DE1756676B1 - Wasserfahrzeug mit zwei Unterwasserschwimmern - Google Patents

Wasserfahrzeug mit zwei Unterwasserschwimmern

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DE1756676B1
DE1756676B1 DE19681756676 DE1756676A DE1756676B1 DE 1756676 B1 DE1756676 B1 DE 1756676B1 DE 19681756676 DE19681756676 DE 19681756676 DE 1756676 A DE1756676 A DE 1756676A DE 1756676 B1 DE1756676 B1 DE 1756676B1
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Leopold Reuven
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/107Semi-submersibles; Small waterline area multiple hull vessels and the like, e.g. SWATH

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Description

3 4
ist die innere Seitenfläche 6 stärker als die äußere 7 widerstand. Die gewölbten Seitenflächen der Stütznach innen gewölbt. Es braucht auch nur die eine, wände haben einen sehr kleinen Wellenwiderstand, z. B. die innere Seitenfläche nach innen gewölbt zu Somit besteht der Widerstand gegen eine Bewegung sein, während die andere Seitenfläche etwa gerade in der Hauptsache aus dem Reibungswiderstand,
verläuft. Die Stützwände 14 sind länger als die halbe 5 Bei einer besonderen Ausführungsform eines Was-Länge der Unterwasserschwimmer 18, aber nicht so serfahrzeuges nach der vorliegenden Erfindung haben lang wie deren Gesamtlänge, wodurch die Enden der die Unterwasserschwimmer 18 einen elliptischen Unterwasserschwimmer 18 über die Enden der Stütz- Querschnitt mit einem großen Durchmesser von etwa wände 14 hinausreichen. Die Stützwände 14 haben 10 m, einem kleinen Durchmesser von etwa 5 m und zur Verkleinerung der die Wasseroberfläche durch- io einer Länge von 240 m. Jeder Unterwasserschwimdringenden Fläche einen geringen waagerechten mer ist mit dem Überwasserschiff durch eine einzige Querschnitt. Die größte Breite der Stützwände 14 ist 213 m lange Stützwand mit parabolischen Seitenflägeringer als der größte Durchmesser der elliptischen chen verbunden. Diese Abmessungen und Formen Unterwasserschwimmer 18. Wie die abgeänderte wurden besonders gewählt, um die Stabilität des Was-Ausführungsform nach F i g. 5 zeigt, brauchen die 15 serfahrzeuges dadurch zu vergrößern, daß eine VerStützwände 14 nicht symmetrisch zu der senkrechten größerung der Wasserlinienfläche als eine Funktion Mittelebene durch die Unterwasserschwimmer 18 zu von Krängung und Steigungswinkeln gemacht wird, liegen. Die exzentrische Anordnung der Stützwände Die Streben sind an der Oberseite durch 240 m lange 14 wie auch ihre gekrümmten Seitenflächen ergeben Längsträger mit quadratischer Kastenausführung eine höhere Stabilität des Wasserfahrzeuges. Die 20 von 3 m Kantenlänge verbunden. Die Decksbalken Krümmung der Seitenflächen 2, 4 der Stützwände 14 sind zusätzlich mit den senkrechten Strebengliedern kann auch im Rahmen der Erfindung jede andere durch verstärkte Stützen verbunden. Das Überwas-Form haben. serschiff ist 12 m hoch und 32 m breit bei einer Län-
Durch die besondere Ausbildung der gekrümmten ge von 240 m. Der Bug hat eine etwas schiffsbug-
Seitenflächen der Stützwände 14 ergeben sich noch 25 ähnliche Form und hat aus Seetüchtigkeitsgründen
