CH708251B1 - Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren. - Google Patents

Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren. Download PDF

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CH708251B1
CH708251B1 CH01592/14A CH15922014A CH708251B1 CH 708251 B1 CH708251 B1 CH 708251B1 CH 01592/14 A CH01592/14 A CH 01592/14A CH 15922014 A CH15922014 A CH 15922014A CH 708251 B1 CH708251 B1 CH 708251B1
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CH
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housing
lever
retainer
trap
spring
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CH01592/14A
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Büchler Markus
Malevez Jean
Röll Hans
Original Assignee
Andermatt Biocontrol Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

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Abstract

Um eine verbesserte Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren, insbesondere von Mäusen und Ratten, zur Verfügung zu stellen, wird eine solche mit einem im Wesentlichen tunnelförmigen, einen Unterteil und ein Dach aufweisenden Gehäuse vorgeschlagen. Das Gehäuse hat an den Stirnseiten je eine äussere, jeweils einen Tunneleingang ausbildende Eintrittsöffnung. Innerhalb des Gehäuses ist in einem vorbestimmten Abstand von der jeweiligen Eintrittsöffnung jeweils eine Trennwand (20) mit einer inneren Eintrittsöffnung angeordnet, sodass zwischen der jeweiligen äusseren Eintrittsöffnung (19) und der dazu gehörenden Trennwand (20) beidseitig ein Vorhof (21) ausgebildet ist, und die Vorrichtung weist zwei Spannhebel und zwei Stellanzeige-Hebel auf. Das Dach des Gehäuses wird durch einen Deckel (2) gebildet, der vier schlitzförmige Aussparungen aufweist, nämlich zwei Spannhebelschlitze (2a) zum Durchgriff von zwei Spannhebelgriffen (3a) aus dem Deckel heraus und zwei Stellanzeigeschlitze (2b) zum Durchgriff von zwei Stellanzeige-Hebel-Fortsätzen (4a), wobei der jeweilige Stellanzeige-Hebel-Fortsatz (4a) im gespannten Zustand aus dem Deckel ragt und anzeigt, dass die Falle aktiviert ist. Zwischen den beiden Trennwänden (20) ist eine Fangvorrichtung mit einer Köder-Aufnahme (17) und zwei durch die jeweiligen Spannhebel (3) und einer Schlagfeder (14) spannbaren Schlagbügeln (13) und zwei Auslöseplatten angeordnet. Je eine Auslöseplatte (15) und ihr dazugehöriger Schlagbügel (13) sind jeweils zu einem der beiden Tunneleingänge hin ausgerichtet.

Description

Beschreibung Technisches Gebiet [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren wie Mäusen und Ratten, eine so genannte Kleintierfalle, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik [0002] Kleinnagetiere wie die überall vorkommenden Mäuse sind nicht nur Träger von auf den Mensch übertragbaren Krankheiten, sondern richten besonders in der Landwirtschaft, der Lebensmittel verarbeitenden Industrie sowie in Haushalten durch Verunreinigung und Vertilgung von Lebensmitteln bedeutende Schäden an und müssen deshalb entfernt werden. Entsprechend sind zahlreiche verschiedene Vorrichtungen und Methoden entwickelt und beschrieben worden, um Kleinnagetiere wie z.B. Mäuse zu fangen respektive zu töten. Entweder ist es das Ziel, die Tiere lebendig zu fangen, um sie anschliessend wegzuführen, oder die Tiere werden getötet, z.B. durch Vergiften, Vergasen, Ertränken, Stromstoss oder durch mechanische Einwirkung wie einen Schlag oder Quetschen. Mechanische Schlagfallen haben den Vorteil, dass sie wiederholt verwendet werden können, den Tod des Zieltieres schnell herbeiführen und in der Regel einfach in der Handhabung sind.
