DE267400C - - Google Patents

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DE267400C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/048Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 267400 KLASSE 68 b. GRUPPE LO.
Nasen ausgerüsteten Baskülriegels.
* Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein luftdichter Verschluß für Wagentüren und Verschlage, insbesondere für verdeckte Automobile, und besteht im wesentlichen aus einem mit keilförmigen Nasen ausgerüsteten, am Türpfosten geeignet befestigten. Baskülriegel, dessen Nasen mit entsprechenden Nasen eines am Türrahmen angebrachten Schließbleches zusammenarbeiten und die Tür gleichzeitig in der Höhen- und
ίο Breitenrichtung in die Falze des Türgewändes pressen. ; ■ ■ '
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Verschlußvorrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansieht des im Türrahmen angebrachten Baskülverschlusses sowie der Aussparung, in welche der Drehriegel eingreift,
Fig. 2 eine gleichfalls schaubildliche Ansicht des Seitenfalzes des. Türverschlages, in welchem die Verschlußnasen für die Nasen des Baskülverschlusses sowie der Drehriegel untergebracht sind,
. Fig. 3 den Handgriff auf der Außenseite des Verschlusses, um den1 Baskülverschluß von außen zu bewegen, ■
Fig. 4 im Aufriß den Eingriff der Nasen des Basküls mit den Nasen des im Türrahmen vorgesehenen Schließbleches, . .
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Anordnung und
Fig. 6 die Stellung des Verschlusses bei geschlossener Tür.
Der Baskülriegel «ist gegen seine Enden zu mit Nasen b versehen (es können deren selbstverständlich auch mehrere vorgesehen sein), welche durch Öseh c auf dem Türpfosten g geführt werden. Dieser Baskülriegel ist gelenkig bei d mit den Enden eines Hebels e verbunden, dessen Achse f im Türpfosten g drehbar gelagert ist. An beiden Enden ist die Achse f mit einem Vierkant versehen, auf deren einem der Hebel h an der Innenseite aufgesetzt ist.
Der gesamte Mechanismus ist durch eine in Fig. ι der- Deutlichkeit halber fortgelassene Eisenblechplatte verdeckt, die bei j durchbohrt ist zum Durchtritt des-im Türrahmen / eingelassenen Drehriegels k.
Auf der Stirnfläche des Türrahmens I ist ein mit zwei sowohl im senkrechten wie im wagerechten Sinne keilförmig abgeschrägten Nasen ausgerüstetes Schließblech 0 befestigt (Fig. 4). . ~ Ebenso ist diejenige Fläche der Nase b, welche derjenigen der Nase η entspricht, in der Höhenrichtung der Nase b abgeschrägt, wie aus den Fig. I, 2, 4 und 5 hervorgeht.
Der Eingriff zwischen der Nase η und der Nase b erzielt somit eine doppelte Wirkung; denn erstens ist die Nase b bestrebt, die Nase η dem Riegel α zu nähern, wie der Pfeil in Fig. 5 zeigt. Infolgedessen wird die Stirnfläche des Türfalzes r (Figv 2) - sich der ganzen Höhe nach gegen den Falz des Türpfostens g (Fig. 1) legen; zweitens wird die Nase b die Nase η gegen die Fläche des Baskülriegels α zu ziehen bestrebt sein infolge der Neigung der Flächen der beiden
Nasen im Sinne ihrer Breitenrichtung, wie der Pfeil in Fig. 4 zeigt. Die Tür wird somit gleichzeitig in der Höhen- und Breitenrichtung in die Falze des Türgewändes gepreßt.
Jede Verschiebung und Erschütterung der Tür wird somit vollständig aufgehoben, selbst für den Fall, daß als Türangel gewöhnliche Scharnierbänder Verwendung finden. Die schädliche Wirkung des freien Spielraumes, welcher bei den bekannten Fischbändern auftritt, wird hier durch die Art des Verschlusses aufgehoben, indem durch die Einwirkung der Nasen b auf die Nasen «ein Andrücken des Türfalzes (Fig. 2) gegen den Falz u des TürpfOstens, wobei das Scharnierbänd in den Achsen nachgibt, bewirkt wird.
Um die Tür zu öffnen, dreht der Fahrer von außen den Griff i, wodurch die Nasen η und-δ außer Eingriff kommen. Der Fahrgast hat dann, um die Tür zu öffnen, diese nur nach außen zu drücken.
Um sie wieder zu verschließen, zieht der Fahrgast dieselbe an, wodurch "der Riegel k in die Aussparung j einspringt. Darauf dreht der Fahrer den Handgriff (Fig. 3), wodurch die Nasen η mit den Nasen b des Baskülriegels in Eingriff kommen. .
Der Fahrgast kann ferner durch Umlegen des Hebels h (Fig. 1) im Innern des Wagens verriegeln und öffnen.
Hier ist zu erwähnen, daß in der Verschlußlage des Basküls'(Fig. 6) die Achse des Hebels e außerhalb der Mittellinie des Baskülriegels. a, und zwar in der Pfeilrichtung verschoben wird. In dieser Stellung des Hebels e werden beim Fahren etwa auftretende Erschütterungen dahin wirken, daß der Hebel noch stärker im Sinne der Pfeilrichtungen verschoben wird, wodurch die Tür noch fester verriegelt und hermetisch abgeschlossen wird; in keinem Falle kann, sie sich bei Stoßen während der Fahrt von selbst öffnen.
Die Namen b des Baskülverschlusses und die Nasen η können selbstverständlich auch in senkrecht zu der angegebenen Ebene wirkender. Stellung angebracht werden. Der Baskülverschluß ist in diesem Falle in den Türpfosten einzulassen, damit die Nasen b nicht über die Stirnwand des Pfostens vorstehen, wenn die Tür geöffnet ist. Auch die Nasen b wären in diesem Falle vollständig in dem Türrahmen unterzubringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Luftdichter , Verschluß für Wagentüren und Verschlage mittels eines mit keilförmigen Nasen ausgerüsteten Baskülriegels, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (b) des Baskülriegels (a) ebenso wie die mit ihnen zusammenarbeitenden Nasen (ή) der Schließbleche (0) sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung keilförmig abgeschrägt sind, um beim Verriegeln der Tür diese gleichzeitig in der Höhen- und in der Breitenrichtung in die Falze des Türge wan des zu pressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE267400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034764A1 (de) * 1980-09-15 1982-03-25 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Sperrvorrichtung, insbesondere fuer ein schloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034764A1 (de) * 1980-09-15 1982-03-25 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Sperrvorrichtung, insbesondere fuer ein schloss

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