DE447402C - Schreibmaschine o. dgl. mit Tabulatorwerk und Kraftantrieb fuer die Wagenrueckfuehrung - Google Patents

Schreibmaschine o. dgl. mit Tabulatorwerk und Kraftantrieb fuer die Wagenrueckfuehrung

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DE447402C
DE447402C DER64943D DER0064943D DE447402C DE 447402 C DE447402 C DE 447402C DE R64943 D DER64943 D DE R64943D DE R0064943 D DER0064943 D DE R0064943D DE 447402 C DE447402 C DE 447402C
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Germany
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car
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DER64943D
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Remington Typewriter Co
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Remington Typewriter Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/04Sound-deadening or shock-absorbing devices or measures therein

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schreibmaschine o. dgl. mit Tabulatorwerk und Kraftantrieb für die Wagenrückführung. Die Erfindung bezieht sich auf Schreibmaschinen u. dgl., und ihre Hauptaufgabe besteht in der Schaffung verbesserter Einrichtungen zur Regelung solcher Maschinen, die mit einem Kraftantrieb für die Wagenrückführung und mit Tabulatoreinrichtung versehen sind. Bei derartigen Maschinen treten insbesondere drei verschiedene Schaltzustände für den Wagen ein i. Der `Vagen läuft infolge Anschlags einer Tabulatortaste nach links (in Schreibrichtung). 2. Der `Vagen geht unter Einwirkung des Kraftantriebs über eine--lange Strecke nach rechts (z. B. nach Beendigung einer Zeile).
  • 3. Der Wagen läuft unter Einwirkung des Kraftantriebs eine kurze Strecke nach rechts. Es ist aus allgemeinen Gründen zweckmäßig, daß der Kraftantrieb, gewöhnlich ein Elektromotor, eine starke Rückstellkraft liefert. Das macht es notwendig, die Geschwindigkeit des Wagens so zu steuern, daß eine übermäßige Geschwindigkeit verhütet wird. Andererseits ist es mit Rücksicht auf Zeitersparnis erwünscht, die Geschwindigkeit so hoch zu halten, wie es sich ohne zu starke Beanspruchung des Getriebes erzielen läßt, und deshalb sollte der Wagen am Ende seines Rechts- (Rückwärts-) Gangs durch einen Stoßfänger angehalten werden. Offenbar muß dieser Stoßfänger imstande sein, einen sehr starken Widerstand zu bieten, und wenn nun der Wagen erst ein kurzes Stück nach links geschaltet und nunmehr der Rückwärtsgang veranlaßt wird, so könnte der Motor unter Umständen nicht auf genügende Geschwindigkeit kommen, um den Widerstand. des Stoßfängers zu überwinden; in diesem Falle würde der Magen nicht völlig in die geeignete Anfangslage zurückgeschafft werden.
  • Um allen diesen Verhältnissen Rechnung zu tragen, wird gemäß der Erfindung für den Rückwärtsgang des Wagens dieselbe Regelvorrichtung benutzt, die auch die Wagengeschwindigkeit regelt, wenn der `'Vagen infolge Handhabung des Tabulatorwerks nach links geht. Da nun aber der Elektromotor für die Rückführung sehr viel stärker ist als der nach links schaltende Federmotor, so wird gemäß der Erfindung eine solche Abhängigkeit geschaffen, daß der Regler bei Benutzung des -Elektromotors für die Wagenbewegung einen höheren Widerstand bietet, als wenn der durch den Tabulator in Bewegung gesetzte Federmotor arbeitet. Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, durch die der Stoßfänger nach jeder Benutzung von der den Wagen stillsetzender. Einrichtung entkuppelt oder unwirksam gemacht und erst wieder angeschaltet oder wirksam gemacht wird, wenn der Wagen ein kleines Stück nach links gegangen ist derart, daß, wenn das elektrische Rückführungswerk innerhalb dieser kurzen Strecke eingeschaltet werden sollte, der Stoßfänger nicht arbeitet, und daß der Wagen in diesem Falle allein abhängig von dem Regler läuft.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt unter Weglassung von Teilen, Abb. 3 ein Mittelschnitt durch das Wagentriebwerk, Abb. 4 eine Teilansicht ähnlich Abb. i in einer anderen Einstellung, Abb.5 eine Teilaufsicht auf die Wagenteuerung, Abb. 6 eine Teilrückansicht unter Weglassung des Motors; Abb. 7 zeigt die Randsteller und die mit ihnen zusammenwirkenden Teile; Abb. 8 ist ein Ouerschnitt durch die Luftzylinder des Reglers, Abb. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 in Abb. 4 ; Abb. io zeigt Einzelteile des Schaltgestänges, Abb. ii Getriebeteile des Wagenantriebs; Abb. 12 ist eine Seitenansicht der Maschine von rechts zum Teil im Schnitt.
