DE2003854A1 - Sich selbsttaetig aufrichtender Schwimmkoerper - Google Patents
Sich selbsttaetig aufrichtender SchwimmkoerperInfo
- Publication number
- DE2003854A1 DE2003854A1 DE19702003854 DE2003854A DE2003854A1 DE 2003854 A1 DE2003854 A1 DE 2003854A1 DE 19702003854 DE19702003854 DE 19702003854 DE 2003854 A DE2003854 A DE 2003854A DE 2003854 A1 DE2003854 A1 DE 2003854A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- float
- counterweight
- attack
- center
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B22/00—Buoys
- B63B22/18—Buoys having means to control attitude or position, e.g. reaction surfaces or tether
Description
200385A
6908-69; Dr.Sd/Bru
RCA 60,796
U.S.Ser.No. 79*1,588
filed: January 28, 1969
RCA 60,796
U.S.Ser.No. 79*1,588
filed: January 28, 1969
RCA Corporation, New York, N.Y.(V.St.A.)
Sich selbsttätig aufrichtender Schwimmkörper (Boje)
ι Die Erfindung lieg im Gebiet der sich selbsttätig aufrichtenden
Schwimmkörper (Bojen).
Alle Bojen und auch alle Wasserfahrzeuge erfahren unter dem Einfluss des Windes oder unter dem Einfluss von Wellen ge-
: wisse Kippmomente, d.h. sind Kräften ausgesetzt, welche den
Schwimmkörper schräg zu stellen bestrebt sind. Diese Kippmomente stellen insbesondere ein Problem bei Segelschiffen dar, da sich
das Segel, das sich ja oberhalb der Wasseroberfläche befindet, ; so geformt sein muss, daß das betreffende Wasserfahrzeug vom Wind
angetrieben wird. Das Kippmoment kann in nahezu jeder Richtung, ! bezogen auf die Portbewegungsrichtung des Wasserfahrzeuge,wirken.
Die Stabilität des Fahrzeugs wird in an sich bekannter Weise durch Benutzung eines Gegengewichts unterhalb dem Körper des Fahrzeugs
verbessert und ausserdem noch dadurch, daß dieser Fahrzeugkörper oder Schiffskörper so geformt ist, daß der Mittelpunkt
der Auftriebskräfte (d.h. der Massenmittelpunkt des verdrängten Wassers) schon bei einer geringen Neigung oder Schrägstellung
des Fahrzeugs sehr stark in horizontaler Richtung auswandert.Der Schwerpunkt des Fahrzeugs und der Mittelpunkt der Auftriebskräfte
wirken zusammen als ein Ivräftepaar, welches das Fahrzeug aufrichtet,
uei allen praktisch vorkommenden Schiffsformen ist die Stabilität des Schiffes auf verhältnismässig kleine Kippwinkel oder
Neigungswinkel beschränkt. Oberhalb eines bestimmten Kippwinkels oder Vorschwenkungswinkels wirkt die Schwerkraft durch den
009831/1230
: Schwerpunkt des schrägstehenden Fahrzeugs und die Auftriebskraft
durch den Massenmittelpunkt des verdrängten V/assers zusammen als ein Kräftepaar, welches das Fahrzeug zum Kentern bringen
kann. Das Fahrzeug bleibt indessen schwimmfähig, auch wenn es gekentert ist, sofern mit Luft gefüllte Fehwimmtanks vorhanden
sind. Wenn es sich jedoch um ein unbemann es Fahrzeug handelt,
welches meteorologische Instrumente trägt, fallen diese Instrumente praktisch aus, obgleich das Fahrzeug noch schwimmfähig ist.
uer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmt
körper anzugeben, der sich selbsttätig aufrichtet, und zwar unabhängig davon, wie stark uer Schwimmkörper schräg gestellt worden
ist.
