DE631714C - OEffner fuer nach aussen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtfluegel - Google Patents

OEffner fuer nach aussen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtfluegel

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DE631714C
DE631714C DEH142617D DEH0142617D DE631714C DE 631714 C DE631714 C DE 631714C DE H142617 D DEH142617 D DE H142617D DE H0142617 D DEH0142617 D DE H0142617D DE 631714 C DE631714 C DE 631714C
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skylight
opener
arm
vertical axes
window
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DEH142617D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1066Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Öffner für nach außen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtflügel Die Erfindung betrifft einen Öffner für nach außen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtflügel mit einer am Kämpfer schwingbar gelagerten, im Bereich der Schließkante der Oberlichtfensterflügel mit aufwärts. gewinkeltem Arm versehene Stange, durch welche an den Oberlichtflügeln angreifende Lenker gesteuert werden. Derartige Öffner sind an sich bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Lenker zum Öffnen und Schließen der Oberlichtflügel nur durch eine roh bearbeitete Ringöse an dem aufwärts gewinkelten Arm befestigt sind. Dieser Arm ist ebenfalls eine nur roh bearbeitete Stange aus Rundeisen. Da der Arm beim Öffnen und Schließen der Oberlichtflügel einen Kreisbogen beschreibt, so kann infolge der rohen Berührungsflächen zwischen den Ringösen der Lenker und dem Arm ein Klemmen dieser Teile eintreten, wodurch einmal die Betriebssicherheit der Vorrichtung in Frage gestellt ist und des anderen bei allzu großer Gewaltanwendung die Handstange verbogen werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Vorrichtung zu vermeiden durch ein am oberen Ende des Armes der Stange angeordnetes Lager für einen Drehzapfen, an dem die Lenker für die Fensterflügel befestigt sind.
  • In der Zeichnung .ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht des Öffners von vorn. Fig. 2 ist eine Seitenansicht. Sie zeigt die Stellung des Öffners bei geschlossenem Fensterflügel.
  • Fig. 3 ist ebenfalls eine Seitenansicht. Sie zeigt die Stellung des Öffners bei geöffneten Fensterflügeln.
  • Fig. .a. und 5 zeigen in verkleinertem Maßstabe die Stellungen des Öffners und der Fensterflügel in geschlossenem und geöffnetem Zustand.
  • In Fig. i ist teilweise ein zweiflügeliges Fenster dargestellt, dessen Fensteröffnung kein Fensterkreuz besitzt, sondern die nur von einem Kämpfer i im oberen Teil durchzogen wird. Mit 2 und 3 sind die Fensterflügel des Oberlichtes bezeichnet, während die Hauptfenster nicht dargestellt sind. Die Flügel 2 und 3 haben bei q. ihre Schließkante. Mit 5 ist eine oben am Kämpfer i in Scharnieren 6 und 7 schwingbar gelagerte Stange bezeichnet. Das Scharnier 6 ist auf der Oberkante des Kämpfers, das Scharnier 7 an der Seitenfläche 8 des Kämpfers durch Schrauben 9 befestigt. Im Bereich der Schließkante q. ist die Stange 5 aufwärts gewinkelt, so daß ein Arm io entsteht. Er trägt oben ein Lager i i, in dem ein Drehzapfen 12 .leicht gängig untergebracht ist. Das Lager i i kann ganz einfach durchgebildet sein und beispielsweise aus einem Rohrende bestehen, das oben am Arm io angeschweißt ist. Der aus einem zylindrischen Bolzen bestehende Drehzapfen i2 ragt beiderseits über die Enden des Lagers i i hinaus und ist an diesen Teilen durchbohrt, so daß an den Fensterflügeln schwingbar befestigte, Lenker z3 mit ihren Haken 14 eingehakt werden können.
  • Um den Drehzäpf-eri i2 gegen HerausfaL4=' zu sichern, ist er in der Mitte mit einer Ri #_ nut 15 versehen, in die ein Splint 16 eingre# der durch ein Loch 17 im unteren Teil des Lagers i i hindurchgesteckt ist.
  • Das Lager ii hat unten eine Öse i8 zum Einhängen einer Zugfeder ig. Diese ist mit ihrem anderen Ende in das Auge 2o eines Winkelhebels 21 eingehakt. Der Winkelhebel ist in einem Lager 22, das vorzugsweise mit dem Scharnier 7 aus einem Stück besteht, am Kämpfer 8 gelagert. Durch Anstauchen des aus dem Scharnier 22 herausragenden Endes ist der Winkelhebel2i gegen Herausgleiten gesichert.