[0003] Im Bereich der mechanischen Schlagfallen sind vor allem technisch einfach konstruierte Ausführungen handelsüblich. Gattungsmässig sind beispielsweise Schlagfallen aus der US 4 711 049 A, der EP 1 306 006 A1 oder der WO 2010/ 022 779 A1 bekannt geworden. Solche herkömmlichen Schlagfallen bestehen aus einer Grundplatte, einem federgelagerten Schlagbügel oder einer Schlagplatte, einer Auslöseplatte, einem Köderhalter sowie je nach Ausführung einem Sperrhebel oder einer Rückhaltemechanik zur Fixierung des Bügels. Durch physischen Druck des Tieres auf die Auslöseplatte wird die Rückhaltemechanik deaktiviert, wodurch der Schlagbügel freigegeben wird und das Zieltier tötet. All diesen Fallen ist gemeinsam, dass durch ihre offene Bauweise für Kinder oder Haustiere eine gewisse Verletzungsgefahr durch den herunterschnellenden Bügel besteht. Ein weiterer Nachteil besteht oft darin, dass der Druck, welcher nötig ist, um die Falle auszulösen, unzureichend auf das Gewicht des Zieltieres abgestimmt ist. Entweder wird der Schlagbügel zu schwergängig ausgelöst, was dazu führt, dass das Zieltier den Köder frisst, ohne die Falle auszulösen, oder aber der Auslösemechanismus ist zu sensibel und wird bereits bei kleinen Erschütterungen frühzeitig aktiviert, was das Platzieren der Falle schwierig macht. In beiden Fällen bleiben Fangerfolge aus oder sind unzureichend. Nachteilig ist auch die oftmals unzureichende Schlagkraft aufgrund ungenügender Federkraft der Federelemente. Dadurch wird das Tier nicht auf Anhieb getötet und erleidet unnötig Schmerzen. Die billige Verarbeitungsform vieler handelsüblicher Kleintierfallen aus Kunststoff oder Holz verkürzt deren Lebensdauer oft beträchtlich. Nach einigen wenigen Einsätzen treten die ersten Defekte auf und ein Neukauf ist folglich unumgänglich.
[0004] Um das Verletzungsrisiko für den Benutzer oder für Haustiere zu reduzieren, sind Schlagfallen teilweise so ausgestaltet, dass ein oder zwei Fangvorrichtungen in einem Gehäuse untergebracht werden, so z.B. bei der FR 2 583 617 A1, DE 2 912 050 A1, US 3 992 803 A oder der US 5 172 512 A. Ein Gehäuse reduziert aber nur dann tatsächlich das Verletzungsrisiko, wenn die Distanz zwischen Eintrittsöffnung und Fangmechanismus ausreichend gross ist. In den in FR 2 583 617 A1, DE 2 912 050 A1, US 4 425 732 A beschriebenen Ausführungen ist der Fangmechanismus direkt bei der Gehäuseöffnung platziert und irrtümliches Auslösen durch Reingreifen ist sehr einfach. So ist aus dem Patent FR 2 583 617 A1 eine Vorrichtung zum Fangen von Tieren bekannt, bei welchem die Tiere über zwei seitliche Öffnungen im Gehäuse in einen Zylinder eindringen können, auf welchem zwei Federn befestigt sind. Unterhalb dieser Federn sind zwei Laschen angebracht, die zum Stellen der Falle an den vorhandenen Kugellagern eingerastet werden. Sobald Zieltiere eindringen, werden die Laschen mit dem Kopf weggedrückt, worauf die Fangringe auslösen und die Tiere erwürgen. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass ein einfaches Stellen der Falle von aussen nicht möglich ist. Ein effizientes Stellen der Falle mit einem Handgriff ist deshalb unmöglich. Im Weiteren ist die Verletzungsgefahr für Kinder und Haustiere hoch, da der Auslösemechanismus sowie die Fangringe unmittelbar bei den Gehäuseöffnungen platziert sind. Durch die kleinen Eingangsöffnungen ist die Hemmschwelle der Zieltiere, in die Falle einzutreten, hoch. Die Falle wird dadurch eher gemieden, Fangerfolge bleiben aus. Die Beurteilung, ob Tiere gefangen wurden, hat aus nächster Nähe zu erfolgen, denn von aussen ist nicht ersichtlich, ob die Falle bereits ausgelöst hat oder noch gestellt ist. Dies wirkt sich nachteilig auf eine effiziente Fallenkontrolle aus. Es ist bekannt, dass in gewissen Situationen die Zieltiere nur anhand eines Köders in die Falle zu locken sind. Eine entsprechende Köderhalterung ist bei dieser Konstruktion nicht vorhanden. Im Weiteren bringt das Platzieren der Fangvorrichtung in einem Gehäuse die folgenden Anforderungen für eine einfache Handhabung mit sich: [0005] Es ist für eine vorteilhafte Kleintierfalle im Sinne der vorliegenden Erfindung erforderlich, dass das Gehäuse zwei Eintrittsöffnungen mit je einer dazugehörigen Fangvorrichtung aufweist, damit es irrelevant ist, von welcher Seite sich das Zieltier der Falle nähert. Für eine solche Kleintierfalle ist es weiterhin erforderlich, dass die Falle von aussen aktiviert werden kann und für das Stellen der Falle nicht in das Gehäuse reingegriffen oder der Gehäusedeckel abgehoben werden muss. Ausserdem sollte von aussen sofort erkennbar sein, ob die Falle ausgelöst worden ist oder sich nach wie vor in aktiviertem Zustand befindet. Weiterhin soll das gefangene Tier einfach, effizient und sicher aus dem Gehäuse entfernt werden können, ohne dass es dabei angefasst werden muss.