Wie im folgenden beschrieben wird, ist ein zum Angriff ,
von Windkräften geeigneter Körper auf dem Deck eines Wasserfahrzeugs befestigt, so daß dieser Körper sich normalerweise oberhalb
der Wasseroberfläche befindet. Vorzugsweise soll ein Gegengewicht am Boden des Fahrzeugs befestigt sein. Der Schiffskörper mit dem
; darauf befestigten zum Antrieb von Windkräften geeigneten Körper
und der Schwerpunkt des beladenen Fahrzeugs sowie das Gegenge- ; wicht sind so gelagert und bemessen, daß das Fahrzeug sich unter
allen Umständen aus einer Schräglage wieder aufrichtet. Wenn das Fahrzeug ein Segelboot ist, können der Aufrichtkörper und die
Segel mit Vorteil kombiniert werden. Für kleine Neigungswinkel, wie sie im normalen Betrieb vorkommen, können bekannte Stabilisierungsmittel
benutzt werden, beispielsweise eine Schiffskörperform,
welche eine starke Verschiebung des Mittelpunkts der Auftriebskräfte bei einer geringen Neigung des Schiffskörpers hervorrufen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Fahrzeugs, welches eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
009831/1236
Figur 2 stellt einen Querschnitt Iäng3 der Schnittebene 2-2 in Figur 1 dar.
Figur 3 und 5 sind schematische Darstellungen zur Er
läuterung der Wirkungsweise des Fahrzeuges nach Figur 1.
Figur i\ enthält Kurven, die zur Erklärung der Wirkungsweise des Fahrzeugs nach Figur 1 dienen.
Zunächst soll auf Figur 3 bezug genommen werden, welche ein Segelschiff mit bekannten Stabilisierungseinrichtungen enthält
und welches einen floßartigen Schwimmkörper 10 besitzt, der sei nerseits einen luftdichten Schwimmtank 90 zwischen einem Deck 14
und einem Boden 18 enthält, sowie einen Mast 12 auf dem Deck I1I.
Ein gewöhnliches Segel 13 ist an dem Mast aufgehängt. Ein sowohl als Kiel wie als Steuerruder dienender Körper 16 ist an dem Boden
18 befestigt. An der Unterseite des Körpers 16 kann noch ein Gegengewicht 23 angebracht werden. Im Schwimmkörper 10 können
ausser dem Schwimmtank 20 noch Nutzlasträume untergebracht sein. Der Schwimmtank 20 kann, sofern es sich um ein unbemanntes ferngesteuertes
Fahrzeug handelt, ferner drahtlose Empfangseinrichtungen zur Verstellung des Segels und Steuerruders enthalten, so daß
das Fahrzeug einen gewünschten Kurs einhalten kann.
Wenn das Fahrzeug nach Figur 3 sich in senkrechter Lage befindet, liegen die nach oben gerichtete Auftriebskraft durch
den Mittelpunkt CB des verdrängten Wassers und die nach unten ge
richtete Sohwerkraft durch den Schwerpunkt CG des Fahrzeugs in
der gleichen senkrechten Ebene und es besteht kein Grund zur Schrägstellung des Fahrzeugs. Gemäss Figur 4 zeigt die Kurve 22
für den Schrägstellungswinkel 0° keine Richtkraft an.
Wenn das Fahrzeug jedoch um einen kleinen winkel nach
rechts geneigt wird, wie es beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist, so wird wegen der floßartigen Gestalt des Schwimmkörpers
oder Schiffskörpers 10 die von diesem Schwimmkörper auf der rechten
Seite verdrängte Wassermasse grosser als die auf der linken
009831/1230 BAD ORIGINAL
Seite verdrängte Wassermasse und das Zentrum der Auftriebskräfte '
verschiebt sich in die Lage C'B'. Die nach oben wirkende Kraft und die im Schwerpunkt CU angreifende Kraft bilden nun ein Kräfte-f
paar , welches eine aufrichtende Wirkung, d.h. ein im Sinne der ! Aufrichtung wirkendes Drehmoment ausübt, so daß rechts vom Punkte j
0 die Kurve ?2 in Figur k zunächst oberhalb der Nullinie verläuft.
Wenn die Gchrägstellung grosser wird, ist dieses aufrichtende Moment zunächst proportional dem Schrägstellungswinkel.
