DE2813109C3 - Trailerbares Schiff mit Wasserballasttank - Google Patents

Trailerbares Schiff mit Wasserballasttank

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DE2813109C3
DE2813109C3 DE19782813109 DE2813109A DE2813109C3 DE 2813109 C3 DE2813109 C3 DE 2813109C3 DE 19782813109 DE19782813109 DE 19782813109 DE 2813109 A DE2813109 A DE 2813109A DE 2813109 C3 DE2813109 C3 DE 2813109C3
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Kurt 2982 Norderney Beister
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M-K-Plast Kunststoffverarbeitung & Co Kg 5750 Menden De GmbH
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M-K-Plast Kunststoffverarbeitung & Co Kg 5750 Menden De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/04Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability
    • B63B43/06Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability using ballast tanks

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Description

25
Die Erfindung betrifft ein trailerbares Schiff der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art. Ein derartiges Schiff ist aus der US-PS 35 03 358 bekannt.
Die bisher bekanntgewordenen traürrbaren Schiffe der vorgenannten Art geben die Möglichkeit, das Transportgewicht eines Schiffes auf de* Straße ganz erheblich herabzusetzen, indem man das für die Erzielung der Schwimmlage erforderliche Ballastwasser abläßt.
Die bisher bekannten mit Wasserballasttank versehenen Schiffe verwendeten im allgemeinen eine Mehrzahl von Ballasttanks, die vorzugsweise den dem Kiel benachbarten Bodenraum des Schiffes einnahmen, um auf diese Weise einen ähnlichen Stabilisierungseffekt zu erhalten, wie er von Flossen-Schiffen bekannt ist. Bekannt ist es auch, an beiden Seiten des Schiffes kleinere Längstanks anzubringen, wenn der in Kielnähe vorhandene Raum zur Unterbringung des Wasserballastes nicht ausreichte.
Aufgrund dieser Ballasttankanordnung sind die vorbekannten Schiffe weit von einer optimalen Schwimmstabilität und Raumausnutzung für die Kajüte entfernt und es konnten die Ballasttanks die Kentergefahr solcher Schiffe nur vermindern aber keinesfalls ausschließen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein trailerbares Schiff der eingangs genannten Art so mit einem Wasserballasttank zu versehen, daß es zu einer vollständigen Kentersicherheit und optimalen Raumausnutzung für die Kajüte kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein trailerbares Schiff der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung die im kennzeichnender Teil des Patentanspruches genannte Kombination von Merkmalen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen trailerbaren Schiffes wird nachfolgend anhand der &5 Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig, 1 eine schematische Längsansicht eines trailerbaren Schiffes, wobei der Mittelteil dieser Ansicht auch einen Querschnitt des Schiffes gemäß der Schnittlinie Q-Q wiedergibt, und
Fig.2 eine Draufsicht auf das trailerbare Schiff gemäß F ig. 1.
Vom Äußeren des Schiffes sind lediglich d^r Schiffskörper 1 und das Ruder 2 mit Bezugszeichen versehen. Unterhalb der Schwimmwasserlinie 3 befindet sich über dem Schiffsboden 5 ein Wasserballasttank 4, der im wesentlichen die ganze Bodenfläche des Schiffes überdeckt Der Ballasttank ist an seiner Oberseite mit einer Decke 6 verschlossen, die sich parallel zur Schwimmwasserlinie 3 unterhalb dieser erstreckt.