[0006] In bisherigen Ausführungen sind lediglich einzelne der oben genannten Probleme gelöst.
Darstellung der Erfindung [0007] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kleintierfalle bereitzustellen, die alle der oben genannten Probleme löst. Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
[0008] Die Kleintierfalle gemäss Anspruch 1 ist eine Schlagfalle mit Gehäuse, also eine Tunnelfalle, welche alle die oben genannten Anforderungen erfüllt und in einem Fallentyp vereint: [0009] Durch die grosse Distanz von 10.5 cm zwischen Eintrittsöffnung und Fangmechanismus ist die Verletzungsgefahr für Kinder und Haustiere minimal. Somit kann auch die Eintrittsöffnung ausreichend gross ausgeführt werden, ohne die Verletzungsgefahr zu erhöhen. Eine eher kleine Eintrittsöffnung erhöht nämlich die Hemmung der Zieltiere, in die Falle einzutreten, und reduziert damit den Fangerfolg. Mitentscheidend für guten Fangerfolg ist vielmehr die Existenz eines Vorhofs, wo das Tier vor dem Betreten des beköderten Fallenbereichs ungestört verweilen kann. Das Gehäuse der Kleintierfalle gemäss einer Ausführungsform der Erfindung weist zwei gegenüberliegende Eintrittsöffnungen auf. Zwei fest montierte Fangvorrichtungen sind zu je einem Eingang hin ausgerichtet. Damit können zwei Tiere, welche sich durch die beiden gegenüberliegenden Enden in den Tunnel begeben, unabhängig von einander geködert und gefangen werden, was den Fangerfolg entscheidend erhöht. Mittels zwei Spannhebeln kann die Vorrichtung von aussen aktiviert werden. Zum Spannen der Schlagfeder muss der Deckel nicht abgehoben werden und es besteht keine Verletzungsgefahr. Mittels einer Stellanzeige ist von aussen jederzeit und aus einiger Entfernung klar erkennbar, ob die Falle noch aktiviert ist oder bereits ausgelöst wurde. Ein gefangenes Tier kann durch Betätigen der Spannhebel aus der Falle entfernt werden, ohne dass das Gehäuse geöffnet oder das tote Tier berührt werden muss. Man lässt das tote Tier einfach direkt aus der Falle in einen geeigneten Sammelbehälter fallen.
[0010] Die vorbenannten sowie die beanspruchten und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschriebenen, er-findungsgemäss zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Grösse, Formgestaltung und Materialverwendung keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Kurze Beschreibung der Figuren [0011] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazu gehörenden Zeichnungen, in denen - beispielhaft - eine erfindungsgemässe Kleintierfalle erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Aussenansicht einer Falle gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von schräg vorne in beidseitig gespanntem Zustand, wobei die aus dem Deckel herausragenden Stellanzei-ge-Hebel-Fortsätze erkennbar sind;
Fig. 2 eine Ansicht der Falle gemäss Fig. 1 von schräg vorne ohne Deckel und Stirnseite des Gehäuses in beidseitig ausgelöstem Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Falle gemäss Fig. 1 und 2 ohne den Deckel in beidseitig gespanntem Zustand, wobei beidseitig von einer zentralen, quer zum Tunnel stehenden Achse zwei Fangvorrichtungen zu sehen sind, die je zu einem Tunnel-Ende hin ausgerichtet sind;
Fig. 4 eine Ansicht des Innengehäuses der Falle gemäss der Fig. 1 bis 3 von schräg vorne mit allen Bestandteilen, die innerhalb des Innengehäuses platziert sind, sowie den beiden Spannhebeln, die aussen auf den Seitenwänden des Innengehäuses montiert zu erkennen sind, in beidseitig gespanntem Zustand;
Fig. 5 eine Darstellung der Falle gemäss Fig. 1 von schräg oben der drei quer zur Gehäuserichtung stehenden, übereinander liegenden, horizontalen Achsen, wobei zusätzlich eine Auswahl von Bestandteilen dargestellt ist, um den Spannvorgang eines Schlagbügels mittels Spannhebel zu veranschaulichen; dabei ist es ersichtlich, wie durch Bewegung des Spannhebels in Pfeilrichtung, also bei einer Drehung um die Bügelachse, der Bügelhebefortsatz den Schlagbügel anhebt, bis er schliesslich beim Rückhalter-Zahn einrastet; die Rückhalter-Feder und die Schlagfeder sind nur zur Hälfte dargestellt;
Fig. 6 eine Seitenansicht aller Fallenbestandteile innerhalb des Innengehäuses der Falle gemäss Fig. 1 (allerdings ohne Distanzhülse), wenn sich die Falle in ausgelöstem Zustand befindet; und
Fig. 7 eine Seitenansicht aller Fallenbestandteile innerhalb des Innengehäuses der Falle gemäss Fig. 1 (allerdings ohne Distanzhülse), wenn sich die Falle in gespanntem Zustand befindet.
