DE2233662C3 - Insektenfalle - Google Patents

Insektenfalle

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DE2233662C3 DE19722233662 DE2233662A DE2233662C3 DE 2233662 C3 DE2233662 C3 DE 2233662C3 DE 19722233662 DE19722233662 DE 19722233662 DE 2233662 A DE2233662 A DE 2233662A DE 2233662 C3 DE2233662 C3 DE 2233662C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine stirnseitig verschließbare Insektenfalle mit zwei ineinander verdrehbaren, je eine Stirnwand aufweisenden Hohlzylindern, deren .Seitenwände eine Anzahl von einander entsprechenden im Abstand liegenden Schlitzen aufweisen, wobei die Breite der Schlitze des innenzylinders geringer als der Abstand der Schlitze des Außenzylinders und die Breite der Schlitze des Außenzylinders geringer ist als der Abstand der Schlitze des Innenzylinders.
Eine derartige Insektenfalle ist aus der USA.-Patentschrift 1 700 517 bekannt. Bei dieser bekannten lnsektenfalle ist nachteilig, daß die Insekten zwar eingefangen, nicht aber in einen anderen Behälter überführt werden können. Diese Falle dient auch eher dazu, die eingefangenen Tiere in dem Behälter selbst, beispielsweise durch Aufnahme vergifteter Stoffe, zu töten.
Häufig ist es jedoch erwünscht, bestimmte Insekten lebend zu fangen, so daß ihre Verhaltensweise beobachtet werden kann. Die Falle muß dann von Zeit zu Zeit geschlossen und der Inhalt lebender, eingefangener Tiere in einen anderen verschließbaren Behälter über-
ao führt werden. Dies ist mit dieser bekannten Insektenfalle praktisch unmöglich, da die noch lebenden Tiere beim Öffnen des Behälters wieder entkommen könnten.
Auch die aus der USA.-Patentschrift 759 030 bekannte Insektenfalle, bei der die Insekten durch einen senkrecht verlaufenden Spalt zwischen einem zylindrischen Bodenteil und einem gegenübei dem Bodenteil anhebbaren zylindrischen Deckelteil in das Innere der Falle eindringen können, dient ebenfalls lediglich dem Einfangen und Vernichten von Insekten. Aus der LJSA.-Patentschrift 2 383 960 und der deutschen Patentschrift 9b6 405 ist es für Verdunstungsgeräte ferner an sich bekannt, gegeneinander verdrehbare zylindrische Flächen derart mit im Abstand angeordneten Schlitzen zu versehen, daß die Z\ linderflächen zueinander in eine Position gebracht werden können, in der die Schlitze gegeneinander ausgerichtet sind, und in eine andere Position, in der die Schlitze der einen Zylinderflache jeweils von den Wandflächen der anderen Zylinderfläche abgedeckt werden, so daß in der letztgenannten Position das Verdunstungsgerät geschlossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Insektenfalle, mit Hilfe der sowohl ein Transport als auch das Überführen lebend gefangener Insekten in einen anderen Behälter in einfacher Weise möglich ist, ohne daß Insekten entkommen können und ohne daß die Insekten berührt oder anderweitig gehandhabt oder manipuliert werden müssen.
Diese Aufgabe wird bei einer Insektenfalle der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden Stirnwände je eine zentral angeordnete Öffnung aufweisen, in welche ein Versehlußteil einsetzbar ist und von denen mindestens die eine Öffnung kreisförmig ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verschieben des Verschlußtciles die in der einen Endwand, beispielsweise des Innenzylinders, befindliche Öffnung freizugeben, während die Öffnung in der anderen Endwand verschlossen bleibt. Ordnet man die erfindungsgemäße Insektenfalle dann auf dem oberen Rand des Behälters an, in den die eingefangenen lebenden Insekten überführt werden sollen, so können diese durch die freigegebene Öffnung ohne weiteres in den anderen Behälter überwechseln.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß beide Öffnungen kreisförmig sind. Hierdurch entstein eine Zylindcrsymmetric. so daß die Öffnungen in den Stirnwänden der Zylinder unabhängig von deren Drehstcllung zueinander jeder Zeit
fluchten und das Verschlußteil in jeder Drohstellung in jede gewünschte Verschiebestellung gebracht werden kann.