  • Das' andere Ende der Stange 5 ist ebenfalls gewinkelt, so daß ein Dreharm 23 entsteht. In die an dessen Ende vorgesehene Öse 24 ist eine Handstange 25 eingehängt, mit der das Öffnen und Schließen der Oberlichtflügel erfolgt.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung des neuen Öffners bei geschlossenen Oberlichtfensterflügeln. Die Feder ig übt dabei einen kräftigen Zug nach unten aus, der, durch die Lenker 13 auf die Fensterflügel 2, und 3. übertragen, diese fest und dichtschließend-hält, so daß sie gegen unbeabsichtigtes Öffnen, beispielsweise durch einen Überdruck im Innern des Zimmers, gesichert sind. Eine weitere Vorrichtung zum Sichern der Fenster in geschlossenem Zustand, beispielsweise durch Festlegen der Handstange in Rasten, ist unnötig.
  • Sollen die Fensterflügel geöffnet werden, so genügt ein leichtes Hochdrücken der Handstange 25. Die Teile des Öffners bewegen sich dann in Richtung des in Fig.2 eingezeichneten Pfeiles. Sobald die Feder ig ihren Totpunkt überwunden hat, öffnen sich die Fensterflügel so weit, bis der Winkelhebel 21 an das Scharnier 7 anschlägt. Die Feder verhindert dabei ein Zudrücken der Fenster durch den Wind. Die einmal geöffneten Fensterflügel bleiben also infolge der Anordnung der Feder immer offen. Sie können nur durch Herabziehen der Handstange 25 wieder geschlossen werden, wobei sich die Teile des Öffners in Richtung des in Fig. 3°eingezeichneten Pfeiles zurückbewegen.
  • Beim Öffnen der Fensterflügel beschreiben die Haken 14 der Lenker 13 Kreisbögen um die Achse des Scharniers 7. Infolgedessen dreht sich der Drehzapfen 12 in seinem Lager i i. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einem etwaigen, das Öffnen oder Schließen der Fensterflügel behindernden Klemmen irgendwelcher Teile des Öffners die Haken 14 nicht aus ihren Befestigungsstellen im Bolzen 12 herausspringen, wie dies der Fall wäre, wenn die Lenker 13 an den nsterflügeln eingehakt sind.
  • '@^=@m ie Fig. 4 und 5 zeigen in verkleinertem sßstab die Fensterflügel in geschlossenem in geöffnetem Zustand und die Stellung, welche die Einzelteile des Öffners dabei einnehmen.
  • Fig. 5 zeigt die Öffnungsweite der Fensterflügel.
  • Der neue Öffner kann natürlich auch ohne Feder benutzt werden. In diesem Falle müßte die Handstange im geöffneten und geschlossenen Zustande gesichert werden.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in Anwendung auf ein zweiflügeliges Oberlichtfenster ohne Fensterkreuz gezeigt und beschrieben.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch bei Oberlichtfenstern mit einem Fensterkreuz anwenden. In diesem Falle ist die Stange 5 lediglich so zweit zu verkürzen, daß wiederum der Arm io im Bereich der Schließkante des zu öffnenden Fensterflügels liegt, und lediglich der Lenker dieses betreffenden Flügels in den Drehbolzen einzuhaken. Da der Drehbolzen gegen seitliches Herausfallen gesichert ist, ist auch in diesem Falle die neue Vorrichtung betriebssicher.
  • Infolge der einfachen Durchbildung der neuen Öffnungsvorrichtung kann auch der Nichtfachmann lediglich durch Einschrauben weniger Schrauben am Kämpfer und durch Einschrauben der Lenker in die Fensterflügel den Öffner anbringen und in Tätigkeit setzen. Die Erfindung eignet sich daher besonders zur nachträglichen Anbringung an bereits vorhandene derartige Oberlichtfensterflügel. Sie ist überall dort anwendbar, wo nach . außen um senkrechte Achsen schwingbare Vorrichtungen geöffnet und geschlossen werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öffner für nach außen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtflügel mit einer am Kämpfer schwingbar gelagerten, im Bereich der Schließkante der Oberlichtfensterflügel mit aufwärts gewinkeltem Arm versehenen Stange, - durch welche an den Oberlichtflügeln angreifende Lenker gesteuert werden, -gekennzeichnet durch ein am oberen Ende des Armes (io) der Stange (5) angeordnetes Lager (ii) für einen Drehzapfen (12), an dem die Lenker (13) für die Fensterflügel befestigt sind. a. Öffner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sicherung (15 bis 17) des Drehzapfens gegen seitliches Verschieben in seinem Lager (i i). 3. öffner nach Anspruch i und,.?., gekennzeichnet durch eine am oberen Ende des Armes (io) und am Kämpfer. (8) schwingbar befestigte Feder (i9). Öffner nach Anspruch 3, da,#ürch gekennzeichnet, daB die am oberen Ende des Armes befestigte Feder (i9) am anderen Ende an eurem Winkelhebel (21) angelenkt ist, der schwingbar am Kämpfer (8) gelagert ist.
DEH142617D 1935-02-02 1935-02-02 OEffner fuer nach aussen um senkrechte Achsen schwingbare Oberlichtfluegel Expired DE631714C (de)

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