weitere Vorteile. eine Aufkimmung von 1,5 m.
Wenn die Seitenflächen der Stützwände, wie in den Die F i g. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsfor-
F i g. 4 und 5 dargestellt, gekrümmt sind, vergrößern men nach der Erfindung. Die Unterwasserschwim-
sich bei Neigungen in Querrichtung die Wasserlinien- mer und die Stützwände bei allen diesen Ausfüh-
flächen beider Stützwände. Das ergibt eine höhere 30 rungsformen haben den für Wasserfahrzeuge nach
Schiffsstabilität bei Querneigungen. der Erfindung charakteristischen geringen Wider-
Es kann so der Abstand gegenüber den Stützwän- stand. Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsden mit geringen Stützflächen oder die Wasserlinien- form weist jede Stützwand zwei getrennte Abschnitte fläche bei Betriebstiefgang reduziert werden. Dieses 42 auf, welche jeweils an einem der beiden UnterMerkmal ermöglicht eine zusätzliche Flexibilität im 35 wasserschwimmer 18 befestigt sind. Diese Ausfüh-Entwurf. Beispielsweise kann die vom Abstand der rungsform ist für lange Wasserfahrzeuge zweckmäßig, Stützwände abhängige Schiffsbreite entscheiden, ob um die benetzte Oberfläche und damit den Wideres möglich ist, in ein Dock einfahren zu können. stand zu verringern.
Dieses Merkmal einer Verkleinerung der Schiffsbrei- In F i g. 7 ist ein Wasserfahrzeug mit einem einte hat auch günstige Auswirkungen auf das Bauge- 40 zigen rechtwinkligen Unterwasserschwimmkörper 30 wicht. von im · wesentlichen gleicher Breite wie der Über-
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, kann das Schiff übli- wasserschiffskörper 10 dargestellt. Bei der weiteren cherweise mindestens ein Paar Seitenruder 24 haben, Ausführungsform sind mehrere Unterwasserschwimwelche beweglich an den oberen Flächen der Unter- mer paarweise in gegenseitiger Ausrichtung in der wasserschwimmer 18 an dem hinteren Ende befestigt 45 Bewegungsrichtung angeordnet. Diese Ausführungssind. Es sind auch Antriebsschrauben 26 vorgesehen. form ist besonders für lange Schiffe geeignet, bei Wenn es wegen einer vergrößerten und schnelleren denen die Verdrängung nicht einen Unterwasser-Manövrierfähigkeit gewünscht wird, kann ein zweites schwimmer von der gleichen Länge wie das Über-Paar von Seitenrudern 24 an dem vorderen Ende der wasserschiff erfordert.
Unterwasserschwimmer 18 vorgesehen werden. Dies 5° F i g. 8 stellt eine weitere Ausführungsform der Er-
ist in F i g. 3 dargestellt. findung mit drei Unterwasserschwimmern 60 und
Da der Anteil des Auftriebes der Unterwasser- Stützwänden 62 dar, weiche an jeder Seite des Wasschwimmer 18, welche unter der Oberfläche bleiben, serfahrzeuges miteinander ausgerichtet sind,
größer ist als der der Stützwände, ergibt diese neue F i g. 8 zeigt ferner die Ausbildung der Unterwaserfindungsgemäße Ausführungsform einen sehr ge- 55 serschwimmer 60 als in der Längsrichtung sich erringen Wellenwiderstand und eine sehr geringe Was- streckenden Tragflügel. Diese Ausführungsform ist sertiefe. Deshalb besteht der Widerstand des Wasser- vorteilhaft, um einen dynamischen Auftrieb zu gefahrzeuges in der Hauptsache aus dem Reibungs- winnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (3)