Das Verschlußteil ist vorteilhafierweise im Abstand von einem Ende mit einem Haltering versehen. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß das Verschlußteil nicht durch die beiden fluchtenden Öffnungen hindurchgleitet und auch bei inc-inander geschobenen Zylindern nicht von der Falle entfernt werden und verlorengehen kann.
Zur besseren Führung des Verschlußteiles in den beiden Öffnungen weisen die Stirnwände die Öffnungen umgebende Führungsflansche auf. Auf Grund der relativ größeren Reibfläche zwischen Verschlußteil und Stirnwand des Auße=izylinders kann somit beispielsweise erreicht werden, daß das Verschlußteil auf Grund des Reibschlusses in jeder Stellung verbleibt, in die es gebracht wird, c-hne daß es besonders gehalten werden nüßte. Dies ist wichtig für den Fall, daß das Überführen der in der Falle befindlichen Insekten in den Aufnahmebehälter längere Zeit in Anspruch nimmt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Stirnwand des Innenzylinders einen nach außen über die zylindrischen Seitenwände hinausragenden Rand auf. Auf diese Weise ist es möglich, daß die untere Kante der Seitenwand des Außenzylinders auf dem Rand des lnnenzylinders aufsitzt und ein dichter Verschluß der Insektenfalle gewährleistet ist.
Diese abdichtende Wirkung wird noch dadurch erhöht, ohne daß jedoch der Zugang der Insekten in die Falle bei geöffneter Stellung behindert wird, daß der Rand mit einer zylindrischen Randseitenwand versehen ist. daß die Schlitze über die Länge der Seitenwände reichen und daß die Randseitenwand in Schlitze und Segmente unterteilt ist, die den Schlitzen und Segmenten der Seitenwand des Innenzylinders entsprechen. Die Schlitze erstrecken sich bei dieser Ausführungsform über die gesamte Höhe der Seitenwände. Mit Hilfe des Randes und der Randseitenwand wird am Innenzylinder eine Führungsnut gebildet, in der die unteren Kanten der Seitenwand des Außenzylinders laufen. Auf diese Weise wird ein stabiler Aufbau der Insektenfalle trotz der durchgehenden Schlitze erreicht.
Das Halten und Festlegen des Außenzylinders in der eingeschobenen Position auf dem Innenzylinder kann dadurch erreicht werden, daß entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung die Rand.-,eitcnwand mit einem nach innen weisenden Flansch und daß die Segmente der Seitenwand des Außenzylinders mit einem nach außen weisenden Flansch versehen sind, die den nach innen weisenden Flansch untergreifen.
Eine Rotationsbewegung der ineinander geschobenen Zylinder oder eine Reibhalterung für die Zylinder in der zusammengeschobenen Lage können entsprechend einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Insektenfalle dadurch erreicht werden, daß die Segmente der Randscitenwand mit einem keilförmigen Vorsprung versehen sind und eines der Segmente der Seitenwand des Außenzylinders mit einer komplementären Ausnehmung versehen ist.
Die Stirnwand des Außenzylinders kann einen nach außen weisenden, über die zylindrischen Seitenwände hinausragenden Rand ai:l'vwiscn. um ein einfaches Abziehen ties AiilJenzylindci's von dem Innenzylinder zu ermöglichen.
Die Beobachtung der lebenden Tiere in der erfindungsgemäßcn Insektenfalle kann dadurch gewährleistet sein, daß sie aus transparentem Material besteht.
An Hand der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht v.-iner erfindungsgemäßen Insektenfalle, welche die Insektenfalle auf einem Aufnahmebehälter angeordnet zeigt, wobei der Überführungsverschlußteil sich in der Überführungsposition befindet,
F i g. 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Falle entlang der Linie 2-2 von F i g. 1. ίο F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche drei Elemente der erfindungsgemäßen Falle darstellt,
Fig.4 eine Teildraufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt in einer Einfang- oder Offenstellung,
F i g. 5 eine Schnittansicht ähnlich der der F i g. 4, welche die Vorrichtung in geschlossener Stellung zeigt, F i g. & eine Schniuansicht entlang der Linie 6-6 von F i g. 4,
F i g. 7 eine Schniuansicht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5 und
Fig.8 eine Teilansicht einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt, welche mit einem Festlegungsrand zur Verhinderung der Trennung der ineinander geschobenen Zylinder versehen ist.