Dies gilt deshalb, weil bei Schrägstellung um kleine Winkel der
k Mittelpunkt der Auftriebskraft der verdrängten Wassermasse in
horizontaler Richtung vom Mittelpunkt der Auftriebskraft des
aufrechter, iil;ihrzeur? auswandert. Für kleine Schrägsteilungswinkel
treffe;, sich uie vertikale Linie durch aas augenblickliche
Zentrum CB' ",er ;iuftriebskraft und die schräge Linie durch den
Schwerpunkt und ferner durch das Zentrum des Fahrzeugs in einem
Punkte M , der· als Metazentrurn bezeichnet wird. Solange sich
der Schwerpunkt ues Fahrzeugs erheblich unterhalb des Metazentrums
befindet, ist das Fahrzeug Vür kleine Schrägstellungswinkel
stabil und zwar unabhängig davon, ob die Lage des Mittelpunktes
der Auftriebskraft (Schwerpunkt der verdrängten Wassermasse)
höher oder tiefer als der Schwerpunkt ües Fahrzeugs liegt. Bei grösserer. Neigungswinkeln erreicht jedoch das aufrichtende Moment
ψ ein Maximum und nimmt sodann wieder auf Ü ab, wenn nämlich das
Zentrum der Auftriebskraft des verdrängten Wassers wieder in eine
horizontale Richtung zurückkehrt. Es wird also bald ein Punkt erreicht, und zwar häufig bei Schrägstellungswinkeln von weniger
als 90 , in welchen die Kraft die durch das augenblickliche Zentrum
der Auftriebskraft verläuft und die Schwerkraft, welche
durch den Schwerpunkt des Fahrzeugs verläuft, ein Kräftepaar bilden, welches das Fahrzeug noch stärker schrägzustellen bestrebt
ist, wie der in Figur H unterhalb der Nullinie verlaufende Teil der Kurve 22 veranschaulicht. Die Kurve 22 in Figur H wird
erst wieder positiv bei etwa 18O°, d.h. daß ein Fahrzeug nach Figur 3 , welches einmal gekentert ist, sich nicht wieder aufrichtet.
Bei Vergrüsserung des Gegengewichts 23 in Figur 3 gilt
00983 1/1230
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
in Figur 4 die punktierte Kurve 26. Ein mit einem derartigen
vergrösserten Gegengewicht ausgerüstetes Fahrzeug richtet sich also innerhalb eines grösseren Neigungswinkels selbsttätig wieder
auf. Jedoch kann auch ein mit einem derartig vergrösserten Gegengewicht versehenes Fahrzeug bei einer genügend starken Neigung
noch kentern, wie sich aus dem unterhalb der Nullinie verlaufenden
Teil der Kurve 26 ergibt. Auch dieses letztere Fahrzeug richtet sich also nicht mehr selbsttätig auf.
Die Figur 1 veranschaulicht ein Fahrzeug, welches bei keinem noch so grossen Neigungswinkel kentern kann. Der Schiffskörper
10 mit dem Schwimmtank 20 besitzt das Deck 14, den Boden.18, und den kombinierten Kiel- und Steuerruderkörper l6 sowie das
Gegengewicht 23 ebenso wie in Figur 3. In Figur 1 ist noch ein Ständer 28 dargestellt, der gegenüber dem Schiffskörper 10 drehbar
sein kann und auf dem Deck 14 aufgebaut ist. Der Mittelpunkt
einer Traverse 30 ist am oberen Ende des Ständers 28 befestigt. Die äusseren Enden der Traverse 30 sind schräg nach unten abgebogen
und an ihnen sind die unteren Enden zweier zum Angriff von Windkräften geeigneter Körper 32, die ihrerseits starr ausgeführt
sind, befestigt. Die oberen Enden dieser Körper 32 sind durch eine
weitere Traverse 3^ miteinander verbunden. Die Körper 32 sind
gekrümmte Körper, welche einander ihre konkaven Seiten zuwenden. Da in der dargestellten Ausführungsform die Körper 32 als Segel
wirken, haben sie den in Figur 2 dargestellten Querschnitt erhalten, besitzen also einen stromlinienförmigen Querschnitt mit
abgerundeten Vorderkanten und scharfen Rückkanten und sind symmetrisch
um eine durch die Rückkante verlaufende (in Figur 2 senkrechte) Mittellinie geformt. Da die Körper 32 als Segel wirken,
bewirkt eine Drehung des Ständers 28 auch eine Drehung der Segel, ohne ihre gegenseitige Lage und ihre Lage gegenüber dem
Schiffskörper 10 zu ändern. Diese Drehung der Segel kann entweder von Hand oder von einem in der Zeichnung nicht mitdargestellten
Motor innerhalb des Schwimmtanks 20 bewerkstelligt werden, wobei zur Verbindung dieses Motors mit dem drehbaren
009831/1230
Ständer 28 übersetzungsgetriebe, die ebenfalls nicht mitdargestellt
sind, dienen können.