  • Der Maschinenwagen 6 wird beim Schreiben in üblicher «'eise mittels der Federtrommel 8 und des Zugbands 9 (Abb. 7) von rechts nach links geschaltet. Diese Federtrommel wirkt auch bei Handhabung der Tabulatortasten 51 (Abb. 12) auf den Wagen ein.
  • Die Rückführung -des Wagens wird durch einen Elektromotor 92 herbeigeführt, dessen Welle 94 mittels einer elastischen Kupplung 95, ioo auf eine 'Welle 98 einwirkt. Diese treibt ein Kegelradgetriebe'107, 110 (Abb. 3). Das Rad iio sitzt lose drehbar auf einer senkrecht angeordneten Welle iii, mit der es durch einen undrehbar, aber verschiebbar auf der Welle angeordneten Kupplungsteil 137 gekuppelt werden kann. Ein Stirnrad 112 auf der Welle i i i greift in eine an der Wagenunterseite verschiebbar befestigte Zahnstange 140. Die selbsttätige Einschaltung des Rückführmotors erfolgt, wenn der einstellbare hintere Randsteller 213 (Abb. 7) gegen die Nase 212 einer wagerecht verschiebbaren Stange 2o8 am Maschinengestell trifft und diese dadurch nach links verschiebt. Die Stange verschwenkt den Winkelarm 2o6, 200, wobei der Arm Zoo die Stange 197 nach unten drückt und dadurch einen auf der Welle 195 im unteren Maschinengestell gelagerten Winkelhebel 19.1 im Uhrzeigerdrehsinne aus der Lage der Abb. i in die Lage der Abb. 4 verschwenkt. Der Winkelhebel 194 ist durch eine Stange igi mit einer hakenförmigen Klinke 187 verbunden, die auf die Vorderkante eines auf einer Querwelle 146 (Abb. 12) gelagerten Armes Is4 einwirkt. Wenn die Klinke 187 durch Einwirkung des Randstellers unter Überwindung der Spannung einer Rückzugsfeder igo zurückgezogen und der Arm 148 freigegeben wird, so vermag die Einwirkung einer auf einer Stange 16o angeordneten Druckfeder 164 die Welle 146 mit einem darauf festgeklemmten Winkelhebel 148, 150 zu verschwenken. Die mit dem Arm 148 verbundene Stange 16o, die dabei zurückgezogen wird, gestattet die Schließung eines Kontakts zwischen den Federn 171, 168 (Abb. 3) im Stromkreise des Klotors 92 (der über eine Steckbüchse 174, Abb. 6, an die gewöhnliche Lichtleitung angeschlossen ist) ; der Motor läuft infolgedessen an. Gleichzeitig hebt der Arm i5o des Winkelhebels den Kupplungsteil 137, so daß die Motorwelle nunmehr die auf die Zahnstange 140 am Wagen einwirkende Wella iii antreibt. Die Zahnstange wird erst um ein Stück gegen den Wagen längsverschoben, wobei sie über ein Zwischengestänge 354, 362, 366 (Abb. 2) auf den Winkelhebel 2o des Zeilenschaltwerks einwirkt, wonach sie den Wagen nach rechts zurückführt.
