslasche aufweist, mittels der der Seitenrahmen
arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Lenker (34) im Bereich der Schwenkachse (Gelenkbolzen 28) des Seitenrahmens
(12) schwenkbar angeschlossen ist und sich von diesem radial nach außen erstreckt und zumindest in
einer Stellung des Seitenrahmens mit der als dritter Lenker ausgebildeten Verriegelungslasche (52) sowie
einem am Zeniralrahmen (10) angeordneten
federelastischen Widerlager (68) ein verstellbares lösbares Gelenkdreieck bildet, wobei die Verriegelungslasche
über eine mit ihr verschwenkbare Verstellvorrichtung in eine und aus einer Verriegelungsstellung
bringbar ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lenker (42)
einenends an den Seitenrahmen (12) allseitig beweglich, anderenends an den doppelseitig beaufschlagbaren
Hydraulikzylinder (64) mittel- oder unmittelbar gelenkig angeschlossen ist.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zentralrahmen
(10) ein erster Verriegelungsbolzen (56) und auf
dem zwischen zwei Federn (70) beweglich angeordneten Widerlager (68) ein zweiter Verriegelungsbolzen
(58) angeordnet ist und die mit dem zweiten Lenker (42) verbundene, über einen Hydraulikzylinder
(64) betätigbare Verriegelungslasche (52) auch mit dem ersten Lenker (34) verbunden und bei
Arbeitsstellung mit dem ersten Verriegelungsbolzen (56) und bei Transportstellung mit dem zweiten
Verriegelungsbolzen (58) in Eingriff bringbar ist.
4. Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeder Lenker (34, 42. Verriegelungslasche 52. Strebe 60) kardanartig mit dem Zentralrahmen (10)
und/oder dem Seitenrahmen (12) verbunden ist.
5. Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenker (34 und 42), die Verriegelungslasche (52) und ein Hebelarm (62), der über den zweiten
Hydraulikzylinder (64) mit der Verriegelungslasche (52) verbunden ist. über einen Gelenkbolzen (40)
miteinander verbunden und über den ersten Hydraulikzylinder (46) verstellbar sind.
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