Bezugszeichenliste [0012]_
Zeichen Bezeichnung 1 Gehäuse 1a Drucklasche mit Einrastnocken 2 Deckel 2a Spannhebelschlitz 2b Stellanzeigeschlitz 2c Einraststück für Schnappverriegelung 3 Spannhebel 3a Spannhebelgriff 3b Bügelhebefortsatz 3c Aussparung für Auslöseachse 3d Loch für Bügelachse 4 Stellanzeige-Hebel 4a Stellanzeige-Hebel-Fortsatz 4b Freies Ende des Stellanzeige-Hebels 4c Fixiertes Ende des Stellanzeige-Hebels 5 Prägung des Innengehäuses 6 Innengehäuse 7 Bügelachse 8 Rückhalterachse 9 Auslöseachse 10 Distanzhülse 11 Rückhalter 11a Rückhalter-Arm 11b Federarm-Öse des Rückhalters 11c Schlagbügel-Anschlag 11 d Rückhalter-Zahn 12 Rückhalter-Feder 12a Federarm der Rückhalter-Feder 13 Schlagbügel 14 Schlagfeder 15 Auslöseplatte 15a Rückhalterführung 15b Federarm-Öse der Auslöseplatte
Zeichen Bezeichnung 16 Auslöseplatte-Feder 16a Freier Arm der Auslöseplatte-Feder 16b Fixierter Arm der Auslöseplatte-Feder 17 Köder-Aufnahme 18 Rücksteller für Spannhebel 19 Äussere Eintrittsöffnung 20 Trennwand 20a Innere Eintrittsöffnung 20b Führung für Stellanzeige-Hebel 21 Vorhof
Wege zur Ausführung der Erfindung [0013] Die in den Abb. 1 bis 7 dargestellte Falle besteht aus einem tunnelförmigen Gehäuse 1 mit den Massen 327 mm x 86 mm x 76 mm (L x B x H) vorzugsweise aus Spritzguss Polypropylen oder vergleichbarem Material, welches an den gegenüberliegenden Enden je eine äussere Eintrittsöffnung 19 im Gehäuse 1 sowie eine innere Eintrittsöffnung 20a aufweist. Die innere Eintrittsöffnung 20a entsteht durch ein kreisförmiges Loch (vorzugsweise mit einem Durchmesser von 45 mm) in einer Trennwand 20, welche gegenüber der äusseren Eintrittsöffnung 19 um 80 mm im Innern des Tunnels angebracht ist. Damit entsteht an jedem Ende des Tunnels je ein Vorhof 21 (siehe Abb. 1-3).
[0014] Das Dach des Gehäuses wird gebildet durch den Deckel 2 der vorzugsweise aus Spritzguss Polypropylen oder einem vergleichbaren Material besteht und vier schlitzförmige Aussparungen aufweist: zwei lange Spannhebelschlitze 2a, durch welche die beiden Spannhebelgriffe 3a aus dem Deckel herausragen und zwei kurze Stellanzeigeschlitze 2b, durch welche die beiden Stellanzeige-Hebel-Fortsätze 4a der Stellanzeige-Hebel 4 in gespanntem Zustand aus dem Deckel herausragen (siehe Abb. 1). Der Deckel 2 ist durch vier Schnappverriegelungen auf dem Gehäuse 1 fixiert, kann aber bei Bedarf problemlos abgehoben und wieder fixiert werden. Man löst den Deckel 2 vom Gehäuse 1 durch Drücken von aussen auf die Drucklaschen 1a. Dadurch wird die Drucklasche 1a nach innen gebogen und der Einrastnocken löst sich aus dem Einraststück 2c des Deckels 2. In den Abb. 2 und 3 sind die Einrastnocken der Drucklaschen 1a gut zu erkennen. Die Falle ist so ausgestaltet, dass eine zentral angeordnete Fangvorrichtung eine Köder-Aufnahme 17 sowie zwei durch eine Schlagfeder (14) spannbaren Schlagbügel 13 und zwei Auslöseplatten 15 aufweist. Je eine Auslöseplatte 15 (und ihr dazugehöriger Schlagbügel 13) ist zu einem der beiden Tunneleingänge hin ausgerichtet (siehe Abb. 3). Damit können zwei Tiere, welche sich durch die beiden gegenüberliegenden Enden in den Tunnel begeben, unabhängig voneinander geködert und gefangen werden (gleichzeitig oder nacheinander). Beide Schlagbügel 13 können unabhängig voneinander mittels der beiden Spannhebel 3 und der Spannfeder 14 gespannt werden. Der Köder wird in der Mitte des Tunnels in der Köder-Aufnahme 17 platziert und dient für beide Fangvorrichtungen, respektive ist von beiden Enden des Tunnels her frei sichtbar.