  • Wenn bei diesem Rücklauf der Wagen sich dem Ende des durch den vorderen Randsteller 22o eingestellten Rücklaufwegs nähert, so trifft der Randsteller 22o auf eine Nase 218 an einer verschiebbaren Stange 215, die er so weit mitnehmen kann, bis das Stück 218 gegen ein Widdrlager 21o - trifft (Abb. 7). Hierbei verschwenkt die Stange einen Winkelhebel 217, der mittels einer Verbindungsstange 223 einen bei 230 gelagerten Arm 225 entgegen der Wirkung einer Feder 229 (Abb. 4) anhebt. Mit der Welle 23o des Armes 225 sind zwei weitere Arme 233 und 245 verbunden. Der Arm 233 verschiebt eine schrägliegende Stange 235, , die am anderen Ende mittels eines Schlitzes 236 auf einem Stift 237 geführt ist. Bei dieser Verschiebung trifft eine Schrägfläche 242 an der Stange 235 auf eine Rolle 243 am Hebel IS.f und drückt diesen zurück, wo er von der inzwischen freigegebenen Klinke 187 wieder erfaßt wird. Damit ist gleichzeitig der Kontakt in der Stromzuleitung des Motors unterbrochen und die Kupplung 137 wieder ausgerückt. Dieser Vorgang tritt kurz vor vollendeter Rückwärtsbewegung des Wagens ein, der dann infolge der Bewegungsenergie bis zum Ende des Rückhubs weiterläuft.
  • Der gleichfalls mit der Welle 230 verbundene Arm 245 trägt einen Zahn 246, der bei der normalen Rückführung mit einer Zahnlücke 2.17 einer Stange 248 zusammenwirkt, die bei 253 an die Kolbenstange 25o eines als Stoßfänger wirkenden Luftpuffers 251, 252 angelenkt ist. In der Bodenseite des Luftpufferzylinders 252 ist eine Saugöffnung 257 (Abb. 6) vorgesehen, deren Durchgangsweite durch Einstellung einer exzentrischen Platte 258 geregelt werden kann. An der anderen Kolbenseite ist eine durch ein Nadelventil 262 regelbare Auslaßöffnung vorgesehen. Eine Feder 264, die zwischen Maschinengestell und Stange 248 angreift, sucht den Kolben 251 in der Ruhelage zu halten.
  • Der Arm 245 wirkt auf den Luftpuffer 251, 252 nur dann ein, wenn der Anschlag 22o nach einer längeren Rücklaufbewegung auf die Nase 218 trifft. Ist der Wagen ganz nach rechts gestellt, so befindet sich die Stange 2.18 in der Lage nach Abb. i, bei der ihr rechtes Ende auf einer Anschlagschraube 27o aufruht, derart, daß die Lücke 247 außer Bereich des Zahnes 246 ist. In dieser Lage bleibt die Stange, bis nach einer gewissen Schaltbewegung des Wagens nach links eine an diesem befestigte, nach beiden Seiten abgeschrägte V-förmige Nockenfläche 29o (Abb. 7 und iö) einen Arm 288 an dem auf einer Querwelle 283 durch Schrauben 287 einstellbar angebrachten Klotz 286 niederdrückt. Diese Bewegung überträgt sich durch einen Arm 282 und eine Stange 281 auf einen Arm 28o, der drehbar auf einer Welle 277 sitzt. Dieser wirkt mittels einer Druckfeder 298 auf einen auf der Welle 277 befestigten Arm 295 und sucht mittels des Armes 275 und einer Stange 272 die Stange 248 anzuheben. Die Zwischenschaltung der Druckfeder dient nur als Sicherung, die eine Gestängebeschädigung verhütet,. für den Fall, daß der Zahn 246 sich aus irgendeinem Grunde außerhalb der Zahnlücke 247 auf die Stange 248 aufsetzt.