Die Falle weist drei Hauptelemente, einen äußeren teleskopartig verschiebbaren Zylinder 10, einen inneren teleskopartig verschiebbaren Zylinder 26 und einen Ausgangsverschlußteil 52 auf. Die Elemente sind aus geeignetem Material, vorzugsweise einem transparenten Kunststoff hergestellt.
Der äußere teleskopartige Zylinder 10 und der innere teleskopartige Zylinder 26 sind mit Endwänden 12 und 28 ausgestattet. Die Endwände 12 und 28 haben jeweils eine kreisförmige Öffnung 14 und 30. Die zylindrischen Seitenwändc 16 und 32 des äußeren Zylinders 10 und des inneren Zylinders 26 sind jeweils mit pcripherischen Schlitzen versehen, die symmetrisch.
wie bei 18 und 34 zu sehen, angeordnet sind. Die Schlitze 18 und 34 erstrecken sich längs zu den Endwänden 12 und 28
Die äußere zylindrische Seitenwand 16 und die innere zylindrische Seitenwand 32 bestehen daher aus symmetrisch angeordneten äußeren Segmenten 20 und symmetrisch angeordneten inneren Segmenten 36, die mit symmetrisch angeordneten äußeren Seitenwandschlitzen 18 und symmetrisch angeordneten Seitenwandschlirzen 34 abwechseln. Die äußere Zylinderwand 12 ist mit einem Rand 22 verschen, der sich über die äußere Zylinderseitenwand 16 hinaus erstreckt.
Die Endwand 28 des innere Zylinders ist ebenfalls mit einem Rand 38 versehen, der sich über die Seitenwand 32 des inneren Zylinders hinaus erstreckt. Der Rand 38 ist mit einer senkrecht weisenden Seitenwand 40 versehen. Die Seitenwand 40 liegt im Abstand und parallel zu den Seitenwänden 32 des inneren Zylinders. Der Rand 38 und die zugehörige Seitenwand 40 zusammen mit der inneren Zylinderscitcnwand 32 bilden eine Führungsnut 34 des inneren Zylinders genügender Breite, um die Dicke der äußeren Zylinderscitenwandsegmcnte 20 aufzunehmen. Der äußere Zylinder 10 ist. wenn er auf den inneren Zylinder 26 geschoben ist, drehbar, wobei die herabhängenden Segmente 20 des äußeren Zylinders innerhalb der Führungsnut 34 des inneren Zylinders gleiten und ihre Lage in der Nut 34 mittels des Flansches 40 des inneren Zylinders beibehalten.
Wie man aus den Zeichnungen entnehmen kann, hüben die symmetrisch ungeordneten Innenzylinder-Seilenwandschlitze 34 einer geringeren Breite als die in gleicher Anzahl symmetrisch angeordneten Außenseitcnwandschliize 18. Die Seitenwandschlitze 34 sind auch geringer in der Breite als die in gleicher Zahl symmetrisch angeordneten Außenwandsegniente 20. Es ist daher ersichtlich, daß die symmetrisch angeordneten Inncnseitcnwandscgmcnte 36 breiter sind als die In gleicher Anzahl symmetrisch angeordneten Innenwandschlitze 34 und ebenfalls breiter als die symmetrisch angeordneten und in gleicher Anzahl vorhandenen Außenzylindersegmente 20 oder Schlitze 18. Hieraus ergibt sich, wie in den Γ i g. 4 bis 7 dargestellt, daß die Zylinder, wenn sie übcrcinandergeschoben sind. >5 zueinander in die offene Position der F i g. 4 und 6 gedreht werden können, in der die Schlitze 18 des äußeren Zylinders 10 mit den Schlitzen 34 des inneren Zylinders 26 ausgerichtet sind. Sie können auch in eine andere oder geschlossene Position der F i g. 5 und 7 ge- a° bracht werden, in der die Segmente 20 des äußeren Zylinders 10 gegenüber den Innenzylindcrschlitzen 34 liegen, wobei die Segmente 20 des Außenzylinders 10 wegen ihrer größeren Breite die Schlitze 34 des inneren Zylinders 26 überlappen. as
Die Innenzylinderseitcnwand 40 ist mit Schlitzen 44 ausgestattet. Diese können in sie eingeschnitten sein. Die Schlitze 44 sind in gleicher Anzahl und Breite wie die Innenzytinderseitenwandschlilzc 34 vorhanden. Die Innenzylindcrseitenwand 40 weist somit Innenzylindcrseitenwandsegmcntc 46 auf, die mit den Schlitzen 44 abwechseln.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, können zum Halten und Festlegen des Außenzylinders 10 in der eingcschobe ncn Position auf dem Innenzylindern 26 die herabhängenden Außcnzylindcrseitenwandsegmentc 20 mit nach außen weisenden Flanschen 62 verschen sein. Die I7Uhrungsnutseiienwandsegmcnte 46 können mit einwärts weisenden Flanschen 42 versehen sein, um mit den Flanschen 62 zur Halterung des Außenzylinders 10 zusammenzuarbietcn. Die Breite der Führungsnut 54 kann an die Flansche 62 angepaßt sein.