[0015] In der Mitte des Tunnels befindet sich ein U-förmiges Innengehäuse 6 mit den Massen 120 mm x67 mm x70 mm (L x Bx H), dessen Boden durch Blindnieten fest mit dem Boden des Gehäuses 1 verbunden ist. Auf jeder Längsseite besteht ein Zwischenraum zwischen der Wand des Gehäuses 1 und der Wand des Innengehäuses 6 mit seiner Prägung 5 als Distanzhalter. In jedem dieser Zwischenräume befinden sich je ein Spannhebel 3 und ein Rücksteller 18. Die Rücksteller 18 sind durch Aussparungen in der Wand des Innengehäuses 6 befestigt (siehe Abb. 4). In der Mitte des Innengehäuses 6 sind drei quer zur Gehäuserichtung stehende, übereinander liegende, horizontale Achsen (von unten nach oben: 7, 9 und 8) angebracht, welche durch Löcher in den vertikalen Seitenwänden des Innengehäuses 6 verlaufen. Die Bügelachse 7, als die untere der horizontalen Achsen ragt zu beiden Seiten 2 mm über die Seitenwände des Innengehäuses 6 hinaus und endet jeweils im Loch 3d an der Basis der Spannhebel 3 (gut erkennbar in Abb. 4). Damit dient die Bügelachse 7 dem Spannhebel 3 beim Spannen der Schlagfeder 14 als Drehpunkt (vergleiche das Kapitel «Das Spannen der Fangvorrichtung» unten). Die Bügelachse 7 trägt zudem die Schlagfeder 14 (Federstärke ca. 350-550 Nmm) und die beiden Schlagbügel 13. Die Auslöseachse 9, als die mittlere der horizontalen Achsen trägt die beiden Auslöseplatte-Federn 16, die Auslöseplatten 15, sowie die Köder-Aufnahme 17. Die Köder-Aufnahme 17 ist von unten an der Auslöseachse 9 befestigt. Damit die Auslöseachse 9 das Drehen der Spannhebel 3 beim Spannen der Fangvorrichtungen nicht behindert, hat jeder Spannhebel 3 eine bogenförmige Aussparung 3c für die Enden der Auslöseachse 9 (gut erkennbar in Abb. 4 und 5). Die Rückhalterachse 8 als die obere der horizontalen Achsen trägt die Rückhalter-Feder 12, die Rückhalter 11, die Stellanzeige-Hebel 4, und die Distanzhülsen 10. Jeder der beiden Federarme der Rückhalter-Feder 12 hat ein abgewinkeltes Ende, welches die Federarm-Öse 11b des Rückhalters 11 durchstösst und in der Rückhalterführung 15a der
Auslöseplatte 15 endet. Die Distanzhülsen 10 sind 12.8 mm lang und bestehen vorzugsweise aus Polyethylen oder einem vergleichbaren Material.
Die Stellanzeige-Hebel 4 sind 85 mm lang und bestehen vorzugsweise aus Acrylglas (PMMA) oder einem vergleichbaren Material, welches zur guten Sichtbarkeit in einer auffälligen Farbe eingefärbt ist (im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Farbe Rot). Alle weiteren Komponenten sind im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Chromstahl gefertigt.
[0016] Ausser dem Innengehäuse 6, der Schlagfeder 14, der Rückhalter-Feder 12, den Achsen 7, 8, 9, sowie der Köder-Aufnahme 17 sind alle Teile zwei Mal in identischer Ausführung vorhanden und in der Falle spiegelbildlich (bezogen auf den Mittelpunkt der Falle bei der Köder-Aufnahme 17) zueinander angeordnet. Der symmetrische Aufbau der Falle ist in den Abb. 3 und 5-7 besonders gut erkennbar.