  • Sobald die Stange 248 angehoben ist, faßt ein Haken 300 unter die Abflachung eines Stiftes 302 an der Stange 248 und hält sie in der angehobenen Lage fest: Wenn nunmehr der Rücklaufmotor in der beschriebenen Weise eingeschaltet ist, wird am Ende des Rücklaufs der Zahn 246 in der beschriebenen Weise in die Lücke 247 eingreifen und somit den Luftpuffer 251, 252 zur Wirkung bringen. Der Haken 300 'stößt bei Beginn der Einwirkung mit seinem Fortsatz 303 gegen die Welle 277, und die Stange 248 fällt ein wenig herab und trifft auf einen Stift 304. Hierdurch wird verhütet, daß bei dem späteren Rückführen der Stange 248 `der Stift 302 wieder von dem Haken 3oo erfaßt werden kann, bevor die Nockenvorrichtung 29o erneut zur Wirkung gekommen ist.
  • Zweckmäßig ist neben oder anstatt .der selbsttätigen Rückführeinrichtung eine von Hand zu beeinflussende Rückstelltaste 3o6 angeordnet, die auf der Welle 195 angeordnet ist und diese (unter Zwischenschaltung einer Mitnehmerfeder 314, Abb. 9) zu drehen gestattet. Wird die Welle 195 gedreht, so nimmt sie mittels des Stiftes 321 am Arm 32o den Vorsprung 322 des Hebels 194 mit und wirkt über diesen in der gleichen Weise auf die Klinke 187 ein, wie dies vom vorderen Radanschlag aus geschah.
  • Damit beim Einrücken der Kupplung 137 nicht Kupplungszahn gegen Kupplungszahn stößt, ist es zweckmäßig, den Kontakt im Stromkreis des Motors 92 zu schließen, kurz bevor die Kupplungszähne in Eingriff kommen. Wenn nach einem ganz kurzen Linksgang des Wagens eine Einschaltung des Motors von der Taste 3o6 aus möglich wäre, könnte die beschriebene Auslösung stattfinden, während die Stange 235 mit ihrer Schrägfläche 242 sich noch in einer Zwischenlage befindet, in der sie ein völliges Emporgehen des Armes 184 der `'Felle 146 verhütet. Dabei könnte eine Stellung eintreten, in der der Motor an den Kontaktfedern 168, 171 eingeschaltet, die. Kupplung 137 aber noch außer Eingriff gehalten ist, und der nicht belastete Motor könnte durchgehen. Dies verhütet eine über der Stange 235 und der Klinke 187 angeordnete Sicherungsklinke 332, die durch eine Nase 337 der Stange 235 nur angehoben wird, wenn die Stange 235 ganz nach links (Abb. i) geschoben ist. Sobald aber die Stange nach rechts verschoben ist, fällt die Klinke 332 nach unten und gelangt mit einer Nase 335 hinter die Rückfläche des Endes der Klinke 187, so daß sie nicht ausgelöst werden kann. Erst wenn beim Linkswege des Wagens die Stange 235 wieder weit genug nach links zurückgeschoben ist, gibt die Nase 235 die Klinke 187 frei. Wird in der Zwischenzeit die Taste 3o6 gedrückt, so wird dadurch nur die Feder 314 angespannt, die Welle 195 aber leicht gedreht.
  • Die zur Einschaltung des Motors 92 verschwenkte Welle i46 wirkt mittels der Stange 350 auf eine Schiene 345, die die Buchstabentasten 34 an den Vorsprüngen 347 sperrt. Ferner besteht eine gegenseitige Verriegelung zwischen Rechenwerk und Motoreinschaltung. Ist die Welle 195 verschwenkt, so liegt ein Arm 351 der Welle im Wege des Hebels 78, der mit der Universalschwingwelle 75 des Rechenwerks gekuppelt ist. Durch Sperrung der Welle 75 wird infolgedessen ein Niederdrücken der Zifferntasten verhütet. Ist eine Zifferntaste niedergedrückt, so liegt der Hebel 78 vor der Fläche 353 des Armes 351 und sperrt seinerseits die Einschaltung des Motors.