Eines oder mehrere der Führungsnutseitenwandsegmentc 46 kann oder können mit einwärts weisenden Anschlagteilcn (nicht dargestellt) verschen sein. Einer '.5 oder mehrere der Ränder der herabhängenden Außenzylindersegmente 20 kann oder können mit komplementär keilförmigen Kammern (nicht dargestellt) ausgestattet sein. Diese Keile und Komplemcntärkammcrn können als Roiationsbegrcnzungsmiitel als auch als Reibhalterung dienen und die Zylinder in der zusammengeschobenen Lage halten.
Wie zuvor beschrieben, sind die Endwände !2 und 28 der Zylinder 10 und 26 jeweils mil zentral angeordneten kreisförmigen öffnungen 14 und 30 versehen. Die kreisförmigen Öffnungen 14 und 30 können weiterhin mit Flanschen 56 und 58 versehen sein, um den Ausgangsverschlußteil 52, wie nachfolgend beschrieben, zu führen.
Der zylindrische Verschlußteil 52 hat einen äußeren Durchmesser vorbestimmter Größe, damit er gleitend in die kreisförmigen Öffnungen 14 und 30 eingesetzt werden und diese verschließen kann. Er hat genügend Länge, um von der End wand 28 des Innenzyünders 26 zu der Endwand 12 des Außenzylinders tO zu reichen. wenn der Außenzylinder 10 auf den Innenzylinder 26 geschoben ist Er kann auch eine leichte Überlappung an der Endwand 12 des Außcn/slinders 10 zu einem Zweck haben, der nachfolgend beschrieben wird. Der Verschlußteil 52 ist ferner mit einem kreisförmigen Haltering 60 im Abstand von einem Ende versehen. Der Verschlußteil 52 kann ein massives Element oder röhrenförmig im Aufbau sein, wie dargestellt, wo d;:S Ende benachbart dem Ring 60 vorzugsweise bei 62 geschlossen ist
Die !"alle wird durch Einsetzen des zylindrischen Verschlußtciis 52 in die kreisförmige Öffnung 30 des Innenzylinders 26 zusammengebaut, wobei der kreisförmige Haltering 60 auf die Endwand 28 oder ihren Flansch 58 auftrifft. Der Ring 60 liegt von dem Ende des Vcrschlußleiles 52 in einem derartigen Abstand. daß das Ende des Vcrschlußteiles beim Einsetzen mit der äußeren Oberfläche der Innen/slinderendwand 28 bündig ist. Der Außenzylinder 10 wird nun auf den Verschlußteil 52 gesetzt, wobei das äußere linde des Verschlußtcilcs 52 nun durch die kreislörmige Öffnung der Endwand 12 des Außenzylinders 10 ragt. Die ineinandergeschobenen Zylinder können nun zueinander in eine Lage gedreht werden, in der die Außenzylinderseitenwandschlitzc 18 gegenüber den Innenzylindcrseiienwandschlitz.cn 34 liegen und diese freigeben, oder in eine Position, in der die Außenzylindersegmente 20 gegenüber den Inncnzylinderscitenwandschlitzen 34 liecen und diese wegen ihre größeren Breite überlappen u:id abschließen.
Während die Außcnzylindcrwandschluzc 18 in den F i g. 2 und 3 als die gesamte Länge der Außenzylinderscilenwand 16 überstreichend dargestellt sind, können sie andererseits auch geringere Länge haben, wodurch für eino stärkere Seitenwand, wenn erforderlich, gesorgt wird.
