DE236912C - - Google Patents
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- DE236912C DE236912C DENDAT236912D DE236912DA DE236912C DE 236912 C DE236912 C DE 236912C DE NDAT236912 D DENDAT236912 D DE NDAT236912D DE 236912D A DE236912D A DE 236912DA DE 236912 C DE236912 C DE 236912C
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- DE
- Germany
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- car
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- locking
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
- B66B13/18—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
- B66B13/20—Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
■KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ*236912-KLASSE
35 a. GRUPPE
Firma J. SCHAMMEL in BRESLAU. Verriegelungsvorrichtung für Aufzugsschachttüren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung
für Aufzugsschachttüren, bei welcher der Schachttürriegel von dem Fahrkorb entriegelt wird, sobald dieser vor
der Tür zum Stillstand gebracht ist.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der5 Riegel aus zwei in
einer Ebene hintereinander liegenden, durch Federn gegeneinander gepreßten Teilen besteht,
von denen der vordere von dem gemeinsamen Steuergestänge nur in der Sperrrichtung
beeinflußt wird, während der vom Fahrkorb beeinflußte hintere Teil mit einer ebenfalls vom Fahrkorb beeinflußten Sperrung
versehen ist. Dadurch wird den bekannten Verriegelungsvorrichtungen gegenüber eine
wesentliche Vereinfachung mit Bezug auf die Sicherung der Riegel insofern erreicht, als
durch die Sicherung des einen Teiles des zweiteiligen Riegels gleichzeitig der zweite
Teil mit gesichert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Der Riegel besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die miteinander durch die Federn 3, 3 in Verbindung
gebracht sind. Die Federn 3, 3 sind bestrebt, die beiden. Teile 1 und 2 miteinander
in Berührung zu halten. In dem Riegelteil 2 ist eine Rast 11 angebracht, in welche
sich ein Hebel 12 einlegen kann. Dieser Hebel 12 ist um eine Achse 13 drehbar angeordnet
und steht unter der Wirkung einer Feder 5, die ihn an den Riegelteil 2 angedrückt
hält. An seinen freien Enden weist dieser Hebel 12 eine Rolle 14 auf, in deren
Bereich sich eine an dem Fahrkorb befestigte Gleitbahn 15 bewegt, die, sobald sie an die
Rolle 14 anstößt, den Hebel 12 von dem Riegelteil 2 hinwegbewegt.
Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1 und 2 steht der Fahrkorb vor der Tür 6, das Gestänge
4 ist ausgerückt, der Sperrhebel 12 von der Gleitbahn 15 ausgehoben und der
Riegelteil 2 von der Gleitbahn 10 zurückgezogen worden, wobei unter Vermittlung der
Federn 3, 3 auch der Riegelteil 1 entriegelt wurde.
Soll der Fahrkorb in Bewegung gesetzt werden und wird zu diesem Zwecke das Gestänge
4 eingerückt (Fig. 3 und 4), so bewegt der Anschlag 7 unter Vermittlung des Winkelhebels
8 den Riegelteil 1 zwangsweise in Verschlußstellung, wobei dieser unter Überwindung
der Federn 3, 3 vom dem Riegelteil 2 hinweggezogen wird.
Bewegt sich jetzt der Fahrkorb von der Tür 6 hinweg, so verläßt zuerst die Gleitbahn
10 die Rolle 9 des Riegelteiles 2, so daß durch die Federn 3 dieser Riegelteil an
den Riegelteil 1 herangezogen wird, und da die Gleitbahn 15 des Fahrkorbes nur ein
wenig länger ist als die Gleitbahn 10, so wird unmittelbar darauf bei der Weiterfahrt des
Fahrkorbes auch die Rolle 14 des Sperrhebels 12 freigegeben, so daß dieser sich in
die Rast 11 des Riegelteiles 2 einlegt und dadurch auch den Riegelteil 1 in vorgeschobener
Stellung sichert (Fig. 5 und 6).