Wenn das Fahrzeug nach Figur 1 schräggestellt wird, verläuft sein im Sinne der Aufrichtung wirken es Moment nach der Kurve
36 in Figur 4. Dieses Aufrichtmoment wird r. emals negativ, da nämlich
die nach oben wirkende Auftriebskraft, die von der Kombination des Schiffskörpers 10 und der Körper 32 herrührt, wenn diese in
das Wasser eintauchen, sich mit der nach abwärts wirkenden Schwerkraft
durch den Schwerpunkt des Fahrzeugs kombiniert und dabei ψ stets ein aufrichtendes Moment ergibt und zwar unabhängig von der
Grosse des ochrägstellungswinkels. Bei einem Schrägstellungswinkel
von l8O° nimmt die Kurve 36 in Figur 4 den Wullwert an, d.h. ciaß
das Aufrichtmoment 0 geworden ist. Dies bedeutet, daß bei Drehung des Fahrzeugs um l80° in absolut ruhendem Wasser una ohne Windeinfluß
das Fahrzeug sich nicht selbst wieder aufrichten würde. Jedoch ist die Auftriebskraft der Körper 32 mehr als ausreichend,
um das ganze Fahrzeug zu tragen und es wird daher die kleinste Abweichung
von der Lage l80° bereits wieder eine aufrichtende Kraft zur Folge haben.
Die Kurve 38 in Figur 4 gilt für den Fall eines etwas
kleineren Gegengewichtes 22. Man sieht, daß mit einem kleineren * Gegengewicht 23 aas Fahrzeug sich auch noch selbsttätig aufrichten
wird. Wenn jedoch aas Gegengewicht 23 zu klein gewählt wird, kann die Aufrichtkraft schon bei Schrägstellungswinkeln von etwa 90
null werden oaer sogar negativ werden. Daher muss das Gegengewicht 23 mit Rücksicht auf diese Verhältnisse geeignet gewählt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Fahrzeug, wenn es nicht genügend schwer ist, bei einer Schrägstellung von mehr
als 90° noch stabil ist, wobei die Körper 32 mit dem Wasser in Berührung
sind und das Gegengewicht 23 sich ausserhalb des Wasser befindet, wie in Figur 5 dargestellt. Diese Verhältnisse können bei
einem zu grossem Auftrieb des Schiffskörpers 10 in Vergleich mit
009831/1230 BAD ORtQ)NAL
dem Fahrzeuggewicht eintreten. Es muss auch beachtet werden, daß der Auftrieb des Schiffskörpers so bemessen ist. daß wenn einer
oder beide Körper 32 gerade die V.'asseroberf lache berühren, der
Schwerpunkt C1J ucs Fahrzeugs unterhalb des augenblicklichen Zentrums
uer Auftriebskraft GB in der den Körpern 7? abgewandten
Richtung liegt, um diese unerwünschte stabile Laro des Fahrzeugs
zu vermeiden. Wenn der Schiffskörper 10 eine geringere Auftriebskraft
besitzt, taucht er tiefer in das Wasser in Figur r ej_n unc]
der augenblickliche Hittelpunkt der Auftriebskraft· würae sich
in Figur 5 nach rechts verschieben 3 so dar α er .":.chwc-r-punkt links i
(und nicht i.^ehr rechts) vom Zentrum der ^ufi riots kraft liegen
wüi'de und die Kräfte, die von dem Gewicht (ir-. .".;-bv;erpunkt) und
von der Schwimnwirkung (wirksam im Zentral.; der Auf ^.r^eb^kraft)
herrühren, uns Fahrzeug aufrichten würde: .
Ls wurde gef armen, aa£ v;,s üiv-ap.V-;i,ewicht- Ues beladenen
Fahrzeugs in uer ;,:ähe des doppelten ".fer.oes >
-ibo:· ..iieht kleiner
als der doppelte Wert der gesamten Auf t:-i ibei-r cTt seir soll, welche
das Fahrzeug zeigt, wenn es bis Mher :■!<?. ."".'.hοv.: seines Deckes
eingetaucht ist. tfan kann eine zusJitr;iiche ^e^ehwoi-uür: ^ux' Erreichung
dieses Gewichtes verwenden.