  • Der unter Einwirkung der- Tabulatortasten erfolgende Linksgang des Wagens und der unter Einwirkung des Motors erfolgende Rechtsgang des Wagens stehen unter Einwirkung eines Reglers mit zwei Luftzylindern 375 (Abb. 8), in denen Kolben 387 mittels Kurbelstangen 386 von einer Kurbelwelle 377 und Kurbel 383 aus bewegt werden. Auf der Kurbelwelle 377 sitzt lose ein Zahnrad 391 (Abb. i), das über ein Zwischenrad 394 mit dem die Triebzahnstange 14o beeinflussenden Zahnrade 112 in Eingriff ist. Das Rad 391 kann mit der Welle 377 durch eine Kupplungsmuffe 400 an den Kupplungszähnen 4oi, 4o2 gekuppelt werden, die durch eine Stange 407 in Eingriffslage gebracht werden kann. Wenn die Welle 1.16 zwecks Einschaltung des Motors verschwenkt wird, so wirkt der Arm 15o (Abb. 12) mittels eines Stiftes 41.1 auf einen auf der Stange 407 festklemmbaren Ansatz .112. Gleichzeitig mit der Kupplung 137 wird also auch die Kupplung 40o eingeschaltet, so daß der Regler mit der Einschaltung des Motors 92 zur Wirkung kommt.
  • Auch das Drücken einer Tabulatortaste 51 bewirkt ein Anheben der Stange 407, und zwar unter Vermittlung einer beim Drücken der Tabulatortaste gesenkten Stange 62 (Abb. I2), deren Fortsatz 415 auf den um einen Zapfen 42o drehbaren Doppelhebel 417, 422 einwirkt: Eine durch Schrauben 425 einstellbare Nase 426 an seinem Arm trifft auf einen Bundring 405 an der Stange 407 und veranlaßt auf diese Weise das Anheben der Stange nach einem gewissen Wege der Tabulatortaste.
  • Je nachdem der Luftregler 375, 387 von der Tabulatortaste aus oder von der Einschaltvorrichtung des Motors g2 zur Wirkung kommt, soll er einen verschiedenen Widerstand bieten, da die Energie des Motors 92 um ein Vielfaches größer ist als die der Rückzugsfedertrommel B. Die Zylinder 375 besitzen im Deckel Bohrungen 43o, die durch exzentrisch drehbare Platten 431: mehr oder weniger gedrosselt werden können. Wenn nur diese Luftöffnungen zur Wirkung kommen, wird der Regler den größten Widerstand bieten. Die Öffnungen 43o werden demnach so eingestellt, daß sie für den Motor 92 einen genügend hohen Widerstand darbieten.
  • Die Enden der Zylinder 375 sind über Öffnungen 435 an miteinander verbundene Kanäle 437 angeschlossen, die bei 44o eine Auslaßbohrung haben. An der Auslaßstelle ist ein Ventil in Gestalt eines verschiebbaren Kolbens 441 angeordnet, das die Kanäle miteinander und mit der Außenluft verbindet. Der Kolben 441 weist eine umgekehrt kegelige Ausdrehung 442 auf (Abb. I2). Er ist durch eine Schubstange 443 mit einem um den Zapfenstift 42o drehbaren Hebel 447 verbunden, an dem eine Feder 45o so angreift, daß sie das Ventil zu heben sucht. Eine Nase 452 des Hebels 447 legt sich jedoch gegen den Zapfenstift 424 an dem schon erwähnten von der Tabulatortaste abhängigen Arm 422, so daß der Kolben nur emporgehen kann, wenn die Tabulatortaste gedrückt ist. Der Aufwärtsgang wird durch einen Stellanschlag 453 begrenzt. Das Maß, bis zu dem die Bremswirkung des Reglers durch Anschlag einer Tabulatortaste herabgesetzt wird, wird bestimmt durch die Höhe, bis zu der der Kolben 441 angehoben wird; zur Regelung der Hubhöhe dient der einstellbare Anschlag 453.