Wird der Fahrkorb vor einer anderen Tür zum Stillstand gebracht und zu diesem Zwecke
das Gestänge 4 in seine Entriegelungsstellung zurückgeführt, so verläßt zwar der Anschlag 7
den Winkelhebel 8, der Riegel ι bleibt aber
in Verriegelungsstellung und durch die Sperrung 12 unter Vermittlung des Riegelteiles 2 in
dieser auch gesichert (Fig. 7 und 8).
Befindet sich der Fahrkorb in Bewegung, wobei das Gestänge in der in Fig. 3 und 5 gezeichneten Lage bleibt, und geht der Fahrkorb an der Tür 6 vorbei, so wird zwar durch die Gleitbahn 15 die Sperrung 12 ausgelöst und durch die Gleitbahn 10 der Riegelteil 2 zurückgezogen, der Riegelteil 1 bleibt aber durch den Anschlag 7 und den Winkelhebel 8 in seiner Verriegelungsstellung gehalten.
Befindet sich der Fahrkorb in Bewegung, wobei das Gestänge in der in Fig. 3 und 5 gezeichneten Lage bleibt, und geht der Fahrkorb an der Tür 6 vorbei, so wird zwar durch die Gleitbahn 15 die Sperrung 12 ausgelöst und durch die Gleitbahn 10 der Riegelteil 2 zurückgezogen, der Riegelteil 1 bleibt aber durch den Anschlag 7 und den Winkelhebel 8 in seiner Verriegelungsstellung gehalten.
Es empfiehlt sich, an dem Riegelteil 1 noch einen Stromschalter 16 derart anzuordnen, daß
dieser nur bei geschlossenem Riegel den Stromkreis 17 schließt, so daß der Fahrkorb nicht
in Gang gesetzt werden kann, wenn der Riegelteil ι sich nicht richtig in Schließlage befindet.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind für die Bewegung der Riegelteile 1 und 2
gegeneinander Federn 3, 3 in Verwendung gebracht. Diese könnten natürlich auch durch
entsprechend angeordnete Gewichte ersetzt werden, die bestrebt sind, die Riegelteile
miteinander in Berührung zu bringen. Es würden dann auch die Riegel bei der Ausführung
nach Fig. 1 bis 8 vollständig federlos arbeiten.
Statt des Winkelhebels 8, der übrigens vorteilhaft ausbalanciert ist, könnte man an dem
Gestänge 4 auch schräge Gleitflächen vorsehen, durch welche die Bewegung des Riegels
ι herbeigeführt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verriegelungsvorrichtung für Aufzugsschachttüren, bei welcher der Schachttürriegel von dem Fahrkorb entriegelt wird, sobald dieser vor der Tür zum Stillstand gelangt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus zwei in einer Ebene hintereinander liegenden, durch Federn (3,3) gegeneinander gepreßten Teilen (1, 2) besteht, von denen der vordere (1) von dem gemeinsamen Steuergestänge nur in der Sperrichtung beeinflußt wird, während der vom Fahrkorb beeinflußte hintere Teil (2) mit einer ebenfalls vom Fahrkorb beeinflußten Sperrung (11, 12) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236912C true DE236912C (de) |
Family
ID=496560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236912D Active DE236912C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236912C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5141913A (en) * | 1989-12-27 | 1992-08-25 | Solvay & Cie (Societe Anonyme) | Process for the pretreatment of activated carbon with ferric chloride |
US6221132B1 (en) | 1999-10-14 | 2001-04-24 | Air Products And Chemicals, Inc. | Vacuum preparation of hydrogen halide drier |
-
0
- DE DENDAT236912D patent/DE236912C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5141913A (en) * | 1989-12-27 | 1992-08-25 | Solvay & Cie (Societe Anonyme) | Process for the pretreatment of activated carbon with ferric chloride |
US6221132B1 (en) | 1999-10-14 | 2001-04-24 | Air Products And Chemicals, Inc. | Vacuum preparation of hydrogen halide drier |
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