Ein sich selbsttätig aufrichtendes Fahrzeug nach Figur 1 i
kann die folgenden Abmessungen besitzen:
Durchmesser des Schwimmkörpers 10 in Figur 1 Nutzlast
Wasserverdrängung
Gesamte Auftriebskraft des Schwimmkörpers
unterhalb des Decks
Höhe des Segels oberhalb des Decks iiöhe des Decks über der V.'asserlii-ie
Unterkante des Kiels 16 unterhalb des Decks
Tiefe des Schwerpunktes unterhalb dos Decks
Segelhöhe oberhalb des Ständers 2c
00993'/ :230 BAD ORIGINAL
2, | 7 ii | m | |
ca | .2Γ. | t- | kg |
ca | Ö7 | kG | |
ca | • 7-!i | O | kg |
6 | 1 | ||
1 | ■Λ | c. CTi | |
1 | ;4 Π | ||
3t | ,6 cm | ||
"\ C- |
,6 |
-8-
5,77 m 1,83 m 0,91 m
25,5 cm 504 kg
Um eine Stabilität des Fahrzeugs in der in Figur 5
dargestellten Lage zu vermeiden, kann ein Fahrzeug mit den oben angegebenen Abmessungen ein Nenngewicht von etwa 370 kg besitzen.
Wenn das Fahrzeug einschließlich seiner Nutzlast weniger wiegt als 370 kg, so muss es zusätzlich bis zu der Erreichung dieses
Gewichts belastet werden. Wenn man ein grösseres Gewicht unterbringen will, so muss ein grösseres Fahrzeug gewählt werden.
009831/1230
Claims (5)
- Patentansprücheί l.))Sich selbsttätig aufrichtender Schwimmkörper (Boje mit einem anr Bojenboden befestigten Gegengewicht, gekennzeichnet durch einen auf dem Deck der Boje (10) angebrachten aufrechtstehenden und zum Angriff von Windkräften geeigneten Körper (32) und durch eine solche Bemessung des Auftriebs der Boje, des Windangriffskörpers und des Gegengewichts (23), daß sich der Schwimmkörper in praktisch jeder Lage im Wasser selbsttätig aufrichtet.
- 2.) Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Angriff von Windkräften geeignete Einrichtung in sich steif ausgebildet ist und eine solche Form besitzt, daß sie als Segel wirken kann.
- 3·) Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadur ei gekennzeichnet , daß die zum Angriff von Windkräften geeignete Einrichtung mindestens einen langgestreckten Körper darstellt, der einen stromlinienförmigen Querschnitt besitzt.
- 4.) Schwimmkörper nach Anspruch 1,2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein zweier steifer Körper nach Anspruch 3 diese beiden Körper ihre konkaven Seiten einander zukehren.
- 5.) Sich selbsttätig aufrichtender Schwimmkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmkörper eine floßartige Gestalt fcesitzt, ein Deck, einen Boden und einen auf dem Deck befestigten Ständer aufweist, daß eine zum Angriff von Windkräften geeignete Einrichtung auf dem Ständer befestigt ist, daß ein Kiel- und Steuerruderkörper an dem Boden befestigt ist, daß an diesem letzteren Körper ein Gegengewicht angebracht ist und daß der Auftrieb des Schwimmkörpers (10) und die zum Angriff von Wind-009831 / 1230kräften geeignete Einrichtung , sowie das Qegengewicht so bemea- , sen sind, daß das Fahrzeug sich praktisch in jeder Lage im Wasser selbsttätig aufrichten kann.009831/1230Leerseit·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79458869A | 1969-01-28 | 1969-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003854A1 true DE2003854A1 (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=25163071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702003854 Pending DE2003854A1 (de) | 1969-01-28 | 1970-01-28 | Sich selbsttaetig aufrichtender Schwimmkoerper |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3585952A (de) |
JP (1) | JPS4913200B1 (de) |
DE (1) | DE2003854A1 (de) |
FR (1) | FR2029563A1 (de) |
GB (1) | GB1294401A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056672A1 (de) * | 1981-01-15 | 1982-07-28 | Datawell B.V. | Boje zum Messen der Wellenneigung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2483351A1 (fr) * | 1980-05-27 | 1981-12-04 | Tijoux Pierre | Engin de navigation avec coque en forme de soucoupe |