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, Patentansprüche: daß mindestens eine der Seitenflächen jeder Stütz wand in ihrer senkrechten Erstreckung nach innen
1. Wasserfahrzeug mit zwei Unterwasser- gewölbt ist.
schwimmern, einem Uberwasserschiff und je einer 5 Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Stütz-Stützwand, die das Uberwasserschiff mit einem wände wird die Querschnittsfläche jeder Stützwand Unterwasserschwimmer verbindet und die abge- in Höhe der Wasseroberfläche auf ein Minimum berundete Stirnflächen und in Schwimmerlängsrich- schränkt, so daß dadurch der Wellenwiderstand sehr tung parallel zueinander angeordnete Seitenflä- stark herabgesetzt und die Geschwindigkeit des Waschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, io serf ahrzeuges erhöht wird.
daß mindestens eine der Seitenflächen (2, 4 bzw. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können
6, 7) jeder Stützwand (14) in ihrer senkrechten die innere Seitenfläche und die äußere Seitenfläche
Erstreckung nach innen gewölbt ist. jeder Stützwand die gleiche Wölbung aufweisen, oder
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch es kann auch die innere Seitenfläche jeder Stützwand gekennzeichnet, daß die innere Seitenfläche (4) 15 eine stärkere Wölbung als die äußere Seitenfläche und die äußere Seitenfläche (2) jeder Stützwand haben.
(14) die gleiche Wölbung aufweisen. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch dargestellt.
gekennzeichnet, daß die innere Seitenfläche (6) F i g. 1 zeigt ein Wasserfahrzeug mit zwei Unter-
jeder Stützwand (14) eine stärkere Wölbung als ao wasserschwimmern in schaubildlicher Ansicht.
die äußere Seitenfläche (7) aufweist. F i g. 2 zeigt das Wasserfahrzeug nach F i g. 1 in
Ansicht von unten. A
Fig.3 zeigt das Wasserfahrzeug nach Fig. 1 in ™ Seitenansicht.
25 F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig. 3.
F i g. 5 ist ein Schnitt wie in F i g. 4 bei einer weiteren Ausführungsform des Wasserfahrzeuges.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserfahrzeug F i g. 6 zeigt ein Wasserfahrzeug, bei dem jeder
mit zwei Unterwasserschwimmern, einem Überwas- 30 Unterwasserschwimmer durch zwei Stützflächen mit serschiff und je einer Stützwand, die das Überwas- dem Uberwasserschiff verbunden ist.
serschiff mit einem Unterwasserschwimmer verbindet F i g. 7 ist ein Schnitt wie in F i g. 4 einer anderen
und die abgerundete Stirnflächen und in Schwimmer- Ausführungsform des Wasserfahrzeuges,
längsrichtung parallel zueinander angeordnete Seiten- F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform des Wasserflächen aufweist. 35 fahrzeuges mit mehr als zwei Unterwasserschwim-
Es sind Wasserfahrzeuge dieser Art bekannt, die mern und Stützwänden, wobei die Unterwasserdazu dienen, an einer bestimmten Stelle des schwimmer Tragflügel darstellen.
Meeres zu arbeiten, wie beispielsweise nach öl zu Das Wasserfahrzeug nach den F i g. 1 bis 6 weist
bohren. Sie sollen also so stabil wie möglich an der ein Uberwasserschiff 10, zwei Unterwasserschwim-Arbeitsstelle festliegen und bewegen sich nur mit ge- 40 mer 18 und zwei verbindende Stützwände 14 auf. ringer Marschgeschwindigkeit. Um die Stabilität sol- Das Uberwasserschiff 10 kann jede Form haben. Wie eher Schiffe zu erhöhen, sind sie symmetrisch zur in F i g. 1 dargestellt ist, kann es eine allgemein ebene Längsmittellinie des Wasserfahrzeuges mit Unterwas- Oberfläche zum Tragen und Starten von Flugzeugen serschwimmern versehen, welche abschnittsweise mit haben. Es hat eine im wesentlichen rechtwinklige \ Wasser gefüllt und gegenseitig verbunden sind, um 45 Form mit einem verjüngten Bugabschnitt 11 und beim Rollen einen Ausgleich durch das Ballastwasser einem im wesentlichen rechteckigen Heckabschnitt zu schaffen. Außerdem sind die Abschnitte in jedem 13.
Unterwasserschwimmer miteinander verbunden, um Die Unterwasserschwimmer 18 haben elliptische
einem Kippen des Fahrzeuges entgegenzuwirken. oder ähnliche Querschnittsformen und sind im we-Durch die beiden Unterwasserschwimmer wird zwar 50 sentlichen so lang wie das Uberwasserschiff 10. Falls die Stabilität bzw. die Seetüchtigkeit des Wasser- die Querschnitte der Unterwasserschwimmer 18 nicht fahrzeuges bedeutend erhöht, durch ihre kreisrunde so sehr elliptisch ausgebildet wären, würden sie einen Querschnittsform, durch die gerade ausgeführten größeren senkrechten Durchmesser haben-und ihre Stützwände und die Querverbindungen der beiden obere Fläche 20 zu nahe an der Wasseroberfläche Unterwasserschwimmer ergibt sich ein hoher Wellen- 55 oder in vielen Fällen sogar oberhalb der Wasseroberwidersiand, der sich nachteilig auf eine Fahrgeschwin- fläche liegen. Bei großem senkrechtem Durchmesser digkeit auswirkt (USA.-Patentschrift 3 279 407). der Unterwasserschwimmer 18 hat das Wasserfahr-
Es ist ferner ein schnellfahrendes Wasserfahrzeug zeug eine übermäßig große Wassertiefe, wodurch das mit einem Uberwasserschiff und einem Unterwasser- Einlaufen in Häfen nicht überall möglich ist. Die schwimmkörper bekannt, bei dem die beiden Teile 6° Enden der Unterwasserschwimmer 18 sind zur Verdurch eine Stützwand von kleinerem Querschnitt ver- ringerung ihres Widerstandes im Wasser verjüngt, bunden sind, um die Seetüchtigkeit des Wasserfahr- Die Unterwasserschwimmer sollen parallel zueinanzeuges zu erhöhen und den Wellenwiderstand her- der und in der gleichen waagerechten Ebene liegen, abzusetzen. Die Verbindung zwischen Uberwasserschiff 10 und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 65 den zwei Unterwasserschwimmern 18 besteht aus je schnellfahrenden Wasserfahrzeugen mit Unterwasser- einer stromlinienförmigen Stützwand 14. Wie F i g. 4 schwimmern die Stabilität und die Geschwindigkeit zeigt, haben beide Seitenflächen 2, 4 der Stützwand zu erhöhen. 14 etwa die gleiche Wölbung nach innen. Bei Fig.5
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