Die Fangvorrichtung in ausgelöstem Zustand: [0017] Abb. 6 zeigt die Fallenbestandteile innerhalb des Innengehäuses 6, wenn sich die Falle in ausgelöstem Zustand befindet. Das fixierte Ende 4c des Stellanzeige-Hebels 4 umgreift die Distanzhülse 10. Das freie Ende 4b des Stellanzeige-Hebels 4 liegt in der Führung 20b, welche durch eine senkrechte, 18 mm lange Aussparung in der Trennwand 20 gebildet wird (siehe Abb. 2). Im ausgelösten Zustand der Falle liegt das freie Ende 4b des Stellanzeige-Hebels 4 am unteren Ende der Führung 20b auf, sodass der senkrechte Stellanzeige-Hebel-Fortsatz 4a nicht aus dem Deckel 2 herausragt (wie in Abb. 2 dargestellt). Zudem wird der Schlagbügel 13 durch die Schlagfeder 14 auf den Boden des Innengehäuses 6 in die horizontale Lage gedrückt. Die Auslöseplatte 15 ist in schräger Position, wobei ihre Vorderkante den Boden des Gehäuses 6 berührt. Die Rückhalter-Feder 12 drückt den Rückhalter-Arm 11a des Rückhalters 11 von der Auslöseachse 9 weg, wodurch die Auslöseplatte 15 zusätzlich in schräger Position fixiert wird.
Das Spannen der Fangvorrichtung: [0018] Um den Schlagbügel 13 mit der jeweiligen Schlagfeder 14 zu spannen, fasst man den Spannhebel 3 am Spannhebelgriff 3a, welcher durch den Spannhebelschlitz 2a aus dem Deckel 2 herausragt, und bewegt den Spannhebel 3 zum anderen Ende des Tunnels hin bis zum Anschlag an der Rückhalterachse 8 und anschliessend wieder zurück in seine Ausgangsposition. Beim Bewegen des Spannhebels 3 hebt der senkrecht zum Spannhebel abstehende Bügelhebefortsatz 3b den Schlagbügel 13 von der ausgelösten horizontalen in die gespannte vertikale Position und spannt damit die Schlagfeder 14 (siehe Abb. 5). Der Bügelhebefortsatz 3b verläuft dabei in einer bogenförmigen Aussparung in der Seitenwand des Innengehäuses 6 (siehe Abb. 4). Vorzugsweise werden immer beide Spannhebel 3 miteinander betätigt und beide Schlagbügel 13 gespannt, damit die Falle von beiden Eintrittsöffnungen her aktiviert ist. Der Rücksteller 18 besteht aus einer Blattfeder und bewirkt, dass der Spannhebel 3 nach dem Spannvorgang automatisch wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird. Dies verhindert ein allfälliges Verletzungsrisiko für den Benutzer durch das Zurückschnellen des Spannhebels 3 beim Auslösen der Falle.
[0019] Der freie Federarm 16a der Auslöseplatte-Feder 16 ist gerade und der fixierte Federarm 16b der Auslöseplatte-Fe-der 16 ist am Ende abgewinkelt und endet in der Federarm-Öse 15b der Auslöseplatte 15 (gut zu erkennen in den Abb. 6 und 7). Beim Betätigen des Spannhebels 3 wird nicht nur der Schlagbügel 13, sondern auch der freie Federarm 16a der Auslöseplatte-Feder 16 durch den Bügelhebefortsatz 3b aus seiner ausgelösten horizontalen Position in die gespannte, fast senkrechte Position gedrückt (siehe Abb. 5). Die entstandene Federspannung würde die Rückhalterführung 15a der Auslöseplatte 15 durch den fixierten Federarm 16b nach unten drücken und die Auslöseplatte 15 somit anheben. Dies würde aber auch eine Bewegung des Rückhalters 11 und damit das Spannen der Rückhalter-Feder 12 bedeuten. Da die Kraft der Auslöseplatte-Feder 16 jedoch nicht ausreicht, um die Rückhalter-Feder 12 zu spannen, bleiben Rückhalter 11 und Auslöseplatte 15 in unveränderter Position. Erst wenn durch manuelle Betätigung des Spannhebels 3 der Schlagbügel 13 soweit angehoben worden ist, dass der horizontale Teil des Schlagbügels 13 den Rückhalter 11 beim Schlagbügel-Anschlag 11c berührt und dagegen drückt, reicht die Kraft aus, um den Rückhalter-Arm 11a des Rückhalters 11 in Richtung Auslöseachse 9 zu bewegen und damit die Rückhalter-Feder 12 zu spannen. Der Zahn der Rückhalterführung 15a arretiert nun den Federarm 12a der Rückhalter-Feder 12 in gespannter Position und damit den Rückhalter-Arm 11a in der Nähe der Auslöseachse 9. Damit bleibt auch die Auslöseplatte 15 in angehobener, horizontaler Position. Wenn man nun den Spannhebel 3 in die Ausgangsposition zurück bewegt, wird der Schlagbügel 13 durch den Rückhalter-Zahn 11 d des Rückhalters 11 in gespannter senkrechter Position fixiert und damit daran gehindert, in die horizontale Position runterzuschlagen. Die Falle ist damit aktiviert. Zudem wird der Stellanzeige-Hebel 4 durch den horizontalen Teil des Schlagbügels 13 nach oben gedrückt (siehe Abb. 7), sodass der Stellanzeige-Hebel-Fortsatz 4a des Stellanzeige-Hebels 4 aus dem Deckel 2 herausragt und anzeigt, dass die Falle aktiviert ist (siehe Abb. 1).
