DE39683C - Hebelzuhaltung für Thürscblösser. t- Firma - Google Patents

Hebelzuhaltung für Thürscblösser. t- Firma

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DE39683C
DE39683C DENDAT39683D DE39683DA DE39683C DE 39683 C DE39683 C DE 39683C DE NDAT39683 D DENDAT39683 D DE NDAT39683D DE 39683D A DE39683D A DE 39683DA DE 39683 C DE39683 C DE 39683C
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Germany
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door locks
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DENDAT39683D
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GESCHWISTER HALVERSCHEID in Hagen i. W
Publication of DE39683C publication Critical patent/DE39683C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/02Locks or fastenings with special structural characteristics without springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 23. September 1886 ab.
Bei der Construction des vorliegenden Schlosses hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Schlofs herzustellen, bei welchem die Zuhaltung des Riegels ohne jegliche Feder, lediglich durch hebelartiges Heben und Senken mit dem Schlüssel, bezw. das Einfallen durch das Eigengewicht der Zuhaltung in Wirkung tritt.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Ansicht eines Schlosses (mit abgenommenem Deckblech) für einen Hohlschlüssel zum Oeffnen von beiden Seiten der Thür,. . . ■
Fig. 2 die Seitenansicht des Schlosses von links gesehen, . ■ . ■
Fig. 3 die untere Ansicht des Schlosses,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie I—II der Fig. 1.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen die entsprechenden Ansichten eines Schlosses für einen massiven Schlüssel, und
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie III-IV der
In der folgenden Beschreibung und auf der Zeichnung sind die Theile für die Fig. 1 bis 4 jeweilig mit grofsen Buchstaben' und bei den F1Ig. 5 bis 8 die correspondirenden Theile mit kleinen Buchstaben bezeichnet, letztere in der Beschreibung in Klammern.
Die Zuhaltung besteht aus einem eigenthümlich geformten zweiarmigen Hebel A (α), welcher im Schlofsblech bei B (b) leicht drehbar gelagert ist. Der vordere eintheilige Arm C (c) ist möglichst kurz und leicht gehalten, der hintere dagegen lang und schwer, damit er stets ein Uebergewicht über jenen hat und bei der horizontalen Lage, in welcher er im Schlofs einzusetzen ist, das Bestreben hat, den kurzen Arm C (c) nach oben zu drücken. Hebelarm C (c) ist mit der Nase E (e) versehen, welche bei geöffnetem und geschlossenem Zustande des Schlosses in die Einkerbungen F (f) des Riegels G (g) einfällt und so den Riegel festhält.
Fig. : zeigt das Schlofs geöffnet, den Riegel G (g) zurückgezogen, bei Fig. 5 ist er vorgeschoben, das Schlofs geschlossen. Der Riegel erhält seine Führung theils aufsen durch den Schlitz im Stülp, theils innen durch den Stift H (h) und einen entsprechenden Schlitz im Riegelschaft. Um den Riegel vor- oder zurückzuschieben, greift der Schlüsselbart in den »Angriff« I ft), bezw. /', ein und schiebt ihn durch seine Umdrehung vor oder zurück. Durch diese Drehung des Schlüssels wird gleichzeitig die NaseüYej der Zuhaltung aus den entsprechenden Einkerbungen F (f) ausgelöst bezw. in sie eingesenkt, damit der Riegel vor- oder zurückbewegt werden kann und nach jedem vollbrachten Einzelhub, vorwärts oder rückwärts, in der erhaltenen Lage festgehalten wird.
Der Zuhaltungshebel A (a) ist deshalb mit einer Art unrundem Angriff K (k), bezw. K \ versehen, welcher ihn während eines einfachen Hubes des Riegels zu der Doppelbewegung (Auslösung aus der Kerbe bezw. Wiedereinfallen in dieselbe) zwingt.
Das Schlofs kann im übrigen mit den bekannten Zuthaten: Falle L (I), Nufs M (m), Drücker, Nachtriegel u. s. w. versehen sein; es kann als eintouriges oder mehrtouriges hergestellt werden. Das Eingerichte und der Schlüsselbart kann nach den bekannten mannigfaltigen Variationen gebildet werden, um gröfsere
oder geringere Sicherheit für dasselbe zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Kasten- oder Einsteckschlössern ohne Federn die aus einem ungleichschenkligen, zweiarmigen Hebel C D bestehende Zuhaltung, deren Nase bei C sowohl durch das Uebergewicht des einen Hebelarmes, als auch durch einen in diesem langen Hebelarm angebrachten Angriff K K vom Schlüssel selbst zum Einfallen in die Kerben F des Riegels G und Feststellen desselben in geöffnetem oder geschlossenem Zustande gezwungen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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