Das anlockende Material, beispielsweise Nahrung, kann in die Hauptcinfangkammer 64. die von den Z\ lindern 10 und 26. wenn sie ineinandergeschoben sind, gebildet wird, gelegt werden. Die Falle kann dann in ein Gebiet gestell1 werden, in dem sich die Insekten, beispielsweise Ameisen, die gesammelt oder mit der in offener Stellung gebrachten Falle eingefangen werden sollen, häufig aufhalten. Die Insekten, die von dem Köder angezogen wurden, finden Weg oder kein Hindernis für den Eintritt und begeben sich in die Vorrichtung. Die Zylinder der Falle können dann in geschlossene Position gedreht werden, wodurch die Insekten cingefangen sind. Die Vorrichtung kann vor dem Schließen zum Einfangen einer Vielzahl von Insekten verwende! werden. Die eingefallenen insekten können nun bequem transportiert werden, wodurch die Insekten aiii einfache Weise in einen anderen Behälter überführ werden, wie beispielsweise einen Aufnahmebehälter 66 wie er in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Die Falle wird auf den Aufnahmebehälter 66 gestellt Das Ende 68 des Verschlußtciles 52 ragt über die End wand 12 des Außenzylinders 10 hinaus. Sie wird crgrif fen und angehoben. Der Verschlußteil 52. wie er ii F i g. 2 gezeigt ist, kann r.yn angehoben werden, bis de Ring 60 an die innere Oberfläche der Endwand 12 ode ihren Flansch 56, wenn vorhanden, ansehlägt. Die In sektcn können nun auf einfache Weise in den neue: Behälter oder das Aufnahmegefäß 66 durch die kreis förmigc Öffnung 30 in der lnncnzylinderendwand 2 überführt werden oder in diesen gelangen. Zur eir fächeren Handhabung und Betätigung und zum Trage der Falle sind die Ränder 22 und 38 vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patemansprüche:
1. Stirnseitig verschließbare Insektenfalle mit zwei ineinander verdrehbaren, je eine Stirnwand aufweisenden Hohlzylindern, deren Seitenwände eine Anzahl von einander entsprechenden im Abstand liegenden Schlitzen aufweisen, wobei die Breite der Schlitze des Innenzylinders geringer als der Abstand der Schlitze des Außenzylinders und die Breite der Schlitze des Außenzylinders geringer ist als der Abstand der Schlitze des Innenzylinders, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (12, 28) je eine zentral angeordnete Öffnung (14, 30) aufweisen, in welche ein VerschluUteil (52) einsetzbar ist, und von denen mindestens die eine Öffnung kreisförmig ist.
2. Insektenfalle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Öffnungen (14, 30) kreisförmig sind.
3. Insektenfalle nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versehlußteil (52) im Abstand von einem Ende mit einem Haltering (60) versehen ist.
4. Insektenfalle nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (12, 28) die Öffnungen (14, 30) umgebende Führungsflansche (56,58) aufweisen.
5. Insektenfalle nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (28) des Innen/ylinders (26) emen nach außen über die zylindrischen Seitenwände (16. 32) hinausragenden Rand (38) aufweist.
b. Insektenfalle nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (38) mit einer zylindrischen Randseitenwand (40) versehen ist, daß die Schlitze (18, 34) über die Länge der Seitenwände (16. 32) reichen und daß die Randseitenwand (40) in Schlitze (44) und Segmente (46) unterteilt ist, die den Schlitzen (34) und Segmenten (36) der Seitenwand (32) des Innenzylinders (26) entsprechen.
7. Insektenfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randseitenwand (40) mit einem nach innen weisenden Flansch (42) und daß die Segmente (20) der Seitenwand (16) des Außenzylinders (10) mit einem nach außen weisenden Flansch (62) versehen sind, die den nach innen weisenden Flansch (42) untergreifen.
8. Insektenfalle nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (46) der Randscitenwand (40) mit einem keilförmigen Vorsprung versehen sind und eines der Segmente (20) der Seitenwand (16) des Außenzylinders (10) mit einer komplementären Ausnehmung versehen ist.
9. Insektenfalle nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (12) des Außenzylinders (10) ein<:n einen nach außen weisenden, über die zylindrischen Seitenwände (16,32) hinausragenden Rand (22) aufweist.
10. Insektenfalle nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus transparentem Malerin! besteht.
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DE2233662B2 DE2233662B2 (de) 1974-07-04
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