Das Auslösen der Fangvorrichtung: [0020] Angelockt durch den im Innern der Falle in der Köder-Aufnahme 17 platzierten Köder betritt das Zieltier durch die äussere Eintrittsöffnung 19 den Vorhof 21 und schliesslich durch die innere Eintrittsöffnung 20a das Innengehäuse 6 mit dem gespannten Schlagbügel 13 und der angehobenen Auslöseplatte 15. Auf dem Weg zum Köder tritt das Tier auf die Auslöseplatte 15 und verursacht eine Kippbewegung der Auslöseplatte 15 um die Auslöseachse 9. Die Tatsache, dass die Auslöseachse 9 mit einem rechteckigen Querschnitt ausgestaltet ist (siehe Abb. 5), unterstützt diese Kippbewegung der

Claims (12)

  1. Auslöseplatte 15. Ein Gewicht von 6-8 Gramm auf die Auslöseplatte 15 reicht aus, um die Falle auszulösen. Durch das Nach-unten-Kippen der Auslöseplatte 15 hebt sich die Rückhalterführung 15a und damit der Zahn, welcher den Rückhalter-Arm 11a fixiert. Der Zahn gibt den Federarm 12a der Rückhalter-Feder 12 frei, wodurch die Rückhalter-Feder 12 eine leichte Drehung des Rückhalters 11 um die Rückhalterachse 8 bewirkt. Durch diese Drehung senkt sich der den Schlagbügel 13 fixierende Rückhalter-Zahn 11 d und gibt den Schlagbügel 13 frei. Der Schlagbügel 13 wird durch die Spannkraft der Schlagfeder 14 von der gespannten vertikalen Position in die ausgelöste horizontale Position gedrückt. Das Tier, welches durch seinen Tritt auf die Auslöseplatte 15 die Falle ausgelöst hat, stirbt mittels Genickschlag durch den Schlagbügel 13. Durch die Abwärtsbewegung des Schlagbügels 13 senkt sich auch das freie Ende 4b der Stellanzeige-Hebel 4 und der Stellanzeige-Hebel-Fortsatz 4a ragt nicht mehr aus dem Deckel 2 heraus. Damit ist von aussen sichtbar (ohne die Falle zu öffnen), dass die Falle ausgelöst worden ist. Herauslösen des gefangenen Zieltieres aus der Falle: [0021] Das Herauslösen des gefangenen toten Zieltieres aus der Falle erfolgt in der Regel, ohne dass der Deckel 2 von Gehäuse 1 abgehoben werden muss. Die Falle wird senkrecht gehalten mit derjenigen Hälfte des Tunnels nach unten, in welcher sich das gefangene Tier befindet (angezeigt durch den nicht mehr von aussen sichtbaren Stellanzeige-Hebel-Fortsatz 4a). Nun wird mit dem Spannhebel 3 eine vollständige Spannbewegung ausgeführt, das heisst, man bewegt den Spannhebelgriff 3a des Spannhebels 3 bis zum Anschlag und wieder zurück in die Ausgangsposition. Dadurch wird der Schlagbügel 13 angehoben, in senkrechter Position arretiert und das gefangene tote Zieltier freigegeben. Es fällt durch die Eintrittsöffnungen 20a und 19 aus dem Gehäuse 1 heraus. Durch die vollständig ausgeführte Spannbewegung ist die Falle wieder aktiviert und sofort wieder einsatzbereit. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum überirdischen Fangen und Töten von Kleinsäugetieren, mit einem im Wesentlichen tunnelförmigen, einen Unterteil und ein Dach aufweisenden Gehäuse, wobei das Gehäuse an den Stirnseiten je eine äussere, jeweils einen Tunneleingang ausbildende Eintrittsöffnung (19) aufweist, und wobei innerhalb des tunnelförmigen Gehäuses in einem vorbestimmten Abstand von der jeweiligen Eintrittsöffnung jeweils eine Trennwand (20) angeordnet ist, die eine innere Eintrittsöffnung (20a) aufweist, sodass zwischen der jeweiligen äusseren Eintrittsöffnung (19) und der dazugehörigen Trennwand (20) ein Vorhof (21) ausgebildet ist, wobei die Vorrichtung zwei Spannhebel (3) und zwei Stellanzeige-Hebel (4) aufweist, wobei das Dach des Gehäuses durch einen Deckel (2) gebildet wird, der vier schlitzförmige Aussparungen aufweist, nämlich zwei Spannhebelschlitze (2a) zum Durchgriff von zwei Spannhebelgriffen (3a) aus dem Deckel heraus und zwei Stellanzeigeschlitze (2b) zum Durchgriff von zwei Stellanzeige-Hebel-Fortsät-zen (4a), wobei der jeweilige