Zum Füllen des Wasserballasttankt 4 dient ein Flutventil 7 im Schiffsboden 5, welches mit einer über der Tankdecke 6 liegenden Handhabe 8 geöffnet und geschlossen werden kann. Eine in der Tankdecke 6 vorgesehene nach oben ragende Entlüftungsleitung 9 ist mit einem Absperrventil 10 versehen, welches man nach dem Füllen der Wasserballasttanks 4 wieder verschließen kann. Ist das Schiff mit dem erforderlichen Wasserballast versehen und sind das Flutventil 7 und das Entlüftungsventil 10 geschlossen, hat das Schiff einen unverrückbaren Ballast, der sich über den ganzen Schiffsboden 5 erstreckt.
Sofern erwünscht oder erforderlich, kann der Wasserballasttank 4, wie Fig.2 zeigt, ringförmig ausgebildet sein, so daß m der Mitte des Wasserballasttanks 4 eine Aussparung 13 entsteht, die den eventuellen Schiffsmotor und sonstige Ausrüstungen aufnehmen kann. Das Volumen der Aussparung 13 ist jedoch erheblich kleiner als das Volumen der Wasserballasttanks 4.
Wenn das Schiff wieder für den Straßentransport vorbereitet werden soll, schließt man an das Tauchrohr 11 am oberen Ende eine Lenzpumpe an und öffnet das Entlüftungsrohr 9 mit dem Ventil 10, so daU das gesamte Ballastwasser abgepumpt werden kann.
Bei einem Prototyp eines Schiffes mit einer Längenabmessung von 9,0 m und einer Breite von 2,5 m ergab sich ein Leergewicht des Schiffes von 1700 kg, d. h. ein Gewicht, welches mit handelsüblichen Bootsanhängern oder Trailern gut beherrscht werden kann. Das Fassungsvermögen der Ballasttanks 4 beträgt im erwähnten Beispiel 2500 kg. Das Schiff zeigt aber noch einen weiteren entscheidenden Vorteil, der darin liegt, daß es praktisch unkenterbar ist. Um dies anschaulich zu machen, soll anhand der F i g. 1 eine Schiffslage mit 90°-Neigung betrachtet werden, d.h. ein Zustand, bei dem das Schiff praktisch auf der Seite liegt. Bei einem solchen Zustand ergibt sich eine Schwimmebene, die der eingezeichneten Linie 12 entspricht. In diesem Zustand ergibt sich für das mit Ballastwasser versehene Schiff ein Schwerpunkt Sb- Wenn man jetzt davon ausgeht, daß entsprechend einer Verdrängung von 4200 kg (gemäß Beispiel) eine Kraft in Richtung des Pfeiles G angreift, entsteht ein aufrichtendes Moment bezüglich des Schwerpunktes SB von Cxa, wobei der Hebelarm a noch immerhin 300mm beträgt. Wie der in Fig. 1 ebenfalls eingezeichnete Schwerpunkt .Sb. der dem ballastlosen Zustand des Schiffes entspricht, kann es ohne den Ballast nicht zu einer Wiederaufrichtung des Schiffes kommen, da das Moment einen entgegengesetzten Drehsinn hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trailerbares Schiff mit einem am Boden unterhalb der Schwimmwasserlinie angeordneten geschlossenen Wasserballasttank, der eine an seiner Oberseite sich parallel zur Schwimmwasserlinie erstreckende Decke aufweist und eine vom Schiffsinneren zu öffnende und zu schließende Flutöffnung im Boden hat, wobei in der Tankdecke eine nach oben ragende absperrbare Entlüfungsleitung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) der Wasserballasttank (4) erstreckt sich ringförmig über den gesamten Schiffskörper;
    b) das Gewicht des vom Wasserballasttank (4) aufnehmbaren Wassers entspricht mindestens dem l,5fachen des ballastlosen Schiffsgewichtes, so daß der Wasserballast bezogen auf das ballastlose Schiffsgewicht so bemessen ist, daß auch bei einer Schiffslage mit 90° Neigung noch ein "aufrichtendes Moment (G χ a) um den Schwerpunkt (Sb) des mit Ballastwasser versehenen Schiffes verbleibt.
DE19782813109 1978-03-25 1978-03-25 Trailerbares Schiff mit Wasserballasttank Expired DE2813109C3 (de)

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DE2813109B2 DE2813109B2 (de) 1981-03-19
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DE846658C (de) * 1951-02-11 1952-08-14 Friedrich Johann A Grienberger Schiff mit Ballasttanks
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FR2033568A5 (de) * 1969-02-27 1970-12-04 Barritault Georges

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