US4521200A (en) * | 1982-10-14 | 1985-06-04 | Ubaldo Fatello | Surfboard type boat convertible into sailboat or buoy |
US4905620A (en) * | 1987-09-30 | 1990-03-06 | Cky, Inc. | Watertight mast for sailing vessel |
NZ336760A (en) * | 1999-07-12 | 2002-09-27 | Dianne Conroy | Water craft for fishing with sail that can be moved from raised to lowered position by operator from shore |
JP4247172B2 (ja) * | 2004-09-24 | 2009-04-02 | 株式会社東芝 | 燃料容器、燃料電池システムおよび水素発生装置 |
CN112849346A (zh) * | 2021-01-19 | 2021-05-28 | 苗跃跃 | 一种轻巧稳定的水域垂钓船 |
CN113232777B (zh) * | 2021-06-11 | 2022-07-01 | 国家海洋技术中心 | 一种姿态调整装置及其漂浮系统 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2131627A (en) * | 1937-07-27 | 1938-09-27 | Kinte Reinhold | Boat construction |
US2686323A (en) * | 1949-08-18 | 1954-08-17 | Marine Aircraft Corp | Airborne lifeboat |
-
1969
- 1969-01-28 US US794588*A patent/US3585952A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-21 GB GB2880/70A patent/GB1294401A/en not_active Expired
- 1970-01-27 JP JP45007266A patent/JPS4913200B1/ja active Pending
- 1970-01-27 FR FR7002849A patent/FR2029563A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-01-28 DE DE19702003854 patent/DE2003854A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056672A1 (de) * | 1981-01-15 | 1982-07-28 | Datawell B.V. | Boje zum Messen der Wellenneigung |
US4466281A (en) * | 1981-01-15 | 1984-08-21 | Datawell B.V. | Buoy for measuring wave slopes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3585952A (en) | 1971-06-22 |
JPS4913200B1 (de) | 1974-03-29 |
GB1294401A (en) | 1972-10-25 |
FR2029563A1 (de) | 1970-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69632132T2 (de) | Schwimmende zum hinauffahren eingerichtete trockendockanordnung | |
DE1756676B1 (de) | Wasserfahrzeug mit zwei Unterwasserschwimmern | |
DE2830748C3 (de) | Rettungsfloß | |
DE2003854A1 (de) | Sich selbsttaetig aufrichtender Schwimmkoerper | |
DE10007497A1 (de) | Wasserfahrzeuge mit vorteilhafter Anwendung der Masse von Niedrigenergiequellen | |
EP0289630A1 (de) | Wasserfahrzeug | |
DE1781292B2 (de) | Wasserfahrzeug, insbesondere Rohrverlegeschiff | |
EP0149855B1 (de) | Rumpf für ein Wasserfahrzeug | |
WO1997006051A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines segelschiffes und segelschiff | |
CH581557A5 (en) | Trimaran capsizing correction system - has floats mounted on swinging arms to lift hull clear of water to prevent overturning | |
DE2163329A1 (de) | Sicherheitsrigg fuer mehrrumpfboote | |
DE2421917A1 (de) | Verankerte oberflaechenfolgende boje mit einrichtungen zur verminderung des seegangsbedingten rollens | |
DE1936558C3 (de) | Verankerte Boje mit einem Stabilisierungsteil zur Verringerung der Vertikal- und Rollbewegungen | |
DE2651233A1 (de) | Segelboot mit mitteln zu dessen aufrichtung nach einer kenterung | |
DE2749362C3 (de) | Bootsrumpf mit einem an jeder Seite unterhalb der Wasserlinie angeordneten Verdrängungs-Kimmkiel | |
DE2251662A1 (de) | Schwimmkonstruktion zum festmachen von jachten oder aehnlicher fahrzeuge | |
DE3833644A1 (de) | Auslegerboot (proa) | |
DE3241967A1 (de) | Kentersicheres dreirumpfsegelschiff | |
DE1781202B2 (de) | Halbtauchfaehiges doppelrumpf-wasserfahrzeug | |
DE2216674C2 (de) | Schwimmendes Seezeichen | |
DE2813109C3 (de) | Trailerbares Schiff mit Wasserballasttank | |
DE10336547A1 (de) | SWATH-Boot | |
DE2650661C2 (de) | ||
DE2824267A1 (de) | Vorrichtung bei einer einrichtung zum wegstauen eines ankers | |
DE1531693A1 (de) | Rettungsboot |