Stellanzeige-Hebel-Fortsatz (4a) im gespannten Zustand aus dem Deckel ragt und anzeigt, dass die Falle aktiviert ist, wobei der Deckel (2) lösbar, vorzugsweise durch Schnappverriegelungen, auf dem Unterteil angeordnet ist, und wobei die Vorrichtung weiterhin mindestens eine zwischen den beiden Trennwänden (20) angeordnete Fangvorrichtung mit einer Köder-Aufnahme (17), zwei durch den jeweiligen Spannhebel (3) und einer Schlagfeder (14) spannbare Schlagbügel (13) und zwei Auslöseplatten (15) aufweist, wobei je eine Auslöseplatte (15) und ihr dazugehöriger Schlagbügel (13) jeweils zu einem der beiden Tunneleingänge hin ausgerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in Längsrichtung gesehen in etwa in der Mitte des Gehäuses angeordnetes, U-förmiges Innengehäuse (6), dessen Boden vorzugsweise durch Blindnieten fest mit dem Boden des Gehäuses (1) verbunden ist, wobei zwischen der Wand des Innengehäuses (6) und der Wand des Gehäuses (1) die beiden Spannhebel (3) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des Innengehäuses (6) drei quer zur Gehäuselängsrichtung stehende, übereinander liegende, horizontale Achsen (7,9 und 8) angebracht sind, welche durch Löcher in den vertikalen Seitenwänden des Innengehäuses (6) verlaufen, wobei eine Bügelachse (7), als die untere der horizontalen Achsen zu beiden Seiten über die Seitenwände des Innengehäuses (6) hinausragt und jeweils im einem Loch (3d) an der Basis der Spannhebel (3) endet, so dass die Bügelachse (7) dem Spannhebel (3) beim Spannen der Schlagfeder (14) als Drehpunkt dienen kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelachse (7) die Schlagfeder (14) und die beiden Schlagbügel (13) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslöseachse (9) als die mittlere der horizontalen Achsen zwei Auslöseplatte-Federn (16), die Auslöseplatten (15), sowie einen Köder-Aufnahme-Halter (18) und die Köder-Aufnahme (17) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannhebel (3) eine bogenförmige Aussparung (3c) für die Enden der Auslöseachse (9) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückhalterachse (8) als die obere der horizontalen Achsen eine Rückhalter-Feder (12), Rückhalter (11), die Stellanzeige-Hebel (4) und Distanzhülsen (10) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federarm der Rückhalter-Feder (12) ein abgewinkeltes Ende aufweist, welches eine Federarm-Öse (11b) des Rückhalters (11) durchstösst und in einer Rückhalterführung (15a) der Auslöseplatte (15) endet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellanzeige-Hebel (4) in einer Farbe eingefärbt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellanzeige-Hebel (4) jeweils ein fixiertes Ende (4c), welches die jeweilige Distanzhülse (10) umgreift und jeweils ein freies, in einer Führung (20b) liegendes Ende (4b) aufweisen, wobei die jeweilige Führung (20b), durch jeweils eine im Wesentlichen senkrechte Aussparung in der Trennwand (20) gebildet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im ausgelösten Zustand der Vorrichtung das jeweils freie Ende (4b) des Stellanzeige-Hebels (4) am unteren Ende der jeweiligen Führung (20b) auf liegt, sodass der jeweilige senkrechte Stellanzeige-Hebel-Fortsatz (4a) nicht aus dem Deckel (2) herausragt und der jeweilige Schlagbügel (13) durch die Schlagfeder (14) auf den Boden des Innengehäuses (6) in die horizontale Lage gedrückt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Auslöseplatte (15) im ausgelösten Zustand der Vorrichtung sich in schräger Position befindet, wobei ihre Vorderkannte den Boden des Innengehäuses (6) berührt und die Rückhalter-Feder (12) den jeweiligen Rückhalter-Arm (11a) des Rückhalters (11) von der Auslöseachse (9) wegdrücken kann.
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