DE451615C - Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstands in Behaeltern fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstands in Behaeltern fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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DE451615C
DE451615C DEE33468D DEE0033468D DE451615C DE 451615 C DE451615 C DE 451615C DE E33468 D DEE33468 D DE E33468D DE E0033468 D DEE0033468 D DE E0033468D DE 451615 C DE451615 C DE 451615C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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Description

  • Vorrichtung zum Peilen des Flüssigkeitsstands in Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Peilen des Flüssigkeitsstands in Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten.
  • Es ist bereits bekannt, bei derartigen Behältern einen selbsttätigen Verschluß der Peilöffnung vorzusehen.
  • Nach der Erfindung sind als Verschlußkörper zweckmäßig kugelförmige Körper vorgesehen, die in mehreren Reihen übereinander angeordnet sind, um einen absolut sicheren Verschluß auch bei Bewegungen und Erschütterungen des Behälters zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es stellt dar: Abb. r einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit eingeführtem Peilstab, Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Entfernen des Peilstabes, Abb. 3 eine Seitenansicht eines Einzelteiles (in Richtung des Pfeiles A der Abb. 2 gesehen), Abb. q. eine Ansicht des Unterendes eines Peilstabes nach einer besonderen Ausführungsform, Abb. 5 eine ebensolche Ansicht des Peilstabes nach einer etwas anderen Ausführungsform.
  • Gemäß der Erfindung ist um eine in das Innere des Flüssigkeitsbehälters führende Öffnung, welche zum Einführen des Peilstabes bestimmt ist, eine Vielzahl von Abschlußkörpern in einem Gehäuse derart angeordnet, daß sie beim Einführen des Peilstabes beiseite gedrängt werden und die Behälteröffnung freigeben, während beim Herausziehen des Peilstabes die Verschlußkörper in ihre ursprüngliche Lage an und über der Öffnung zurückkehren und dieselbe verschließen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck indem Deckel z eines Behälters 2 für eine feuergefährliche Flüssigkeit ein Rohr 3 als Führung für einen Peilstab q. eingesetzt. In das Rohr 3 ist ein Behälter 5 für eine Vielzahl von Abschlußkörpern, z. B. Kugeln 6, eingeschaltet. An der Stelle, wo der Behälter in das Rohr 3 und damit in das Innere des Flüssigkeitsbehälters mündet, ist ein Einsatz i mit Schrägflächen 8 als Stützflächen für die Abschlußkörper angeordnet. Dieser Einsatz weist einen Schlitz g auf, welcher gerade geeignet ist, den Peilstab durchzulassen und dessen Breite geringer als der Durchmesser der Abschlußkörper ist, wie durch den Abschlußkörper 6 in Abb. 3 veranschaulicht. Über dem Einsatz ist ein Führungsglied io z. B. noch im Innern des Behälters 5 und zweckmäßig noch weitere Führungsglieder i i in einem an den Behälter sich anschließenden Rohr 12 angeordnet, welche bestimmt sind, den Peilstab beim Einführen in den Behälter genau auf den Schlitz 9 zu leiten. Das Rohr 1a ist zweckmäßig durch einen Deckel 13 abgeschlossen für die Zeit, wo eine Peilung des Flüssigkeitstands nicht stattfindet.
  • Der bei der Vorrichtung zur Verwendung kommende Peilstab besitzt am Unterende eine Ausschärfung oder Spitze 1q., wodurch das Eintreten zwischen die Abschlußkörp:er und in den Schlitz 9 erleichtert wird. Da gerade feuergefährliche Flüssigkeiten, wie z. B. Benzin und Benzol, an einem Metallstab sehr schlecht haften, ist ein Teil des Peilstabes zweckmäßig besonders aufgerauht, wie durch den gerauhten Streifen 15 in Abb. .4 veranschaulicht, oder es sind in dem Peilstab kleine Einbohrungen oder Durchbohrungen 16 vorgesehen, welche ebenso wie die Aufrauhung geeignet sind, Flüssigkeitsteilchen aufzunehmen und festzuhalten, so daß nach dem Herausziehen des Peilstabes eine scharfe Markierung zwischen dem eingetauchten Teil des Peilstabes und dem nicht eingetauchten Teil desselben sichtbar ist.
  • Beim. Einführen des Peilstabes wird, wie bereits erwähnt, das Unterende. durch die Führungen i i und io derart geleitet, d@aß die Spitze 14 in den Schlitz 9 eintreten muß. Vorher drängt diese Spitze die Abschlußkörper 6. auseinander, und es ist ganz besonderswesentlich, daß die dem Schlitz zunächst liegenden Abschlußkörper auf Flächen gelagert sind, welche schräg zur Bewegungsrichtung des Peilstabes verlaufen. Dadurch ist es nicht möglich, daß durch den Peilstab einzelne Abschlußkörper in dem Schlitz festgepreßt werden, sondern die Abschlußkörper werden schräg zur Bewegungsrichtung des Peilstabes ausweichen. Ebenso wichtig ist, daß die Schrägflächen, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die Schrägflächen 3, in dem Behälter durch besondere Flächen 17, welche sich an diese Schrägflächen anschließen, ihre Fortsetzung finden und daß diese Flächen 17 in sanfter Kurve verlaufen. Dadurch nämlich ist es möglich, daß bei der Verschiebung der durch den Peilstab unmittelbar beeinflußten Abschlußkörper, z. B. der Abschlußkörper 6', die anschließenden Abschlußkörper, z. B. die Abschlußkörper 6'', in der Richtung des Pfeiles 18 ausweichen können und so tatsächlich der Raum für das Eintreten des Peilstabes in den Schlitz 9 geschaffen wird.
  • Nach dem Herausziehen des Peilstabes verschließen die Abschlußkörper 6 selbsttätig den Schlitz 9 und wirken ähnlich wie ein Davysches Sicherheitssieb.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Vorrichtung ist das Rohr 3, welches die Führung des Peilstabes bewirkt, bis zum Boden i9 des Behälters fortgeführt und, an dieser Stelle mit entsprechenden öffnungen zum Einlaß der Flüssigkeit versehen.
  • Damit der Peilstab nicht unnötig lang zu sein braucht, kann am Oberende desselben als Träger für den Peilstab ein Metallband 2o o. dgl. befestigt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Peilen des Flüssigkeitsstands in Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten mit einem selbsttätigen Verschluß der Peilöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die losen, sich von selbst durch ihr Gewicht zusammenschließenden, z. B. kugelförmigen Verschlußkörper (6) über der Peilöffnung (9) in mehreren Reihen angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein am Boden des Verschlußkörpergehäuses angeordnetes Einsatzstück - (7) - mit nach außen- hin- abfallenden Schrägflächen (8) und einer in dem erhöhten mittleren Teil angebrachten Durchlaßöffnung für den Peilstab von einer gegenüber dem Kugeldurchmesser geringeren Breite.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) für die Verschlußkörper (6) sich nach unten hin verjüngt und: das Einsatzstück (7) in das Gehäuse hineinragt.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der in das Innere des Behälters führenden öffnung Führungsglieder (i o; i i) vorgesehen. sind, welche den Peilstab in der für dessen Einführung in die Behälteröffnung richtigen Lage halten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Flachstab ausgebildete Peilstab (q.) in bekannter Weise mit einer Aufrauhung (15) oder mit Durchbohrungen (16) o. dgl. versehen ist.
DEE33468D 1925-12-13 1925-12-13 Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstands in Behaeltern fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten Expired DE451615C (de)

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