DE220509C - - Google Patents

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DE220509C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0676Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • E05B2047/0007Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets with two or more electromagnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • E05B47/0006Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a non-movable core; with permanent magnet

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein gegen unbefugtes Öffnen gesichertes Schloß, dessen Falle aus zwei Teilen besteht. Bei den bekannten Schlössern dieser Art werden die beiden Fallenteile durch einen von einem Elektromagneten einzurückenden Haken gekuppelt, so daß die Falle nur dann zurückgezogen werden kann, wenn und solange der Haken durch den Elektromagneten in der Kupplungslage
ίο gehalten ist.
Auch beim Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Falle geteilt; indes rückt der Elektromagnet hier das Kupplungsglied nicht direkt ein, sondern er dient als Sperrvorrichtung für letzteres, d. h. er hält es außer Eingriff und gibt es erst dann frei, wenn er mit ■ Strom beschickt wird. Das Kupplungsorgan wird sodann durch Federn o. dgl. in die Schließlage eingestellt, in welcher es die beiden Fallenteile verbindet. Auch hebt der Anker das Kupplungsorgan selbsttätig aus der Schließlage und löst damit die Verbindung der Fallenteile, sobald der zurückgezogene Fallenkopf nach Freigabe des Drückers unter der Wirkung einer Feder in die Normallage zurückkehrt.
Der Erfindungsgegenstand kann auch in jedes vorhandene gewöhnliche Türschloß eingebaut werden; es wird alsdann lediglich die vorhandene Falle durch eine zweiteilige ersetzt, deren beide Teile sich . in der Bahn der einteiligen bewegen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Innenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach.Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 stellt eine zweite Ausführungsform in Innenansicht dar, und
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besitzt der den Fallenkopf tragende Teil 1 eine Bohrung, in welcher das. eine Ende des Schaftteiles 2, der unter dem Einfluß der Drückernuß 4 steht, verschiebbar gelagert ist. Auf dem Schaftteil 2, welcher mit seinem hin-. teren Ende im Schloßgehäuse 5 geführt ist, ist ein Winkelhebel 6 drehbar gelagert. Einer der Arme des Winkelhebels 6 weist eine Nase 7 auf, die hinter einen Anschlag 8 des Schaftteiles 1 treten kann. Der zweite Arm 14 des Winkelhebels 6 ragt durch einen Schlitz der oberen Wand des Schloßgehäuses 5 in ein Gehäuse 9, in welchem ein Elektromagnet mit Spulen 10 und ein zu einem Anker ausgebildetes Sperrstück 11 angeordnet sind. Das Sperrstück bzw. der Anker 11 ist an einer Feder 12 befestigt und trägt eine Nase 13, gegen welche der Arm 14 anschlagen 60 kann. Der Winkelhebel 6 steht unter dem Einfluß einer Feder 15, die bestrebt ist, die Nase 7 über den Anschlag 8 zu legen. Bei der in Fig. ι dargestellten Lage der Teile sind die beiden Fallenschaftteile 1 und 2 gekuppelt! Durch die Drückernuß 4 kann der Fallenkopf in bekannter Weise zurückgezogen werden, wobei der Arm 14 das Sperrstück 11 etwas anhebt und hinter die Nase 13 tritt. Wird der Drücker freigegeben, so wird die Feder 18,
welche auf dem Schaftteil 2 wirkt, die ganze Falle wieder in die Normallage bzw. Schließlage bringen, wobei aber der Winkel'hebel 6 sich dreht, da Arm 14 durch Anschlag 13 gehalten wird. Dadurch hebt sich auch die Nase 7 von dem Anschlag 8 selbsttätig ab, und die Verbindung der beiden Schaftteile ist unterbrochen. Erst wenn durch Schließen des Stromkreises der Anker 12 angezogen wird, wird der Winkelhebel 6 wieder freigegeben, so daß die Feder 15 denselben nach unten ziehen und die Kupplung der Teile 1 und 2 bewirken kann.
Um den Anker von Hand oder von außen durch den Schlüssel verstellen zu können, ist in bekannter Weise im Schloßgehäuse ein unter Federwirkung stehender Stift 17 schiebbar gelagert, der mit einem Ende nahe .dem. Anker 11 endigt und dessen anderes Ende aus dem Schloßgehäuse ragt. Am Riegel 27 des Schlosses ist ein Hebel -28 angelenkt. Wird der Riegel 27 von außen durch zweimaliges Drehen des Schlüssels verstellt, so gelangt der Hebel 28 in die Bahn des Schlüssels und wird von diesem bei der dritten Umdrehung gehoben. Der Hebel 28 schlägt dabei an einen Bund 29 des Federstiftes 17, letzterer wird angehoben und hebt den Anker 11 hoch. Die Nase 13 gibt dabei den Winkelhebel 6 frei, der durch die Feder 15 ausgesohwungen wird und die beiden Schaftteile kuppelt.
In Fig. 3 und 4 ist ein Zugschloß dargestellt. Die Falle weist zwei Teile 19, 20 auf, wovon der eine Teil 20 mit dem Fallenkopf unter dem Einfluß einer Feder 24, während der andere Fallenteil 19 unter dem Einfluß der Feder 26 steht. Beide Federn sind bestrebt, die Falle in der Schließlage zu halten. Auf dem Fallenschaft 19 sitzt der Winkelhebel 21, der zur Kupplung der Fallenteile bestimmt ist. Der Winkelhebel 21 ist durch eine Nase 22 des Ankers 23 gesperrt. Die Wirkungsweise des Schlosses ist genau dieselbe wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2. Wird der Fallenschaft 19 zurückgezogen, ohne daß der Anker 23 angezogen wird, so legt sich die Nase des Winkelhebels 21 gegen den Teil 20 und wird dadurch an einer Drehung verhindert. Die Kupplung beider Schaftteile kann nur dann stattfinden, wenn der Anker 23 durch Erregung des Elektromagneten verstellt wird. Zum Verstellen des Sperrstückes 11 können auch pneumatische Vorrichtungen . bekannter Art verwendet werden. Die Erfindung kann auch für andere Schlösser, z. B. für Einsteckschlösser, verwendet werden, indem die Form der Teile und deren Anordnung dem Schloß angepaßt wird. .. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türschloß mit zweiteiliger Falle, deren Teile sich gegenseitig führen und miteinander gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan durch eine mittels eines Elektromagneten oder durch Druckluft auslösbare Sperrvorrichtung festgelegt und bei ausgelöster Sperrvorrichtung durch eine Feder in die Kupplungslage gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048186B (de) * 1955-02-15 1958-12-31 Jakob Scheufgen Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Schlosses
DE3700891A1 (de) * 1987-01-14 1987-06-19 Geco Sicherungstechnik Schloss
WO1998023830A1 (en) * 1996-11-26 1998-06-04 Ilco Unican Inc. Catch mechanism for locks

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