  • Für den Fall, daß die Luftöffnungen 43o erspart werden sollen, wird man zweckmäßig auch die Tiefstlage des Kolbens 441 durch einen regelbaren Anschlag begrenzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜC73E: I. Schreibmaschine o. dgl. mit Tabulatorwerk und Kraftantrieb für die Wagenrückführung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Wagenwiderstands gemäß den verschiedenen Laufbedingungen der am Ende eines langen Rückführlaufs zur Wirkung kommende Stoßfänger nach jeder Benutzung abgeschaltet und erst wieder angeschaltet wird, nachdem der Wagen eine kurze Strecke nach links geschaltet ist, derart, daß eine kurze motorische Rückschaltung nicht durch den Stoßfänger gebremst wird, daß vielmehr auf den Wagen verzögernd nur der Regler einwirkt, der seinen Lauf während aller Freigangstrecken beeinflußt, wobei dieser Regler derart ausgebildet ist, daß er bei Rechtslauf des Wagens unter Einwirkung des Motors einen stärkeren Widerstand darbietet als bei Linksgang infolge Handhabung des Tabulators.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wagen bei Schaltung infolge Tabulatorhandhabung oder infolge Einschaltung des Rückführmotors beeinflussende Regler als Luftpuffer ausgebildet ist, bei dem die Luftauslässe in solcher Abhängigkeit von dem Getriebe beeinflußt werden, daß sie bei Handhabung des Tabulators einen freieren Luftaustritt ermöglichen als bei Einschaltung des Rückführmotors.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare -Randanschlag (22o) für die Begrenzung des Rechtslaufs des Wagens auf ein Schaltgestänge (286, 282, 28o, 272) derart einwirkt, daß es die Stoßfangvorrichtung (25I, 252) nicht nur in der äußersten Rechtslage, sondern auch noch für eine kurze Linksschaltung des Wagens in unwirksamer Lage hält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem Randsteller beeinflußten Gestängewerk (286, 287) ein einstellbarer Teil derart vorgesehen ist, daß der Zeitpunkt der Wiedereinschaltung des Stoßfängers auf seinem Wege von rechts nach links verstellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch I oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (25I, 252), der mit dem Wagen bis zur Vollendung seines Rückgangs gekuppelt ist, bei Beginn seiner Linksschaltung abgetrennt wird, wobei eine Klinke o. dgl. (332) so beeinflußt wird, daß der Motor erst nach Abtrennung des Stoßfängers wieder angeschaltet werden kann.
DER64943D 1925-02-06 Schreibmaschine o. dgl. mit Tabulatorwerk und Kraftantrieb fuer die Wagenrueckfuehrung Expired DE447402C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036871B (de) * 1954-12-29 1958-08-21 Ibm Deutschland Bremsvorrichtung fuer den Papierwagen kraftgetriebener Schreib- und aehnlicher Maschinen
DE1085541B (de) * 1954-10-25 1960-07-21 Adlerwerke Kleyer Ag H Vorrichtung zum Vorabschalten des den abbremsbaren Wagenruecklauf bewirkenden Kraftantriebes von Schreib- und aehnlichen Maschinen

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DE1085541B (de) * 1954-10-25 1960-07-21 Adlerwerke Kleyer Ag H Vorrichtung zum Vorabschalten des den abbremsbaren Wagenruecklauf bewirkenden Kraftantriebes von Schreib- und aehnlichen Maschinen
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